Sozialstrukturanalyse: Bevölkerung und Demografie
32 Questions
0 Views

Choose a study mode

Play Quiz
Study Flashcards
Spaced Repetition
Chat to Lesson

Podcast

Play an AI-generated podcast conversation about this lesson

Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen über die Globalisierung von Kindern und die zukünftige Entwicklung der Gesamtfertilitätsrate (TFR) sind korrekt? (Mehrfachantwort möglich)

  • Die regionalen Unterschiede in der TFR nehmen zu.
  • Die Vereinten Nationen prognostizieren eine langfristige Konvergenz der TFR knapp unter dem Niveau der Bestandserhaltung. (correct)
  • Die TFR ist in allen Regionen der Welt konstant geblieben.
  • Die TFR sinkt in allen Regionen der Welt. (correct)
  • Welcher der folgenden Faktoren wird als ökonomische Ursache für den Rückgang der Geburtenrate angesehen?

  • Der zunehmende Einfluss von Religionen auf die Familienplanung.
  • Die steigenden Opportunitätskosten von Frauen durch Bildung und Berufstätigkeit. (correct)
  • Die zunehmende Verfügbarkeit von künstlicher Befruchtung.
  • Der Wunsch der Menschen, mehr Zeit für Hobbys zu haben.
  • Welcher der folgenden Punkte beschreibt den soziologischen Ansatz zum Verständnis des Geburtenrückgangs?

  • Die Sozialisation prägt die Präferenzen für oder gegen Kinder. (correct)
  • Kinderlosigkeit ist eine bewusste Entscheidung, um mehr Freizeit zu haben.
  • Der Geburtenrückgang ist ein direktes Resultat von ökonomischen Faktoren.
  • Der Geburtenrückgang ist eine Folge von Umweltverschmutzung.
  • Was ist das „Value of Children“ (VOC) Konzept?

    <p>Ein Ansatz, der ökonomische und soziologische Perspektiven auf den Wert von Kindern verbindet. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welcher der folgenden Aspekte gehört zum ökonomisch-utilitaristischen VOC?

    <p>Der Beitrag von Kindern zum familiären Einkommen. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welcher der folgenden Punkte ist KEIN Bestandteil des psychologisch-affektiven und sozialen VOC?

    <p>Der Beitrag von Kindern zur Altersvorsorge. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Erklärung für den Geburtenrückgang wird im Text als „ad hoc“ bezeichnet?

    <p>Die soziologischen Faktoren. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen zur Veränderung von Rollenbildern von Frauen ist im Text erwähnt?

    <p>Durch den Wertewandel wurde Mutterschaft weniger zu einem traditionellen Pflichtgefühl als zu einer individuellen Entscheidung. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über den Kinderreichtum als effiziente Strategie trifft zu?

    <p>Kinderreichtum ist besonders vorteilhaft in Gesellschaften, die auf einem direkten Generationen-Vertragssystem der Alterssicherung basieren. (B), Kinderreichtum ist eine effiziente Strategie, wenn die Kinder einen hohen Arbeitsnutzen haben und die Familieneinkommen erhöhen können. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Aspekt hat laut dem Text keinen direkten Einfluss auf die ökonomische Effizienz von Kinderreichtum?

    <p>Die emotionale Bindung zwischen Eltern und Kindern (B)</p> Signup and view all the answers

    Der Text beschreibt den sozialen Nutzen von Kindern unter anderem durch die Stabilisierung von bestehenden Sozialbeziehungen. Welche Aussage zu diesem Aspekt ist korrekt?

    <p>Die Stabilisierung der Sozialbeziehungen erreicht relativ schnell einen Sättigungspunkt. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über den psychischen Nutzen von Kindern ist falsch?

    <p>Der emotionale Nutzen von Kindern kann wie der Arbeits- und Versicherungsnutzen kumuliert werden. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Aspekt wird nicht als Vorteil des VOC-Ansatzes im Text erwähnt?

    <p>Er kann die unterschiedlichen Entwicklungen der Geburtenraten in verschiedenen Ländern erklären. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über die soziale Anerkennung von Kindern ist richtig?

    <p>Soziale Anerkennung durch Kinder ist nur dann hoch, wenn die Kinder zur Steigerung des physischen Wohlbefindens beitragen. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen ist keine Folge des wachsenden Interesses an einem direkten Generationen-Vertragssystem in der Alterssicherung?

