Questions and Answers
Was ist ein Tumor?
Eine benigne oder maligne Neubildung von Körpergewebe, die durch Fehlregulation des Zellwachstums entsteht.
Welche der folgenden Faktoren sind Risikofaktoren zur Entstehung von Krebs? (Wählen Sie alle zutreffenden aus)
Gutartige Tumoren wachsen schnell und invasiv.
False
Wie werden bösartige Tumoren umgangssprachlich genannt?
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Was bedeutet Metastasierung?
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Ein Beispiel für einen gutartigen Tumor ist ein ______.
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Was charakterisiert eine Präkanzerose?
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Was passiert bei der Entstehung von Tumoren im Körper?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Eigenschaften bösartiger Tumoren am besten?
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Welche Methode wird typischerweise zur Zerstörung von Tumorzellen eingesetzt?
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Was ist ein häufiges allgemeines Symptom, das bei Tumoren auftreten kann?
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Was bedeutet die lymphogene Metastasierung?
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Welche Aussage über die Prognose bei Tumoren ist korrekt?
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Welches der folgenden Symptome könnte auf hormonelle Veränderungen durch einen Tumor hinweisen?
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Welche Art von Therapie zielt darauf ab, das Immunsystem gegen Tumoren zu aktivieren?
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Welches ist kein Beispiel für einen gutartigen Tumor?
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Was beschreibt das TNM-System in der Tumorklassifikation?
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Was sind typische Umweltfaktoren, die zur Tumorentstehung beitragen?
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Welches der folgenden Symptome ist typischerweise bei Prostatakrebs zu beobachten?
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Brustkrebs tritt hauptsächlich bei Männern auf.
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Nennen Sie zwei Risikofaktoren für Lungenkrebs.
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Ein Lipom ist ein ______ Tumor aus Fettgewebe.
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Ordnen Sie die Krebsarten den entsprechenden Symptomen zu:
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Welche der folgenden Behandlungen wird üblicherweise nicht zur Therapie von Brustkrebs eingesetzt?
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Die digitale rektale Untersuchung (DRE) ist eine Methode zur Diagnose von Darmkrebs.
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Was ist eine häufige Diagnosemethode bei Darmkrebs?
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Zu den Risikofaktoren für ______ gehören genetische Mutationen wie BRCA1/BRCA2.
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Was gilt als häufigstes Krebsrisiko bei Männern?
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Was kennzeichnet die Metastasierung bei Krebs?
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Welches Symptom ist nicht typischerweise mit Krebs in Verbindung gebracht?
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Welche der folgenden Behandlungsmöglichkeiten stärkt das Immunsystem zur Bekämpfung von Krebs?
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Welche Aussage über Chemotherapie ist korrekt?
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Welches Symptom deutet typischerweise auf eine mögliche Krebserkrankung hin?
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Bei welcher Therapieform werden Medikamente eingesetzt, um spezifische Mechanismen von Krebszellen zu beeinflussen?
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Welches der folgenden Symptome kann auf hormonelle Veränderungen durch bestimmte Krebsarten hindeuten?
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Welche Art der Therapie hat in der Regel nicht primären Fokus auf die Bekämpfung von Krebs?
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Welches der folgenden ist kein typisches Symptom bei Krebs?
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Welche Aussage über die Entstehung und Eigenschaften von Tumoren ist korrekt?
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Welches Symptom könnte am ehesten auf eine Krebserkrankung hindeuten?
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Welche Behandlungsmethode ist typischerweise nicht zum direkten Zielen auf Tumorzellen?
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Welcher der folgenden Risikofaktoren ist am wenigsten mit der Entstehung von Krebs in Verbindung gebracht worden?
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Welche der folgenden Aussagen zu gutartigen Tumoren ist falsch?
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Was beschreibt am besten den Unterschied zwischen benignen und malignen Tumoren?
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Welche der folgenden Symptome ist am wenigsten typisch für Krebserkrankungen?
