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Questions and Answers
Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle von Membranproteinen bei der erleichterten Diffusion?
Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle von Membranproteinen bei der erleichterten Diffusion?
- Sie sind nur für den Transport großer, unpolarer Moleküle zuständig.
- Sie ermöglichen eine schnellere und selektive Diffusion von Substanzen durch die Membran. (correct)
- Sie erfordern Energie, um Substanzen gegen ihr Konzentrationsgefälle zu transportieren.
- Sie verhindern jeglichen Transport von Substanzen durch die Membran.
Die Osmose benötigt keine semipermeable Membran, um abzulaufen.
Die Osmose benötigt keine semipermeable Membran, um abzulaufen.
False (B)
Erläutere kurz das Schlüssel-Schloss-Prinzip im Zusammenhang mit Transportproteinen.
Erläutere kurz das Schlüssel-Schloss-Prinzip im Zusammenhang mit Transportproteinen.
Transportproteine binden spezifische Moleküle an einer passgenauen Bindestelle, ähnlich wie ein Schlüssel in ein Schloss passt, was den Transport dieser Moleküle ermöglicht.
Beim _________ Transport strömen Substanzen entlang ihres Konzentrationsgefälles durch eine Membran, ohne dass die Zelle zusätzliche Energie aufwenden muss.
Beim _________ Transport strömen Substanzen entlang ihres Konzentrationsgefälles durch eine Membran, ohne dass die Zelle zusätzliche Energie aufwenden muss.
Ordne die Transportarten den entsprechenden Beschreibungen zu:
Ordne die Transportarten den entsprechenden Beschreibungen zu:
Was ist die Hauptfunktion von Aquaporinen in Zellmembranen?
Was ist die Hauptfunktion von Aquaporinen in Zellmembranen?
Kanalproteine sind immer offen und ermöglichen den ungehinderten Durchtritt aller Moleküle.
Kanalproteine sind immer offen und ermöglichen den ungehinderten Durchtritt aller Moleküle.
Beschreibe den Unterschied zwischen primär und sekundär aktivem Transport.
Beschreibe den Unterschied zwischen primär und sekundär aktivem Transport.
Die Diffusion von Glucose in Blutzellen mithilfe von Glucose-Carriern ist ein Beispiel für _________ Diffusion.
Die Diffusion von Glucose in Blutzellen mithilfe von Glucose-Carriern ist ein Beispiel für _________ Diffusion.
Ordne die folgenden Begriffe den passenden Definitionen zu:
Ordne die folgenden Begriffe den passenden Definitionen zu:
Warum ist die hydrophobe Schwanzbereich von Biomembranen eine Barriere für die meisten Biomoleküle?
Warum ist die hydrophobe Schwanzbereich von Biomembranen eine Barriere für die meisten Biomoleküle?
Beim Symport werden immer nur positiv geladene Ionen transportiert.
Beim Symport werden immer nur positiv geladene Ionen transportiert.
Erläutere, warum der Transport von Kalium-Ionen in Pflanzenwurzelzellen als aktiver Transport bezeichnet wird.
Erläutere, warum der Transport von Kalium-Ionen in Pflanzenwurzelzellen als aktiver Transport bezeichnet wird.
Bei der Osmose bewegt sich Wasser von einem Ort ______ Konzentration gelöster Stoffe zu einem Ort ______ Konzentration gelöster Stoffe.
Bei der Osmose bewegt sich Wasser von einem Ort ______ Konzentration gelöster Stoffe zu einem Ort ______ Konzentration gelöster Stoffe.
Ordne die Transportproteine ihrer Funktion zu
Ordne die Transportproteine ihrer Funktion zu
Was ist ein wesentlicher Unterschied zwischen Diffusion und erleichterter Diffusion?
Was ist ein wesentlicher Unterschied zwischen Diffusion und erleichterter Diffusion?
Die selektive Permeabilität einer Membran bedeutet, dass sie alle Moleküle gleich gut passieren lässt.
Die selektive Permeabilität einer Membran bedeutet, dass sie alle Moleküle gleich gut passieren lässt.
Beschreibe, wie Aquaporine die Osmose beeinflussen.
Beschreibe, wie Aquaporine die Osmose beeinflussen.
Im sekundär aktiven Transport wird die Energie für den Transport einer Substanz gegen ihr Konzentrationsgefälle aus dem Konzentrationsgefälle eines anderen ______ gewonnen.
Im sekundär aktiven Transport wird die Energie für den Transport einer Substanz gegen ihr Konzentrationsgefälle aus dem Konzentrationsgefälle eines anderen ______ gewonnen.
Ordne die folgenden aktiven Transportprozesse den entsprechenden Energiequellen zu:
Ordne die folgenden aktiven Transportprozesse den entsprechenden Energiequellen zu:
Flashcards
Erleichterte Diffusion
Erleichterte Diffusion
Diffusion, die durch Membranproteine unterstützt wird.
Selektiv permeable Membran
Selektiv permeable Membran
Eine Membran, die nur bestimmte Stoffe passieren lässt.
