Psychoedukation und Therapieverständnis
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Questions and Answers

Was ist ein zentraler Bestandteil der Psychoedukation?

  • Therapie ausschließlich theoretisch gestalten
  • Verschriftliche Informationen bereitstellen (correct)
  • Fragen zu sensiblen Themen vermeiden
  • Zusätzliche Sitzungen ohne Aufklärung anbieten

Die Abklärung dient nur der Diagnose, nicht der Therapievorbereitung.

False (B)

Was sollte in der Auftragsklärung festgelegt werden?

Zentrale Therapieziele und Wege zur Erreichung dieser Ziele.

Ein Erklärungsmodell wird durch einen ________ Prozess zwischen Patient:in und Therapeut:in erarbeitet.

<p>kollaborativen</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Therapiephasen den richtigen Beschreibungen zu:

<p>Psychoedukation = Zentraler inhaltlicher Rahmen der Therapie Erklärungsmodell = Kollaborativer Prozess zwischen Patient:in und Therapeut:in Auftragsklärung = Aushandeln von Therapiezielen und Wegen</p> Signup and view all the answers

Welche Phase beschreibt den Zeitraum vor dem Auftreten akuter Symptome?

<p>Prodromalphase (A)</p> Signup and view all the answers

Die Behandlungseinsicht ist oft ein sofortiger Prozess.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne zwei Arten von Motivation, die bei der Therapie eine Rolle spielen können.

<p>Therapiemotivation und Veränderungsmotivation</p> Signup and view all the answers

Die ___________ ist der erste Schritt, um den Behandlungsprozess zu beginnen.

<p>Psychoedukation</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Begriffe mit ihrer Bedeutung zu:

<p>Akute Phase = Zeitpunkt mit ausgeprägten Symptomen Therapieende = Abschluss der Therapie Booster-Sitzungen = Folgesitzungen zur Unterstützung Vorbehandlungen = Frühere Therapieerfahrungen des Patienten</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel hat das Erstgespräch in der Therapie?

<p>Abklärung der Symptome und Ziele (D)</p> Signup and view all the answers

Es ist wichtig, dass alle Abklärungsschritte mehrmals hintereinander wiederholt werden.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist der zentrale Punkt bezüglich der Erfahrungen der Patienten mit ihren Vorbehandlungen?

<p>Sie sind zentral zu kennen.</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Elemente gehört nicht zu den allgemeinen Erklärungsmodellen der modernen KVT?

<p>Atemtherapie (A)</p> Signup and view all the answers

Die Psychoedukation ist ein zentraler Bestandteil der Therapie.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind die drei Phasen der Therapie laut Howard (2000)?

<p>Remoralisierung, Remediation, und die dritte Phase ist nicht angegeben.</p> Signup and view all the answers

Vor der Therapie läuft viel, einschließlich des __________ und der Abklärung.

<p>Erstgespräch</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Phasen des Selbstmanagements den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Remoralisierung = Hoffnung, dass eigene Bewältigungsstrategien wieder greifen Remediation = Reduktion der Symptome und der Probleme Therapieende = Abschluss der Therapie</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet es, wenn eine Therapie manualisiert ist?

<p>Die Therapie folgt einem festgelegten Protokoll. (A)</p> Signup and view all the answers

Familienangehörige werden in der Therapie nicht als Unterstützungsquelle betrachtet.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie zwei Techniken, die in der Kognitiven Verhaltenstherapie verwendet werden.

<p>Achtsamkeit, Verhaltensexperimente</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Begriff 'manualisiert' in der Therapie?

<p>Sammlung von Interventionen mit losen Empfehlungen (A)</p> Signup and view all the answers

Die maximale Sitzungszahl in Deutschland für kognitive Verhaltenstherapie beträgt 60 Sitzungen.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine der Hauptziele der Psychoedukation?

<p>Auftragsklärung</p> Signup and view all the answers

Die Therapie beginnt häufig mit einem __________, in dem Diagnosen geklärt werden.