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Welche Therapiemethode wird typischerweise genutzt, um den Verlauf von Tumorerkrankungen zu überwachen?
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Welche Aussage zu metastasierenden Tumoren ist korrekt?
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Was bewirkt eine Tumorkachexie im Körper?
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Welches Grading beschreibt das Risiko eines Tumors, schnell zu wachsen oder einen Rückfall zu erleiden?
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Was charakterisiert eine Präkanzerose?
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Welche Aussage ist korrekt in Bezug auf die Krebsprognose?
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Was sind die wichtigsten Ziele der Krebsbehandlung?
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Welche Symptome sind typischerweise mit einem Mammakarzinom verbunden?
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Welche Aussage über das Prostatakarzinom ist korrekt?
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Was kennzeichnet die Therapie eines Lipoms?
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Welche Therapieformen werden typischerweise zur Behandlung von Darmkrebs eingesetzt?
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Welches der folgenden Symptome könnte auf die Entstehung von Darmkrebs hindeuten?
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Was beschreibt die Therapie bei Mammakarzinom in der Regel?
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Was ist eine häufige Ursache für die Entstehung von Tumoren?
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Maligne Tumoren wachsen nicht invasiv und sind nicht lebensbedrohlich.
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Nennen Sie einen Risikofaktor für die Entwicklung von Krebs, der mit Lebensstil in Verbindung steht.
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Ein gutartiger Tumor ist auch als ______ Tumor bekannt.
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Ordnen Sie die Tumorarten den entsprechenden Beschreibungen zu:
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt ein Merkmal von Tumorzellen?
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Stress ist ein bekannter Risikofaktor für die Entstehung von Krebs.
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Was bezeichnet man umgangssprachlich als Krebs?
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Krebs kann durch ______ ausgelöst werden, wie Viren oder Bakterien.
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Welches der folgenden Genussmittel ist ein Risikofaktor für Krebserkrankungen?
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Welche der folgenden Behandlungen zielt darauf ab, die Lebensdauer der Patienten zu verlängern, jedoch nicht auf eine Heilung?
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Die Faustregel besagt, dass jeder Patient, der nach fünf Jahren krebsfrei ist, die Krankheit überwunden hat.
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Was sind die zwei häufigsten Krebsarten bei Männern?
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Die häufigste Art von Brustkrebs wird als ______ bezeichnet.
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Ordne die folgenden Krebsarten den jeweiligen Typen zu:
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Welche der folgenden Symptome sind typisch für Prostatakrebs?
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Lipome sind aggressive, bösartige Tumoren, die schnell wachsen.
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Nenne eine Voraussetzung, unter der Lipome kirurgisch entfernt werden sollten.
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Eine der Haupttherapien für Brustkrebs ist die ______.
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Welche der folgenden Maßnahmen ist eine empfohlene Krebsvorsorgeuntersuchung?
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Welche der folgenden Eigenschaften beschreibt einen malignen Tumor?
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Präkanzerosen sind Gewebeveränderungen, die niemals zu Krebs führen können.
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Nennen Sie ein Beispiel für einen benignen Tumor.
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Ein __________ ist ein bösartiger Tumor, der aus Epithelgewebe besteht.
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Ordnen Sie die folgenden Tumorarten den entsprechenden Eigenschaften zu:
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Wie wird Metastasierung im Körper beschrieben?
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Gutartige Tumoren haben in der Regel keine Auswirkungen auf benachbartes Gewebe.
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Was ist eine häufige Untersuchung zur Beurteilung von Tumoren?
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Das __________ beschreibt das Stadium und die Ausbreitung eines Tumors im Körper.
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Welche der folgenden Symptome kann auf Krebs hindeuten?
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Welche dieser Symptome können auf Darmkrebs hinweisen? (Wählen Sie alle zutreffenden aus)
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Die meisten Darmpolypen führen in der Regel schnell zu Darmkrebs.
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Nennen Sie eine häufige Methode zur Behandlung von Lungenkrebs.
