Sportmotorik: Grundlagen und Konzepte
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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Anliegen der Sportmotorik?

  • Die Analyse von Bewegungen mithilfe biomechanischer Prinzipien.
  • Die Messung von Zeit, Weite und Trefferquote bei sportlichen Leistungen.
  • Die Optimierung von Bewegungen durch gezieltes Training.
  • Die Erforschung der Voraussetzungen für Bewegungen, insbesondere Gehirn und Muskel. (correct)
  • Was ist ein Hauptunterschied zwischen azyklischen und zyklischen Bewegungen?

  • Zyklische Bewegungen haben einen klaren Anfangs- und Endpunkt, während azyklische Bewegungen Phasenverschmelzung aufweisen.
  • Azyklische Bewegungen haben einen klaren Anfangs- und Endpunkt, während zyklische Bewegungen durch Phasenverschmelzung gekennzeichnet sind. (correct)
  • Azyklische Bewegungen sind schneller als zyklische Bewegungen.
  • Zyklische Bewegungen erfordern mehr Kraft als azyklische Bewegungen.
  • Welche Methode wird verwendet, um die Muskelaktivität bei der Erforschung von Bewegungen aus der Innenperspektive zu messen?

  • Videoanalyse
  • Kraftmessplatten
  • Magnetresonanztomografie (MRT)
  • Elektromyografie (EMG) (correct)
  • Was ist das Ziel einer ganzheitlichen Betrachtungsweise in der Sportmotorik?

    <p>Die Integration von Innen- und Außenperspektive zur Analyse von Bewegungen. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Sportartengruppen erfordert die größte Anpassung an spezifische Situationen?

    <p>Situative Sportarten (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen ist kein Hauptinhalt der Bewegungswissenschaft/Sportmotorik?

    <p>Sportgeräteentwicklung (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Disziplin stellt eine Schnittstelle für die Sportmotorik, Trainingswissenschaft und Biomechanik dar?

    <p>Neurowissenschaft (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Sportarten würde man am ehesten den technisch-kompositorischen Sportarten zuordnen?

    <p>Turnen (B)</p> Signup and view all the answers

    Welches Modell berücksichtigt eher langsame und komplexe Bewegungen?

    <p>Closed-loop Modell (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Cooper Test primär für?

    <p>Grundlagenausdauer (A)</p> Signup and view all the answers

    Was ist das Hauptziel des Warm Ups in einer Trainingseinheit?

    <p>Optimierung zentralnervaler Prozesse (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Methode dient zur Bestimmung der anaeroben Schwelle?

    <p>Conconi Test (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt das Prinzip der Regelmäßigkeit im Training?

    <p>Das Verhältnis zwischen Belastung und Pause ist bedeutend. (B)</p> Signup and view all the answers

    Wie wird die maximale Herzfrequenz (HFmax) bei Frauen berechnet?

    <p>226 - Lebensalter (B)</p> Signup and view all the answers

    Was versteht man unter Progression im Training?

    <p>Die Anpassung der Belastung an den aktuellen Leistungsstand. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Probleme kann beim Conconi Test auftreten?

    <p>Kein Deflexionspunkt der Herzfrequenz (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist das Ziel des Cool Downs nach dem Training?

    <p>Beschleunigung der Regeneration (A)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Parameter wird beim Cooper Test gemessen?

    <p>Zurückgelegte Strecke (C)</p> Signup and view all the answers

    Was wird durch den Laktatstufentest gemessen?

    <p>Laktatkonzentration während und nach Belastung (D)</p> Signup and view all the answers

    Wie kann Monotonie im Training vermieden werden?

    <p>Durch Variation der Inhalte und Methoden (B)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Trainingsmethoden wird nicht erwähnt?

    <p>Krafttraining (A)</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet Tapering im Kontext der Trainingsplanung?

    <p>Ein kurzfristiger Rückgang des Trainingsumfangs (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Prinzipien betont die Blockbildung im Training?

    <p>Wöchentlicher Wechsel der vorrangig trainierten Faktoren (A)</p> Signup and view all the answers

    Welcher der folgenden Faktoren kann laut Trainingsprinzipien nicht gleichzeitig maximal sein?

    <p>Schnelligkeit (B)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Belastung im Kontext der Superkompensation?

    <p>Objektive Reize, die auf den Körper einwirken (D)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Faktor beeinflusst die individuell empfundene Beanspruchung stark?

    <p>Die Erfahrung und individuelle Faktoren (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt die Intensität der Belastung?