    <p>Eine größere Bedeutung von altersbedingten Krankheiten und Pflegebedürftigkeit für die Gesellschaft. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Faktoren trägt nicht zur Erklärung des historischen Rückgangs der Kinderzahl bei?

    <p>Der hohe Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Merkmale ist NICHT Teil des demografischen Übergangs?

    <p>Stetiges und konsistentes Anwachsen der Bevölkerung über mehrere Phasen (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Fertilitätsentwicklung in West- und Mitteleuropa ist richtig?

    <p>Die Geburtenrate in West- und Mitteleuropa hat seit den 1970er Jahren das Bestandserhaltungsniveau von 2,1 Kindern pro Frau nicht mehr erreicht. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Begriff "demografischer Wandel" am besten?

    <p>Der demografische Wandel beschreibt die Veränderungen der Bevölkerungsstruktur, insbesondere die Abnahme der Geburtenrate. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über die Bestandserhaltungsrate von 2,1 Kindern pro Frau ist RICHTIG?

    <p>Die Bestandserhaltungsrate von 2,1 Kindern pro Frau berücksichtigt die Sterblichkeitsrate von Kindern und Jugendlichen. (B)</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Hauptkomponenten der Bevölkerungsbewegung?

    <p>Geburten, Sterbefälle und Wanderungen. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über den demografischen Wandel in Deutschland ist richtig?

    <p>Deutschland verzeichnet seit den 1970er Jahren einen stetigen Rückgang der Geburtenrate und liegt unter dem Bestandserhaltungsniveau. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Merkmale ist NICHT ein sozio-demografisches Merkmal?

    <p>Einkommen (B)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Beispiele stellt einen deutlichen Zusammenhang zwischen demografischen Komponenten der Bevölkerungsentwicklung und ungleichheitsrelevanten Merkmalen dar?

    <p>Die Abnahme der Geburtenrate führt zu einem Anstieg der Kinderarmut. (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist die 'Total Fertility Rate' (TFR)?

    <p>Die durchschnittliche Kinderzahl, die eine fiktive Frauenkohorte bekommen würde, wenn sie sich so verhielte, wie die Frauen im aktuellen Jahr. (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Nachteil der 'Completed Fertility Rate' (CFR)?

    <p>Die CFR kann erst berechnet werden, wenn Mitglieder einer Geburtskohorte keine Kinder mehr bekommen können. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Entwicklung der TFR in Deutschland ist korrekt?

    <p>Es gab zwei Phasen des Geburtenrückgangs in Deutschland: zwischen 1890-1915 und 1965-1975. (A)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein entscheidender Faktor für die Zahl der Lebendgeborenen laut Schröder/Huinink (2008)?

    <p>Alle genannten Faktoren sind entscheidend. (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Unterschied zwischen TFR und CFR?

    <p>Alle genannten Unterschiede sind korrekt. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Bedeutung der altersspezifischen Geburtenziffern für die Berechnung der TFR ist korrekt?

    <p>Die altersspezifischen Geburtenziffern werden bei der Berechnung der TFR addiert. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die TFR und die CFR ist korrekt?

    <p>Die TFR ist ein Querschnittsmaß, während die CFR ein Längsschnittmaß ist. (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Hauptfaktor, der die Zahl der Lebendgeborenen beeinflusst?

    <p>Die Anzahl der Frauen und Männer, die Kinder bekommen können. (A)</p> Signup and view all the answers

    Flashcards

    Kinderreichtum und Arbeitsnutzen

    Strategie, hohe Kinderanzahl nur bei hohem Arbeitsnutzen effizient.

    begrenzt durch unqualifizierte Arbeit

    Kinderreichtum ist limitiert durch verfügbare Arbeitsgelegenheiten.

    Unit costs der Kinder

    Kosten pro Kind sinken mit der Anzahl der Kinder.

    hoher Versicherungsnutzen

    Vorteil von Kindern bei der Pflegeäußerung bei Älteren.

    Signup and view all the flashcards

    institutionelle Regimes

    Systeme der Altersicherung, die Generationenverträge nutzen.

