Sozio-ökonomische Aspekte des Sports
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Questions and Answers

Was versteht man unter dem Pareto-Kriterium?

  • Ein Prinzip, das darauf abzielt, die Gesamtnutzen der Gesellschaft zu minimieren.
  • Ein Zustand, in dem kein Individuum bessergestellt werden kann, ohne ein anderes schlechter zu stellen. (correct)
  • Ein Konzept zur Maximierung des individuellen Nutzens durch effiziente Ressourcenallokation.
  • Die Fähigkeit des Staates, alle Ressourcen gleichmäßig zu verteilen.
  • Welches der folgenden Elemente ist nicht Bestandteil der Definition von Sport?

  • Wettbewerbliche Spielformen, die körperliche Fertigkeiten enthalten.
  • Körperliche Aktivitäten, die nach bestimmten Regeln ausgeführt werden.
  • Interaktive Aktivitäten mit anderen Personen.
  • Sportarten, die nur wenig körperliches Engagement erfordern. (correct)
  • Was ist die Hauptzielsetzung der Ökonomie laut dem bereitgestellten Inhalt?

  • Steigerung der Wohlfahrt durch effiziente und effektive Ressourcenallokation. (correct)
  • Nachhaltige Entwicklung aller Ressourcen ohne Einschränkungen.
  • Vermeidung jeder Art von Wettbewerb in der Gesellschaft.
  • Maximierung der individuellen Profite durch monopolartige Strukturen.
  • Welches Konzept beschreibt den Zustand, in dem eine Entscheidung zwischen Aufwand und Nutzen getroffen wird?

    <p>Entscheidung unter Alternativen.</p> Signup and view all the answers

    Welches Prinzip folgt der Regel: 'Wenn A (Aufwand) > N (Nutzen), lass es sein'?

    <p>Nutzenmaximierungsprinzip.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine zentrale Aufgabe bei der Erstellung einer Mind-Map?

    <p>Das zentrale Thema in der Mitte zu erfassen</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen sind Hauptäste einer Mind-Map?

    <p>Haupteenpunkte des Hauptthemas</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt der Begriff 'Heuristiken' im Kontext von Problemen?

    <p>Anleitungen zur Strukturierung eines Problems</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aspekte wird nicht unter die aktuellen Probleme des Sports gezählt?

    <p>Psychische Gesundheit der Sportler</p> Signup and view all the answers

    Was unterscheidet eine motorische Aktivität im Sport von Alltagsmotorik?

    <p>Der Bedeutungsinhalt der Aktivität</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine der Dimensionen des Begriffs 'Sport'?

    <p>Motorische Aktivitäten für Kondition und Koordination</p> Signup and view all the answers

    Welche Herausforderung in der Sportfinanzierung entsteht durch Zentralvermarktung?

    <p>Probleme mit der Zahlung an Anbieter</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt nicht einen Aspekt des Reha-Trainings im Sport?

    <p>Wettbewerbsfähige Leistung</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Sozio-ökonomische Aspekte des Sports

