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Questions and Answers
Was ist ein zentrales Element des OTIPM?
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Worin besteht der Hauptfokus der Klientenorientierung im OTIPM?
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Wie wird der Begriff 'Klient' im Kontext des OTIPM definiert?
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Welche Strategie besagt, dass Ziele von Klienten bestimmt werden sollten?
Welche Strategie besagt, dass Ziele von Klienten bestimmt werden sollten?
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Was ist das Ziel des OTIPM in Bezug auf den professionellen Reasoning-Prozess?
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Was ist eine zentrale Fragestellung in der Interventionsphase?
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Was ist ein Beispiel für eine Maßnahme im kompensatorischen Modell?
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Welches Modell fokussiert sich auf die Entwicklung und Wiederaneignung von Betätigungsfertigkeiten?
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Wann wird die Re-Evaluationsphase durchgeführt?
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Welche Dimension ist nicht Teil des Entscheidungsprozesses in der Interventionsphase?
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Was überprüft das restitutive Modell?
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Welche Maßnahme wird nicht in der Phase der Intervention erwähnt?
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Wie sollte die Effektivität der Ergotherapie dokumentiert werden?
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Was ist ein Hauptziel des klientenzentrierten Performanzkontexts in der Ergotherapie?
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Was ist eine Gefahr des Bottom-Up-Ansatzes in der Ergotherapie?
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Was beschreibt die betätigungsorientierte Intervention am besten?
Was beschreibt die betätigungsorientierte Intervention am besten?
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Welche der folgenden Dimensionen gehört nicht zum klientenzentrierten Performanzkontext?
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Welches Element wird im Bottom-Up-Ansatz als primär angesehen?
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Was ist eine der Aufgaben während der Beobachtung und Betätigungsanalyse?
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Was kann eine Herausforderung beim Einsatz des Top-Down-Ansatzes darstellen?
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Welche Art von Fertigkeiten wird bei der Beobachtung in der Ergotherapie analysiert?
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Was ist der erste Schritt des OTIPM-Modells?
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Was wird als Ursache für Performanzprobleme im Top-Down-Ansatz betrachtet?
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Study Notes
OTIPM - Occupational Therapy Intervention Process Model
- Das OTIPM, entwickelt von Anne G. Fisher (1998), basiert auf dem MOHO-Modell und dem Top-Down-Ansatz.
- Das Modell zeigt einen betätigungsbasierten Prozess auf.
- Es basiert auf 3 wichtigen Elementen der Ergotherapie: Betätigung, Klientenzentrierung und Top-Down-Ansatz.
Ziele des OTIPM
- Sicherstellung, dass Klientenzentrierung, Betätigungsorientierung und der Top-Down-Ansatz in alle Schritte des Prozesses integriert sind.
- Der Prozess soll den professionellen Reasoning-Prozess und das methodische therapeutische Handeln leiten.
Wer ist Klient*in?
- Klient*in, Angehörige, Betreuende
- Klientenkonstellation (z.B. Verbindung Klient*in – Familie/Organisation)
- Klientengruppen (z.B. Bewohner einer Tagesstätte, Menschen im Rollstuhl)
Klientenzentrierung
- Fokus auf Respekt vor Bedürfnissen, Wünschen und Zielen der Klient*innen.
- Die Ziele werden von den Klient*innen, nicht vom Therapeuten festgelegt.
- Familie/Freunde werden befragt, wenn Klient*innen ihre Wünsche/Ziele nicht äußern können.
- Klient*in = Person, Familie, Pflegeperson, Organisation, etc.
Top-Down-Ansatz
- Beginn mit einer offenen Sicht: Wer ist der Klient*in? Welche Wünsche, Ziele, Bedürfnisse hat er/sie?
- Wie ist die Ausführung der sozialen Rollen und Teilhabe am sozialen Leben?
