Sonderpädagogik Teil CM Klausurfragen

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Questions and Answers

Welche Art von Fragen wird im Teil CM der Klausur verwendet?

  • Eine Mischung aus verschiedenen Frageformen (correct)
  • Nur Mehrfachantworten
  • Nur Lückentext-Fragen
  • Nur Multiple-Choice-Fragen

Die Reihenfolge der Fragen und Lösungen ist für jede Klausurkohorte gleich.

False (B)

Wie viele Fragen beinhaltet der Teil CM der Klausur?

10

Die Klausur im Teil CM beinhaltet ______ Fragen.

<p>10</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Fragetypen den zugehörigen Beispielen aus dem Text zu:

<p>Single-Choice = Welchen Fokus setzt die Vorlesung mit Blick auf das Classroom-Management? Lückentext = „In Gruppen und Klassen ist nach Lage der praktischen Erfahrung wie nach wissenschaftlichen Untersuchungen die ….(A) sämtlicher Interaktionen in jeglicher Hinsicht … (B).“ Mehrfachantworten = Was waren zentrale Themen in der Vorlesung?</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Komponenten gehören zu einer Definition von Emotion durch Fredrickson und Cohn (zit. nach Jennings, 2017:64)?

<p>Mimik (A), Körperliche Veränderungen (B), Muskelanspannung (C)</p> Signup and view all the answers

Emotionales Erleben lässt sich in drei Grunddimensionen einteilen: Valenz, Intensität und Erregung.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie zwei wichtige Aufgaben von Lehrenden im Hinblick auf die Förderung emotionalen Lernens bei Kindern.

<p>Lehrende müssen unterstützende und ermutigende Beziehungen aufbauen und die intrinsische Motivation der Kinder fördern.</p> Signup and view all the answers

Im Unterricht sollten ______ statt Zwangs- und Strafmaßnahmen eingesetzt werden.

<p>Begleitung und präventive Strategien</p> Signup and view all the answers

Verbinden Sie die Begriffe mit ihren jeweiligen Beschreibungen:

<p>Achtsamkeit = Die Fähigkeit, den eigenen Geist und den eigenen Körper bewusst wahrzunehmen Gemeinschaftsgefühl = Positive Emotionen, die entstehen, wenn sich Schüler:innen kooperativer und hilfsbereiter verhalten Intrinsische Motivation = Motivation, die aus dem eigenen Interesse und der Freude an der Tätigkeit entsteht Pro-soziale Werte = Werte, die darauf ausgerichtet sind, das Wohlbefinden anderer zu fördern</p> Signup and view all the answers

Das Hauptziel der Diagnostik ist die Identifizierung von psychischen Auffälligkeiten.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel der sonderpädagogischen Diagnostik?

<p>Die Feststellung des besonderen Förderbedarfs und die Entscheidung über den angemessenen Förderort.</p> Signup and view all the answers

Der Begriff der "klassischen Diagnostik" ist durch die Varianten der ______ und ______ Diagnostik geprägt.

<p>klinisch-psychologischen, medizinischen</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Elemente sind prototypische Ansätze der klassischen Diagnostik?

<p>Testdiagnostik (B), Klassifizierende Diagnostik (C)</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden diagnostischen Ansätze ihren Beschreibungen zu:

<p>Testdiagnostik = Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen durch standardisierte Reize Klassifizierende Diagnostik = Zuordnung zu einer Kategorie gemäß ICD oder DSM Inklusive Diagnostik = Fokus auf individuelle Bedürfnisse und Stärken Psychodynamische Diagnostik = Analyse des Unbewussten und der frühkindlichen Erfahrungen</p> Signup and view all the answers

Die Testdiagnostik basiert auf der Idee, dass über die Zeit relativ stabile Unterschiede bezüglich bestimmter ______ und ______ von Individuen objektiv feststellbar sind.

<p>Persönlichkeitsmerkmale, Eigenschaften</p> Signup and view all the answers

Die klassische Diagnostik berücksichtigt immer die individuellen Bedürfnisse und Stärken eines Menschen.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter "standardisierter Situation" in der Testdiagnostik?

