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Questions and Answers
Welches der folgenden Enzyme ist nicht an der Biotransformation von Arzneimitteln beteiligt?
Welches der folgenden Enzyme ist nicht an der Biotransformation von Arzneimitteln beteiligt?
- DNA-Polymerase (correct)
- Monoaminooxidasen
- Aldehyddehydrogenase
- Alkoholdehydrogenase
Der First-Pass-Effekt beschreibt den Anteil eines Stoffes, der bei der ersten Nierenpassage metabolisiert wird.
Der First-Pass-Effekt beschreibt den Anteil eines Stoffes, der bei der ersten Nierenpassage metabolisiert wird.
False (B)
Nenne die drei Hauptmechanismen der renalen Ausscheidung.
Nenne die drei Hauptmechanismen der renalen Ausscheidung.
Glomeruläre Filtration, tubuläre Sekretion, tubuläre Resorption
Bei der ________ Hemmung konkurrieren Inhibitor und Substrat um dieselbe Bindestelle am Enzym.
Bei der ________ Hemmung konkurrieren Inhibitor und Substrat um dieselbe Bindestelle am Enzym.
Ordne die pharmakokinetischen Parameter ihren Definitionen zu:
Ordne die pharmakokinetischen Parameter ihren Definitionen zu:
Was bedeutet eine hohe Bioverfügbarkeit (F) eines Arzneimittels?
Was bedeutet eine hohe Bioverfügbarkeit (F) eines Arzneimittels?
Je schneller die Invasion eines Arzneimittels in den Plasma, desto später wird das Plasmaspiegelmaximum erreicht.
Je schneller die Invasion eines Arzneimittels in den Plasma, desto später wird das Plasmaspiegelmaximum erreicht.
Was versteht man unter dem Begriff Bioäquivalenz im Zusammenhang mit Arzneimitteln?
Was versteht man unter dem Begriff Bioäquivalenz im Zusammenhang mit Arzneimitteln?
Welche der folgenden Applikationswege umgehen die Leberpassage?
Welche der folgenden Applikationswege umgehen die Leberpassage?
Welches der folgenden Ausscheidungsorgane ist am wichtigsten für die Elimination von polaren und wasserlöslichen Fremdstoffen?
Welches der folgenden Ausscheidungsorgane ist am wichtigsten für die Elimination von polaren und wasserlöslichen Fremdstoffen?
Eine hohe Plasmaproteinbindung eines Pharmakons führt zu einer höheren Konzentration am Wirkort.
Eine hohe Plasmaproteinbindung eines Pharmakons führt zu einer höheren Konzentration am Wirkort.
Nennen Sie eine wichtige Enzymgruppe, die für die oxidative Phase I der Biotransformation verantwortlich ist.
Nennen Sie eine wichtige Enzymgruppe, die für die oxidative Phase I der Biotransformation verantwortlich ist.
Die Konzentration des ______ Anteils eines Pharmakons bestimmt die Wirkstärke und die Geschwindigkeit der Elimination.
Die Konzentration des ______ Anteils eines Pharmakons bestimmt die Wirkstärke und die Geschwindigkeit der Elimination.
Ordnen Sie die folgenden Phasen der Biotransformation ihren jeweiligen Reaktionen zu:
Ordnen Sie die folgenden Phasen der Biotransformation ihren jeweiligen Reaktionen zu:
Welche Aussage zur Elimination von Alkohol ist korrekt?
Welche Aussage zur Elimination von Alkohol ist korrekt?
Welche Eigenschaft muss ein Dermatikum aufweisen, um eine systemische Wirkung zu erzielen?
Welche Eigenschaft muss ein Dermatikum aufweisen, um eine systemische Wirkung zu erzielen?
Verschlusskontakte (Tight junctions) zwischen Zellen erhöhen die Durchlässigkeit von Substanzen.
Verschlusskontakte (Tight junctions) zwischen Zellen erhöhen die Durchlässigkeit von Substanzen.
Die Halbwertszeit eines Medikaments ist länger, wenn das Verteilungsvolumen kleiner ist.
Die Halbwertszeit eines Medikaments ist länger, wenn das Verteilungsvolumen kleiner ist.
Wie wird der Blutspiegelverlauf eines Medikaments in Abhängigkeit der Zeit beschrieben?
Wie wird der Blutspiegelverlauf eines Medikaments in Abhängigkeit der Zeit beschrieben?
Nennen Sie zwei wichtige Organe, die maßgeblich an der Ausscheidung von Pharmaka beteiligt sind.
Nennen Sie zwei wichtige Organe, die maßgeblich an der Ausscheidung von Pharmaka beteiligt sind.
Die ______ bestimmt die Konzentration eines Pharmakons im Gewebe und am Wirkort.
Die ______ bestimmt die Konzentration eines Pharmakons im Gewebe und am Wirkort.
Bei regelmäßiger Anwendung von Medikamenten wird nach etwa 5 ______ ein Steady State erreicht.
