Reformation: Ein Überblick

Der Versuch zur umfassenden Reform der Kirche im 16. Jahrhundert.

Die Sprache der evangelischen Seite während der Reformation.

Ein 1555 erreichter Kompromiss zwischen Lutheranern und Katholiken.

Der Prozess, bei dem lutherische Territorien zum Calvinismus wechselten.

Eine reformierte Glaubensrichtung, die sich stark von der lutherischen abgrenzt.

Die Reaktionen der Römisch-Katholischen Kirche gegen die Reformbewegungen.

Die Trennung verschiedener Glaubensrichtungen während der Reformation.

Anführer der Reformation, die Reformen in der Kirche forderten.

Göttinger Jurist, der 1776 den Begriff 'Gegenreformation' einführte.

Historiker, der 1847 den Begriff 'Gegenreformation' in seiner Geschichtsschreibung verwendete.

Begriff, den die katholische Geschichtsschreibung anstelle von 'Gegenreformation' im 20. Jahrhundert einführte.

Prozess der Pluralisierung im lateinischen Christentum nach 1540.

Profanhistoriker, der den Begriff 'konfessionelles Zeitalter' prägte.

Bewegung zur Einheit der Kirchen, die seit dem 20. Jahrhundert an Bedeutung gewann.

Geschichtswissenschaft, die sich von religiösen Perspektiven distanziert.

Der Astronom, dessen These besagt, dass die Erde sich um die Sonne bewegt.

Luther glaubt, Kopernikus' These widerspricht der Heiligen Schrift.

Schriften, die die lutherische Theologie und ihre Verbindung zur alten Kirche belegen.

Der zentrale Apostel für Luther, dessen Römerbrief wichtig für die Reformatorische Theologie ist.

Bewegung, die zurück zu den originalsprachlichen Quellen ruft, vergleichbar mit der Reformation.

Ein Beispiel für radikale Reformmaßnahmen gegen altgläubige Geistliche.

Die Reformation wird nicht als plötzlicher Schnitt, sondern als allmählicher Prozess verstanden.

Der Zeitraum von 1540 bis 1648 in der europäischen Geschichte, geprägt von religiösen Konflikten.

Der Prozess, bei dem skandinavische Länder zur protestantischen Glaubensrichtung übertraten.

Blutige Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Religionsgemeinschaften, oft politisch motiviert.

Ein Massaker an Hugenotten in Frankreich, das 1562 begann und den Religionskrieg auslöste.

Der aristokratische Umsturz 1688 in England, der die Machtverhältnisse zugunsten des Parlamentes wandelte.

Ursprüngliche Absicht Luthers war seelsorgerlicher Natur, um den Ablasshandel zu reformieren.

Ein Aufstand der Bauern im 16. Jahrhundert, angestoßen durch soziale und wirtschaftliche Ungerechtigkeiten.

Der Verkauf von Ablässen zur Sündenvergebung, gegen den Luther ursprünglich protestierte.

Ein Prozess gegen Luther ab 1520, wobei er als Ketzer betrachtet wurde.

Luther sah im Papsttum das Wesen des Antichrist, das über die Schrift dominiert.

Die Lehre, dass Glaube allein durch die Gnade Gottes zur Rechtfertigung führt.

Luther reduzierte die sieben Sakramente auf zwei: Taufe und Abendmahl.

Die Idee, dass alle Gläubigen Priester sind, nicht nur die Kleriker.

Veränderung zum Glaubensausdruck der Gemeinde, nicht durch Klerus vermittelt.

Die Vorstellung, dass Neuerungen in der Glaubenslehre gefährlich sind.

Luther lehnte Gewaltanwendungen wie Bilderstürme ab, da sie den Evangeliumsauftrag schädigen.

Luther sah die aufrührerischen Bauern als Strafe Gottes für ihren Gottlosen Lebenswandel.

Ein militärisches Bündnis der Protestanten, wo Luther Mühe hatte, es zu akzeptieren.

Luther sah den Kaiser als Werkzeug des Antichristen, der den Glauben bedrohte.

Trotz Luthers Einfluss führte seine Bewegung zum Zusammenbruch des monastischen Lebens.

Die Idee, dass das ganze Leben eine Buße sein sollte, wurde in die Familienpraxis übertragen.

Luther führte das Wort „Beruf“ ein, um Alltagsleben und Gottesruf zu verbinden.

Das evangelische Familienleben sollte durch tägliche Andachten und Gebete geprägt sein.