<p>Eine standardisierte Situation ist eine Testumgebung, die für alle Testpersonen gleich ist und die gleiche Aufgabe stellt.</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Merkmale sind typischerweise mit Hochbegabung verbunden?

<p>Abstrahieren können (A), Neue, unbekannte Aufgaben lösen können (C), Kritisch und unabhängig denken können (D), Schnelle Verarbeitung von Informationen (E)</p> Signup and view all the answers

Die Professionalisierung der Diagnostik bedeutet, dass Lehrkräfte ihre eigenen impliziten Theorien und Urteilstendenzen in Frage stellen sollten.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie drei wichtige Bestandteile der Professionalisierung in der Diagnostik.

<p>Überprüfung persönlicher Haltungen, Sensibilisierung für eigene 'Merkmals-Linsen' und Urteilstendenzen, Erweiterung des Wissens und Kenntnis aktueller Forschungsergebnisse</p> Signup and view all the answers

Die 'Merkmals-Linse' bezieht sich auf ______, die unsere Wahrnehmung und Beurteilung von Intelligenz prägen.

<p>psychologisch fundierte Merkmale</p> Signup and view all the answers

Verbinden Sie die folgenden Begabungsmerkmale mit den entsprechenden Beschreibungen:

<p>Schnelle Verarbeitung von Informationen = Die Fähigkeit, Informationen schnell und effizient zu verarbeiten. Neue, unbekannte Aufgaben lösen können = Die Fähigkeit, mit neuartigen Herausforderungen umzugehen und kreative Lösungen zu finden. Kritisch und unabhängig denken können = Die Fähigkeit, Informationen skeptisch zu hinterfragen und eigene Urteile zu bilden. Abstrahieren können = Die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte auf ein Wesentliches zu reduzieren und allgemeine Prinzipien zu erkennen.</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden gehören zu den typischen Beurteilungstendenzen, die in der Diagnostik beachtet werden sollten?

<p>Kontrasteffekt (A), Primacy-Effekt (B), Confirmation Bias (C), Halo-Effekt (D), Stereotypisierung (E)</p> Signup and view all the answers

Inklusive Diagnostik zielt darauf ab, die Einzigartigkeit jedes Einzelnen zu würdigen und zu fördern.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Warum ist die Kenntnis aktueller Forschungsergebnisse in der pädagogischen Diagnostik so wichtig?

<p>Die Kenntnis aktueller Forschungsergebnisse ermöglicht es, diagnostische Verfahren und Interpretationen an wissenschaftlichen Erkenntnissen auszurichten und die Qualität der Diagnostik zu verbessern.</p> Signup and view all the answers

Mentalisieren ist eine neue Fähigkeit, die man erlernen muss.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen über Mentalisieren sind korrekt? (Mehrere Antworten möglich)

<p>Mentalisieren fördert die psychische Gesundheit. (A), Mentalisieren stärkt die Fähigkeit zur Emotions- und Affektregulation. (B)</p> Signup and view all the answers

Schüler sollen lernen, Verantwortung in ______ zu übernehmen, indem sie die Folgen ihrer Handlungen verstehen.

<p>sozialen Beziehungen</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie zwei Vorteile, die Mentalisieren für die psychische Gesundheit hat.

<p>Stress- und Emotionsregulation, Burn-out Prophylaxe</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Begriffe den passenden Beschreibungen zu:

<p>Diagnostik in Schule und Unterricht = Beobachtungen von Situationen und Verhaltensweisen, um Schlüsse zu ziehen und pädagogische Maßnahmen abzuleiten Inklusionssensitive Diagnostik = Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse aller Schüler Mentalisieren = Fähigkeit, die eigenen und die Gefühle anderer zu verstehen und zu berücksichtigen Classroom Management = Organisation und Gestaltung des Unterrichts, um eine positive Lernumgebung zu schaffen</p> Signup and view all the answers

Was ist der erste Schritt, um die Heterogenität von Schülern im Kollegium aufzudecken?

