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Questions and Answers
Wer war der christlich sozialer Bundeskanzler, der zur Diktatur in Österreich beitrug?
Wer war der christlich sozialer Bundeskanzler, der zur Diktatur in Österreich beitrug?
- Adolf Hitler
- Karl Renner
- Kurt Schuschnigg
- Engelbert Dollfuß (correct)
Die Februarkämpfe fanden im Jahr 1934 statt.
Die Februarkämpfe fanden im Jahr 1934 statt.
True (A)
Was geschah am 12. März 1938?
Was geschah am 12. März 1938?
Einmarsch der deutschen Truppen in Österreich.
Der __________ war die einzige erlaubte Partei unter der autoritären Verfassung.
Der __________ war die einzige erlaubte Partei unter der autoritären Verfassung.
Ordne die Ereignisse den richtigen Jahren zu:
Ordne die Ereignisse den richtigen Jahren zu:
Welches Verbot wurde unter Engelbert Dollfuß eingeführt?
Welches Verbot wurde unter Engelbert Dollfuß eingeführt?
Die alliierten Besatzungsmächte verließen Österreich sofort nach dem Kriegsende im Jahr 1945.
Die alliierten Besatzungsmächte verließen Österreich sofort nach dem Kriegsende im Jahr 1945.
Welche Minderheiten wurden im Staatsvertrag von 1955 in Österreich geschützt?
Welche Minderheiten wurden im Staatsvertrag von 1955 in Österreich geschützt?
Was war ein wichtiger Grund für die Einleitung des Kalten Krieges zwischen den USA und der Sowjetunion?
Was war ein wichtiger Grund für die Einleitung des Kalten Krieges zwischen den USA und der Sowjetunion?
Der Staatsvertrag für Österreich wurde 1955 unterzeichnet.
Der Staatsvertrag für Österreich wurde 1955 unterzeichnet.
Nenne eine Maßnahme, die unter der Regierung von Kreisky eingeführt wurde.
Nenne eine Maßnahme, die unter der Regierung von Kreisky eingeführt wurde.
Die _____ ist eine informelle Organisation in Österreich, die durch Konsens akzeptable Lösungen finden will.
Die _____ ist eine informelle Organisation in Österreich, die durch Konsens akzeptable Lösungen finden will.
Ordne die Mitglieder der Sozialpartnerschaft ihren entsprechenden Organisationen zu:
Ordne die Mitglieder der Sozialpartnerschaft ihren entsprechenden Organisationen zu:
Welche der folgenden Maßnahmen wurde nicht unter Kreisky eingeführt?
Welche der folgenden Maßnahmen wurde nicht unter Kreisky eingeführt?
Die Demokratie in der 2. Republik wurde als eine Misserfolgsgeschichte angesehen.
Die Demokratie in der 2. Republik wurde als eine Misserfolgsgeschichte angesehen.
Was ist ein Vorteil der Sozialpartnerschaft?
Was ist ein Vorteil der Sozialpartnerschaft?
Flashcards
Staatsvertrag 1955
Staatsvertrag 1955
Ein Vertrag zwischen Österreich und den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs, der Österreichs Unabhängigkeit und Neutralität festschreibt.
Kalter Krieg
Kalter Krieg
Der Kalte Krieg war ein Zustand großer politischer und ideologischer Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion.
Sozialpartnerschaft
Sozialpartnerschaft
Eine informelle Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftskammer, Gewerkschaften und Landwirtschaftskammer, die zu akzeptablen Lösungen führt.
Konsens
Konsens
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Kreisky-Reformen
Kreisky-Reformen
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- Republik
- Republik
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Leopold Figl
Leopold Figl
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Sozialpartnerschaft ÖGB, WKO, Landwirtschaftskammer AKT
Sozialpartnerschaft ÖGB, WKO, Landwirtschaftskammer AKT
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Februarkämpfe 1934
Februarkämpfe 1934
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Ständestaat
Ständestaat
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Engelbert Dollfuß
Engelbert Dollfuß
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Anschluss Österreichs 1938
Anschluss Österreichs 1938
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- Republik Österreich
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Alliierte Besatzungsmächte
Alliierte Besatzungsmächte
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Verfassungsänderung
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Study Notes
Österreichs Weg zur Demokratie
- 1933/1934: Übergang von Demokratie zu autoritärem Ständestaat unter Engelbert Dollfuß.