<p>Erstgespräch</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Therapiephasen ihren Inhalten zu:

<p>Abklärung / Diagnostik = Erstgespräch, Systemgespräch, Diagnostik Therapiestart = Tagebücher, Verhaltensaktivierung, Verhaltensexperimente Therapiemitte = Kognitive Umstrukturierung, Expositionen, motivationale Klärung Therapieende = Problemlöse-Strategien, Lebensplanung, Rückfallprofilaxe</p> Signup and view all the answers

Was sind Booster-Sitzungen?

<p>Sitzungen, die zur Problemlösung nach der Therapie dienen (B)</p> Signup and view all the answers

Der maximale Peak für Therapiedauer in der Verhaltenstherapie liegt bei 60 Stunden.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Phasenmodell wurde von Stulz & Lutz entwickelt?

<p>Subgruppen</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Modelle sind Beispiele für störungsspezifische Modelle der KVT?

<p>GAS (A), Panikmodelle (D)</p> Signup and view all the answers

Die vertikale Verhaltensanalyse ist ausschließlich psychodynamisch ausgelegt.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne die drei Hauptkomponenten des Verhaltensdreiecks.

<p>Situation, Verhalten, Emotion</p> Signup and view all the answers

Das Prinzip der __________ beschreibt die Analyse von Verhalten unter Berücksichtigung von Auslösern und Konsequenzen.

<p>SORK</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Therapiephasen den jeweiligen Aktivitäten zu:

<p>Erstgespräch = Abklärung der Probleme Psychoedukation = Bereitstellung von Informationen für den Patienten Therapie aufgleisen = Einführung von Erklärungsmodellen Phasenmodelle = Festlegung der Struktur der Therapie</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Merkmal von manuellisierten Therapien?

<p>Sie folgen klaren, vorgegebenen Methoden. (A)</p> Signup and view all the answers

Automatisch negative Gedanken sind ein zentrales Element in der modernen KVT.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet das Akronym GAS im Kontext der Symptome?

<p>Generalisierte Angststörung</p> Signup and view all the answers

Was sollte man bei der Planung des Therapieendes einbeziehen?

<p>Mindestens 4 Sitzungen (C)</p> Signup and view all the answers

Die letzte Sitzung sollte persönliche Dankesworte enthalten.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind zwei zentralste Punkte, die am Ende der Therapie ankert werden sollten?

<p>Zentrale Erfahrungen und zukünftige Ziele</p> Signup and view all the answers

Bei Rückfällen ist es wichtig, _____ und Auslöser zu erkennen.

<p>Frühsymptome</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die Phasen und ihre Zeitdauer der Sitzungsstruktur zu:

<p>Sitzungsbeginn = 10 Minuten Sitzungsmitte = 30 Minuten Sitzungsende = 10 Minuten Überziehen = Unbestimmt</p> Signup and view all the answers

Was ist eine wichtige Regel im Sitzungsgespräch?

<p>Es sollte keine Intervention ohne Therapieauftrag geben. (B)</p> Signup and view all the answers

Boostersitzungen sind überflüssig nach dem Therapieende.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie eine Strategie zur Planung von Rückfällen.

<p>Eigene Strategien entwickeln</p> Signup and view all the answers

Flashcards

SORK-Modell

Ein Modell, das die Zusammenhänge zwischen Situation, Verhalten, Kognition und physiologischen Reaktionen eines Menschen beschreibt.

Vertikale Verhaltensanalyse

Die vertikale Verhaltensanalyse untersucht die Hintergründe eines bestimmten Problems, indem sie dessen Wurzeln und Einflüsse in der Vergangenheit betrachtet.

Das Verhaltensdreieck

Ein Modell, das beschreibt, wie Gedanken und Emotionen unsere körperlichen Reaktionen beeinflussen. Der Mensch ist in komplexen Interaktionen mit seiner Umwelt.

Erstgespräch & Abklärung

Die therapeutische Phase, in der die Beziehung zwischen Therapeutin und Patientin aufgebaut wird und wichtige Informationen gesammelt werden.

