SAP Finanzwesen und Rechnungswesen Quiz
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Questions and Answers

Welche SAP-Module gehören zum Finanzwesen für das externe Rechnungswesen?

  • FI und SD
  • FI und CO (correct)
  • SD und MM
  • HR und PM

Was gehört nicht zur Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung im SAP?

  • Erfassung von Kundenrechnungen
  • Kalkulation von Produktkosten (correct)
  • Verwaltung von Lieferantenzahlungen
  • Führung von Kundenkonten

Welches Modul ist für das interne Rechnungswesen zuständig?

  • FI
  • MM
  • CO (correct)
  • SD

Was ist ein wesentliches Element der Organisationsstruktur im Finanzwesen?

<p>Stammdaten (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über das Berichtswesen im Finanzwesen ist korrekt?

<p>Es dient zur internen Kostenkontrolle. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion hat das Modul MM im Kontext des Finanzwesens?

<p>Es unterstützt das Materialmanagement. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches dieser Module beeinflusst direkt die Finanzbuchhaltung?

<p>SD (Sales &amp; Distribution) (B)</p> Signup and view all the answers

Was wird im internen Rechnungswesen (CO) hauptsächlich durchgeführt?

<p>Kalkulation von Kosten und Leistungen (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion haben Buchungskontrollen und Beleghistorien im Finanzwesen?

<p>Sie ermöglichen die Verfolgung von Transaktionen bis hin zu Kontensalden. (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Liquiditätspotenzial im Zeitverlauf?

<p>Die Fähigkeit eines Unternehmens, jederzeit seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel verfolgt die Überprüfung von Buchungssätzen und Transaktionen durch Wirtschaftsprüfer?

<p>Die Sicherstellung der Vollständigkeit und Richtigkeit der Finanzberichte. (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind Debitoren- und Kreditorenbuchhaltungen?

<p>Systeme zur Verwaltung von Forderungen und Verbindlichkeiten. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie wirken sich organisatorische Strukturen im Rechnungswesen auf die Liquidität aus?

<p>Eine klare Struktur kann die Effizienz der Zahlungsabwicklung steigern. (B)</p> Signup and view all the answers

Was gehört nicht zum externen Rechnungswesen (FI)?

<p>Controlling (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Funktion hat das interne Rechnungswesen (CO)?

<p>Kosten- und Leistungsrechnung durchführen (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Bereich könnte in der internen Rechnungslegung untersucht werden?

<p>Profitabilität eines einzelnen Produkts (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Hauptaufgabe des externen Rechnungswesens?

<p>Erstellung von Jahresabschlüssen (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Fragen bezieht sich typischerweise auf das interne Rechnungswesen?

<p>Wie profitable war die Serviceabteilung? (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das externe Rechnungswesen in erster Linie?

<p>Rechnungslegung für externe Stakeholder (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Aspekt gehört nicht zur Organisationsstruktur des Finanzwesens?

<p>Cash Flow Management (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Ziel des Berichtswesens im Finanzwesen?

<p>Bereitstellung relevanter Finanzinformationen (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Externes Rechnungswesen (FI)

Beinhaltet die Finanzbuchhaltung (Fibu) und dient der Erstellung von Finanzberichten für externe Stakeholder.

Internes Rechnungswesen (CO)

Unterstützt das Management durch interne Berichte zur Kostenkontrolle und Entscheidungsfindung.

Finanzbuchhaltung (Fibu)

Teil des externen Rechnungswesens (FI), beinhaltet alle Transaktionen und Finanzdaten.

Controlling (CO)

Teil des internen Rechnungswesens, verantwortlich für Kostenkontrolle, Budgetierung und Entscheidungsfindung.

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Debitorenbuchhaltung

Teil des externen Rechnungswesens, behandelt Forderungen an Kunden.

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Kreditorenbuchhaltung

Teil des externen Rechnungswesens, behandelt Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten.

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Finanzwesen

Bereich im Unternehmen, der alle finanziellen Aspekte abdeckt, z.B. externes und internes Rechnungswesen.