    <p>Die Geschwindigkeit und %Maximalkraft (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Hauptzweck der Dokumentation der Trainingsergebnisse?

    <p>Als Planungsgrundlage für das folgende Training. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von Körperübung hat keine Übereinstimmung zur Wettkampfübung?

    <p>Allgemeine Körperübung (A)</p> Signup and view all the answers

    Was wird unter der Dauermethode im Training verstanden?

    <p>Längere, anhaltende Belastung ohne Unterbrechung. (B)</p> Signup and view all the answers

    Wie wird die Dichte der Belastung beschrieben?

    <p>Verhältnis von Belastung und Pause (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Methode beschreibt ‚längere anhaltende Belastung im Bereich der höheren Schwelle ohne Unterbrechung‘?

    <p>Dauermethode (D)</p> Signup and view all the answers

    Welches Intensitätsniveau wird in der extensiven Intervallmethode angestrebt?

    <p>60% - 80%. (A)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Effekt der Dauermethode?

    <p>Verbesserung der Grundlagenausdauer (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über Spezialübungen ist korrekt?

    <p>Sie können aber müssen nicht Wettkampfanforderungen entsprechen. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Trainingsmethode hat die höchste Anzahl an Wiederholungen im Umfang?

    <p>Extensive Intervallmethode. (D)</p> Signup and view all the answers

    Wie lange dauern die Pausen in der extensiven Intervallmethode normalerweise?

    <p>45 bis 90 Sekunden. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Beispiel für eine allgemeine Körperübung?

    <p>Eine Übung, die grundlegende Bewegungen trainiert (C)</p> Signup and view all the answers

    In welcher Methode geschieht ein Wechsel zwischen intensiven und lang andauernden Erholungsphasen?

    <p>Wiederholungsmethode (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage ist korrekt in Bezug auf die Belastungsfaktoren?

    <p>Jeder Belastungsfaktor hat seine eigene Bedeutung und Einfluss. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Effekt wird primär durch die intensive Intervallmethode erreicht?

    <p>Schnelligkeitsausdauer. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Beschreibungen trifft auf die Wechselmethode zu?

    <p>Wechsel der Intensität bei andauernder Belastung (A)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein typisches Merkmal der Wiederholungsmethode im Training?

    <p>Hohe Intensität mit einer geringen Anzahl an Wiederholungen. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches Ziel hat das Kompensationstraining?

    <p>Unterstützung der Regeneration (A)</p> Signup and view all the answers

    Bei welcher Intensität wird in der GA 1-2 gearbeitet?

    <p>Mittel (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen ist wahr für die Dichte der Dauermethode?

    <p>Die Dichte ist sehr hoch ohne Pause. (B)</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Merkmale der Intervallmethode?

    <p>Kurze Belastungs- und Entlastungsphasen mit unvollständiger Erholung (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Methode wird als ‚Fahrtspielmethode‘ bezeichnet?

    <p>Dauermethode mit Intensitätswechsel (C)</p> Signup and view all the answers

    Flashcards

    Sportmotorik

    Wissenschaft, die sich mit den Voraussetzungen für Bewegungen beschäftigt (Gehirn, Muskeln).

    Trainingswissenschaft

    Optimierung von Bewegungen zur Verbesserung der sportlichen Leistung.

    Biomechanik

    Analyse von Bewegungen unter physikalischen Aspekten.

    Motorische Ontogenese

    Entwicklung der motorischen Fähigkeiten über verschiedene Lebensphasen.

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    Motorisches Lernen

    Prozess, bei dem Bewegungen erlernt und perfektioniert werden.

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    Zyklische Bewegungen

    Bewegungen mit Phasenverschmelzung, als kontinuierlicher Fluss.

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    Situative Sportarten

    Sportarten, die sich an spezifische Situationen anpassen.

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    Kraft-/Schnellkraftsportarten

    Sportarten, die maximalen Energiebedarf erfordern.

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    Aufbau einer Trainingseinheit

    Die drei Phasen einer Trainingseinheit sind Warm Up, Hauptphase und Cool Down.

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    Warm Up

    Vorbereitung auf das Training zur Optimierung neuromuskulärer Prozesse und zur Verletzungsprävention.

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    Hauptphase

    Zentrale Phase des Trainings mit Technik-, Taktik-, und Koordinationstraining.

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    Cool Down

    Verlangsamung der Intensität zur Unterstützung der Regeneration nach dem Training.

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    Regelmäßigkeit

    Wichtigkeit des Verhältnisses zwischen Belastung und Pause für langfristigen Trainingserfolg.