Bei regelmäßiger Anwendung von Medikamenten wird nach etwa 5 ______ ein Steady State erreicht.
Welcher der folgenden Faktoren kann die Pharmakokinetik beeinflussen?
Welcher der folgenden Faktoren kann die Pharmakokinetik beeinflussen?
Ordnen Sie die folgenden Transportmechanismen ihren Beschreibungen zu:
Ordnen Sie die folgenden Transportmechanismen ihren Beschreibungen zu:
Bei Säuglingen ist die Stoffwechselrate niedriger als bei Erwachsenen.
Bei Säuglingen ist die Stoffwechselrate niedriger als bei Erwachsenen.
Was ist entscheidend für die Kumulation eines Medikaments?
Was ist entscheidend für die Kumulation eines Medikaments?
Die Plasmakonzentration bei einer Kinetik 1. Ordnung, fällt über die Zeit ______ ab.
Die Plasmakonzentration bei einer Kinetik 1. Ordnung, fällt über die Zeit ______ ab.
Ordnen Sie die folgenden Aussagen den entsprechenden Kinetiken zu:
Ordnen Sie die folgenden Aussagen den entsprechenden Kinetiken zu:
Was passiert mit dem Plasmaspiegelniveau bei unregelmäßiger Einnahme eines Medikaments?
Was passiert mit dem Plasmaspiegelniveau bei unregelmäßiger Einnahme eines Medikaments?
Welches der folgenden Konzepte beschreibt die Zeitverläufe von Arzneimittel- und Metabolitkonzentrationen in verschiedenen Körperflüssigkeiten?
Welches der folgenden Konzepte beschreibt die Zeitverläufe von Arzneimittel- und Metabolitkonzentrationen in verschiedenen Körperflüssigkeiten?
Welche der folgenden Optionen ist KEIN Teil des LADME-Konzeptes?
Welche der folgenden Optionen ist KEIN Teil des LADME-Konzeptes?
Die Resorption von Arzneimitteln ist unabhängig von der Durchblutung des Gewebes.
Die Resorption von Arzneimitteln ist unabhängig von der Durchblutung des Gewebes.
Bei welcher Applikationsart gelangt die gesamte Dosis des Arzneimittels direkt ins System?
Bei welcher Applikationsart gelangt die gesamte Dosis des Arzneimittels direkt ins System?
Die _________ eines Arzneistoffs ist entscheidend für die Resorption im Verdauungstrakt.
Die _________ eines Arzneistoffs ist entscheidend für die Resorption im Verdauungstrakt.
Welcher der folgenden Resorptionsorte hat einen eher geringe Resorption durch den sauren pH-Wert und die kleine Oberfläche?
Welcher der folgenden Resorptionsorte hat einen eher geringe Resorption durch den sauren pH-Wert und die kleine Oberfläche?
Die Teilchengröße bei Inhalation hat keinen Einfluss auf die Eindringtiefe in den Respirationstrakt.
Die Teilchengröße bei Inhalation hat keinen Einfluss auf die Eindringtiefe in den Respirationstrakt.
In welcher Form muss ein Arzneistoff vorliegen, um im Dünndarm resorbiert werden zu können?
In welcher Form muss ein Arzneistoff vorliegen, um im Dünndarm resorbiert werden zu können?
Nenne eine Resorptionsart, bei der der Magen-Darm-Trakt umgangen wird.
Nenne eine Resorptionsart, bei der der Magen-Darm-Trakt umgangen wird.
Ordne die folgenden Applikationsarten ihren Haupteigenschaften zu:
Ordne die folgenden Applikationsarten ihren Haupteigenschaften zu:
Ordne die Schranken zu
Ordne die Schranken zu
Nenne die verschiedenen Möglichkeiten des Membrandurchtritts
Nenne die verschiedenen Möglichkeiten des Membrandurchtritts
Enterohepatischer Kreislauf
Enterohepatischer Kreislauf
Phase I RKT
Phase I RKT
Phase II RKT
Phase II RKT
Flashcards
Nasale Applikation
Nasale Applikation
Medikamente, die direkt in die Nase verabreicht werden, wirken lokal.
Bukkale oder Sublinguale Applikation
Bukkale oder Sublinguale Applikation
Medikamente, die unter die Zunge oder in die Wange verabreicht werden, umgehen die Leberpassage.
Rektale Applikation
Rektale Applikation
Medikamente, die im Rektum verabreicht werden, umgehen die Leberpassage.