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Management

Interne Führungskräfte, die die Unternehmensperformance analysieren und Entscheidungen treffen.

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Audit Trails

Ein Verfahren, das die Nachverfolgung von Transaktionen und Buchungen ermöglicht, um deren Ursprung und Entwicklung zu verstehen.

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Kontensaldo

Der aktuelle Stand eines bestimmten Kontos in der Bilanz, der die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben zeigt.

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Transaktionen bis zum Kontensaldo verfolgen?

Ein Wirtschaftsprüfer kann mithilfe von Audit Trails einzelnen Transaktionen zurückverfolgen, um zu sehen, wie sie sich auf den Kontensaldo in der Bilanz auswirken.

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Buchungssätze und Transaktionen

Einzelne Einträge in der Finanzbuchhaltung, die bestimmte Aktionen oder Vorgänge im Unternehmen dokumentieren.

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SAP R/3 Module

Eine Sammlung von SAP-Modulen, die verschiedene Geschäftsfunktionen abdecken, wie z.B. FI (Finanzbuchhaltung) und CO (Controlling). Jedes Modul konzentriert sich auf einen spezifischen Bereich und beinhaltet verschiedene Funktionen und Prozesse.

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FI (Financial Accounting)

Das SAP-Modul für die Finanzbuchhaltung (Fibu), das alle finanziellen Transaktionen und Buchungen im Unternehmen verwaltet. FI dient der Erstellung von Finanzberichten für externe Stakeholder.

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CO (Controlling)

Das SAP-Modul für das interne Rechnungswesen (Controlling), das die Kostenkontrolle, Budgetierung und Entscheidungsfindung im Unternehmen unterstützt.

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SD (Sales & Distribution)

Das SAP-Modul für den Vertrieb, das alle Prozesse vom Kundenauftrag bis zur Auslieferung der Ware abdeckt.

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MM (Materials Management)

Das SAP-Modul für das Materialmanagement, das alle Prozesse von der Materialbeschaffung bis zur Lagerhaltung abdeckt.

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PP (Production Planning)

Das SAP-Modul für die Produktionsplanung, das die Produktionsprozesse plant und steuert.

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AM (Asset Management)

Das SAP-Modul für das Anlagenmanagement, das die Verwaltung von Sachanlagen im Unternehmen abdeckt.

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Integration von SAP-Modulen

Die Vernetzung der verschiedenen SAP-Module, wodurch Daten zwischen den Modulen ausgetauscht werden können und ein ganzheitliches Geschäftsbild entsteht.

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Study Notes

Folieninformationen

  • Informationssysteme II: Überblick über das Finanzwesen (FI, CO)
  • Dozent: Patrick Möbert
  • Fakultät: Informatik und Mathematik, Hochschule München

Inhaltsverzeichnis (Folie 2)

  • Finanzwesen (FI): Externe Rechnungswesen (z.B. Organisationsstruktur und Stammdaten, Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung, Berichtswesen)
  • Rechnungswesen (CO): Internes Rechnungswesen (z.B. Organisationsstruktur und Stammdaten, Verrechnung und Umlage, Zusammenfassung)

SAP R/3 Module (Folie 3)

  • FI (Financial Accounting): Finanzbuchhaltung
  • CO (Controlling): Steuerung und Kontrolle des Unternehmens
  • R/3: Client/Server-Architektur, SAP-Software
  • ABAP/4: Programmiersprache für SAP-Systeme
  • Module: SD (Vertrieb), MM (Materialwirtschaft), PP (Produktionsplanung), QM (Qualitätsmanagement), PM (Instandhaltung), AM (Anlagevermögen), PS (Projektmanagement)
  • Weitere Module: WF (Workflow), IS (Industry Solutions), Financial Accounting (FI), Controlling (CO)

SAP ERP vs. SAP S/4HANA (Folie 4)