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Ein wichtiger Risikofaktor für Lungenkrebs ist das ______.
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Ordnen Sie die Symptome den entsprechenden Krebsarten zu:
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Welche der folgenden Therapien wird üblicherweise nicht bei der Behandlung von Darmkrebs eingesetzt?
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Lungenmetastasen zeigen meist eindeutige Symptome.
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Nennen Sie zwei Symptome von Lungenkrebs.
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Bei der Therapie von Darmkrebs ist die ______ der Tumoren eine häufige Maßnahme.
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Welches der folgenden Aussagen über Bronchialkarzinom ist korrekt?
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Study Notes
Tumorlehre und Onkologie
- Ein Tumor ist eine benigne (gutartige) oder maligne (bösartige) Neubildung von Körpergewebe, die durch eine Fehlregulation des Zellwachstums entsteht.
- Tumoren wachsen meist autonom (selbstständig) und progressiv (fortschreitend).
- Bösartige Tumoren werden umgangssprachlich auch als Krebs bezeichnet.
Entstehung von Tumoren
- Zellen wachsen, teilen sich und sterben in einem festgelegten Rhythmus.
- Tumorzellen sind in ihrer Genetik verändert und teilen sich weiter, bis ein Tumor entsteht.
- Es werden Blutgefäße gebildet oder angelockt, um Nährstoffe zu erhalten.
Ursachen und Risikofaktoren für Krebserkrankungen
- Die genaue Ursache für Krebserkrankungen ist unbekannt.
- Es gibt jedoch Risikofaktoren wie:
- Vererbung
- Lebensweise
- Ernährung
- Rauchen
- Alkohol
- Stress
- Strahlenbelastung
- Giftstoffe
- Medikamente
- Alter
- Bakterien, Viren, Pilze
Tumorarten
- Gutartige (benigne) Tumore:
- Begrenzt durch eine Kapsel
- Kann bei einer Operation leicht herausgelöst werden
- Wächst langsam und expansiv
- Zerstört kein umliegendes Gewebe oder Gefäße
- Keine Metastasierung
- Bösartige (maligne) Tumore:
- Unscharfe Begrenzung
- Muss mit Sicherheitsabstand entfernt werden
- Wächst schnell, invasiv und destruierend
- Bricht in umliegendes Gewebe und/oder Gefäße ein
- Bildet häufig Metastasen
- Semimaligne Tumore:
- Halb-bösartige Tumore, die keine oder nur selten Metastasen bilden
- Beispiel: Basaliom der Haut
- Präkanzerose:
- Gewebeveränderung oder ein Tumor, der eine mögliche oder gesicherte Vorstufe einer Krebserkrankung darstellt
- Beispiel: Leberzirrhose
Wachstumsformen von Tumoren
- Sanduhrtumor (Flaschenhalstumor)
- Blumenkohltumor
Bezeichnungen von Tumoren
- Tumore werden nach dem Gewebe benannt, aus welchem sie hervorgegangen sind („Muttergewebe“).
- Tumore enden immer auf der Endung „om“.
- Beispiel: Lipome (gutartige Fettgewebstumore), Liposarkome (bösartige Fettgewebstumore), Adenome (gutartige Drüsengewebstumore), Adenokarzinome (bösartige Drüsengewebstumore)
Allgemeine Krebssymptome
- Blässe und Blutarmut
- Krampfanfälle
Entstehung und Ursachen von Tumoren
- Tumoren resultieren aus unkontrollierter Zellteilung.
- Genetische Prädisposition umfasst Erbkrankheiten, die das Tumorrisiko erhöhen.
- Umweltfaktoren wie Chemikalien und Strahlung sind häufige Risikofaktoren.
- Ungesunde Lebensstile, insbesondere Rauchen und schlechte Ernährung, tragen signifikant zur Tumorentstehung bei.
- Virusinfektionen, beispielsweise durch HPV oder Hepatitis B, sind ebenfalls assoziiert mit bestimmten Tumorarten.