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    Progression

    Steigerung der Trainingsbelastung entsprechend dem aktuellen Leistungsstand des Sportlers.

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    Variation der Inhalte

    Wechsel der Trainingsinhalte und -methoden zur Vermeidung von Leistungsstagnation.

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    Tapering

    Reduzierung des Trainingsumfangs vor Wettkämpfen zur Leistungsoptimierung.

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    Superkompensation

    Der Prozess der Anpassung des Körpers nach einer Belastung, um höhere Leistungen zu erbringen.

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    Belastung

    Objektive Reize, die auf den Körper einwirken, wie Intensität und Dauer.

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    Beanspruchung

    Individuelle Reaktion des Körpers auf die Belastung.

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    Belastungsfaktoren

    Faktoren wie Intensität, Umfang und Dichte, die die Belastung bestimmen.

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    Intensität

    Die Stärke oder Höhe der Belastung, z.B. Geschwindigkeit oder %Maximalkraft.

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    Umfang

    Die Menge der Belastung, gemessen an Wiederholungen oder Distanz.

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    Art der Körperübungen

    Klassifikation von Übungen, wie Wettkampf- oder Allgemeinübungen.

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    Spezialübung

    Übungen, die spezifischen Anforderungen des Wettkampfs entsprechen.

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    Closed-Loop Modell

    Berücksichtigt langsame, komplexe Bewegungen mit Feedback über 200 ms.

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    Open-Loop Modell

    Berücksichtigt schnelle, vorprogrammierte Bewegungen unter 30 Minuten.

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    Cooper Test

    Feldtest zur Grundlagenausdauer, 12 min Lauf mit max. Anstrengung.

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    Conconi Test

    Stufentest zur Bestimmung der anaeroben Schwelle durch Herzfrequenzmessung.

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    Maximale Herzfrequenz (HFmax)

    Die höchste Herzfrequenz, die unter maximaler Anstrengung erreicht wird.

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    Laktatstufentest

    Bestimmung der Laktatkonzentration während und nach Belastung.

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    Anaerobe Schwelle

    Punkt, an dem Leistung und Herzfrequenz nicht mehr linear sind.

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    Energiebereitstellung in der Muskelzelle

    Prozess, durch den Muskeln Energie für Bewegung gewinnen.

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    Dokumentation

    Das regelmäßige Festhalten und Auswerten der Trainingsergebnisse.

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    Dauermethode

    Eine Trainingsmethode mit längerer, anhaltender Belastung ohne Unterbrechung.

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    Intervallmethode

    Wechsel zwischen kurzen Belastungsphasen und kurzen Entlastungsphasen.

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    Wiederholungsmethode

    Ähnlich der Intervallmethode, jedoch mit maximalen Belastungsphasen.

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    Dichte

    Das Verhältnis von Belastungs- zu Erholungsphasen im Training.

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    Effekt

    Die gewünschten Ergebnisse der Trainingsmethoden, z.B. Grundlagen- oder Schnelligkeitstraining.

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    Effekte der Dauermethode

    Verbessert Grundlagenausdauer, Kraftausdauer und Belastungsfähigkeit.

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    Wechselmethode

    Wechselt die Intensität bei anhaltender Belastung, eine Variante der Dauermethode.

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    Ziel des Regenerationstrainings

    Unterstützt Wiederherstellung, beschleunigt Regeneration, keine Leistungsverbesserung.

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    Fahrtspielmethode

    Dauermethode mit Intensitätswechsel, knüpft an die Dauermethode an.

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    Trainingsintensität

    Intensität der Übungen variiert in den Bereichen: niedrig, gering, mittel.