  • SAP ERP: Verkaufs- und Distributionsmodule (SD), Materialwirtschaft (MM), Produktionsplanung (PP), Finanzbuchhaltung (FI), Controlling (CO), Treasury (TR), Qualitätsmanagement (QM), Anlagenwirtschaft (AM), Projektmanagement (PS), Plant Maintenance (PM)
  • SAP S/4HANA: Finanzwesen (Finance), Asset Management, Human Resources, Manufacturing, Sourcing and Procurement, R&D/Engineering, Sales, Service, Warehouse Management, Country/Region-Specific Functions

Finanzwesen - Finance (Folie 5)

  • Finanzwesen: Überblick über das Finanzwesen im Finanzwesen (Finance) Modul
  • Externes Rechnungswesen: Financial Accounting (FI), Finanzbuchhaltung (FIBU)
  • Internes Rechnungswesen: Managerial Accounting, Controlling (CO)

Grundbegriffe des Rechnungswesens (Folie 5)

  • Gesamtvermögen: Summe aller Vermögenswerte eines Unternehmens
  • Betriebsnotwendiges Vermögen: Vermögenswerte, die für den Betrieb notwendig sind
  • Geldvermögen: Bargeld, Guthaben auf Bankkonten
  • Kasse: Aktuelles Bargeldkonto
  • Ertrag: Einnahmen aus Leistungen oder Verkauf
  • Leistung/Erlös: Betrag aus Leistung/Lieferung
  • Einnahme: Ertrag
  • Einzahlung: Geldannahme/Einzahlung auf Konto

Externes und internes Rechnungswesen – Fragestellungen (Folie 6)

  • Gesetzgeber: Steuerschuld für das laufende Quartal
  • Management: Service-Abteilung, Profitabilität
  • Marktanalyse: Produkte im Südeuropa, Profitabilitätanalyse

Externes und internes Rechnungswesen – Stakeholder (Folie 7)

  • Stakeholder: Steuerbehörden, Aktionäre, Journalisten, Medien, Bänker, Jusitzbehörden, Versicherer, Wirtschaftsprüfer, Verwaltungs-, Geschäftsführung, Senior Management, Controller, Personal

Externes und internes Rechnungswesen – Berichtswesen (Folie 8)

  • Bilanz/Jahresabschluss: Bilanzaufstellung, Erfolgsrechnung, Kapitalflussrechnung
  • Externes Rechnungswesen: Finanzbuchhaltung (externen Daten), Umsatz, Einkauf
  • Internes Rechnungswesen: Produktkosten- und Profitcenter-Bericht, Kosten- und Kostenstand

Standard Anforderungen gegenüber interner Flexibilität (Folie 9)

  • Standard Anforderungen: HGB, IAS, US-GAAP, Legal Audit
  • Interne Flexibilität: Anpassungsfähigkeit an die Situation

Externes Rechnungswesen - Finanzbuchhaltung (Folie 10)

  • Finanzbuchhaltung: Sachliche und zeitliche Ordnung von Geschäftsvorfällen, Dokumentation, Buchführungsmethodik
  • Rechnungsperiode: Monat, Quartal, Jahr
  • Abschluss: Bilanz und Gewinn/Verlustrechnung
  • gesetzliche Vorgaben: transparente Buchhaltung, Nachprüfung durch Steuerbehörden

Organisationsstruktur - Mandant (Folie 11)

  • Mandant: Oberste Hierarchieebene im SAP System, organisatorische und datentechnische Einheit, eigene Stammsätze und Tabellen, Konzern, Unternehmen, Betrieb

Organisationsstruktur - Buchungskreis (Folie 12)

  • Buchungskreis: Kleinste organisatorische Einheit im SAP System, rechtlich selbständig, abgeschlossene Buchhaltung (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung), z.B. Unternehmen innerhalb eines Konzerns

Organisationsstruktur – Kontenplan (Folie 13)

  • Kontenplan: Verzeichnis aller Sachkonten (Hauptbuchkonten), gemeinsame Nutzung durch mehrere Buchungskreise, Wertdokumentation von Geschäftsvorfällen, Operativer Kontenplan

Organisationsstruktur - Kreditkontrollbereich (Folie 14)