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Psychoedukation

Ein Prozess, in dem der Patient*in über die Funktionsweise der KVT und seine/ihre spezifische Störung informiert wird.

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Auftragsklärung

Ein Prozess, in dem die Ziele der Therapie festgelegt und der Therapieplan erstellt wird.

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Manualisierte Therapie

Ein Verfahren, bei dem die psychotherapeutischen Methoden und Schritte in einem Handbuch festgehalten und standardisiert sind.

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Störungsspezifi sche Modelle

Die KVT baut auf störungsspezifischen Erklärungsmodellen auf, die für verschiedene psychische Störungen unterschiedliche Ursachen und Behandlungsansätze beschreiben.

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Psychoedukation: Was ist das?

Die Psychoedukation ist der Kern der Therapie. Sie vermittelt den Patient*innen Wissen über die Funktionsweise der Therapie und ihre jeweilige Störung.

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Warum ist schriftliche Information nützlich?

Verschriftliche Informationen unterstützen den Therapieprozess:

  • Reflektieren wichtiger Aspekte außerhalb der Sitzungen
  • Arbeit abnehmen von Patient*innen in stressigen Situationen
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Wie entsteht ein Erklärungsmodell?

Das Erklärungsmodell soll die Störung verständlich machen und die Behandlungsstrategie fundamentieren. Es ist ein gemeinsamer Prozess zwischen Patientin und Therapeutin.

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Was passiert bei der Auftragsklärung?

Die Auftragsklärung dient dazu, gemeinsame Therapieziele und Wege zur Erreichung dieser Ziele zu entwickeln.

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Was ist eine manualisierte Therapie?

Standartisierte Behandlungsmethoden in einem Handbuch festgehalten. So wird die Therapie strukturiert und erfolgreicher.

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Prodromalphase

Diese Phase ist gekennzeichnet durch unspezifische Symptome, diffuse Unwohlsein, chronische Probleme und ein frühes Auftreten der Störung. Der Leidensdruck ist oft noch nicht stark ausgeprägt.

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Vor der Therapie

Die Zeit, bevor der Patient: die Therapie beginnt, ist sehr komplex und beinhaltet verschiedene wichtige Schritte. Hierzu zählen die Bewältigung der eigenen Symptome, die Suche nach Hilfe, Einsicht in die Notwendigkeit einer Therapie und die Motivation zur Veränderung.

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Behandlungseinsicht

Die Einsicht in die Notwendigkeit einer Therapie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Behandlung. Sie ist jedoch nicht gleichzusetzen mit der Motivation, aktiv an der Veränderung zu arbeiten.

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Vorbehandlungen

Vorherige Erfahrungen mit anderen Formen der Behandlung, wie z.B. Hausarztbesuche, Selbsthilfegruppen oder alternative Therapien, sind relevant für den Therapieprozess.

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Veränderungsmotivation

Die Bereitschaft und die innere Haltung, sich ändern zu wollen, ist essenziell für den Therapieerfolg. Sie geht über die bloße Einsicht in die Notwendigkeit der Behandlung hinaus.

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Gesprächsführung im Erstgespräch

Ein klar strukturiertes Gespräch, das dem Patient: die nächste Schritte transparent aufzeigt, fördert das Verständnis und die Anerkennung des Behandlungsprozesses.

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Screeningbogen

Screeningbogen: Ein einfacher Fragebogen, der hilft zu entscheiden, ob eine Psychotherapie notwendig ist oder nicht.

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Erklärungsmodell

Das Erklärungsmodell stellt eine gemeinsame Sichtweise auf die Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung dar.

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Verhaltensdreieck

Das "Verhaltensdreieck" zeigt, wie Gedanken, Emotionen und Verhalten miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen.

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Phasenmodelle

Die Phasenmodelle beschreiben die verschiedenen Phasen, die eine Therapie durchläuft, und geben einen Leitfaden für die therapeutische Vorgehensweise.

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Resozialisierung

Die Integration eines Patienten in ein soziales und gesellschaftliches Umfeld nach einer Therapie.