    Signup and view all the flashcards

    Sozialbeziehungen und Kinderzahl

    Gesellschaftlicher Nutzen von Kindern steigt nicht linear mit deren Anzahl.

    Signup and view all the flashcards

    psychischer Nutzen von Kindern

    Emotionale Vorteile kumulieren nicht wie ökonomisch.

    Signup and view all the flashcards

    Vorteile des VOC Ansatzes

    Erklärt Rückgang der Kinderzahl und Unterschiede in Bildung.

    Signup and view all the flashcards

    Demografischer Übergang

    Entwicklung von hohen zu niedrigen Sterbe- und Geburtenraten.

    Signup and view all the flashcards

    Bevölkerungsbewegung

    Dimension des sozialstrukturellen Wandels; umfasst Geburten, Sterbefälle und Wanderungen.

    Signup and view all the flashcards

    Fertilität

    Geburtenrate einer Bevölkerung, die Einfluss auf demografische Entwicklungen hat.

    Signup and view all the flashcards

    Mortalität

    Sterberate in einer Bevölkerung, wichtig für Bevölkerungsentwicklung.

    Signup and view all the flashcards

    Kinderlosigkeit

    Fehlen von Kindern in einer Familie oder Gesellschaft; zunehmendes Phänomen in Industriestaaten.

    Signup and view all the flashcards

    Bevölkerungsstruktur

    Zusammensetzung der Bevölkerung nach sozio-demografischen Merkmalen.

    Signup and view all the flashcards

    Sozialstrukturelle Merkmale

    Merkmale, die die gesellschaftliche Struktur beeinflussen, z.B. Bildung und Einkommen.

    Signup and view all the flashcards

    Demografische Veränderungen

    Veränderungen in Geburten- und Sterberaten einer Bevölkerung über Zeit.

    Signup and view all the flashcards

    TFR

    Gesamtfruchtbarkeitsrate, die angibt, wie viele Kinder eine Frau im Laufe ihres Lebens bekommt.

    Signup and view all the flashcards

    Geburtenrückgang

    Senkung der Geburtenzahlen in einer Gesellschaft über einen gewissen Zeitraum.

    Signup and view all the flashcards

    Ökonomische Ursachen für Geburtenrückgang

    Faktoren, die aus wirtschaftlichen Überlegungen zu weniger Geburten führen, z.B. steigende Opportunitätskosten.

    Signup and view all the flashcards

    Soziologische Ursachen für Geburtenrückgang

    Einfluss gesellschaftlicher Normen und Werte auf die Entscheidung für oder gegen Kinder.

    Signup and view all the flashcards

    VOC Ansatz

    Der Value of Children Ansatz verbindet ökonomische und soziologische Perspektiven auf den Wert von Kindern.

    Signup and view all the flashcards

    Instrumenteller Nutzen von Kindern

    Der ökonomische Wert, den Kinder durch ihren Beitrag zum Haushalt und Altersvorsorge liefern.

    Signup and view all the flashcards

    Immanenter Nutzen von Kindern

    Der psychologische und soziale Wert von Kindern, z.B. emotionale Bindungen und Anerkennung.

    Signup and view all the flashcards

    Säkularisierung

    Der Prozess der Abnahme religiöser Bedeutung in der Gesellschaft, der zu veränderten Kinderzahlen führt.

    Signup and view all the flashcards

    Total Fertility Rate (TFR)

    Die durchschnittliche Kinderzahl einer fiktiven Frauenkohorte bei aktuellem Geburtenverhalten.

    Signup and view all the flashcards

    Altersspezifische Geburtenziffer

    Die Anzahl an Kindern, die Frauen eines bestimmten Alters in einem Jahr durchschnittlich gebären.

    Signup and view all the flashcards

    Completed Fertility Rate (CFR)

    Die durchschnittliche Kinderzahl, die eine Geburtskohorte bis zu einem Alter von 45 Jahren tatsächlich bekommen hat.

    Signup and view all the flashcards

    Einflussfaktoren auf Geburten

    Faktoren, die die Zahl der Lebendgeborenen beeinflussen, z. B. Kinderzahl, Alter der Eltern.

    Signup and view all the flashcards

    Kohorte

    Eine Gruppe von Personen, die zu einer bestimmten Zeit geboren wurden.