  • Kreditkontrollbereich: Verantwortungsbereich für Kreditvergabe und -überwachung an Debitoren (Kunden), organisatorische Einheit (Buchungskreis oder buchungskreisübergreifend)

Organisationsstruktur - Geschäftsbereich (Folie 15)

  • Geschäftsbereich: Strukturelement des externen Rechnungswesens, abgegrenzter Tätigkeitsbereich/Verantwortungsbereich, Querschnittsbereich, Bilanzerstellung für interne Berichte

Stammdaten - Hauptbuch (Folie 16)

  • Hauptbuch: Enthält Kontenplan, Speicherung der Finanztransaktionen, Doppelte Buchführung (Soll- und Haben), Transaktionen pro Buchung
  • Konten: Aktiv-, Passiv-, Aufwand-, und Ertragskonten

Stammdaten - Nebenbuch (Folie 19)

  • Nebenbücher: Trennung der Buchhaltung für Kunden, Lieferanten und Anlagen, Abstimmkonten

Externes Rechnungswesen - Haupt- und Nebenbücher (Folie 20)

  • Hauptbuch (General Ledger): Verdichtung der Nebenbuchkonten, Grundlage für Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung
  • Nebenbuch (Subsidiary Ledger): Debitoren-, Kreditoren-, und Anlagenbuchhaltung, Ledger (FI-SL), ermöglicht die Berichterstattung auf verschiedenen Ebenen

Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung (Folie 21)

  • Debitoren: Kunden, Erfassung von Informationen (Zahlungen, Umsätze)
  • Kreditoren: Lieferanten, Erfassung von Informationen (Zahlungen, Umsätze)
  • FI (Financial Accounting): Finanzbuchhaltung
  • BL: Bankbuchhaltung
  • AR: Kundenforderungen
  • AP: Lieferantenforderungen

Debitorenbuchhaltung (Folie 22)

  • Stammdaten – Debitorenkonto: Informationen zu Kunden (Adressen, Konten, Zahlungsmodalitäten)
  • Dokumente: Kundenaufträge, Lieferungen, Rechnungen, Zahlungen
  • Verwendung: Finanzbuchhaltung und Vertrieb

Debitorenbuchhaltung (Folie 23)

  • Transaktionen: Stammdaten, Debitorenbuchhaltungsdaten, Zahlungen

Debitorenbuchhaltung (Folie 24)

  • Vertriebsprozess: Warenausgang, Rechnungsstellung, Zahlungseingang
  • Dokumentenfluss: Kundenauftrag, Rechnung, Zahlung

Kreditorenbuchhaltung (Folie 25)

  • Stammdaten – Kreditorenkonto: Details zu Lieferanten (Adressen, Konten, Zahlungsmodalitäten)
  • Kategorie: Allgemeine Daten, Buchungskreisdaten, Einkaufsdaten
  • Verwendungszweck: Finanzbuchhaltung, Einkauf

Kreditorenbuchhaltung (Folie 26)

  • Stammdaten – Kreditorenkonto in SAP: Allgemeine Daten, Buchungskreis, Zahlungsmodalität, etc

Kreditorenbuchhaltung (Folie 27)

  • Transaktionen: Stammdaten, Debitorenbuchhaltungsdaten, Zahlungen

Kreditorenbuchhaltung (Folie 28)

  • Beschaffungsprozess: Wareneingang, Rechnungseingang, Zahlung
  • Dokumentenfluss: Rechnung, Zahlung

FI Reporting - Bilanz (Folie 29)

  • Bilanz: Systematische Aufstellung von Vermögen, Verbindlichkeiten und Eigenkapital eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt
  • Vermögen: Vermögenswerte des Unternehmens
  • Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten des Unternehmens
  • Eigenkapital: Differenz zwischen Vermögen und Verbindlichkeiten

FI Reporting – Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) (Folie 30)

  • Gewinn- und Verlustrechnung (GuV): Darstellung der Erlöse und Aufwendungen eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum (z.B. Quartal, Geschäftsjahr)
  • Erlöse: Einnahmen aus Geschäften
  • Aufwendungen: Ausgaben für Geschäftstätigkeiten

