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Questions and Answers
Was beschreibt das Narrativ im Kontext der Klient*innen?
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Welche Rolle spielt das Betätigungsprofil in der Evaluation?
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Was ist ein zentrales Ziel der Intervention laut der beschriebenen Ansätze?
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Was ermöglicht ein klienzentrischer Ort in der Intervention?
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Welche Faktoren werden im Assessment und der Evaluation identifiziert?
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Wie viele Phasen können gleichzeitig auftreten?
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Was beinhaltet ein effektives Betätigungsprofil?
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Was ist ein Hauptziel der Aufgabe in Tandems?
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Welches Jahr markiert die erste Veröffentlichung des PEOP-Modells?
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Welche Hauptkomponente ist nicht an der psychischen Ebene beteiligt?
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Was ist ein zentraler Aspekt des PEOP-Modells?
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Welche der folgenden Optionen gehört nicht zu den externen Faktoren im PEOP-Modell?
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Welche W-Frage ist für das PEOP-Modell nicht relevant?
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Welche Eigenschaft beschreibt die Rolle der unterstützenden Technologien im PEOP-Modell?
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Welches Element gehört nicht zu den physiologischen Faktoren im PEOP-Modell?
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Was beschreibt die Narrative im PEOP-Modell?
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Welche der folgenden Bereiche sind nicht Teil der Komponenten der Betätigung?
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In welchem Jahr wurde die Narrativ-Komponente zum PEOP-Modell hinzugefügt?
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Was steht im PEOP-Modell im Vordergrund der Betätigung?
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Was beschreibt die systemische Perspektive im PEOP-Modell?
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Welches Element gehört zu den sozialen Determinanten im PEOP-Modell?
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Study Notes
PEOP Model - Person-Environment-Occupation Performance Model
- Entwickelt 1985 von Charles Christiansen und Carolyn Baum
- Erstveröffentlichung 1991
- Biopsychosoziales Modell als Grundlage
- Klientenzentriert und betätigungsorientiert
- Dynamische Beziehung zwischen Person, Tätigkeit und Umwelt
- Top-Down-Ansatz
- Transaktionale Betrachtungsweise: Kontinuierliche Wechselwirkung zwischen Person, Umwelt und Tätigkeit
- Fokus auf dem Verständnis der Beziehung zwischen Person, Umwelt und Tätigkeit
- W-Fragen (Wer, Was, Wo, Wann, Wie, Warum) werden berücksichtigt
- 2015 wurde das Narrativ zum Modell hinzugefügt
- Vertiefung der persönlichen Geschichte und Perspektive der Klienten
- Unterscheidung in 4 Phasen: Narrativ, Assessment und Evaluation, Intervention und Ergebnis
- Berücksichtigt Kapazitäten der Person und Ressourcen der Umwelt
- Komponenten der Person: psychisch, spirituell, physiologisch, kognitiv, sensorisch und motorisch (intrinsische Faktoren)
- Komponenten der Umwelt: Kultur, soziale Determinanten, soziale Unterstützung, Ausbildung und Politik, physische und natürliche Umwelt, unterstützende Technologien (extrinsische Faktoren)
- Komponenten der Tätigkeit: Aktivitäten, Aufgaben und Rollen
Intrinsische Faktoren (Person)
- Psychisch: Motivation, Selbstvertrauen, Identität, Selbstwirksamkeit
- Spirituell: Bedeutungsvolle Erfahrungen, Gefühl für eigenen Platz in der Welt, Zugehörigkeit, Weltanschauung
- Physiologisch: Kraft, Ausdauer, Schmerz, Beweglichkeit, Beeinträchtigungen in Gelenken und Bewegungen, Gedächtnis, Planungsvermögen, Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Entscheidungsfähigkeit, Zielstrebigkeit
- Kognitiv: Gedächtnis, Planungsvermögen, Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Entscheidungsfähigkeit, Zielstrebigkeit
- Sensorisch: Informationen (olfaktorisch, gustatorisch, akustisch, visuell, taktil, propriozeptiv), Motorische Kontrolle, Bewegungsplanung, Haltungskontrolle
Extrinsische Faktoren (Umwelt)
- Kultur: Werte, Normen, Gebräuche, Rituale
- Soziale Determinanten: Lebensstilfaktoren, soziale Netzwerke, Zugänglichkeit sozialer Ressourcen
- Soziale Unterstützung und soziales Kapital: Zuneigung, Zustimmung, Zugehörigkeit, Sicherheit, Tragfähigkeit sozialer Beziehungen
- Ausbildung und Politik: Gesellschaftlicher Rahmen für das Betätigen
- Physische und natürliche Umwelt: Bebaute Umwelt, natürliche Umwelt, verfügbare Werkzeuge und Hilfsmittel
- Unterstützende Technologien: Wachsende Bedeutung, Einfluss auf Klient-Ergotherapeuten Beziehung und Kontext, Versorgung und Wohlbefinden
Komponente Tätigkeit
- Aktivitäten
- Aufgaben
- Rollen
Komponenten Performanz/Partizipation/Wohlbefinden
- Durchführung bedeutungsvoller Aktivitäten/Aufgaben durch Interaktion zwischen Person und Umwelt
Assessment und Evaluation
- Ermittlung von extrinsischen und intrinsischen Faktoren
- Evaluation auf Basis des Betätigungsprofils
- Auswahl von Bezugsrahmen
- Erstellung eines kundenzentrierten Betätigungsplans
- Ziel: Ergebnis erreichen in Bezug auf Partizipation und Wohlbefinden
Intervention und Ergebnis
- kundenzentrierte, betätigungsorientierte und evidenzbasierte Intervention
- Messbarkeit der Ergebnisse
- Überprüfung der Effektivität der Intervention
Aufgabe
- Erstellung eines Betätigungsprofils im PEOP-Modell
- Erstellung eines „Erstgesprächs“
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Description
Das PEOP-Modell, entwickelt von Charles Christiansen und Carolyn Baum, bietet einen biopsychosozialen Ansatz zur Analyse der Wechselwirkungen zwischen Person, Umwelt und Tätigkeit. Der Ansatz ist klientenzentriert und berücksichtigt individuelle Narrative, um ein umfassendes Verständnis der betroffenen Ressourcen und Kapazitäten zu fördern.