    Signup and view all the flashcards

    Längsschnittmaß

    Messung, die über einen längeren Zeitraum verfolgt, z. B. CFR.

    Signup and view all the flashcards

    Querschnittsmaß

    Ein Maß, das zu einem bestimmten Zeitpunkt erfasst wird, wie TFR.

    Signup and view all the flashcards

    Study Notes

    Sozialstrukturanalyse: Bevölkerung und Demografie - Fertilität

    • Der Vortrag behandelt die Sozialstrukturanalyse mit Fokus auf Bevölkerung und Demografie, insbesondere Fertilität.
    • Das Referat basiert auf der Arbeit von Huinink und Schröder (2008).
    • Bevölkerung ist die Grundlage der Gesellschaft.
    • Bevölkerungsstruktur wird nach sozio-demografischen Merkmalen analysiert.
    • Sozio-demografische Merkmale sind sozialstrukturelle Merkmale.
    • Bevölkerungsbewegung ist eine Dimension des sozialstrukturellen Wandels.
    • Hauptkomponenten der Bevölkerungsbewegung sind Geburten, Sterbefälle und Wanderungen.
    • Es besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen demografischen Komponenten (z. B. Fertilität, Mortalität) und Ungleichheitsmerkmalen (z. B. Bildung).
    • Die demografische Transition beschreibt den Wandel von hohen zu niedrigen Sterbe- und Geburtenraten.
    • Der erste Schritt ist der Rückgang der Sterblichkeit; später folgt der Rückgang der Geburtenzahl.

    Sozialstrukturanalyse: Demografie (Sitzung zu Fertilität)

    • Der demografische Übergang ist ein wichtiger Aspekt der Demografie.
    • Die Bevölkerungsentwicklung ist maßgeblich durch Geburten beeinflusst.
    • Die Geburtenrate spielt eine entscheidende Rolle bei der Bevölkerungsentwicklung.
    • Die Kinderzahl und Kinderlosigkeit sind ebenfalls wichtige Faktoren bei der Analyse.
    • Die Bevölkerung kann trotz niedriger Geburten steigen, wenn die Sterberate parallel sinkt.

    Bevölkerungsentwicklung

    • Der demografische Übergang beschreibt den Wandel von hohen zu niedrigen Sterberaten und Geburtenraten.
    • Frank Notestein (1945) definierte die demografische Transition.
    • Die Folge der transition ist zuerst ein Rückgang der Sterblichkeit, und später der Geburtenzahl.
    • In der Zwischenphase kommt es zu einem raschen Anwachsen der Bevölkerung.
    • Die Ausgestaltung des Übergangs variiert stark je nach Land.
    • In West- und Mitteleuropa endete diese Entwicklung bereits in den 1920er/1930er Jahren, während in Entwicklungsländern der Übergang noch andauert.
    • Die Fertilität in Industriestaaten liegt unter dem Bestandserhaltungsniveau von 2,1 Kindern pro Frau.

    Natürliche Bevölkerungsentwicklung

    • Die Grafik zeigt die Entwicklung von Geburten und Sterbefällen von 1950 bis 2023.
    • Geburten und Sterberate haben langsame Schwankungen.
    • Im langfristigen Verlauf geht der natürliche Saldo zurück bis 2023.

    Bevölkerungsentwicklung in Deutschland

    • Zwischen 1990 und 2014 gab es in Deutschland einen negativen natürlichen Saldo.
    • Der Einfluss von Migration wurde separat für Westdeutschland ohne Berlin und Ostdeutschland einschl. Berlin ausgewertet.
    • Die Wanderungsbilanz hatte zwischen 1990-2024 starken Einfluss auf die Bevölkerung.

    Altersaufbau der Deutschen Bevölkerung (2022)

    • Der Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland wird nach demografischen Ereignissen (z. B. Babyboom, Wirtschaftskrise) dargestellt.
    • Es werden Altersstrukturen von Männern und Frauen visualisiert.

    Geburtenentwicklung

    • TFR (Total Fertility Rate) ist das Querschnittsmaß der Alterskohorten.
    • Es gibt altersspezifische Geburtenziffern.
    • Die Summe aller altersspezifischen Geburtenziffern ergibt die TFR.
    • Die TFR kann erst berechnet werden, wenn die Alterskohorte keine Kinder mehr bekommt.