FI Reporting - Bilanz/GuV-Struktur (Folie 31)

  • Bilanz/GuV-Struktur: Darstellung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung in SAP, Gliederung in Aktiv- und Passivposten, einzelnen Ergebnis- und Erlöskonten

FI Reporting - Kapitalflussrechnung (KFR) (Folie 32)

  • Kapitalflussrechnung (KFR): Analyse der Liquiditätsänderungen (Ein- und Auszahlungen) eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum, Quantifizierung der Liquiditätsveränderung, Analyse der Veränderungsgrund

Buchungskontrollen und Beleghistorien (Folie 33)

  • Buchungskontrollen und Beleghistorien: Audit Trails für Wirtschaftsprüfer, Nachverfolgung von Buchungen und Transaktionen

Internes Rechnungswesen - Controlling (Folie 34)

  • Controlling: Überblick über die verschiedenen Controlling-Bereiche in SAP
  • Ergebnis- und Marktsegmentrechnung: Deckungsbeitragsrechnung, Gemeinkosten-Controlling
  • Produktkosten-Controlling: Kostenträgerrechnung, Materialkosten, Arbeitskosten, Gemeinkosten, Erstellung von Produktkosten
  • Kostenartenrechnung/Kostenarten: Detaillierte Aufzeichnung der Kostenarten, Zusammenführung der Kosten
  • Aufwandskonten/Ertragskonten: Kosten
  • Anlagekonten: Immobilien, Maschinen
  • Erlöskonten: Einnahmen

Controlling - Organisationsstruktur (Folie 35)

  • Kostenrechnungskreis: Grundlegendstes Strukturelement in internen Rechnungswesen, für die vollständige, abgeschlossene Kostenrechnung
  • Ergebnisbereich: Zentrales Strukturelement von Ergebnis- und Marktsegmentrechnung, ermöglicht die Zuweisung und Unterscheidung von Ergebnisobjekten (z.B. Material, Kundengruppe)

Controlling - Stammdaten - Kostenstellen (Folie 36)

  • Kostenstelle: Ort der Kostenentstehung, funktional, abrechnungstechnisch, räumlich
  • Kostenverantwortung: Klar zugeordnet
  • FI-System: Kostenstelle eindeutig einem Kostenrechnungskreis und Buchungskreis zugeordnet

Controlling - Stammdaten − Kostenstellenstammdaten (Folie 37)

  • Kostenstellenstammdaten: Art der Kostenstelle, Kostenstellenverantwortlicher, Zuordnung zu Profitcenter oder Geschäftsbereich
  • Kostenstellengruppe: Zusammenfassung mehrerer Kostenstellen nach bestimmten Kriterien (z.B. Hierarchie)
  • Innenauftrag: Temporäre Kostenstelle für zeitlich begrenzte Aktivitäten

Controlling – Stammdaten – Kostenarten (Folie 38)

  • Kostenart: 1:1 Verbindung zwischen Aufwandskonten im Hauptbuch und CO-Objekt
  • Primärkostenart: Automatische Übertragung von FI-Daten
  • Sekundärkostenart: Verrechnung und Umlagen zwischen Kostenstellen

Controlling - Stammdaten (primäre versus sekundäre Kostenarten) (Folie 39)

  • Primärkostenarten: Kosten für Leistungen von externen Dritten
  • Sekundärkostenarten: Kosten für innerbetriebliche Leistungen
  • Kostenartentyp: Abrechnung intern, Gemeinkostenzuschläge, Umlage o. Verrechnung Leistungen/Prozesse

Controlling - Stammdaten (Primäre und sekundäre Kostenarten) (Folie 40)

  • Primärkostenarten: Immer einem GuV-Konto im Kontenplan zugeordnet
  • Sekundärkostenarten: Innerbetriebliche Verrechnungen; keine Entsprechung in der Finanzbuchhaltung (linker und rechter Buchungskreis)

Controlling - Stammdaten – Statistische Kennzahlen (Folie 41)

  • Statistische Kennzahlen: Charakterisieren Kostenstellen, Aufträge, Geschäftsprozesse, Profit Center
  • Ausprägungen: Festwerte und Summenwerte

