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Questions and Answers
Welche der folgenden Aussagen über die Globalisierung von Kindern und die zukünftige Entwicklung der Gesamtfertilitätsrate (TFR) sind korrekt? (Mehrfachantwort möglich)
Welche der folgenden Aussagen über die Globalisierung von Kindern und die zukünftige Entwicklung der Gesamtfertilitätsrate (TFR) sind korrekt? (Mehrfachantwort möglich)
Welcher der folgenden Faktoren wird als ökonomische Ursache für den Rückgang der Geburtenrate angesehen?
Welcher der folgenden Faktoren wird als ökonomische Ursache für den Rückgang der Geburtenrate angesehen?
Welcher der folgenden Punkte beschreibt den soziologischen Ansatz zum Verständnis des Geburtenrückgangs?
Welcher der folgenden Punkte beschreibt den soziologischen Ansatz zum Verständnis des Geburtenrückgangs?
Was ist das „Value of Children“ (VOC) Konzept?
Was ist das „Value of Children“ (VOC) Konzept?
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Welcher der folgenden Aspekte gehört zum ökonomisch-utilitaristischen VOC?
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Welcher der folgenden Punkte ist KEIN Bestandteil des psychologisch-affektiven und sozialen VOC?
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Welche Erklärung für den Geburtenrückgang wird im Text als „ad hoc“ bezeichnet?
Welche Erklärung für den Geburtenrückgang wird im Text als „ad hoc“ bezeichnet?
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Welche der folgenden Aussagen zur Veränderung von Rollenbildern von Frauen ist im Text erwähnt?
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Welche der folgenden Aussagen über den Kinderreichtum als effiziente Strategie trifft zu?
Welche der folgenden Aussagen über den Kinderreichtum als effiziente Strategie trifft zu?
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Welcher Aspekt hat laut dem Text keinen direkten Einfluss auf die ökonomische Effizienz von Kinderreichtum?
Welcher Aspekt hat laut dem Text keinen direkten Einfluss auf die ökonomische Effizienz von Kinderreichtum?
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Der Text beschreibt den sozialen Nutzen von Kindern unter anderem durch die Stabilisierung von bestehenden Sozialbeziehungen. Welche Aussage zu diesem Aspekt ist korrekt?
Der Text beschreibt den sozialen Nutzen von Kindern unter anderem durch die Stabilisierung von bestehenden Sozialbeziehungen. Welche Aussage zu diesem Aspekt ist korrekt?
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Welche Aussage über den psychischen Nutzen von Kindern ist falsch?
Welche Aussage über den psychischen Nutzen von Kindern ist falsch?
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Welcher Aspekt wird nicht als Vorteil des VOC-Ansatzes im Text erwähnt?
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Welche der folgenden Aussagen über die soziale Anerkennung von Kindern ist richtig?
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Welche der folgenden Optionen ist keine Folge des wachsenden Interesses an einem direkten Generationen-Vertragssystem in der Alterssicherung?
Welche der folgenden Optionen ist keine Folge des wachsenden Interesses an einem direkten Generationen-Vertragssystem in der Alterssicherung?
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Welche der folgenden Faktoren trägt nicht zur Erklärung des historischen Rückgangs der Kinderzahl bei?
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Welches der folgenden Merkmale ist NICHT Teil des demografischen Übergangs?
Welches der folgenden Merkmale ist NICHT Teil des demografischen Übergangs?
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Welche Aussage über die Fertilitätsentwicklung in West- und Mitteleuropa ist richtig?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Begriff "demografischer Wandel" am besten?
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Welche der folgenden Aussagen über die Bestandserhaltungsrate von 2,1 Kindern pro Frau ist RICHTIG?
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Was sind die Hauptkomponenten der Bevölkerungsbewegung?
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Welche der folgenden Aussagen über den demografischen Wandel in Deutschland ist richtig?
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Welches der folgenden Merkmale ist NICHT ein sozio-demografisches Merkmal?
Welches der folgenden Merkmale ist NICHT ein sozio-demografisches Merkmal?
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Welches der folgenden Beispiele stellt einen deutlichen Zusammenhang zwischen demografischen Komponenten der Bevölkerungsentwicklung und ungleichheitsrelevanten Merkmalen dar?
Welches der folgenden Beispiele stellt einen deutlichen Zusammenhang zwischen demografischen Komponenten der Bevölkerungsentwicklung und ungleichheitsrelevanten Merkmalen dar?
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Was ist die 'Total Fertility Rate' (TFR)?
Was ist die 'Total Fertility Rate' (TFR)?
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Was ist ein Nachteil der 'Completed Fertility Rate' (CFR)?
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Welche Aussage über die Entwicklung der TFR in Deutschland ist korrekt?
Welche Aussage über die Entwicklung der TFR in Deutschland ist korrekt?
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Was ist ein entscheidender Faktor für die Zahl der Lebendgeborenen laut Schröder/Huinink (2008)?
Was ist ein entscheidender Faktor für die Zahl der Lebendgeborenen laut Schröder/Huinink (2008)?
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Was ist der Unterschied zwischen TFR und CFR?
