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Questions and Answers
Nach dem transaktionalen Stressmodell wird Stress nur durch objektive Merkmale einer Situation verursacht.
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False
In der primären Bewertung wird eine Situation als irrelevant, angenehm oder stressbezogen klassifiziert.
In der primären Bewertung wird eine Situation als irrelevant, angenehm oder stressbezogen klassifiziert.
True
Die sekundäre Bewertung bezieht sich auf die Einschätzung, ob ausreichende Bewältigungsressourcen vorhanden sind.
Die sekundäre Bewertung bezieht sich auf die Einschätzung, ob ausreichende Bewältigungsressourcen vorhanden sind.
True
Das Modell der Ressourcenerhaltung besagt, dass Verlust von Ressourcen irrelevant für die Stressreaktion ist.
Das Modell der Ressourcenerhaltung besagt, dass Verlust von Ressourcen irrelevant für die Stressreaktion ist.
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Herausforderung wird in der primären Bewertung als potenziell belastend angesehen.
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Die Bewertung einer körperlichen Verletzung würde unter den Bereich Schaden/Verlust fallen.
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Eine Bedrohung bezeichnet eine Situation, die bereits eingetreten ist.
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Personenmerkmale wie Ziele und eigene Kompetenzen können die subjektiven Einschätzungen eines Individuums beeinflussen.
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Der Reappraisal-Prozess erfolgt nur nach der primären Bewertung.
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Stress wird ausschließlich verursacht, wenn Ressourcen als nicht ausreichend eingeschätzt werden.
Stress wird ausschließlich verursacht, wenn Ressourcen als nicht ausreichend eingeschätzt werden.
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Der Begriff 'psychologischer Stress' wurde erstmals von Selye im Jahr 1936 in Verbindung mit vielfältigen schädlichen Faktoren verwendet.
Der Begriff 'psychologischer Stress' wurde erstmals von Selye im Jahr 1936 in Verbindung mit vielfältigen schädlichen Faktoren verwendet.
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Die Forschung von Segerstrom und Miller deutet darauf hin, dass psychologischer Stress positive Auswirkungen auf das menschliche Immunsystem hat.
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Das transaktionale Stressmodell von Lazarus besagt, dass Stress eine subjektive Erfahrung ist und von der individuellen Bewertung einer Situation abhängt.
Das transaktionale Stressmodell von Lazarus besagt, dass Stress eine subjektive Erfahrung ist und von der individuellen Bewertung einer Situation abhängt.
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In der Studie von Smith, Patterson und Grant wurde festgestellt, dass vermeidendes Bewältigungsverhalten nicht mit psychischen Störungen bei älteren Menschen assoziiert ist.
In der Studie von Smith, Patterson und Grant wurde festgestellt, dass vermeidendes Bewältigungsverhalten nicht mit psychischen Störungen bei älteren Menschen assoziiert ist.
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Lazarus und DeLongis untersuchten den Zusammenhang zwischen Stressbewältigung und altersbedingten Veränderungen in der Psychologie.
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Die Forschung von Park, Armeli und Tennen zeigt, dass die Passung zwischen Bewertung und Bewältigung eine wichtige Rolle bei der Stressbewältigung spielt.
Die Forschung von Park, Armeli und Tennen zeigt, dass die Passung zwischen Bewertung und Bewältigung eine wichtige Rolle bei der Stressbewältigung spielt.
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Lus Untersuchung zu alltäglichen Stressfaktoren und psychischer Gesundheit bietet keinen langfristigen Überblick über die Auswirkungen von Stress.
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Die sekundäre Bewertung im Stressmodell bezieht sich darauf, wie eine Person die potenziellen Ressourcen zur Stressbewältigung einschätzt.
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Schwarzer beschreibt in seiner Psychologie des Gesundheitsverhaltens keine Wechselwirkungen zwischen Stress und gesundem Verhalten.
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Eine Bedrohung in der Stressbewältigung bezeichnet eine Situation, die in der Zukunft potenziell eintreten könnte.
