Sportdidaktik Grundlagen
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Questions and Answers

Welcher dieser Grundsätze gehört nicht zu den vier Grundsätzen des Bewegungslernens?

  • Kooperationsfähigkeit (correct)
  • Wiederholung
  • Anschaulichkeit
  • Individualisierung

Das PECH-Schema umfasst die Maßnahmen Pause, Eis, Compression und Hochlagern.

True (A)

Nennen Sie zwei wichtige Anforderungen an Lehrpersonen bei Bewegungslektionen im Freien.

Wetterbedingungen berücksichtigen und Sicherheit gewährleisten.

Das EAG-Modell steht für __________, Anwenden und Gestalten.

<p>Erwerben</p> Signup and view all the answers

Welche Maßnahme gehört nicht zur Unfallprävention im Schulsport?

<p>Verwendung von einem Einheitsdress (C)</p> Signup and view all the answers

Was sind die Beurteilungskriterien des Scherenspringens?

<p>Gleichgewicht, Höhe des Sprungs und flüssige Ausführung.</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Sportverletzungen den entsprechenden Behandlungsmethoden zu:

<p>Verstauchung = PECH-Schema Muskelzerrung = Sofortige Pause und Kühlung</p> Signup and view all the answers

Fehlerfreundlichkeit bedeutet, dass Fehler beim Lernen ignoriert werden sollten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Vorteile bietet vielseitiges Bewegungs- und Sportverhalten?

<p>Knochen stärken (B), Verbesserung der Konzentration (C)</p> Signup and view all the answers

Die Faustregel 'Lachen – Lernen – Leisten' fördert den Lernerfolg im Bewegungslernen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen der drei Ansätze zum Bewegungslernen.

<p>Kybernetisches Modell, Handlungsmodell oder Stufenmodell</p> Signup and view all the answers

Im ____________ wird der Lernprozess als zielgerichtete und bewusste Handlung dargestellt.

<p>Handlungsmodell</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Modelle den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Kybernetisches Modell = Optimierung der Bewegungsausführung Handlungsmodell = Zielgerichtete Handlung Stufenmodell = Phasen: Erwerben, Anwenden, Gestalten Wahrnehmungsschulung = Ansprechen aller Sinnesorgane</p> Signup and view all the answers

Welcher Grundsatz des Bewegungslernens besagt, dass Umlernen schwieriger ist als Neulernen?

<p>Umlernen ist schwieriger als Neulernen. (D)</p> Signup and view all the answers

Handeln und Denken sind voneinander unabhängig und beeinflussen sich nicht gegenseitig.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Konsequenz aus der Aussage 'Denken ist das Ordnen des Tuns'?

<p>Das Nachdenken über Erfahrungen fördert strukturiertes Handeln.</p> Signup and view all the answers

Warum ist Bewegung und Sport im Kindesalter wichtig?

<p>Unterstützt die ganzheitliche Entwicklung von Kindern (D)</p> Signup and view all the answers

Regelmäßige Bewegung verbessert nur die körperliche Fitness und hat keine Auswirkungen auf die geistige Entwicklung.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie eine physiologische Wirkung, die durch regelmäßige Bewegungsaktivitäten erzielt wird.

<p>Verbesserung der kardiovaskulären Fitness</p> Signup and view all the answers

Bewegung schafft einen Ausgleich zum __________ Alltag.

<p>sitzenden</p> Signup and view all the answers

Welche dieser Fähigkeiten gehört nicht zu den fünf koordinativen Fähigkeiten?

<p>Muskelkraft (C)</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die koordinativen Fähigkeiten den sportpraktischen Beispielen zu:

<p>Reaktionsfähigkeit = Start beim Sprint Gleichgewichtsfähigkeit = Balancieren auf einem Balken Differenzierungsfähigkeit = Dosiertes Passen im Fußball Orientierungsfähigkeit = Dribbeln durch einen Hindernisparcours Rhythmisierungsfähigkeit = Tanzen zu einer Musiksequenz</p> Signup and view all the answers

Das Aufwärmen hat ausschließlich die Funktion, die Körpertemperatur zu erhöhen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Erklären Sie den Begriff „mehrperspektivischer Sportunterricht“ mit einem Beispiel.

<p>Integration von Gesundheit, Leistung, Ausdruck und Miteinander in den Unterricht, z.B. Tanzen.</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Schülerorientierung

Der Unterricht sollte sich nach den Fähigkeiten und Interessen der Schüler richten.

Vielfalt im Sportunterricht

Es sollten verschiedene Bewegungsfelder und Methoden im Unterricht eingesetzt werden.

Sicherheit im Sportunterricht

Sichere Bedingungen und klare Anweisungen sind wichtig, um Unfälle zu vermeiden.

Anschaulichkeit beim Bewegungslernen

Bewegungen werden mit Hilfe von Demonstrationen und Visualisierungen gezeigt.

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Wiederholung beim Bewegungslernen

Regelmäßiges Üben ist wichtig, um Bewegungsabläufe zu verinnerlichen.