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Therapiephase: "Sudden Gains"

Eine Phase, in der der Patient schnell und deutlich Fortschritte macht, die über die erwartete Veränderung hinausgehen.

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Therapiedauer

Die Dauer einer Psychotherapie ist abhängig von der Schweregrad der Erkrankung, den Zielen des Patienten und dem Therapieansatz.

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Therapiedauer: 16 Sitzungen

Ein häufiges Format in randomisierten kontrollierten Studien, bei dem die Therapie aus 16 Sitzungen besteht.

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Sitzungsdauer

Die Zeit, die für eine einzelne Therapiesitzung zur Verfügung steht.

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Boostersitzungen

Wiederkehrende Behandlungssitzungen nach dem Ende der Haupttherapie, um den Therapieerfolg langfristig zu sichern.

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Therapieende planen

Die letzte Therapiesitzung sollte bewusst geplant werden, um die wichtige Phase des Abschlusses erfolgreich zu gestalten.

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Rückfälle planen

Ein Rückfall kann auftreten. Deshalb ist es wichtig, frühzeitige Symptome und Auslöser zu erkennen und Strategien zur Bewältigung zu entwickeln.

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Sitzungsstruktur

Die Sitzungsstruktur bietet einen Rahmen für die Therapiesitzung und sorgt so für eine effiziente und effektive Gesprächsführung.

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Sitzungsbeginn

Der Sitzungsbeginn dient der Begrüßung, der Besprechung der letzten Woche und der Festlegung der Sitzungsthemen.

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Sitzungsmitte

Die Sitzungsmitte ist die Zeit für die eigentliche therapeutische Arbeit, bei der Interventionen und Übungen durchgeführt werden.

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Sitzungsende

Das Sitzungsende dient der Zusammenfassung der wichtigsten Punkte, der Planung von Hausaufgaben und der Verabschiedung.

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Sokratischer Dialog und Expertenwissen

Ein ausgeglichener Einsatz von sokratischem Dialog und Expertenwissen ermöglicht eine effektive und aktivierende Therapie.

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Study Notes

Konzepte/Methoden der modernen Verhaltenstherapie

  • Der Vortrag von Prof. Dr. Christoph Flückiger behandelt Konzepte und Methoden der modernen Verhaltenstherapie.
  • Der Kurs findet an der Universität Kassel statt.
  • Die Folien zeigen einen Überblick über verschiedene Themen und Termine (z. B. Einführungswoche, Prozess-orientierte KVT, Kognitive Schema, allgemeine und störungsspezifische Erklärungsmodelle, Therapiephasen, Psychoedukation, Entspannungsverfahren, Achtsamkeitsbasierte Verfahren).
  • Die Folien enthalten Literaturhinweise (z. B. Hoyer, Grawe, Epstein, Flückiger).
  • Der Vortrag behandelt allgemeine und störungsspezifische Erklärungsmodelle der KVT.
  • Zentrale Erklärungsmodelle der KVT umfassen allgemeine und störungsspezifische sowie symptomspezifische Modelle.
  • Ein Beispiel für allgemeine Modelle ist das SORK-Modell (Situation, Organismus, Reaktion, Konsequenz) mit Beispielen, vertikaler und horizontaler Analyse.
  • Ein Beispiel für psychosoziale Modelle sind Lebensbereiche und vereinfachte Patient*innenmodelle, z. B. Psychoedukation.
  • Die Folien beschreiben verschiedene Therapiephasen (z. B. Erstgespräch, Abklärung, Psychoedukation).

Allgemeine Terminologie des Störungsverlaufs

  • Der Vortrag definiert und erläutert die Terminologie für den Verlauf von Störungen, wie z. B. Remission, Rückfall, Wiedererkrankung sowie Behandlungsphasen (Akutphase, Erhaltungstherapie, Rezidivprophylaxe).
  • Eine wichtige Phase ist die Prodromalphase.
  • Die Behandlungsphasen, z. B. Akutphase, Erhaltungstherapie und Rezidivprophylaxe, werden detailliert beschrieben.
  • Ein möglicher Verlauf von Störungen im Allgemeinen wird in Folien skizziert.

