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Questions and Answers
Welches der folgenden Themen wird typischerweise im Rahmen der Vorlesung Rechnerarchitektur behandelt?
Welches der folgenden Themen wird typischerweise im Rahmen der Vorlesung Rechnerarchitektur behandelt?
- Fließbandverarbeitung (Pipelining) (correct)
- Betriebssystementwicklung
- Datenbankdesign
- Compilerbau
Wilhelm Schickard entwickelte ausschließlich Maschinen für die Multiplikation.
Wilhelm Schickard entwickelte ausschließlich Maschinen für die Multiplikation.
False (B)
Nennen Sie die zwei Hauptfaktoren, die zu einer Leistungssteigerung von Rechnern führen.
Nennen Sie die zwei Hauptfaktoren, die zu einer Leistungssteigerung von Rechnern führen.
Innovative Konzepte und technologischer Fortschritt
Die Rechenmaschine von Wilhelm Schickard nutzte für die Addition ______.
Die Rechenmaschine von Wilhelm Schickard nutzte für die Addition ______.
Ordnen Sie die folgenden Vorlesungsinhalte den entsprechenden Themenbereichen zu:
Ordnen Sie die folgenden Vorlesungsinhalte den entsprechenden Themenbereichen zu:
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Zweck von 'Pipelining' in der Rechnerarchitektur?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Zweck von 'Pipelining' in der Rechnerarchitektur?
Die Internationale Roadmap for Systems and Devices (IRDS) befasst sich ausschließlich mit Softwareentwicklung.
Die Internationale Roadmap for Systems and Devices (IRDS) befasst sich ausschließlich mit Softwareentwicklung.
Nennen Sie ein Beispiel für einen frühen Rechnerpionier aus dem Raum Schwaben.
Nennen Sie ein Beispiel für einen frühen Rechnerpionier aus dem Raum Schwaben.
Welche der folgenden Methoden wird typischerweise zur Laufzeitmessung bei der Leistungsbewertung von Rechnern eingesetzt?
Welche der folgenden Methoden wird typischerweise zur Laufzeitmessung bei der Leistungsbewertung von Rechnern eingesetzt?
Die Befehlssatzarchitektur (Instruction Set Architecture, ISA) stellt die Schnittstelle zwischen der Software und dem Betriebssystem dar.
Die Befehlssatzarchitektur (Instruction Set Architecture, ISA) stellt die Schnittstelle zwischen der Software und dem Betriebssystem dar.
Nennen Sie zwei verschiedene Arten von Modellen, die zur Leistungsbewertung von Computersystemen verwendet werden können.
Nennen Sie zwei verschiedene Arten von Modellen, die zur Leistungsbewertung von Computersystemen verwendet werden können.
Das RISC-V-Projekt wurde im Jahr 2010 an der Universität ______ gestartet.
Das RISC-V-Projekt wurde im Jahr 2010 an der Universität ______ gestartet.
Ordnen Sie die folgenden Begriffe ihren jeweiligen Beschreibungen im Kontext der Rechnerarchitektur zu:
Ordnen Sie die folgenden Begriffe ihren jeweiligen Beschreibungen im Kontext der Rechnerarchitektur zu:
Welche Aussage beschreibt am besten den Zweck von Benchmarks im Kontext der Leistungsbewertung?
Welche Aussage beschreibt am besten den Zweck von Benchmarks im Kontext der Leistungsbewertung?
Hardware- und Software-Monitore werden hauptsächlich beim Rechnerentwurf eingesetzt.
Hardware- und Software-Monitore werden hauptsächlich beim Rechnerentwurf eingesetzt.
Nennen Sie ein Beispiel für eine Open-Source-Hardware-Initiative im Bereich der Rechnerarchitektur.
Nennen Sie ein Beispiel für eine Open-Source-Hardware-Initiative im Bereich der Rechnerarchitektur.
Welches der folgenden Prinzipien ist kein primäres Kriterium bei der Auswahl von Befehlssätzen?
Welches der folgenden Prinzipien ist kein primäres Kriterium bei der Auswahl von Befehlssätzen?
Die statische Häufigkeit von Befehlen bezieht sich primär auf die Ausführungseffizienz.
Die statische Häufigkeit von Befehlen bezieht sich primär auf die Ausführungseffizienz.
Was bedeutet die Abkürzung CISC im Kontext von Rechnerarchitekturen?
Was bedeutet die Abkürzung CISC im Kontext von Rechnerarchitekturen?
Das Entwicklungsprojekt ______ zielte darauf ab, den Compiler durch Hardware zu ersetzen.
Das Entwicklungsprojekt ______ zielte darauf ab, den Compiler durch Hardware zu ersetzen.