Arten von Tumoren und Beispiele
-
Benigne Tumoren:
- Wachsen in der Regel langsam und infiltrieren kein umliegendes Gewebe.
- Beispiele umfassen Lipome (gutartige Fettgewebswucherungen) und Myome (gutartige Muskeltumoren).
-
Maligne Tumoren:
- Wachsen schnell, infiltrieren Nachbargewebe und können metastasieren.
- Beispiele sind Karzinome, darunter Brustkrebs und Lungenkrebs, sowie Sarkome, beispielsweise Weichteilsarkome.
Symptome und Effekte von Tumoren
-
Allgemeine Symptome:
- Unerklärlicher Gewichtsverlust, Müdigkeit und allgemeine Schwäche.
- Schmerzen variieren je nach Tumorlokalisation.
-
Lokale Symptome:
- Sichtbare Schwellungen oder Knoten im betroffenen Bereich.
- Funktionsstörungen wie Atemnot bei Lungenkrebs.
-
Paraneoplastische Symptome:
- Hormonelle Veränderungen wie Hyperkalzämie.
- Neurologische Beschwerden, beispielsweise periphere Neuropathie.
Metastasierung und Tumorklassifikation
-
Metastasierung:
- Tumorzellen lösen sich vom Primärtumor und breiten sich in andere Körperregionen aus.
- Metastasierung kann lymphogen (über Lymphbahnen) oder hämatogen (über das Blut) erfolgen.
-
Tumorklassifikation:
- Das TNM-System klassifiziert Tumoren nach ihrer Größe (T), Lymphknotenbeteiligung (N) und Vorhandensein von Metastasen (M).
Therapie und Prognose von Krebs
-
Therapiemöglichkeiten:
- Chirurgie: Entfernung des Tumors ist häufig der erste Behandlungsansatz.
- Strahlentherapie zielt darauf ab, Tumorzellen durch ionisierende Strahlung abzutöten.
- Chemotherapie verwendet zytotoxische Medikamente zur systematischen Behandlung.
- Immuntherapie stimuliert das Immunsystem zur Bekämpfung von Tumoren.
- Zielgerichtete Therapie fokussiert spezifische Moleküle in den Tumorzellen.
-
Prognose:
- Prognosen hängen ab von Tumortyp, Stadium, allgemeinem Patientenzustand und Reaktion auf die Therapie.
- Früherkennung ist entscheidend, um die Heilungschancen signifikant zu erhöhen.
Prostatakrebs
- Karzinom der Prostata, häufigster Krebs bei Männern.
- Risikofaktoren: Alter, genetische Veranlagung, ethnische Zugehörigkeit (insbesondere Afroamerikaner).
- Symptome: Häufiges Wasserlassen, Blut im Urin, Beckenbeschwerden.
- Diagnosemethoden: PSA-Test, digitale rektale Untersuchung, Biopsie.
- Behandlungsoptionen: Prostatektomie, Strahlentherapie, Hormontherapie.
Brustkrebs
- Maligne Tumoren im Brustgewebe, häufigster Krebs bei Frauen.
- Risikofaktoren: Geschlecht, Alter, genetische Mutationen (BRCA1/BRCA2), persönliche Krankheitsgeschichte.
- Symptome: Veränderungen der Brustform, Knoten, Hautveränderungen, Flüssigkeitsabsonderung aus der Brustwarze.
- Diagnoseverfahren: Mammographie, Ultraschall, Biopsie.
- Therapieansätze: Lumpektomie, Mastektomie, Chemotherapie, Strahlentherapie, Hormontherapie.
Darmkrebs
- Karzinome des Dick- oder Enddarms, häufig bei älteren Erwachsenen.
- Risikofaktoren: Alter, familiäre Vorbelastung, ungesunde Ernährung, entzündliche Darmerkrankungen.
- Symptome: Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, Bauchschmerzen, ungewollter Gewichtsverlust, Blut im Stuhl.
- Diagnosemöglichkeiten: Koloskopie, Stuhltests auf okkultes Blut, Biopsie.