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Fehlerfreundlichkeit beim Bewegungslernen

Positive Rückmeldungen und konstruktive Kritik helfen beim Lernprozess.

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Individualisierung beim Bewegungslernen

Bewegungslernen sollte an das Lernniveau der einzelnen Personen angepasst werden.

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PECH-Schema

Das PECH-Schema steht für Pause, Eis, Compression und Hochlagern und hilft bei Sportverletzungen wie Verstauchungen oder Prellungen.

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Ganzheitliche Entwicklung

Bewegung und Sport unterstützen die körperliche, geistige und soziale Entwicklung von Kindern. Sie ermöglichen Erfahrungen mit der Umwelt, fördern die Gehirnentwicklung, Konzentrationsfähigkeit und das Selbstbewusstsein. Bewegung sorgt für einen Ausgleich zum sitzenden Alltag und steigert die Gesundheit.

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Kardiovaskuläre Fitness

Regelmäßige Bewegung stärkt das Herz-Kreislauf-System und verbessert die Durchblutung.

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Muskelkraft

Sport fördert den Aufbau und die Erhaltung der Muskulatur.

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Flexibilität

Regelmäßiges Dehnen und Bewegen verbessert die Beweglichkeit und beugt Verletzungen vor.

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Reaktionsfähigkeit

Schnelle Reaktion auf Reize. Beispiel: Start beim Sprint.

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Gleichgewichtsfähigkeit

Fähigkeit, das Gleichgewicht zu halten. Beispiel: Balancieren auf einem Balken.

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Aufwärmen

Bereitet den Körper auf körperliche Aktivität vor, erhöht die Körpertemperatur, verbessert die Muskel-Elastizität und reduziert das Verletzungsrisiko. Es steigert zudem die Durchblutung der Muskulatur und die mentale Fokussierung.

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Mehrperspektivischer Sportunterricht

Integriert verschiedene Perspektiven und Ziele wie Gesundheit, Leistung, Ausdruck und Miteinander in den Unterricht. Beispiel: Eine Unterrichtseinheit im Tanz, die neben Technik auch Kreativität und Teamarbeit fördert.

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Bewegungslernen

Der Prozess, wie Menschen neue Bewegungen erlernen und verbessern. Es beinhaltet drei Ansätze: das kybernetische Modell, das Handlungsmodell und das Stufenmodell.

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Kybernetisches Modell

Ein Ansatz, der Bewegungslernen als Regelkreis beschreibt. Das Ziel ist, Bewegungen durch Feedback und Selbstregulation zu optimieren. Es basiert auf dem Vergleich zwischen der aktuellen Bewegung und dem gewünschten Soll-Zustand.

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Handlungsmodell

Betrachtet Bewegungslernen als zielgerichtetes und bewusstes Handeln. Es betont den Dialog zwischen Lernenden und Lehrenden und konzentriert sich auf das Wahrnehmen, Verarbeiten und Ausführen von Bewegungen.

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Stufenmodell (E-A-G)

Teilt Bewegungslernen in drei Phasen ein: Erwerben, Anwenden und Gestalten. Die Übergänge sind fliessend und der Handlungsspielraum der Lernenden wächst über die Phasen hinweg.

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Angenehme Unterrichtsatmosphäre

Eine positive Lernumgebung, die den Lernerfolg fördert, indem sie motivierend und unterstützend ist. Sie baut Vertrauen auf und schafft Freiraum zum Ausprobieren.

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Präzise Bewegungsvorstellung

Klar definierte Vorstellungen darüber, wie eine Bewegung ausgeführt werden soll. Das beinhaltet das Verständnis der Bewegung selbst, sowie der möglichen Fehlerquellen.

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Breite Wahrnehmungsschulung

Alle Sinnesorgane werden angesprochen, um Bewegungserfahrungen auf mehreren Ebenen zu vertiefen. Es verbessert die Koordination und das Reaktionsvermögen.

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Faustregel

Ein einfacher Leitspruch, der den Fokus auf das Lernen im Kontext des Bewegungsverhaltens legt. 'Lachen – Lernen – Leisten' betont die Freude am Lernen, die wichtig ist für den Erfolg und die Motivation in den Übungen.

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Study Notes

Zusammenfassung und Antworten zu Sportdidaktik

  • Die folgenden Abschnitte geben eine Zusammenfassung der relevanten Inhalte aus den Dokumenten "Einführung Sportdidaktik" und "Band 1 Grundlagen".

Beantwortung der Fragen

1. Bedeutung von Bewegung und Sport im Kindesalter

  • Bewegung und Sport sind unerlässlich für die ganzheitliche Entwicklung von Kindern.
  • Sie fördern körperliche, geistige und soziale Entwicklung.
  • Kinder machen primäre Erfahrungen mit ihrer Umwelt durch Bewegung und Sinneswahrnehmung.
  • Regelmäßige Bewegung unterstützt Gehirnentwicklung, Konzentration, Selbstbewusstsein und Gesundheit.
  • Bewegung gleicht den sitzenden Alltag aus.