Controlling - Stammdaten - Leistungsarten (Folie 42)

  • Leistungsart: Spezifische Leistung einer Kostenstelle (z.B. Montagestunden, Energie)

Controlling - Stammdaten – Profit Center (Folie 43)

  • Profit Center: Organisatorische Einheit, selbstverantwortlich für Kosten und Erlöse, Bewertung nach Gewinn oder ROI, Gruppierung nach Funktion, Region, Produkt

Controling – Buchung Primärkostenart (Folie 44)

  • Buchung Primärkostenart: Verbindung zwischen Aufwandskonten im Hauptbuch und CO-Objekten
  • Primärkostenarten: Automatische Übertragung, wenn eine FI-Transaktion erfasst wird, Aufwandskonto Wert = Kostenart Wert

Controling – Buchung Sekundärkostenart (Folie 45)

  • Buchung Sekundärkostenart: Für Verrechnungen und Umlagerungen zwischen Kostenstellen

Controlling – Verrechnung (Folie 47)

  • Verteilung von Primärkostenarten: Kostenarten behalten ihre Identität

Controlling - Verteilung (Folie 48 & 49)

  • Verteilung: Verteilung von Mietaufwände auf Kostenstellen

Controlling – Umlage (Folie 50)

  • Umlage: Verteilung von Kosten zwischen Kostenstellen

Controlling – Beispiel: Planung der Kostenstellen (Folie 52)

  • Beispiel: Planung verschiedener Kostenstellen anhand von Kapazität, Mitarbeiterstunden

Controlling – Beispiel: Planung der Mitarbeiteranzahl (Folie 53)

  • Beispiel: Planung der Mitarbeiteranzahl je Kostenstelle zur Kapazitätsplanung

Controlling – Beispiel: Planung der Leistungserbringung (Folie 54)

  • Beispiel: Planung der Leistung/Output je Kostenstelle zur Erstellung von Zeitplänen

Controlling – Beispiel: Planung der Primärkostenaufnahmen für Gehälter und Löhne (Folie 55)

  • Beispiel: Planung von Gehältern und Löhnen je Kostenstelle

Controlling - Beispiel: Planung der Leistungsaufnahme (Folie 56)

  • Beispiel: Planung der Arbeitsstunden je Kostenstelle

Controlling – Beispiel: Planung der Kantinenkosten (Folie 57)

  • Beispiel: Planung der Kantinenkosten um die Kostenverteilung transparent zu erstellen

Controlling – Beispiel: Tarifermittlung der Leistungsarten (Folie 58)

  • Beispiel: Ermittlung von Kosten-/Tarifierungssätzen je Leistungsart für die internen Verrechnung

Controlling – Produktkostenkalkulation (Folie 60)

  • Produktkostenkalkulation: Berechnung der Produktkosten durch Zusammenfassung von Materialkosten, Fertigungskosten und Gemeinkostenzuschlägen

Zusammenfassung (Folie 61)

  • Zusammenfassung: Finanzbuchhaltung (FI) und Controlling (CO) werden unterschieden, Aufgaben von Finanzbuchhaltung, Zentrale Organisationsstrukturen (z.B. Buchungskreis) in der Finanzbuchhaltung, Bedeutung der Kostenrechnungskreise, Verrechnung von Kosten zwischen Kostenstellen im Gemeinkostencontrolling

Literaturverzeichnis (Folie 62)

  • Literaturverzeichnis: Auflistung der zitierten Bücher und andere Fachliteratur zu den Themen Finanzbuchhaltung und Controlling

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Quiz Team

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IS II Finanzwesen (FI) PDF

Description

Testen Sie Ihr Wissen über die verschiedenen SAP-Module im Finanzwesen. In diesem Quiz werden Fragen zu externem und internem Rechnungswesen, Berichtswesen und organisatorischen Strukturen im Finanzbereich gestellt. Prüfen Sie, was Sie über Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung wissen und wie verschiedene Module miteinander in Beziehung stehen.

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