    • Mind-Map: Eine visuelle Methode zur Strukturierung von Ideen/Informationen, bestehend aus einem zentralen Thema, Hauptästen und Subzweigen, die wichtige Punkte darstellen. Schlüsselwörter und Bilder werden verwendet, um Details zu veranschaulichen.
    • Sport als Problem: Ursachen dafür, was in Vereinen und im Sport passiert (z.B. Doping, Gewalt, finanzielle Probleme).
    • Heuristik: Anleitungen zur Strukturierung von Problemen, um deren zugrunde liegende Ursachen zu ermitteln.
    • Modelle und Theorien: Erklären, warum etwas passiert (Ursache und Wirkung).
    • Branchenspezifische Besonderheiten: Spezifische Probleme von Sportverbänden und -vereinen, wie Lizenzgebühren, Doping, Gewalt oder finanzielle Probleme im US-College-Sport.
    • Kosten: Polizeieinsätze, Pay-TV-Dienste.
    • Sportökonomische Konzepte (Makro- und sozioökonomische Perspektive): Steigerung der Wohlfahrt durch effiziente Ressourcenallokation, Berücksichtigung von Verbraucherfragen bei Entscheidungen z.B. Bezahlung durch Anbieter wie DAZN oder Sky. Entscheidungen unter alternativen treffen, Berechnung von Kosten und Nutzen(A/N).
    • Sportökonomische relevante Konzepte: Fokus auf kollektiver Ebene, Ziel der Wirtschaft: Effektive Ressourcenallokation. Entscheidend ist die Verwendung der Ressourcen (Produkte, Dienstleistungen).
    • Sieben Dimensionen des Begriffs „Sport": Motorik (Kondition, Koordination), Unterscheidung von Alltagsmotorik, Leistung/Wettbewerbsfähigkeit, Organisation (orts- bis international), Regelordnung, Grundwerte, Erlebniswelt.
    • Definition von Sport: Körperliche/Nicht-Körperliche Aktivität, Regeln, Wettbewerb, Interaktion mit anderen Personen (optional).
    • Sportökonomisch relevante Konzepte: Fokus auf Makro- und sozioökonomische Perspektive, Ziel der Wirtschaft: Steigerung der Kollektiven Wohlfahrt durch effiziente und effektive Ressourcenallokation.
    • Organisationsstruktur des Sports: Institutionalisiert vs. Nicht institutionalisiert, Freiwillig vs. Obligatorisch, Gewinnorientiert vs. Nicht gewinnorientiert, Privat vs. Öffentlich, Mitgliederorientiert vs. Fremdorientiert. Vier unterschiedliche Organisationsformen.
    • Selbstverwalteter Sport: Freiwillige Mitgliedschaft, formale Unabhängigkeit, Interessen Mitglieder, demokratische Strukturen, ehrenamtliche Arbeit (Vereine).
    • Fremdverwalteter Sport: Unabhängigkeit von Dritten, Orientierung an Kundeninteressen, marktadäquate Strukturen (Erwerbswirtschaftliche Sportanbieter, Sportstudio, Hochschulen, Volkshochschule).
    • Obligatorischer Sport: Zwangsmitgliedschaft, starke Kontrolle, externe Interessen, hauptamtliche Strukturen (Schulsport, Dienstsport).
    • Nichtverwalteter Sport: Keine Mitgliedschaft, keine Kontrolle, Orientierung an persönlichen Interessen, informelle Sportgruppen

    Management, Prinzipal-Agent-Theorie

    • Stakeholder: Interessen aller Beteiligten, langfristig und nachhaltig, Management-Balance (Finanz, Sozial, Ökologisch)
    • Prinzipal-Agent-Theorie: Prinzipal beauftragt Agenten, Agent handelt in Interesse des Principals (Informationsasymmetrie, Interessenkonflikte, Anreizgestaltung, Überwachung).
    • Beispiele: Beziehung Fußballverein und Spieler (Motivierung, Leistungen, Leistungsdaten).
    • Zusammenhang: Verhältnis zwischen Interessen der Aktionäre und wirtschaftlichen Erfolg.

    Doping im Sport

    • Definition (WADA-Code): Verstöße gegen Anti-Doping-Regeln (Artikel 2.1-2.11).
    • Verbotene Substanzen und Methoden: Potenzial zur Leistungssteigerung, Gesundheitsrisiken, Verletzung des „Spirit of Sport".
    • Gründe für das Verbot: Leistungssteigerung, Gesundheitsrisiken, Verletzung des „Spirit of Sport", Maskierung anderer Substanzen.

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    Description

    Dieses Quiz behandelt die verschiedenen sozio-ökonomischen Aspekte des Sports, einschließlich Doping, Gewalt und finanzielle Probleme. Es beleuchtet Methoden wie Mind-Mapping und Heuristik, um die Ursachen dieser Probleme zu verstehen. Sportökonomen und -vereine sowie deren spezifische Herausforderungen stehen im Fokus des Quizzes.

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