Was ist der Unterschied zwischen TFR und CFR?
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Welche Aussage über die Bedeutung der altersspezifischen Geburtenziffern für die Berechnung der TFR ist korrekt?
Welche Aussage über die Bedeutung der altersspezifischen Geburtenziffern für die Berechnung der TFR ist korrekt?
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Welche Aussage über die TFR und die CFR ist korrekt?
Welche Aussage über die TFR und die CFR ist korrekt?
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Was ist der Hauptfaktor, der die Zahl der Lebendgeborenen beeinflusst?
Was ist der Hauptfaktor, der die Zahl der Lebendgeborenen beeinflusst?
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Flashcards
Kinderreichtum und Arbeitsnutzen
Kinderreichtum und Arbeitsnutzen
Strategie, hohe Kinderanzahl nur bei hohem Arbeitsnutzen effizient.
begrenzt durch unqualifizierte Arbeit
begrenzt durch unqualifizierte Arbeit
Kinderreichtum ist limitiert durch verfügbare Arbeitsgelegenheiten.
Unit costs der Kinder
Unit costs der Kinder
Kosten pro Kind sinken mit der Anzahl der Kinder.
hoher Versicherungsnutzen
hoher Versicherungsnutzen
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institutionelle Regimes
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Sozialbeziehungen und Kinderzahl
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psychischer Nutzen von Kindern
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Vorteile des VOC Ansatzes
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Demografischer Übergang
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Bevölkerungsbewegung
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Fertilität
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Mortalität
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Kinderlosigkeit
Kinderlosigkeit
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Bevölkerungsstruktur
Bevölkerungsstruktur
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Sozialstrukturelle Merkmale
Sozialstrukturelle Merkmale
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Demografische Veränderungen
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TFR
TFR
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Geburtenrückgang
Geburtenrückgang
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Ökonomische Ursachen für Geburtenrückgang
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Soziologische Ursachen für Geburtenrückgang
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VOC Ansatz
VOC Ansatz
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Instrumenteller Nutzen von Kindern
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Immanenter Nutzen von Kindern
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Säkularisierung
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Total Fertility Rate (TFR)
Total Fertility Rate (TFR)
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Altersspezifische Geburtenziffer
Altersspezifische Geburtenziffer
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Completed Fertility Rate (CFR)
Completed Fertility Rate (CFR)
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Einflussfaktoren auf Geburten
Einflussfaktoren auf Geburten
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Kohorte
Kohorte
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Längsschnittmaß
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Querschnittsmaß
Querschnittsmaß
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Study Notes
Sozialstrukturanalyse: Bevölkerung und Demografie - Fertilität
- Der Vortrag behandelt die Sozialstrukturanalyse mit Fokus auf Bevölkerung und Demografie, insbesondere Fertilität.
- Das Referat basiert auf der Arbeit von Huinink und Schröder (2008).
- Bevölkerung ist die Grundlage der Gesellschaft.
- Bevölkerungsstruktur wird nach sozio-demografischen Merkmalen analysiert.
- Sozio-demografische Merkmale sind sozialstrukturelle Merkmale.
- Bevölkerungsbewegung ist eine Dimension des sozialstrukturellen Wandels.
- Hauptkomponenten der Bevölkerungsbewegung sind Geburten, Sterbefälle und Wanderungen.
- Es besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen demografischen Komponenten (z. B. Fertilität, Mortalität) und Ungleichheitsmerkmalen (z. B. Bildung).
- Die demografische Transition beschreibt den Wandel von hohen zu niedrigen Sterbe- und Geburtenraten.
- Der erste Schritt ist der Rückgang der Sterblichkeit; später folgt der Rückgang der Geburtenzahl.
Sozialstrukturanalyse: Demografie (Sitzung zu Fertilität)
- Der demografische Übergang ist ein wichtiger Aspekt der Demografie.
- Die Bevölkerungsentwicklung ist maßgeblich durch Geburten beeinflusst.
- Die Geburtenrate spielt eine entscheidende Rolle bei der Bevölkerungsentwicklung.
- Die Kinderzahl und Kinderlosigkeit sind ebenfalls wichtige Faktoren bei der Analyse.
- Die Bevölkerung kann trotz niedriger Geburten steigen, wenn die Sterberate parallel sinkt.
Bevölkerungsentwicklung
- Der demografische Übergang beschreibt den Wandel von hohen zu niedrigen Sterberaten und Geburtenraten.
- Frank Notestein (1945) definierte die demografische Transition.
- Die Folge der transition ist zuerst ein Rückgang der Sterblichkeit, und später der Geburtenzahl.
- In der Zwischenphase kommt es zu einem raschen Anwachsen der Bevölkerung.
- Die Ausgestaltung des Übergangs variiert stark je nach Land.
- In West- und Mitteleuropa endete diese Entwicklung bereits in den 1920er/1930er Jahren, während in Entwicklungsländern der Übergang noch andauert.
- Die Fertilität in Industriestaaten liegt unter dem Bestandserhaltungsniveau von 2,1 Kindern pro Frau.