<p>Ein Austausch darüber im Kollegium.</p> Signup and view all the answers

Diagnostische Prozesse im pädagogischen Handeln sind immer bewusst und geplant.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wenn diagnostische Aspekte im pädagogischen Handeln vernachlässigt werden, können geplante Maßnahmen ______ wirken.

<p>kontraproduktiv</p> Signup and view all the answers

Der Begriff des Classroom-Managements wurde erstmals in den 1920er Jahren in den USA diskutiert.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über die Entwicklung des Begriffs des Classroom-Managements ist korrekt?

<p>Classroom-Management wurde ursprünglich als rein behavioristischer Ansatz betrachtet. (A), In den 1960er und 1970er Jahren gewann der Begriff des Classroom-Managements an Bedeutung. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das zentrale Anliegen von Classroom-Management?

<p>Die Gestaltung einer emotional sicheren Lernumgebung.</p> Signup and view all the answers

In den 1960er und 1970er Jahren wurden Classroom-Management-Methoden zunehmend ______.

<p>populär</p> Signup and view all the answers

Im Kontext von Classroom-Management wird der Begriff „Klassenführung“ synonym verwendet mit:

<p>Gruppenführung (C)</p> Signup and view all the answers

Verbinde die Zeitabschnitte mit den entsprechenden Schwerpunkten des Classroom-Managements.

<p>1920er Jahre = Führungsbegriff 1960er und 1970er Jahre = Bedeutungswandel des Begriffs Ende der 1970er und 1980er Jahre = Prävention von Unterrichtsstörungen Ab Mitte der 1980er Jahre = Umgang mit Verhaltensabweichungen</p> Signup and view all the answers

Nenne zwei Beispiele für Classroom-Management-Strategien, die im Text beschrieben werden.

<p>Belohnung erwünschten Verhaltens, Bestrafung unerwünschten Verhaltens.</p> Signup and view all the answers

Classroom-Management bedeutet, die Klasse zu kontrollieren.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Single-choice-Fragen

Fragen, bei denen eine richtige Antwort aus mehreren vorgegebenen gewählt werden muss.

Lückentext

Fragen mit ausfüllbaren Lücken, oft in Form von Drop-down-Menüs.

Mehrfachantworten

Fragen, bei denen mehrere Antworten richtig sein können und alle ausgewählt werden müssen.

Aufgabentypen im Teil CM

Verschiedene Arten von Fragen im Classroom Management-Teil der Prüfung.

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Klausurkohorte

Gruppe von Studierenden, die dieselbe Prüfung ablegen.

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Classroom-Management

Gestaltung einer emotional sicheren Lernumgebung statt Kontrolle über die Klasse.

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Komplexität der Interaktionen

Die Vielzahl an Interaktionen in Gruppen erhöht die Herausforderungen im Unterricht.

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Entwicklung des Diskurses

Der Begriff Classroom-Management hat sich seit den 1920er Jahren gewandelt und erweitert.

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Behavioristischer Ansatz

Früher wurde Klassenführung durch Belohnung und Bestrafung von Verhaltensweisen definiert.

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Prävention von Unterrichtsstörungen

In den 70er und 80er Jahren lag der Fokus auf der Vermeidung von Störungen im Unterricht.

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Verhaltensabweichungen

Der Umgang mit abweichendem Verhalten wurde zentral in der Lehrer:innenausbildung.

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Emotionale Sicherheit

Für effektives Lernen ist eine emotional sichere Umgebung fundamental.

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Führungsbegriff

Klassische Sicht auf Klassenführung fokussiert sich auf Kontrolle und Leitung.

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Emotionen

Reaktionstendenzen, die mehrere Komponenten wie Muskelanspannung und Hormonausschüttung umfassen.

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Valenz

Die Grunddimension von Emotionen, die den Grad der positiven oder negativen Bewertung beschreibt.

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Intensität

Die Stärke oder Schwäche eines emotionalen Erlebens.

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Erregung

Physiologische Aktivierung oder Erregungsniveau, das mit Emotionen verbunden ist.

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Gemeinschaftsgefühl

Ein Gefühl der Verbundenheit und Zusammenarbeit innerhalb einer Gruppe.