Ordnen Sie die folgenden Befehlstypen ihren Beispielen zu:
Ordnen Sie die folgenden Befehlstypen ihren Beispielen zu:
Welche Aussage beschreibt am besten das Konzept des 'Semantic Gap' im Kontext der Rechnerarchitektur der 70er Jahre?
Welche Aussage beschreibt am besten das Konzept des 'Semantic Gap' im Kontext der Rechnerarchitektur der 70er Jahre?
Komplexe Befehle werden vom Compiler in der Regel effizienter genutzt als einfache Befehle.
Komplexe Befehle werden vom Compiler in der Regel effizienter genutzt als einfache Befehle.
Nennen Sie zwei Architektureigenschaften, die typisch für eine RISC-Architektur sind.
Nennen Sie zwei Architektureigenschaften, die typisch für eine RISC-Architektur sind.
Welche der folgenden Aussagen über MIPS-Register ist korrekt?
Welche der folgenden Aussagen über MIPS-Register ist korrekt?
Eine LOAD/STORE-Maschine, wie sie in RISC-Architekturen verwendet wird, bedeutet, dass nur ______ Befehle auf den Speicher zugreifen können.
Eine LOAD/STORE-Maschine, wie sie in RISC-Architekturen verwendet wird, bedeutet, dass nur ______ Befehle auf den Speicher zugreifen können.
Flashcards
Benchmarkinitiativen
Benchmarkinitiativen
Initiativen zur Bewertung der Leistungsfähigkeit und Kosten von Systemen.
Monitoren
Monitoren
Überwachung des Betriebs von Hardware oder Software zur Leistungsbewertung.
Modelltheoretische Verfahren
Modelltheoretische Verfahren
Analytische Verfahren zur Bewertung von Systemen, einschließlich Warteschlangen- und Simulationsmodellen.
Befehlsatz
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C++ Statements
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RISC-V
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Assemblercode
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Pipelining
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Vollständigkeit
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Effizienz
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Regularität
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Kompatibilität
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Befehlsarten
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Hochsprachen
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CISC
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MIPS
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Harvard-Architektur
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Meilensteine der Geschichte
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Leistungsbewertung
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Befehlssätze
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Assemblerprogrammierung
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Fließbandverarbeitung
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Speicherorganisation
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Wilhelm Schickard
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Addition mit Zahnrädern
Addition mit Zahnrädern
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Study Notes
Gliederung der Vorlesung
- Die Vorlesung gliedert sich in Meilensteine aus der Geschichte, Grundstrukturen, Leistungsbewertung, Befehlssätze und Assemblerprogrammierung, Datenpfad und Steuerwerk, Fließbandverarbeitung (Pipelining), Speicherorganisation (insb. Cache-Organisation, virtueller Speicher) und Ein-/Ausgabe.
Entwicklung und Bau von Rechnern
- Voraussetzungen für die Entwicklung und den Bau von Rechnern sind eine Idee und die technische Realisierungsmöglichkeit.
- Leistungssteigerungen von Rechnern resultieren aus innovativen Konzepten und Ideen sowie technologischem Fortschritt.
Rechenmaschine von Wilhelm Schickard
- Wilhelm Schickard (1592-1635), in Herrenberg geboren, Professor für biblische Sprachen und später für Astronomie und Mathematik in Tübingen.
- Er schlug 1623 eine Rechenmaschine vor, die auf Zahnrädern basiert.
- Diese Maschine ermöglichte die automatische Addition durch Zahnräder und Multiplikation per Walzen mit kleinem Einmaleins.
Skizzen aus Brief an Kepler
- Schickard schickte Kepler Skizzen seiner Rechenmaschine in einem Brief von 1624.
Rechenmaschine von Blaise Pascal
- Blaise Pascal (1623-1662) entwickelte 1642 eine Maschine zur Addition und Subtraktion.
- Mechanischer Zähler als Räderwerk mit zwei Sätzen von je 6 Zählscheiben mit je 10 Ziffern.
- Automatischer Übertrag.
- Subtraktion durch die Addition von Komplementzahlen.
Gottfried Wilhelm Leibniz
- Leibniz (1646-1716) erweiterte die Maschine von Pascal um Multiplikation und Division.
- Seine Rechenmaschine basierte auf einem Dezimalsystem und hatte mechanische Probleme durch die Verwendung dieses Systems.
- Er skizzierte 1679 eine Rechenmaschine mit Dualzahlen.
Philip Hahn
- Philip Hahn (1739-1790), Pfarrer und Uhrmacher, löste mechanische Probleme bei der Rechenmaschine von Leibniz.
Charles Babbage
- 1823: Babbage entwarf die Differenzmaschine zur Erstellung mathematischer Tabellen.
- Die Differenzmaschine basierte auf der Auswertung von Polynomen.
- Notwendige Hardwareoperationen waren Additionen und evtl. Potenzieren.
- Babbage verwendete nur Additionen in seiner Differenzmaschine.