Aquaporine
Aquaporine
Wasserkanäle in Zellmembranen, die die Wasserdiffusion beschleunigen.
Carrierproteine
Carrierproteine
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Schlüssel-Schloss-Prinzip
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Diffusion entlang des Konzentrationsgefälles
Diffusion entlang des Konzentrationsgefälles
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Passiver Transport
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Aktiver Transport
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Uniport
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Symport
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Antiport
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Primär aktiver Transport
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Sekundär aktiver Transport
Sekundär aktiver Transport
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Study Notes
Passiver Transport durch Biomembranen
- Der hydrophobe Schwanzbereich von Biomembranen stellt eine Barriere für die meisten Biomoleküle dar und verhindert den Durchtritt in und aus Zellen bzw. Zellkompartimenten.
- Selbst kleine, polare Wassermoleküle diffundieren nur langsam durch Biomembranen.
- Osmose benötigt eine semipermeable Membran, die gut wasserdurchlässig, aber undurchlässig für gelöste Stoffe ist.
- Zellen müssen Biomoleküle schnell mit ihrer Umgebung oder anderen Zellen austauschen können.
Erleichterte Diffusion durch Membranproteine
- Membranproteine ermöglichen eine schnelle Diffusion für viele Substanzen.
- Selektiv permeable Membranen können Teilchen nach Größe und chemischen Eigenschaften auswählen.
- Diffusion wird durch Membranproteine kontrolliert, die sich öffnen und schließen lassen.
- Aquaporine sind wichtige Membranproteine für die Osmose, da sie die Membran wasserdurchlässig machen.
- Aquaporine ermöglichen eine effiziente Diffusion von Wassermolekülen, wobei pro Sekunde 3 Milliarden Wassermoleküle passieren können.
- Zellen, die eine schnelle Wasserdiffusion benötigen, wie z.B. Nierenzellen, haben besonders viele Aquaporine.
- Kanalproteine ermöglichen den Durchtritt größerer Moleküle durch Membranen.
- Viele Kanalproteine sind gesteuert und öffnen/schließen sich auf elektrische oder chemische Signale hin.
- Kanalproteine lassen nur bestimmte Moleküle und Ionen passieren.
Erleichterte Diffusion mittels Carrierproteine
- Transportproteine binden zu transportierende Moleküle an einer passgenauen Bindestelle nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip.
- Solche Transportproteine werden auch Carrier genannt.
- Ein Glukose-Carrier bewirkt, dass Glukose entlang des Konzentrationsgefälles aus dem Blutplasma in Blutzellen diffundiert, wenn der Blutzuckerspiegel steigt.
- Der Carrier hat eine spezifische Bindestelle für Glucose.
- Substanzen strömen entlang ihres Konzentrationsgefälles, wenn eine Membran durchquert wird.
- Kanäle und Carrier können die Diffusion im Prinzip in beide Richtungen zulassen.
- Der Transport gelöster Substanzen erfolgt netto von der Seite mit der höheren Konzentration zu der mit der niedrigeren Konzentration.
- Der Transport erfordert kein weiteres Zutun und keine Energie der Zelle und wird daher als passiver Transport bezeichnet.
Aktiver Transport
- Die Konzentration an Kalium-Ionen (K+) in einer Pflanzenwurzelzelle beträgt ca. 10 mg/ml, während sie im Bodenwasser oft um den Faktor 1000 geringer ist.
- Kalium-Ionen gelangen durch aktiven Transport in die Pflanzenzelle.
- Aktiver Transport benötigt Energie, um eine Substanz gegen ein Konzentrationsgefälle über eine Membran zu transportieren.
- Ein Transportprotein bindet das Molekül auf der Seite niedrigerer Konzentration und entlässt es auf der anderen Seite.
- Uniport transportiert nur ein einziges Teilchen.
- Viele Transportproteine befördern zwei Substanzen gleichzeitig durch die Membran.
- Symport transportiert beide Teilchen in die gleiche Richtung.
- Antiport transportiert beide Teilchen in entgegengesetzte Richtungen.
- Der Transport von Protonen (H+) durch Protonenpumpen ist ein Beispiel für einen Uniport.
- Dieser H+-Transport verbraucht ATP (Adenosintriphosphat) und wird daher als primär aktiver Transport bezeichnet.
Sekundärer aktiver Transport
- ATP ist nur indirekt beteiligt.
- Es wird genutzt, um zunächst ein Konzentrationsgefälle von anderen Molekülen aufzubauen, oft von H+- oder Natrium-Ionen (Na+).
- Dieses Gefälle liefert die Energie für den sekundären Transport.
- H+- oder Na+-Ionen strömen entlang ihres Konzentrationsgefälles durch das Transportprotein zurück und sorgen dafür, dass das Teilchen, was aktiv transportiert werden soll, gegen das Konzentrationsgefälle die Membran überquert
- Voraussetzung ist ein Transportprotein, das bei jedem Transportvorgang beide Teilchen gleichzeitig transportiert, als Symport oder Antiport.
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