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Prosoziale Werte

Werte, die hilfsbereites und kooperatives Verhalten fördern.

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Achtsamkeit

Bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments ohne Wertung.

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Unterrichtsführung

Die Art und Weise, wie Lernende durch Organisation und Interaktion unterstützt werden.

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Ziel der Diagnostik

Hauptziel ist die Planung psychologischer Interventionen zur Verminderung psychischer Auffälligkeiten.

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Sonderpädagogische Diagnostik

Ziel ist die Feststellung des besonderen Förderbedarfs und der geeignete Förderort wie Förderschule oder Regelschule.

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Klassische Diagnostik

Traditionelle Vorgehensweise in der Psychologie und Medizin zur Diagnosestellung.

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Testdiagnostik

Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen durch standardisierte Tests in kontrollierten Situationen.

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Klassifizierende Diagnostik

Zuweisung zu Kategorien gemäß ICD oder DSM zur Diagnose von Störungen.

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Persönlichkeitsmerkmale erfassen

Identifikation stabiler Unterschiede in Persönlichkeitsmerkmalen über standardisierte Reize.

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Normalverteilung

Statistische Verteilung, die oft zur Vergleichsanalyse von Testergebnissen verwendet wird.

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Inklusive Diagnostik

Ansatz, der alle individuellen Bedürfnisse in der Diagnostik berücksichtigt.

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Merkmals-Linse

Ein psychologisch fundiertes Modell, das Merkmale wie Intelligenz und Hochbegabung betrachtet.

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Intelligenz

Fähigkeit, Informationen schnell zu verarbeiten und neue Aufgaben zu lösen.

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Hochbegabung

Besondere Ausprägung von Intelligenz, die über dem Durchschnitt liegt.

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Kritisches Denken

Fähigkeit, Informationen unabhängig zu bewerten und abzuwägen.

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Abstraktion

Fähigkeit, komplexe Informationen in einfachere Konzepte zu verdichten.

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Urteilstendenzen

Neigungen oder Voreinstellungen, die das Beurteilen beeinflussen.

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Wissenserweiterung

Erweiterung des Wissens über Beurteilung und Diagnostik.

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Mentalisieren

Die Fähigkeit, eigene und fremde Gedanken und Emotionen zu verstehen und zu steuern.

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Gesundheitsfördernd

Mentalisieren kann helfen, Stress zu regulieren und Burn-out vorzubeugen.

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Emotionsregulation

Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu steuern und auszudrücken.

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Verantwortung in Beziehungen

Die Fähigkeit, für die Konsequenzen des eigenen Handelns in sozialen Beziehungen einzustehen.

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Inklusionssensible Diagnostik

Diagnostische Ansätze, die Vielfalt und Heterogenität in Lernumgebungen berücksichtigen.

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pädagogisches Handeln

Aktivitäten und Interventionen, die auf Beobachtungen und Diagnosen basieren.

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Dialog in der Diagnostik

Der Austausch im Kollegium ist wichtig, um unterschiedliche Perspektiven zu verstehen.

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Heterogenität verstehen

Das Erkennen und Verstehen von Unterschieden in Lernbedürfnissen und -fähigkeiten.

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Study Notes

Classroom Management - Klausurvorbereitung

  • Thema: Classroom Management als sicherer Ort der Schule
  • Datum der Klausurvorbereitung: 24.01.2025
  • Dozentin: Prof. Dr. Bettina Amrhein
  • Verschiedene Arten von Schülerverhalten: Die Folien zeigen verschiedene Arten von Schülerverhalten in der Klasse, wie z.B. Flüstern, Flüstern, lautstarkes Reden, Spucken, Notenreichen, zeichnen, usw.