- Therapieoptionen: Chirurgie, Chemotherapie, Strahlentherapie.
Lungenkrebs
- Maligne Tumoren in der Lunge, häufigster Krebs bei beiden Geschlechtern.
- Risikofaktoren: Rauchen, Passivrauchen, berufliche Exposition (Asbest, Chemikalien), Luftverschmutzung.
- Symptome: Husten, Atemnot, Brustschmerzen, Gewichtsverlust, blutiger Auswurf.
- Diagnosemethoden: Bildgebende Verfahren (CT, Röntgen), Bronchoskopie, Biopsie.
- Behandlungsoptionen: Chirurgie, Chemotherapie, Strahlentherapie, zielgerichtete Therapien.
Lipom
- Gutartiger Tumor aus Fettgewebe, am häufigsten in der Unterhaut.
- Risikofaktoren: Häufiger bei älteren Erwachsenen, familiäre Veranlagung.
- Symptome: Weiche, verschiebbare Knoten unter der Haut, in der Regel schmerzlos.
- Diagnosemethoden: Klinische Untersuchung, gelegentlich Bildgebung (Ultraschall, CT).
- Therapie: Oft keine Behandlung nötig, chirurgische Entfernung bei Beschwerden oder kosmetischen Bedenken.
Definition
- Krebs bezeichnet eine Gruppe von Krankheiten, die durch unkontrolliertes Zellwachstum und Zellteilung gekennzeichnet sind.
- Umfasst verschiedene Arten von Krebs, einschließlich Brustkrebs, Lungenkrebs und Prostatakrebs.
- Krebs kann metastasieren, was bedeutet, dass er sich auf andere Körperteile ausbreitet, was die Behandlung und die Prognose erschwert.
Symptome
- Symptome variieren je nach Krebsart und -lage, können jedoch Folgendes umfassen:
- Unerklärter Gewichtsverlust
- Anhaltende Müdigkeit oder Schwäche
- Veränderungen im Appetit
- Persistierender Schmerz in bestimmten Körperbereichen
- Hautveränderungen (z. B. neue Leberflecke oder Veränderungen an bestehenden Leberflecken)
- Unerklärte Blutungen oder Blutergüsse
- Anhaltender Husten oder Heiserkeit
- Veränderungen der Darm- oder Blasenfunktionen
Therapie
- Behandlungsoptionen hängen von der Krebsart, dem Stadium und der Gesundheit des Patienten ab, einschließlich:
- Chirurgie: Entfernung von Tumoren oder betroffenen Organen.
- Strahlentherapie: Einsatz von hochenergetischen Partikeln oder Wellen zur Zerstörung oder Schädigung von Krebszellen.
- Chemotherapie: Verwendung von Arzneimitteln zur Abtötung oder Verlangsamung des Wachstums von Krebszellen.
- Immuntherapie: Behandlung zur Stärkung des Immunsystems des Körpers im Kampf gegen Krebs.
- Gezielte Therapie: Arzneimittel, die spezifisch auf Mechanismen von Krebszellen abzielen.
- Hormontherapie: Behandlung, die Hormone blockiert, die bestimmte Krebsarten wie Brust- und Prostatakrebs anheizen.
- Palliative Pflege kann ebenfalls einbezogen werden, um die Lebensqualität zu verbessern und Symptome sowie Nebenwirkungen zu lindern.
Tumorlehre und Onkologie
- Tumor: benigne (gutartig) oder maligne (bösartig) Neubildung von Körpergewebe durch Fehlregulation des Zellwachstums.
- Bösartige Tumoren werden umgangssprachlich als Krebs bezeichnet.
- Tumorzellen sind genetisch verändert und wachsen autark sowie fortschreitend.
Entstehung von Tumoren
- Zellwachstum: Zellen teilen sich und sterben kontinuierlich; Tumorzellen unterbrechen diesen Verlauf.
- Bildung von Blutgefäßen zur Nährstoffversorgung.