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Study Notes
Prüfung und Selbstwertgefühl
- Prüfungen bieten die Chance auf Anerkennung und Stärkung des Selbstwertgefühls.
- Negative emotionale Zustände wie Angst, Ärger und Depression entstehen oft aus der Wahrnehmung von Schaden, Verlust oder Bedrohung.
- Eine Situationsbewertung als Herausforderung kann positive emotionale Zustände fördern.
Transaktionales Stressmodell
- Primäre Bewertung umfasst die Einschätzung der Situation in Bezug auf das Wohlbefinden (irrelevant, positiv, stressbezogen).
- Sekundäre Bewertung bezieht sich auf die Einschätzung eigener Bewältigungskompetenzen und -ressourcen.
- Stress entsteht, wenn in der primären Bewertung eine Situation als stressbezogen wahrgenommen und in der sekundären Bewertung die eigenen Bewältigungsmöglichkeiten als unzureichend bewertet werden.
Stresswahrnehmung
- Stress wird als subjektiv wahrgenommenes Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Bewältigungsressourcen definiert.
- Neubewertungen (Reappraisal) können durch neue Informationen oder Rückmeldungen erfolgen und die Stresswahrnehmung verändern.
- Ein Erfolg bei der Stressbewältigung kann das Gefühl der ausreichenden Kompetenzen fördern und Stress reduzieren.
- Eine ursprünglich neutrale Situation kann sich später als bedrohlich herausstellen und die Stresswahrnehmung negativ beeinflussen.
Modell der Ressourcenerhaltung (COR)
- Entwickelt von Hobfoll Ende der 1980er Jahre als Kritik am transaktionalen Stressmodell.
- Das Modell vereint situative und kognitive Perspektiven auf Stress und ist empirisch testbar.
- Stress entsteht durch Drohung oder tatsächlichen Verlust von Ressourcen sowie mangelnden Ressourcenzuwachs nach Investitionen.
- Betont die subjektive Bewertung der Situation, statt nur objektive Merkmale zu betrachten.
Subjektive Einschätzungen
- Stress resultiert aus einem Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten, basierend auf der Wahrnehmung des Einzelnen.
- Primäre Bewertung unterteilt sich in:
- Schaden/Verlust: bereits eingetretene Schäden oder Verlust nahestehender Personen.
- Bedrohung: antizipierte Schäden, die noch nicht eingetreten sind.
- Herausforderung: Möglichkeit, eine schwierige Situation erfolgreich zu bewältigen und Kompetenzen zu gewinnen.
Stress und subjektive Bewertung
- Stress entsteht durch das Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten, wahrgenommen durch den Betroffenen.
- Subjektive Bewertungen beeinflussen Stressreaktionen, nicht die objektiven Merkmale der Situation.
- Stressresultate beruhen auf Einschätzungen, unterteilt in Schaden/Verlust, Bedrohung und Herausforderung.
Primäre Bewertung
- Ereignisse werden in Bezug auf das Wohlbefinden bewertet: irrelevant, positiv oder stressbezogen.
- Schaden/Verlust betrifft bereits eingetretene Schäden, Bedrohung antizipierte Gefahren, Herausforderung betont Bewältigungsmöglichkeiten.
Auswirkungen von Stress auf das Gesundheitsverhalten
- Erhöhte Stressbelastung steigert Risikoverhalten wie Nikotin- und Drogenkonsum.
- Stress kann negatives Gesundheitsverhalten fördern, z.B. Verzicht auf Sport und ungesunde Ernährung.
Stressbewältigung (Coping)
- Coping umfasst kognitive und verhaltensbezogene Anstrengungen zur Bewältigung interner und externer Anforderungen.
- Stressbewältigung ist absichtsvoll, nicht automatisiert – schließt keine somatischen Stressreaktionen ein.
Passungshypothese
- Effektivität der Bewältigungsstrategien hängt von der Passung zwischen Situation und eingesetzten Strategien ab.