Vortrag von Julian Leske

  • Thema: Ausblick Vortrag
  • Datum: 21.01.2025
  • Uhrzeit: 18:00-19:30
  • Methode: Zoom-Meeting
  • Ort: Online

Klausurvorbereitung - Agenda

  • Organisatorisches: Beginn der Klausurvorbereitung
  • Fragenformate: Zusammenfassung der Fragenformate
  • Inhaltlicher Rückblick: Zusammenfassung relevanter Inhalte

Thema Inklusion

  • Was ist CM?: Definition von Classroom Management
  • Unterricht als emotionale Kunst: Unterricht als emotionale Interaktion
  • Was ist Achtsamkeit?: Bedeutung und Verständnis von Achtsamkeit
  • Verhalten verstehen: Unterschiedliche Ansätze/Modelle zum Verständnis von Schülerverhalten
  • Mentalisieren: Bedeutung und Verständnis von Mentalisieren
  • Inklusionssensible Diagnostik: Verfahren zur Inklusionsorientierten Diagnostik

Prüfungsleistung

  • Klausurdatum: 04.02.2025 (Dienstag)
  • Format: Digital über Moodle
  • Ort: PC-Halle, Altendorfer Str. 7-9, Essen
  • Dauer: 60 Minuten
  • Kohorten: Voraussichtlich 3 Kohorten
  • Fragenformate: Single-Choice Fragen, Multiple-Choice-Fragen und Lückentext (drop-down Menü).
  • Klausurstruktur: Zwei Teile (Classroom Management: 50 Punkte) und der Rest Klausur
  • Klausurteil: Klausur insgesamt 100 Punkte , 60 Minuten, 50 % der Punkte reichen zum Bestehen

Aufgaben und Lösungen

  • Kohortenaufteilung: Drei Kohorten, unterschiedliche Klausuren
  • Identität der Klausuren: Klausuren und Lösungen sind nicht identisch,
  • Reihenfolge der Aufgaben: Die Aufgaben sind zufällig angeordnet,
  • Reihenfolge der Lösungen: Reihenfolge der Lösungen und Fragen ist ebenfalls zufällig

Aufgabentypen

  • Single-Choice-Fragen: Auswahl der richtigen Antwort
  • Beispiele: Beispiele von Single-Choice Fragen
  • Lückentext: Ergänzen fehlender Wörter in einem Text mit vorgegebenen Optionen.
  • Beispiele: Beispielfragen zum Lückentext
  • Mehrfachantworten: Mehrere richtige Antworten auswählen
  • Beispiele: Beispiele von Multiple-Choice-Fragen

Inklusion

  • Begriffliche Klarheit: Deutliche Positionierung und Begriffsverständnis
  • Menschenrechte: Bezug zu Menschenrechten.
  • UNESCO Guidelines: Bezug zu UNESCO Guidelines für Bildungspolitik.
  • Schulische Inklusion: Inklusion ist ein Prozess, der Bedürfnisse aller Lerner berücksichtigt, und den Ausschluss in diesem Bereich reduziert.
  • Inklusive Pädagogik: Theorien zur Bildung, Erziehung und Entwicklung, Marginalisierte Menschen, Partizipation, Strukturen etc...

Effekte von Classroom Management (CM)

  • Korrelation mit Leistung: CM korreliert positiv mit der Leistung und dem Lernfortschritt
  • Emotionales Wohlbefinden: Emotionales Wohlbefinden der Schüler steigt durch CM
  • Lehrkräftezufriedenheit: höhere Lehrkräfte Zufriedenheit durch CM
  • Berufliches Verhalten: Berufliche Überzeugungen prägen das Lehrkräfteverhalten.

Lernen von CM-Kompetenzen

  • Fehlende Systematik: CM im Studium noch nicht systematisch gelehrt
  • Nicht erforschte Methode: der beste Weg, CM-Inhalte zu lehren, ist noch nicht endgültig erforscht

Modul 1: Vom Classroom Management zur Beziehungsgestaltung

  • Ziel: Einstieg in die Idee des Classroom Management; Auseinandersetzung mit dem aktuellen Forschungsstand; Schlussfolgerungen für angehende Lehrer/innen.
  • These: Classroom Management bedeutet nicht die Kontrolle der Klasse, sondern die Gestaltung einer sicheren Lernumgebung.