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    Study Notes

    Sportmotorik/Trainingswissenschaft

    • Allgemeines Anliegen: Sportmotorik beschäftigt sich mit den Voraussetzungen für Bewegungen (z.B. Gehirn, Muskeln), Trainingswissenschaft mit der Optimierung von Bewegungen (z.B. Biomechanik, Neurowissenschaft).
    • Bewegung: Def.: Räumlich-zeitliche Veränderung eines Körpers. Unterscheidung in azykische Bewegungen (klarer Anfang und Ende, z.B. Kugelstoßen) und zyklische Bewegungen (Phasenverschmelzung, z.B. Fahrrad fahren).
    • Forschungsmethoden: Bewegung kann über Innen- (z.B. Muskelaktivität durch EMG, Hirnaktivität durch MRT) oder Außenperspektive (z.B. Messung der Zeit, Weite) erforscht werden.
    • Sportartenklassifizierung: Situative Sportarten (Anpassung an spezifische Situationen, z.B. Mannschaftssportarten, Natursportarten), Ausdauersportarten (lange Dauer, z.B. Laufen, Schwimmen), technisch-kompositorische Sportarten (sporttechnische Fertigkeiten, z.B. Turnen, Wasserspringen), Kraft-/Schnellkraft-Sportarten (max. Energiebedarf/-umsatz, z.B. Gewichtheben, Weit-/Hochsprung).
    • Trainingziele/Konzept: Sportliche Leistungsziele, sportliches Können, Körperliche Fitness & Gesundheit, Erlebnis, Befriedigung körperlicher/geistiger Bedürfnisse, Schönheits- und Freizeitziele.
    • Materialtechnische Trainingsbedingungen: Materielle und technische Bedingungen, die eine Sportleistung beeinflussen (z.B. Sportgeräte, Spielfelder usw.).
    • Physische Eigenschaften: Physische Eigenschaften, die den sportlichen Erfolg beeinflussen (z.B. Kraft, Ausdauer usw.).
    • Taktik: Berücksichtigung taktischer Aspekte im Training und im Wettbewerb.
    • Kondition: Konditionsfaktoren, die für eine Sportart spezifisch sind (Ausdauer, Kraft usw.).
    • Koordination: Koordination, die für Bewegungsabläufe und Kontrolle von Bewegungen notwendig ist.
    • Konstitution: Konsitution, welche als individuelle Eigenschaft die sportliche Leistung beeinflusst.
    • Wettkampfbedingungen: Berücksichtigung der Wettkampfbedingungen im Training.
    • Gehirn: Das Gehirn als zentrale Schaltzentrale für Bewegungen, es kann trainiert werden, um die Leistungsfähigkeit zu steigern.
    • Motorische Fähigkeiten: Nicht genetisch, durch Training erlernte Fähigkeiten, nicht beobachtbar (z.B. Kraft, Ausdauer).
    • Motorische Fertigkeiten: Beobachtbare Bewegungsabläufe (z.B. Gehen, Laufen, Speerwurf).
    • Superkompensation: Steuerung der Trainingsbelastung und der Regeneration für maximale Leistungssteigerung, Überlastung vermeiden.
    • Trainingsprinzipien: Regelmäßigkeit, Progression, Variation, Tapering, Phasierung/Blockbildung, Dokumentation/Evaluation.
    • Trainingsmethoden: Dauermethode, Wechselmethode, Intervallmethode Wiederholungsmethode.
    • Motorisches Lernen: Definition, Modelle (operante Konditionierung, klassische Konditionierung).
    • Motorische Anpassung: Anpassung von Bewegungen an äußere Bedingungen.
    • Gehirnstrukturen & -bereiche: Gehirnstrukturen (z.B. graue Substanz, weiße Substanz, Gyri, Sulci) und Gehirnbereiche (z.B. Entscheidungsprozesse, Assoziationsfelder des motorischen Kortex, Basalganglien, Cerebellum), Rolle der einzelnen Bereiche im Lernprozess.

    Motorisches Lernen:

    • Intentionales Lernen: Bewusste und zielgerichtete Aneignung von Fähigkeiten, explizites und inzidentelles Lernen
    • Inzidentelle (oder implizite) Lernen: Unbewusstes Lernen durch Erfahrungen

    Trainingsprinzipien:

    • Sicherstellung von optimalen Leistungen über die Berücksichtigung von Trainingsmethoden (z.B.: Trainingsmethoden, Trainingsdauer, Trainingsintensität, Pausendauer).
    • Optimierung der Ausführung und Qualität von Bewegungen mittels Training.

    Diagnose der Ausdauer:

    • Cooper-Test: Feldtest zur Messung der Grundlagenausdauer (12-Minuten-Lauf).
    • Conconi-Test: Stufentestverfahren zur Bestimmung der anaeroben Schwelle (Bestimmung der Herzfrequenz bei steigender Belastung).
    • Laktatstufentest: Standardmethode zur Bestimmung der Laktatkonzentration während und nach Belastung.

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    Description

    Dieser Quiz testet Ihr Wissen über die Grundlagen der Sportmotorik, einschließlich der Unterschiede zwischen azyklischen und zyklischen Bewegungen sowie Methoden zur Messung der Muskelaktivität. Sie werden herausgefordert, die Ziele einer ganzheitlichen Betrachtungsweise und verschiedene Sportartengruppen zu identifizieren. Ideale Vorbereitung für alle, die sich mit Bewegungswissenschaft und Sportmotorik beschäftigen.

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