- Kontrollierbare Situationen: problemorientierte Strategien anwenden.
- Unkontrollierbare Situationen: emotionsorientierte Strategien nutzen.
Effektivität verschiedener Bewältigungsstrategien
- In kontrollierbaren Situationen zeigen problemorientierte Strategien hohe Effektivität.
- Planvolles Problemlösen verbessert Stimmung und Krankheitsverhalten.
- In unkontrollierbaren Situationen erweisen sich emotionsorientierte Strategien wie Akzeptanz und positive Umbewertung als effektiv.
- Maladaptive Strategien, wie Selbstbeschuldigung und Rumination, führen zu schlechteren Gesundheitsbewertungen und höherer negativer Affektivität.
Fazit zur Stressbewältigung
- Effektive Stressbewältigung erfordert flexiblen Einsatz verschiedener Strategien basierend auf der Passungshypothese.
Stress als relationales Geschehen
- Stress wird als wechselseitige Beziehung zwischen Individuum und Umwelt definiert.
- Stressoren sind externe Anforderungen, die das psychische oder physische Gleichgewicht stören.
Situationsbezogene Stresskonzeption
- Stress wird als Input betrachtet, der durch Umweltbedingungen verursacht wird.
- Merkmale typischer Stressoren: hohe Intensität, lange Dauer, Neuartigkeit, Unvorhersehbarkeit, Unkontrollierbarkeit, Mehrdeutigkeit.
- Stressoren lassen sich unterteilen in:
- Physikalische Stressoren (z.B. Lärm, Hitze)
- Soziale Stressoren (z.B. Konflikte mit Kollegen)
- Ökologische Stressoren (z.B. enger Wohnraum)
- Ökonomische Stressoren (z.B. Schulden)
- Leistungsbezogene Stressoren (z.B. Zeitdruck)
- Klassifikation von Stressoren erfolgt auf drei Dimensionen: zeitliche Ausdehnung, Intensität und Betroffenheit.
Alltagsbelastungen
- Alltagsbelastungen beeinflussen stärker die psychische und physische Gesundheit als kritische Lebensereignisse.
- Beispiele: verlegter Schlüssel, Stau, finanzielle Schwierigkeiten.
- Die negative Bewertung von Alltagsbelastungen hat einen signifikanten Zusammenhang zur Gesundheit.
Reaktionsbezogene Stresskonzeption
- Stress wird als Output betrachtet, eine Reaktion auf Umweltanforderungen.
- Neuwertung der Situationen kann die Stresswahrnehmung beeinflussen.
- Positive Erlebnisse bei Stressbewältigung können das Stressniveau senken.
Modell der Ressourcenerhaltung (COR)
- Entwickelt von Hobfoll in den 1980er Jahren, kritisiert das transaktionale Stressmodell.
- Stress wird definiert durch:
- Drohender Verlust von Ressourcen
- Tatsächlicher Verlust von Ressourcen
- Ausbleiben des Zugewinns von Ressourcen nach Investition.
- Das Modell legt Wert auf die Wahrnehmung und den Verlust von Ressourcen als Stressauslöser.
Stress und Gesundheit/Krankheit
- Stress kann sowohl Ursache als auch Folge von gesundheitlichen Veränderungen sein.
- Wechselwirkungen zwischen Stress und Krankheit erfordern differenzierte Betrachtung.
Stress und das Immunsystem
- Stress hat potenziell negative Auswirkungen auf das Immunsystem.
- Es gibt einen Zusammenhang zwischen Stress und psychosomatischen sowie chronischen Erkrankungen.
- Stressreaktionen sind in erster Linie adaptive physiologische Reaktionen zur Bewältigung von Stressoren.
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In diesem Quiz wird das Selbstwertgefühl und die emotionale Reaktion auf Prüfungen untersucht. Wir betrachten, wie Menschen Herausforderungen wahrnehmen und welche emotionalen Zustände damit verbunden sind. Bereiten Sie sich auf Ihre B.Sc.-Prüfung in Psychologie vor!