Allgemeine Erklärungsmodelle der modernen KVT

  • Die Folien präsentieren unterschiedliche Modelle zur Erklärung von Verhalten und Kognitionen, sowie die Rolle von Emotionen und Motivation.
  • Das Verhaltenstreicek und kognitive Verhaltenstherapie werden ebenso dargestellt.
  • Die Modelle zeigen den Zusammenhang zwischen Auslösern, Stress und negativen Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen.

Psychoedukation, Erklärungsmodell, Auftragsklärung

  • Dieser Abschnitt thematisiert die Wichtigkeit von Psychoedukation, Erklärungsmodellen und Auftragsklärung in der Therapie.
  • Psychoeduktion ist zentral für den inhaltlichen Rahmen der Therapie.
  • Die Folien betonen die Notwendigkeit, sich auf die gemeinsame Entwicklung eines Erklärungsmodells zwischen Patient:in und Therapeut:in zu konzentrieren.
  • Der kollaborative Ansatz und die Bedeutung von Suggestivfragen werden hervorgehoben. Der Fokus liegt auf der gemeinsamen Erarbeitung von Zielen.
  • Der Vortrag hebt die Bedeutung der Auftragsklärung hervor, also die gemeinsame Erarbeitung von Zielen und Wegen dorthin.

Therapiephasen

  • Die Folien beschreiben die verschiedenen Phasen der Therapie, z. B. Erstgespräch, Abklärung, Psychoedukation, Phasenmodelle, Therapiedauer, Manualisierung, Therapieende und Boostersitzungen, Sitzungsstruktur.

Therapie Dauer

  • Die Dauer und der Ablauf einer Therapie werden behandelt, unter Berücksichtigung von Randomisiert-kontrollierten Studien (RCTs) mit Fokus auf 16 Sitzungsformaten.
  • Länderspezifische Varianten und Diskussionen der angemessenen Therapiedauer werden diskutiert.
  • Kontingenz, individuelle Bedarf und Flexibilität für die Sitzungsanzahl wird betont.

Erstgespräche & Abklärung

  • Die Folien fokussieren auf die Methoden und Prozesse eines Erstgespräches und der Abklärung.
  • Der Ablauf, die Kommunikation und die Bedeutung von Abklärungsschritten sind im Detail beschrieben.
  • Der Schwerpunkt liegt auf einer transparenten und zielorientierten Vorgehensweise, die klar kommuniziert wird.
  • Die Bedeutung emotionaler Neutralität und das Vermeiden von Überforderung werden hervorgehoben.
  • Das Ergebnis des Erstgesprächs soll als wertvolle Basis der Therapie genutzt werden.

Sitzungsstruktur

  • Die optimalen Strukturen für Therapiesitzungen, einschließlich der Dauer und der entsprechenden Aufgaben im Verlauf der Sitzung werden beschrieben (z. B. Kurze Begrüßung, Überprüfung von Hausaufgaben, Exploration von Veränderungen, gemeinsame Festlegung von Schwerpunkten etc.).

Screeningbogen

  • Der Bogen dient der Früherkennung einer Schizophrenie.
  • Der Screeningbogen beinhaltet eine Reihe von Fragen zu verschiedenen Aspekten des Verhaltens und Erlebens.
  • Die Bedeutung des Screenings für die frühzeitige Erkennung und den Behandlungsbeginn wird betont.

Phasenmodelle

  • Verschiedene Phasenmodelle (z.B. Selbstmanagement nach Kanfer, Stages of Progress nach Howard, Stulz & Lutz) werden zu dem Thema vorgestellt.

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Quiz Team

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Dieses Quiz untersucht zentrale Aspekte der Psychoedukation und den Therapieprozess. Beantworten Sie Fragen zur Auftragsklärung, Therapiephasen und den Motivationen von Patienten. Testen Sie Ihr Wissen über die verschiedenen Elemente, die zu einem erfolgreichen Behandlungsprozess beitragen.

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