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Questions and Answers
Welche Bedingung ist eine Voraussetzung für ein matrimonium iustum nach römischem Recht?
Welche Bedingung ist eine Voraussetzung für ein matrimonium iustum nach römischem Recht?
- Confarreatio („Speltbrotehe“)
- Nahe Verwandtschaft
- Freigeburt der Ehepartner
- Zustimmung des paterfamilias (correct)
Was bezeichnete in der römischen Gesellschaft den Begriff 'gens'?
Was bezeichnete in der römischen Gesellschaft den Begriff 'gens'?
- Die Ehefrau eines patrizischen Familienoberhaupts
- Ein Sklave oder eine Sklavin
- Eine Versammlung von römischen Bürgern
- Eine Gruppe von Familien, die sich auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückführten (correct)
Welche Form der Eheschließung war als „Kaufehe“ bekannt?
Welche Form der Eheschließung war als „Kaufehe“ bekannt?
- Coëmptio (correct)
- Confarreatio („Speltbrotehe“)
- Manus-freie Konsensehe
- Zwölftafelehe
Was bedeutete 'manus' in Bezug auf das römische Eherecht?
Was bedeutete 'manus' in Bezug auf das römische Eherecht?
Welche Handlung führte zur Befreiung eines Sohnes von der väterlichen Gewalt gemäß den Zwölftafeln?
Welche Handlung führte zur Befreiung eines Sohnes von der väterlichen Gewalt gemäß den Zwölftafeln?
Flashcards
Condition for matrimonium iustum
Condition for matrimonium iustum
The consent of the paterfamilias was necessary for a valid marriage.
Gens in Roman society
Gens in Roman society
Gens referred to a group of families descended from a common ancestor.
Coëmptio
Coëmptio
Coëmptio was a form of marriage known as 'purchase marriage'.
Manus in Roman marriage law
Manus in Roman marriage law
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Release from paternal authority
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Study Notes
Römisches Eherecht
- Eine Voraussetzung für ein matrimonium iustum war die CONSENT der Ehegatten.
- Im römischen Eherecht war die Einwilligung beider Partner notwendig.
Römische Gesellschaft
- Der Begriff 'gens' bezeichnete eine Verwandtsgruppe oder Sippe.
- Eine gens war eine Gruppe von Familien, die von einem gemeinsamen Vorfahren abstammten.
Eheschließung
- Die 'coemptio' war eine Form der Eheschließung, die als „Kaufehe“ bekannt war.
- Dabei kaufte der Mann die Verfügungsgewalt über die Frau von ihrem Vater oder ihrem Tutor.
Römisches Eherecht
- 'Manus' bedeutete die Verfügungsgewalt des Mannes über die Frau.
- Der Mann hatte die Kontrolle über die Frau und ihre Vermögenswerte.
Zwölftafeln
- Die 'emanzipatio' führte zur Befreiung eines Sohnes von der väterlichen Gewalt.
- Der Vater übergab seine Gewalt an einen anderen oder erklärte den Sohn für frei.
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Description
Testen Sie Ihr Wissen über Römische Rechtsgeschichte anhand von Themen wie Patrizier und Plebejer, Familie und Ehe, sowie andere soziale Strukturen. Dieser Quiztext enthält Auszüge aus Vorlesungen an der Ruhr-Universität Bochum von Prof. Dr. Fabian Klinck für das Wintersemester 2023/24.