    Entwicklung der TFR (Deutschland 1871-2019)

    • Grafik zeigt die Entwicklung der TFR in Deutschland von 1871 bis 2019.
    • Es gab einen ersten Geburtenrückgang zwischen etwa 1890 und 1915.
    • Ein zweiter Rückgang war zwischen 1965 und 1975 zu beobachten.
    • Der Bestandserhaltungsniveau der TFR liegt bei circa 2,1 Kindern.
    • Die Grafik zeigt einen stetigen Rückgang der TFR.

    Entwicklung der TFR nach Staatsangehörigkeit

    • Es gibt einen Unterschied bei der TFR zwischen deutschen und ausländischen Frauen.
    • Die Grafik zeigt die Entwicklung der TFR deutscher und ausländischer Frauen von 1991 bis 2022.

    Die TFR im europäischen Vergleich

    • Die Grafik enthält eine Karte Europas mit dargestellten Geburtenzahlen (TFR) je Land (2020).
    • Es gibt große Unterschiede in der TFR zwischen den europäischen Ländern.

    Entwicklung der TFR im globalen Vergleich

    • Grafik zeigt die Entwicklung der TFR (Anzahl der Kinder pro Frau) in verschiedenen Regionen der Welt von 1950 bis 2100.
    • Die TFR ist in allen Regionen zurückgegangen.
    • Regional Unterschiede verringern sich.
    • Die UN erwartet eine langfristige Konvergenz der TFR nahe dem Bestandserhaltungsniveau von 2.1.

    Kinderzahl und Kinderlosigkeit

    • Die Kinderzahl und Kinderlosigkeit hängen von verschiedenen Faktoren ab, z. B. der Kinderzahl, dem Alter der Eltern und der Anzahl der Kinder, die Frauen haben.

    Ursachen für Geburtenrückgang

    • Traditionelle Arrangements werden in Frage gestellt.
    • Personen setzen sich mit persönlichen Opfer für Familien und Elternschaft auseinander.
    • Viele Eltern stellen die Frage, warum sie ihre Bestrebungen aufgeben sollen, um Kinder zu bekommen.
    • Ökonomische Faktoren sind als Ursache für den Geburtenrückgang genannt.
    • Kinder sind Güter.
    • Fertilitätsentscheidungen sind rational.
    • Opportunitätskosten steigen mit dem Bildungsniveau der Frauen.
    • Der wirtschaftliche Nutzen von Kindern ist in modernen Gesellschaften gesunken.
    • Sozialisation erklärt unterschiedliche Präferenzen für oder gegen Kinder.
    • Säkularisierung führte zur Erosion von Normen für eine hohe Kinderzahl.
    • Rollenwandel von Frauen durch Wertewandel: Mutterschaft ist eine Frage der Präferenz und nicht der Verpflichtung.
    • Es gibt verschiedene ökonomische und soziologische Verknüpfungen.
    • Der VOC Ansatz (Value of Children) kombiniert ökonomische und soziologische Aspekte.
    • Der instrumentelle und immanenter Nutzen von Kindern sind entscheidende Punkte.
    • Ein möglicher Vorteil des Ansatzes ist die Fähigkeit, die historische Abnahme der Kinderzahl zu erklären.
    • Die Erklärung von Bildungs- und Schichtunterschiede ist ein weiterer Vorteil.
    • Der Ansatz liefert eine realistische Einordnung der Rolle von Verhütungsmitteln und Kinderbetreuung.

    Studying That Suits You

    Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.

    Quiz Team

    Related Documents

    Description

    Dieses Quiz behandelt die Sozialstrukturanalyse mit dem Schwerpunkt auf Bevölkerung und Demografie, insbesondere die Fertilität. Es basiert auf der Arbeit von Huinink und Schröder (2008) und untersucht die Zusammenhänge zwischen demografischen Komponenten und Ungleichheitsmerkmalen. Die Bedeutung der Bevölkerungsbewegung und der demografischen Transition wird ebenfalls beleuchtet.

    More Like This

    9
    40 questions

    9

    MeritoriousLucchesiite avatar
    MeritoriousLucchesiite
    Sozialstrukturanalyse: Bevölkerung und Demografie
    32 questions
    Use Quizgecko on...
    Browser
    Browser