2. Körperlich-physiologische Wirkungen regelmäßiger Bewegung

  • Verbesserung der kardiovaskulären Fitness: Stärkt das Herz-Kreislauf-System und verbessert die Durchblutung.
  • Erhöhung der Muskelkraft: Fördert den Aufbau und die Erhaltung der Muskulatur.
  • Verbesserung der Flexibilität: Verbessert die Beweglichkeit und beugt Verletzungen vor.

3. Koordinative Fähigkeiten im Sport

  • Reaktionsfähigkeit: Beispiel: Start beim Sprint.
  • Gleichgewichtsfähigkeit: Beispiel: Balancieren auf einem Balken.
  • Differenzierungsfähigkeit: Beispiel: Dosiertes Passen im Fußball.
  • Orientierungsfähigkeit: Beispiel: Dribbeln durch einen Hindernisparcours.
  • Rhythmisierungsfähigkeit: Beispiel: Tanzen zu Musik.

4. Sinn und Wirkung des Aufwärmens

  • Bereitet den Körper auf körperliche Aktivität vor, erhöht die Körpertemperatur.
  • Verbessert die Muskel-Elastizität und reduziert das Verletzungsrisiko.
  • Steigert die Durchblutung der Muskulatur und die mentale Fokussierung.

5. Mehrperspektivischer Sportunterricht

  • Beinhaltet verschiedene Perspektiven und Ziele wie Gesundheit, Leistung, Ausdruck und Miteinander im Unterricht.
  • Beispiel: Eine Unterrichtseinheit im Tanz, die neben Technik auch Kreativität und Teamarbeit fördert.

6. Allgemeine didaktische Leitsätze im Sportunterricht

  • Schülerorientierung: Unterricht soll an den Fähigkeiten und Interessen der Schüler anknüpfen.
  • Vielfalt: Verschiedene Bewegungsfelder und Methoden einsetzen.
  • Sicherheit: Gewährleistung von sicheren Bedingungen und Anweisungen.

7. Grundsätze des Bewegungslernens

  • Anschaulichkeit: Demonstration und Visualisierung der Bewegung.
  • Wiederholung: Regelmäßiges Üben zur Verinnerlichung.
  • Fehlerfreundlichkeit: Konstruktive Rückmeldungen geben.
  • Individualisierung: Anpassung an das Lernniveau des Einzelnen.

8. Bewegungslektionen im Freien

  • Lehrpersonen müssen Wetterbedingungen berücksichtigen, Sicherheit gewährleisten und flexibel auf Situationen reagieren.
  • Wichtig ist die Schaffung einer sicheren Umgebung und alternative Pläne.

9. Grundsätze für Helfen & Sichern

  • Nähe zur Übungssituation halten.
  • Klar und eindeutig kommunizieren.
  • Körperlichen Kontakt nur im Rahmen der Sicherheit einsetzen.
  • Alle Teilnehmer gut instruieren und einbinden

10. Maßnahmen zur Unfallprävention im Schulsport

  • Regelmäßige Überprüfung der Sportgeräte.
  • Tragen von geeigneter Sportbekleidung.
  • Einführung und Einhaltung klarer Regeln.

11. Das PECH-Schema

  • Eine Erste-Hilfe-Methode bei Sportverletzungen (Pause, Eis, Compression, Hochlagern) bei Verstauchungen oder Prellungen.

12. Häufige Sportverletzungen und Behandlung

  • Verstauchung: Behandlung nach dem PECH-Schema.
  • Muskelzerrung: Sofortige Pause und Kühlung.

13. EAG-Modell (Erwerben, Anwenden, Gestalten)

  • Ein Modell, das Erwerb, Anwendung und Gestaltung einer Fähigkeit in einer Unterrichtseinheit beschreibt.
  • Beispiel: Volleyballtechnik, Anwendung im Spiel, kreative Spielstrategien.

14. Qualitätskriterien einer Fertigkeit (z.B. Scherensprung)

  • Koordination von Arm- und Beinbewegungen.
  • Gleichgewicht, Höhe des Sprungs, flüssige Ausführung.

Vielseitiges Bewegungs- und Sportverhalten

  • Die verschiedenen Komponenten der körperlichen Fitness und Entwicklung im Sportunterricht. (Knochen stärken, Herz-Kreislauf anregen, Muskeln kräftigen, Geschicklichkeit und Beweglichkeit steigern)
  • Didaktische Grundsätze für Sport: Handlungsorientierter Lehr-/Lerndialog, mehrperspektivischer Unterricht, stufenadäquat und zielorientiert.
  • Grundsätze des Bewegungslernens: Angenehme Atmosphäre, präzise Bewegungsvorstellung, breite Wahrnehmungsschulung, Umlernen, Impuls, Neulernen, ohne Ermüdung, Beidseitigkeit, Niveauanpassung.

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Dieses Quiz fasst die zentralen Inhalte der Sportdidaktik zusammen, insbesondere die Bedeutung von Bewegung und Sport für Kinder. Es behandelt die physiologischen Auswirkungen regelmäßiger Bewegung und deren Rolle in der Entwicklung. Teste dein Wissen über die Grundlagen der Sportdidaktik!

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