5 Questions
Welche Bedingung ist eine Voraussetzung für ein matrimonium iustum nach römischem Recht?
Zustimmung des paterfamilias
Was bezeichnete in der römischen Gesellschaft den Begriff 'gens'?
Eine Gruppe von Familien, die sich auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückführten
Welche Form der Eheschließung war als „Kaufehe“ bekannt?
Coëmptio
Was bedeutete 'manus' in Bezug auf das römische Eherecht?
Die rechtliche Gewalt des Ehemannes über seine Ehefrau
Welche Handlung führte zur Befreiung eines Sohnes von der väterlichen Gewalt gemäß den Zwölftafeln?
Verkauf des Sohnes durch den Vater dreimal
Study Notes
Römisches Eherecht
- Eine Voraussetzung für ein matrimonium iustum war die CONSENT der Ehegatten.
- Im römischen Eherecht war die Einwilligung beider Partner notwendig.
Römische Gesellschaft
- Der Begriff 'gens' bezeichnete eine Verwandtsgruppe oder Sippe.
- Eine gens war eine Gruppe von Familien, die von einem gemeinsamen Vorfahren abstammten.
Eheschließung
- Die 'coemptio' war eine Form der Eheschließung, die als „Kaufehe“ bekannt war.
- Dabei kaufte der Mann die Verfügungsgewalt über die Frau von ihrem Vater oder ihrem Tutor.
Römisches Eherecht
- 'Manus' bedeutete die Verfügungsgewalt des Mannes über die Frau.
- Der Mann hatte die Kontrolle über die Frau und ihre Vermögenswerte.
Zwölftafeln
- Die 'emanzipatio' führte zur Befreiung eines Sohnes von der väterlichen Gewalt.
- Der Vater übergab seine Gewalt an einen anderen oder erklärte den Sohn für frei.
Testen Sie Ihr Wissen über Römische Rechtsgeschichte anhand von Themen wie Patrizier und Plebejer, Familie und Ehe, sowie andere soziale Strukturen. Dieser Quiztext enthält Auszüge aus Vorlesungen an der Ruhr-Universität Bochum von Prof. Dr. Fabian Klinck für das Wintersemester 2023/24.
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