Umgehen mit Unterrichtsstörungen

  • Störungen als Teil des Alltages: Störungen sind Teil des Schulalltages und entstehen in komplexen Netzwerken.
  • Systemische Hypothesen: Suche nach Ursachen und Sinnzusammenhängen störenden Verhaltens
  • Refraiming: Betrachtung des möglichen Nutzens und Schutzfunktionen störenden Verhaltens
  • Ausnahmen wahrnehmen: Beachtung von Situationen, in denen das Verhalten nicht auftritt

Unterricht als emotionale Kunst (Jennings)

  • Emotionen- und Lehrprozess: Unterricht als emotionale Praxis
  • Positive Emotionen: Basis für positiven Lernprozess
  • Negative Emotionen: Stören Lernprozess
  • Emotionen kanalisieren: Emotionen meistern und diese im Unterricht nutzen
  • Prosoziales Verhalten: Verhalten fördert Lernerfolg

Klassenzimmer als "Emotionssuppe"

  • Intra- und interpersonaler Einfluss: Intra- und interpersonale Erfahrungen beeinflussen das Klassenzimmer

Emotionen

  • Definition: Emotionen als Reaktionstendenzen mit verschiedenen Komponenten
  • Beziehung zu Mitmenschen: Emotionen helfen bei der Kommunikation mit anderen
  • Emotionale Dimensionen: Valenz, Intensität und Erregung.

Unterricht zur Förderung von emotionalen und sozialen Lernprozessen

  • Vorbilder: Kinder lernen durch Vorbilder
  • Beziehungen aufbauen: Beziehungen zu den Schülern sind wichtig
  • Fähigkeiten fördern: Fokus auf den Fähigkeiten, nicht auf die Mängel
  • Motivation fördern: Motivation für intrinsische Motivation fördern

Emotionen und Unterrichtsorganisation

  • Demokratische Organisation: Demokratische Organisation fördert positive Emotionen

Die Wichtigkeit eines Gemeinschaftsgefühls in der Klasse

  • Zusammenarbeit: Kooperation und gemeinsames Arbeiten stärken das Gemeinschaftsgefühl.
  • Gemeinsame Entscheidungen: Gemeinsamkeiten und Regeln etc...

Was ist Achtsamkeit?

  • Ursprung: Buddhistische Psychologie
  • Definition: Achtsamkeit ist die bewusste Wahrnehmung im gegenwärtigen Moment ohne Bewertung.

3.1 Wissenschaftliche Definitionen von Achtsamkeit

  • Drei-Faktoren-Modell: Intention, Aufmerksamkeit und Haltung.
  • Kongress zur Definition: Bewusste Ausrichtung auf gegenwärtigen Moment.
  • 3-Dimensionen-Modell: Konzentration, Klarheit und Gleichmut.

Diagnose in Schule und Unterricht

  • Diagnostische Prozesse: Pädagogisches Handeln, Beobachtungen, Schlüsse, Interventionen
  • Classroom Management: Zusammenhang zwischen Diagnostik und Classroom Management.

Inklusive Diagnostik – Was ist das?

  • Dekategorisierung des Lernens: Wichtigkeit, individuelle Bedürfnisse
  • Differenzierung des Lernens: Notwendigkeit einer differenzierten Sichtweise
  • Interne/Externe Perspektiven: Kombination von Regelwissen und Fallverstehen.
  • Kriterien: Kriterien zur Unterscheidung von Merkmalen in der Diagnostik

Verhalten verstehen

  • Bedürfnisse verstehen: Verhaltensweisen verstehen durch die Bedürfnisse des Schülers zu erkunden
  • Sinnzusammenhänge: Sinnzusammenhänge des Verhaltens, welches als störend wahrgenommen wird, erforschen und verstehen.
  • Grundbedürfnisse:
  • Psychosoziale Grundbedürfnisse: Aspekte wie Bindung, Orientierung und Kontrolle sowie Lustgewinn und Unlustvermeidung
  • Mentalisieren: Mentale Zustände und deren Zusammenhang mit dem Verhalten verstehen.

Weitere Informationen

  • Referenzen: Liste mit verwendeter Literatur in dieser Präsentation

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