- Ausschaltung des Parlaments.
- Versammlungs- und Aufmarschsverbot.
- Auflösung des republikanischen Schutzbundes.
- Errichtung von Anhaltelagern für Gegner.
- Todesstrafe.
- Ausschaltung der Verfassung.
- Verbot von Sozialdemokraten, Kommunisten und Nationalsozialisten.
- 1938-1945: Nationalsozialistische Herrschaft.
Februar Kämpfe
- 12. Februar 1934: Polizei durchsucht sozialdemokratischen Parteisekretariat in Linz.
- Mitglieder des verbotenen republikanischen Schutzbundes wehren sich.
- Aufstand und Kämpfe weiten sich aus zu einem 3-tägigen Bürgerkrieg.
- Sozialdemokraten gegen Polizei, Bundesheer und Heimwehren.
- 1. Mai 1934: Einführung einer autoritären Verfassung mit der Vaterländischen Front als einzige erlaubte Partei.
- Berufsständische Vertretung von Bevölkerungsgruppen wird angestrebt, aber unerfolgreich.
Weitere Ereignisse
- Juli 1934: Scheitern des nationalsozialistischen Putschversuchs, Tod von Engelbert Dollfuß, Nachfolger Kurt Schuschnigg. Steigender Druck durch Nationalsozialisten.
- 12. März 1938: Einmarsch deutscher Truppen.
- 15. März 1938: "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich durch Adolf Hitler.
1945 - Neubeginn für Österreich
- 27. April 1945: Beginn der 2. Republik.
- 8. Mai 1945: Ende des Zweiten Weltkriegs.
- Karl Renner bildet provisorische Regierung aus SPÖ, ÖVP und KPÖ unter alliierter Aufsicht (USA, Frankreich, Großbritannien, UdSSR) mit Fokus auf Entnazifizierung und Demokratisierung.
- Alliierte Besatzung bis 1955.
1955 – Staatsvertrag und Neutralität
- Im Staatsvertrag werden kroatische und slowakische Minderheiten geschützt.
- Nach 1945 widersahen die Alliierten Österreichs Wunsch nach Unabhängigkeit aufgrund des Kalten Krieges.
- Fortschritte erst nach dem Tod Stalins 1953.
- Staatsvertrag 1955 – Österreich verpflichtet sich zur Neutralität.
- Unterzeichnung am 15. Mai 1955 durch Leopold Figl und Alliierte Außenminister im Schloss Belvedere.
Demokratie durch Konsens
- Konsens in der Politik wird durch Verhandlungen erzielt.
-
- Republik scheiterte nach 10 Jahren an Dollfuß’ Diktatur, 2. Republik zeigt einen Erfolg in der Einführung der Demokratie.
- Gesprächsbereitschaft und Sozialpartnerschaft.
- Koalition und Kooperation als Ansatz nach dem Zweiten Weltkrieg.
Sozialpartnerschaft
- Informelle Organisation mit Wirtschaftskammer (WKO), Gewerkschaftsbund (ÖGB) und Arbeiterkammer (AK).
- Ziel: Konsensfindung zu akzeptablen Lösungen, politischer Einfluss und Verbesserung der Gesellschaft.
- Grund für geringe Streikbereitschaft und Wirtschafts- und Sozialerfolge.
Reform unter Kreisky
- Beihilfe für Geburten und Ehen.
- Kostenlose Schulbücher und Schülerfreifahrten.
- Abschaffung von Studiengebühren.
- Einführung von Mindesturlaub und Pflegeurlaub.
- Gleichberechtigung von Männern und Frauen (Gleicher Lohn).
- Volksanwaltschaft, Gesundheits- und Umweltministerium.
- Gleichberechtigung in der Ehe und gesetzlich geregelter Schwangerschaftsabbruch.
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