Schizophrenie und Antipsychotika
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Questions and Answers

Welcher Rezeptor ist besonders wichtig für die Therapie von Patienten mit Schizophrenie?

  • D2 Rezeptor (correct)
  • D4 Rezeptor
  • D3 Rezeptor
  • D1 Rezeptor
  • Antipsychotika wurden erstmals 1950 eingeführt.

    True

    Was passiert bei der Hemmung von Dopamin in Bezug auf Prolaktin?

    Prolaktin steigt an.

    Bei ______ muss der D2 Rezeptor blockiert werden, um Plus-Symptome zu behandeln.

    <p>Schizophrenie</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Begriffe den passenden Beschreibungen zu:

    <p>Antipsychotika = Medikamentöse Behandlung von psychischen Störungen Dopamin = Neurotransmitter, der mit Schizophrenie in Verbindung steht Prolaktin = Hormon, das bei Hemmung von Dopamin ansteigt Pyramidales System = Motorisches System, das bei Medikamenten beeinflusst wird</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Nebenwirkungen tritt typischerweise bei der Einnahme von psychotropen Medikamenten auf?

    <p>Müdigkeit</p> Signup and view all the answers

    Alle atypischen Medikamente haben dieselben Nebenwirkungen wie die klassischen Medikamente.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nenne zwei Arten von Bewegungsstörungen, die durch Medikamente auftreten können.

    <p>Haltungsanomalien und Spätdyskinesie</p> Signup and view all the answers

    Die Einnahme von __________ kann zu einer Senkung der Krampfschwelle führen.

    <p>Medikamenten</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Rezeptoren den entsprechenden Wirkungen zu:

    <p>H1 Rezeptoren = Mundtrockenheit D2 Rezeptoren = Antipsychotische Wirkung 5 HT2 Rezeptoren = Weniger Halluzinationen Alpha 1 Rezeptoren = Orthostatische Dysregulation</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage trifft auf das Risiko von unerwünschten Wirkungen bei der Medikamenteneinnahme zu?

    <p>Unerwünschte Wirkungen können auch bei korrekten Dosierungen auftreten.</p> Signup and view all the answers

    Die Lebenserwartung von schizophrenen Patienten ist im Allgemeinen höher als die durchschnittliche Bevölkerung.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Eine erhöhte Affinität zum Rezeptor zeigt sich in einer __________ Zahl.

    <p>kleineren</p> Signup and view all the answers

    <h1>=</h1> <h1>=</h1> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Antipsychotika - Neuroleptika

    • Antipsychotika, auch Neuroleptika genannt, sind Medikamente zur Behandlung von Schizophrenie.
    • Sie wirken als Antagonisten an Dopamin-Rezeptoren im Gehirn.
    • Die Einführung von Chlorpromazin als Antipsychotikum führte zu einer deutlichen Abnahme der Hospitalisierungsraten in öffentlichen psychiatrischen Kliniken in den USA.
    • Schizophrenie ist durch eine Vielzahl von Symptomen gekennzeichnet, die in produktive (Plus-) und negative (Minus-) Symptome eingeteilt werden können.
    • Produktive Symptome umfassen Wahn, Halluzinationen, Ich-Störungen und psychomotorische Erregung/Katatonie.
    • Negative Symptome umfassen affektive Verflachung, Apathie, Sprachverarmung, sozialer Rückzug und Antriebsschwäche.
    • Antipsychotika wirken auf verschiedene Dopamin-Rezeptoren in verschiedenen Hirnarealen.
    • Die verschiedenen Hirnareale spielen jeweils eine spezifische Rolle bei der Entwicklung der Symptome und deren Behandlung.
    • Verschiedene Tiermodelle erlauben die Untersuchung der Wirkung von Neuroleptika, und zwar durch verschiedene Mechanismen wie Katalepsie, Apomorphin-Antagonismus und Studien zur DA-Rezeptor-Bindung usw.
    • Es gibt verschiedene Arten von Antipsychotika (Neuroleptika), und zwar typische (1. Generation) und atypische (2. Generation).
    • Typische Antipsychotika wirken hauptsächlich auf D2-Rezeptoren und weisen oft schwerwiegendere Nebenwirkungen auf (z. B. EPS-Nebenwirkungen, Prolaktinerhöhung, Sedierung).
    • Atypische Antipsychotika wirken auf mehrere Rezeptoren (z. B. zusätzlich auf 5-HT2A) und weisen typischerweise ein günstigeres Nebenwirkungsprofil auf.
    • Die Behandlungseinschränkungen für Schizophrenie sind oft hoch, und sowohl typische als auch atypische Antipsychotika haben ihre eigenen Anwendungsbereiche.
    • Indikationen für die Anwendung von Antipsychotika beinhalten akute psychotische Zustandsbilder, bipolare affektive Störungen, chronisch verlaufende Psychosen, Rezidivprophylaxe, paranoide Syndrome, organische Psychosen, psychomotorische Erregtheit, Alkoholentzug, Anästhesie, Neuroleptanalgesie und Antiemetikum.
    • Atypische Antipsychotika, wie z. B. Clozapin, Risperidon, Olanzapin, Quetiapin, Amisulprid und Aripiprazol, werden häufig als Erstlinienmedikamente bei der Behandlung von Schizophrenie eingesetzt.
    • Die Klassifizierung von Neuroleptika in typisch und atypisch ist kein absoluter Unterschied, und einige Medikamente wirken sowohl typisch als auch atypisch.
    • Nebenwirkungen, wie Gewichtszunahme, Sedierung, EPS-Nebenwirkungen (z.B. Akathisie, Spätdyskinesie, Parkinson-Syndrom, usw.) und Metabolikumsänderungen sind häufige unerwünschte Wirkungen von Antipsychotika.
    • Die Wahl des richtigen Antipsychotikums hängt von individuellen Faktoren des Patienten ab, und die Behandlungsstrategie wird oft angepasst.

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