Natürliche Bevölkerungsentwicklung
- Die Grafik zeigt die Entwicklung von Geburten und Sterbefällen von 1950 bis 2023.
- Geburten und Sterberate haben langsame Schwankungen.
- Im langfristigen Verlauf geht der natürliche Saldo zurück bis 2023.
Bevölkerungsentwicklung in Deutschland
- Zwischen 1990 und 2014 gab es in Deutschland einen negativen natürlichen Saldo.
- Der Einfluss von Migration wurde separat für Westdeutschland ohne Berlin und Ostdeutschland einschl. Berlin ausgewertet.
- Die Wanderungsbilanz hatte zwischen 1990-2024 starken Einfluss auf die Bevölkerung.
Altersaufbau der Deutschen Bevölkerung (2022)
- Der Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland wird nach demografischen Ereignissen (z. B. Babyboom, Wirtschaftskrise) dargestellt.
- Es werden Altersstrukturen von Männern und Frauen visualisiert.
Geburtenentwicklung
- TFR (Total Fertility Rate) ist das Querschnittsmaß der Alterskohorten.
- Es gibt altersspezifische Geburtenziffern.
- Die Summe aller altersspezifischen Geburtenziffern ergibt die TFR.
- Die TFR kann erst berechnet werden, wenn die Alterskohorte keine Kinder mehr bekommt.
Entwicklung der TFR (Deutschland 1871-2019)
- Grafik zeigt die Entwicklung der TFR in Deutschland von 1871 bis 2019.
- Es gab einen ersten Geburtenrückgang zwischen etwa 1890 und 1915.
- Ein zweiter Rückgang war zwischen 1965 und 1975 zu beobachten.
- Der Bestandserhaltungsniveau der TFR liegt bei circa 2,1 Kindern.
- Die Grafik zeigt einen stetigen Rückgang der TFR.
Entwicklung der TFR nach Staatsangehörigkeit
- Es gibt einen Unterschied bei der TFR zwischen deutschen und ausländischen Frauen.
- Die Grafik zeigt die Entwicklung der TFR deutscher und ausländischer Frauen von 1991 bis 2022.
Die TFR im europäischen Vergleich
- Die Grafik enthält eine Karte Europas mit dargestellten Geburtenzahlen (TFR) je Land (2020).
- Es gibt große Unterschiede in der TFR zwischen den europäischen Ländern.
Entwicklung der TFR im globalen Vergleich
- Grafik zeigt die Entwicklung der TFR (Anzahl der Kinder pro Frau) in verschiedenen Regionen der Welt von 1950 bis 2100.
- Die TFR ist in allen Regionen zurückgegangen.
- Regional Unterschiede verringern sich.
- Die UN erwartet eine langfristige Konvergenz der TFR nahe dem Bestandserhaltungsniveau von 2.1.
Kinderzahl und Kinderlosigkeit
- Die Kinderzahl und Kinderlosigkeit hängen von verschiedenen Faktoren ab, z. B. der Kinderzahl, dem Alter der Eltern und der Anzahl der Kinder, die Frauen haben.
Ursachen für Geburtenrückgang
- Traditionelle Arrangements werden in Frage gestellt.
- Personen setzen sich mit persönlichen Opfer für Familien und Elternschaft auseinander.
- Viele Eltern stellen die Frage, warum sie ihre Bestrebungen aufgeben sollen, um Kinder zu bekommen.
- Ökonomische Faktoren sind als Ursache für den Geburtenrückgang genannt.
- Kinder sind Güter.
- Fertilitätsentscheidungen sind rational.
- Opportunitätskosten steigen mit dem Bildungsniveau der Frauen.
- Der wirtschaftliche Nutzen von Kindern ist in modernen Gesellschaften gesunken.
- Sozialisation erklärt unterschiedliche Präferenzen für oder gegen Kinder.
- Säkularisierung führte zur Erosion von Normen für eine hohe Kinderzahl.
- Rollenwandel von Frauen durch Wertewandel: Mutterschaft ist eine Frage der Präferenz und nicht der Verpflichtung.
- Es gibt verschiedene ökonomische und soziologische Verknüpfungen.
- Der VOC Ansatz (Value of Children) kombiniert ökonomische und soziologische Aspekte.
- Der instrumentelle und immanenter Nutzen von Kindern sind entscheidende Punkte.
- Ein möglicher Vorteil des Ansatzes ist die Fähigkeit, die historische Abnahme der Kinderzahl zu erklären.
- Die Erklärung von Bildungs- und Schichtunterschiede ist ein weiterer Vorteil.
- Der Ansatz liefert eine realistische Einordnung der Rolle von Verhütungsmitteln und Kinderbetreuung.
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Description
Dieses Quiz behandelt die Sozialstrukturanalyse mit dem Schwerpunkt auf Bevölkerung und Demografie, insbesondere die Fertilität. Es basiert auf der Arbeit von Huinink und Schröder (2008) und untersucht die Zusammenhänge zwischen demografischen Komponenten und Ungleichheitsmerkmalen. Die Bedeutung der Bevölkerungsbewegung und der demografischen Transition wird ebenfalls beleuchtet.