- Beobachtung der Ausführung und Performanzfertigkeiten
- Gemeinsame Zielsetzung
- Betätigungsorientierte Intervention
- Occupation-first-Dokumentation
Top-Down Ansatz - Prozess
- Performanzanalyse (Evaluation der Performanzfertigkeiten)
- Betätigungs-performanz beobachten
- Qualität der Betätigungs-performanz evaluieren
- Ursachendiagnostik
Top-To-Bottom-Up-Ansatz
- Zu Beginn wird ermittelt, wer die Klient*in ist und welche betätigungsbezogenen Wünsche und Bedürfnisse bestehen.
- Personenbezogene Faktoren, Körperfunktionen und Umweltfaktoren werden auf mögliche Problemursachen untersucht.
- Bezug zu Betätigungsperformanz
- Im Anschluss an die Ermittlung von Wünschen und Bedürfnissen kann der Ansatz dennoch als Top-Down bezeichnet werden.
Bottom-Up-Ansatz
- Fokus zu Beginn auf personenbezogenen Faktoren, Körperfunktionen und Umweltfaktoren.
- Ursache für Alltagsprobleme ermitteln. Potentielle Probleme identifizieren
- Zusammenhang zu Betätigungsperformanz herstellen
- Problemursachen ermitteln und interpretieren
Betätigungsorientierung
- Für Evaluation, Behandlung, Re-Evaluation und Dokumentation gilt:
- Betätigungen müssen bedeutsam und zielgerichtet sein.
- Kein Trainieren von Körperfunktionen.
- Vermeidung von "simulierten Aktivitäten".
4 Kontinua
- Zuordnung von irrelevant, teilweise relevant und relevanten Aspekten der Klient*innen.
- Ziel: möglichst viel (der relevanten Informationen) in der rechten Spalte (Relevant) anordnen
Evaluations- und Zielsetzungsphase, Interventionsphase, Re-Evaluationsphase
- Phasen des OTIPM Prozess
- Detaillierte Beschreibung der jeweiligen Schritte und Prozesse
- Es werden die Ressourcen und Einschränkungen im Performanzkontext der Klient*in ermittelt und die therapeutische Beziehung entwickelt.
Klientenzentrierter Performanzkontext
- Der erste Schritt des OTIPM beinhaltet die Entwicklung einer therapeutischen Beziehung und Partnerschaft.
- Erhalt relevanter Informationen (Wünsche der Klient*innen und ihre individuellen Bedürfnisse)
- Anpassung an die Klientenbedürfnisse und deren Abholung aus der Sicht des Einbezogenen
10 Dimensionen des Klientenzentrierten Performanzkontextes
- Zeigt einen Performanzkontext mit verschiedenen Dimensionen auf, die die Klientenzentrierung verdeutlichen sollen.
Beobachtung und Betätigungsanalyse
- Strukturierte Beobachtung der Performanz, Klärung der Aufgaben, Dokumentation der Beobachtungen (z.B. Motorische, Prozessbezogene, Soziale Interaktionsfertigkeiten)
Klientenzentrierte und Betätigungsfokussierte Ziele
- Festlegung von Zielen für die Klientinnen (Was wird die Klientin nach der Intervention können? Wann wird die Klient*in das Ziel erreicht haben?).
- Entscheidung, wer die Aufgabe ausführt und welche Ziele (Nah- und Fernziele) relevant sind.
Ablauf der Aufgabenermittlung, Klärung und Interpretation der Ursachen.
- Detaillierte Schritte der Analyse und Interpretation der Ursachen.
- 10 Dimensionen des Performanzkontextes werden auf Fehlerursachen ausgewertet.
Interventionsmodelle
- Die verschiedenen Modelle (Kompensatorisch, Edukativ, Akquisitorisch, Restitutiv) können angewendet und angepasst werden.
Quellen
- Angabe des Autors und des Publikationsjahres.
- Angabe der verwendeten Literatur und des Verlags.
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Description
Das Quiz behandelt das OTIPM, ein Modell zur Ergotherapie, das den betätigungsbasierten Prozess betont. Es basiert auf Klientenzentrierung und dem Top-Down-Ansatz und leitet den professionellen Reasoning-Prozess. Teste dein Wissen über die Schlüsselkonzepte und deren Anwendungen in der Ergotherapie.