Okulare Applikation
Okulare Applikation
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Transepidermale oder Transfollikuläre Applikation
Transepidermale oder Transfollikuläre Applikation
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Verschlusskontakte (Tight junctions)
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Plasmaproteine
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Elimination
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Biotransformation
Biotransformation
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Cytochrom-P450 (CYP450)
Cytochrom-P450 (CYP450)
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Alkoholdehydrogenase (ADH)
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Aldehyddehydrogenase (ALDH)
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Reduktasen
Reduktasen
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Esterasen
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Epoxidhydrolasen
Epoxidhydrolasen
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First-pass-Effekt
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Enterohepatischer Kreislauf
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Enzymhemmung
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Kompetitive Hemmung
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Nicht-kompetitive Hemmung
Nicht-kompetitive Hemmung
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Pharmakokinetik 1. Ordnung
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Halbwertszeit (HWZ)
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Elimination erster Ordnung
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Steady State
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Bateman-Funktion
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Pharmakokinetik
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Kumulation
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Pharmakokinetik bei Säuglingen
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Faktoren, die die Pharmakokinetik beeinflussen
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Regelmäßige Anwendung
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Resorptionsparameter
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LADME-Konzept
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Resorption beeinflussen
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Intravenöse Applikation (i.v.)
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Subkutane Applikation (s.c.)
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Inhalation
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Orale Applikation
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Resorption im Dünndarm
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Resorption im Magen
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Lipophilie bei der Resorption
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Study Notes
Pharmakokinetik
- Pharmakokinetik beschreibt den Zeitverlauf von Arzneimittel- und Metabolitkonzentrationen im Körper.
- Das LADME-Konzept beschreibt die fünf Phasen der Pharmakokinetik: Liberation, Absorption (Resorption), Distribution, Metabolism (Metabolismus), Excretion.
- Resorption beschreibt die Aufnahme des Arzneimittels im Körper.
- Die Resorptionsgeschwindigkeit und -quote hängen von verschiedenen Parametern ab, wie physikalischen Eigenschaften, Teilchengröße, Arzneiform, Hilfsstoffe, Applikationsmethode, Durchblutung etc.
- Die Resorption kann gesteigert oder verzögert werden.
- Der Magen-Darm-Trakt ist ein wichtiger Resorptionsort, kann aber auch umgangen werden.
- Applikationsarten: intravenös (i.v.), intraateriell (i.a.), intramuskulär (i.m.), subkutan (s.c.), Inhalation, oral.
- Die verschiedenen Applikationswege beeinflussen die Resorptionsgeschwindigkeit.
Verteilung
- Verteilung beschreibt die Verteilung des Arzneimittels im Körper.
- Äußere Schranken: wie Darmbarriere, Respirationstrakt, Haut, beeinflussen die Verteilung.
- Innere Schranken: speziell Blut-Hirn-Schranke, Plazentaschranke, beeinflussen die Verteilung.
- Die Verteilung hängt von der Durchblutung der Gewebe ab.
- Plasmaproteinbindungen: Bindung an Plasmaproteine bestimmt die Konzentration im Gewebe und am Wirkort. Freie Konzentration ist pharmakologisch wirksam.
Elimination
- Elimination umfasst die Ausscheidung des Arzneimittels aus dem Körper.
- Wichtige Organe bei der Ausscheidung sind Leber und Niere.
- Biotransformation: Veränderung des Arzneimittels im Körper durch verschiedene Organe und Umwandlung
- Phase I: Oxidation, Reduktion, Hydrolyse, Hydratisierung
- Phase II: Glucuronidierung, Sulfatierung, Methylierung, Acetylierung
- Wichtige Enzyme sind Cytochrom-P450 (CYP450), Aminooxidasen, Alkoholdehydrogenase, Aldehyddehydrogenase und Reduktasen, Esterasen und Epoxidhydrolasen.
- First-Pass-Effekt: Stoff wird bei erster Leberpassage metabolisiert/zurückgehalten.
- Enterohepatischer Kreislauf: Arzneistoff wird über den Darm und Leber wieder aufgenommen.
Modelle und Parameter
- Pharmakokinetische Parameter: Area under the curve (AUC), Bioverfügbarkeit (F), Verteilungsvolumen (V), Clearance (CL).
- AUC: Maß für die gesamte resorbierte Substanzmenge.
- Bioverfügbarkeit: Ausmaß, in dem der Wirkstoff verfügbar ist.
- Verteilungsvolumen: Raum, in dem sich der Wirkstoff verteilt.
- Clearance: Blutvolumen, das pro Zeiteinheit von der Substanz befreit wird.
- Eliminationskinetik: 0. Ordnung und 1. Ordnung
Bei unregelmäßiger Einnahme
- Plasmaspiegelniveau sinkt ab / oder steigt aufgrund der Kumulation.
- Eliminationskinetik kann sich durch zusätzliche Substanzen verändern.
Pharmakokinetik bei Erkrankungen
- Beeinflussende Faktoren wie Niereninsuffizienz, Nephrosen, Alter, Leberzirrhose und Herzinnsuffizienz.
- Die Pharmakokinetik von Säuglingen und Kindern unterscheidet sich signifikant von Erwachsenen.
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Description
In diesem Quiz lernen Sie die Grundlagen der Pharmakokinetik, einschließlich des LADME-Konzepts und der verschiedenen Resorptionswege. Verstehen Sie, wie Arzneimittel im Körper verteilt und metabolisiert werden und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Testen Sie Ihr Wissen über die wichtigsten Phasen der Pharmakokinetik und deren Einfluss auf die Arzneimitteltherapie.