Beispiel (Rechenmaschine)
- Beispiel-Addition in Tabellenformaten
- Beispiel-Multiplikation in Tabellenformaten
- Berechnungsmethode anhand der grafischen Darstellung in der Präsentation.
Elektrische Maschinen
- Konrad Zuse (1910-1995) entwickelte 1938 die Zuse Z1.
- Rein mechanische Schaltelemente aus Blech, basierend auf dem Dualsystem.
- Z1 und Z2 wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört.
- 1941: Zuse entwarf die Zuse Z3, im Auftrag der DVL.
Struktur der Zuse Z3
- Eingabewerk (Tastenfeld, Lochstreifen).
- Programmspeicher ("Plan-Speicherwerk").
- Steuerwerk ("Planwerk", "Programmwerk").
- Wählwerk.
- Rechenwerk ("Arbeitswerk").
- Speicherwerk ("Speicherwerk").
- Ausgabewerk (Anzeigenfeld, Lampen).
Merkmale der Z3 (1)
- Binärdarstellung von Befehlen und Zahlen.
- Binäre Schaltelemente
- Verarbeitung der Rechenoperationen via Aussagenkalkül.
- Gleitkomma-Darstellung von Zahlen mit Vorzeichen, Exponent und Mantisse.
Merkmale der Z3 (2)
- Darstellung des Ablaufs als Folge von Rechenschritten (noch keine bedingten Befehle).
- Aufbau mit elektromagnetischen Relais.
- Speicherwerk mit 64 Speicherworten à 22 Bit.
Merkmale der Z3 (3)
- Steuerung über 8-Kanal-Lochstreifen.
- Geschwindigkeit: 3 Sekunden für Multiplikation, Division und Wurzelziehen.
Zuse Z4
- Die Zuse Z4 war 1945 kommerziell erhältlich.
- Programmierbare Maschine mit Gleitkomma-Arithmetik.
- Innovative mechanische Speicher ohne Relais.
Howard Aiken
- 1944: Aiken produzierte den Automatic Sequence Controlled Computer (Harvard Mark I).
- Der Computer war elektromechanisch und nutzte ein Dezimalsystem.
Bug: 1945 im Harvard Mark II
- Entdeckung eines Fehlers (Bug) durch Grace Murray Hopper (1906-1992).
Elektronische Computer
- 1943-1946: Mauchly und Eckert entwickelten den ENIAC.
- 17 468 Röhren, 1 500 Relais.
- 174 kW Leistung, 30 t Gewicht.
- 0,2 ms Additionszeit, 2,8 ms Multiplikationszeit.
Speicherprogrammierbare Rechner
- Burks, Goldstine, Neumann entwickelten den EDVAC (1945-1951).
- Programm in abstrakter, veränderbarer Darstellung der Steuerung.
Aufbau eines von-Neumann Rechners
- CPU, Rechenwerk, Speicher.
- Der Rechner arbeitet iterativ im "Befehlszyklus".
Befehlszypklus
- Befehle aus dem Speicher holen (Maschinensprache).
- Befehl auswerten (Steuerwerk).
- Befehl ausführen (Rechenwerk).
- Daten aus dem Speicher holen (wenn nötig).
Ada Byron, Lady Lovelace
- Übersetzte Artikel von Menabrae über die Analytical Engine.
- Entwickelte das erste Programm für die Analytical Engine.
- 1979: Programmiersprache ADA wird nach ihr benannt.
(Mehrere) Ausblicke
- Die zukünftige Entwicklung der Computerarchitektur beinhaltet die Berücksichtigung von Pipeline, Multi Cycle, und Mehrfachstart.
- Die Forschung und Entwicklung konzentriert sich auf die Minimierung von Fehlern, Hazards, etc.
- Leistungsbewertung - Durchsatz und Ausführungszeit.
- Optimierte Architektur und Hardware.
Weitere relevante Informationen
- Es gibt verschiedene Adressierungs- und Datenarten.
- Konventionen für die Verwendung von Registern
- Beispiele aus C++ und Assemblercode
- Klassifizierung der Befehlssätze von verschiedenen Herstellern.
- Spezielle Merkmale von E/A und modernen Computern.
- Die Analyse von Speicherhierarchien zeigt die Herausforderungen bei der Verbesserung von Leistung und Zuverlässigkeit von Computern auf.
- Eine Analyse der Architektur ermöglicht den Entwurf eines effizienten und zuverlässigen Computers.
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Description
Dieses Quiz behandelt grundlegende Themen der Rechnerarchitektur. Es werden historische Aspekte, Leistungssteigerung, und verschiedene Methoden zur Laufzeitmessung behandelt. Die Fragen zielen darauf ab, das Verständnis von Pipelining und Befehlssatzarchitektur zu überprüfen.