Risikofaktoren für Krebserkrankungen
- Vererbung, Lebensweise, Ernährung und Genussmittel (Rauchen, Alkohol).
- Stress, Strahlenbelastung, Giftstoffe, Medikamente und Alter.
- Auch Bakterien, Viren und Pilze gelten als Risikofaktoren.
Arten von Tumoren
- Gutartige Tumore (benigne): Langsame, expansive Wachstum, keine Metastasen.
- Bösartige Tumore (maligne): Schnelles, invasives Wachstum, Metastasierung möglich.
- Semimaligne Tumore: Wachsen in umliegendes Gewebe, seltene Metastasierung (z.B. Basaliom).
- Präkanzerose: Gewebeveränderung als Vorstufe eines Krebses.
Tumorwachstumsformen
- Sanduhrtumor: Enge durch umgebende Gewebe.
- Blumenkohltumor: Unebene, blumenkohlartige Form.
Allgemeine Krebssymptome
- Blässe, Blutarmut, anhaltende Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Müdigkeit.
- Vergrößerte Lymphknoten und unklare Schmerzen.
Effekte von Tumoren
- Druckatrophie, Obstruktion von Lumen, Gewebezerstörung und Ulkusbildung.
- Arrosionsblutungen und Tumorkachexie.
Metastasierung
- Entstehung von Tochtergeschwülsten durch Abwanderung von Krebszellen in andere Körperregionen.
- Kann über Blut- oder Lymphgefäße erfolgen.
Tumormarker
- Substanzen im Blut, die auf Tumorerkrankungen hinweisen können.
- Dienen zur Überwachung des Therapieerfolgs.
Prognose und Krebsvorsorge
- Frühzeitige Diagnose verbessert die Prognose erheblich.
- Regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen werden empfohlen, um Krebserkrankungen frühzeitig zu erkennen.
Therapie von Krebs
- Umfasst Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie, Immuntherapie und unterstützende Therapien.
Häufigste Krebserkrankungen
- Männer: Prostatakrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs.
- Frauen: Brustkrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs.
Lipom
- Gutartiger Fett-Tumor, der im Unterhautfettgewebe vorkommt.
- Meist schmerzfrei und kann bei Bedarf chirurgisch entfernt werden.
Prostatakarzinom
- Bösartiger Tumor der Prostata, häufig bei Männern über 45.
- Symptome: häufigerer Harndrang, Schmerzen, Blut im Urin.
- Therapieoptionen: operative Eingriffe, Strahlentherapie, Chemotherapie.
Mammakarzinom (Brustkrebs)
- Bösartiger Tumor des Brustgewebes, der häufig metastasiert.
- Symptome: tastbarer Knoten, Schmerzen, Ausfluss aus der Brustwarze.
- Behandlung: chirurgische Entfernung, Chemotherapie, Strahlentherapie.
Darmkrebs
- Umfasst bösartige Tumore des Dickdarms und Enddarms, entwickelt sich meist aus Polypen.
- Symptome: Blut im Stuhl, Bauchschmerzen, Verstopfung oder Durchfall.
- Therapie: operative Entfernung, Chemotherapie, Bestrahlung.
Lungenkrebs (Bronchialkarzinom)
- Bösartiger Tumor der Lunge, stark assoziiert mit Rauchen.
- Symptome: Husten, Atemnot, blutiger Auswurf.
- Behandlung: Operation, Chemotherapie, Immuntherapie.
Tumorlehre
- Tumor = benigne (gutartig) oder maligne (bösartig) Neubildung von Gewebe durch Fehlregulation des Zellwachstums.
- Bösartige Tumoren werden häufig als Krebs bezeichnet; wachsen autonom und progressiv.
Entstehung von Tumoren
- Tumorzellen teilen sich unkontrolliert aufgrund genetischer Veränderungen.
- Tumoren benötigen Blutgefäße zur Nährstoffversorgung.
Risikofaktoren für Krebserkrankungen
- Vererbung, Lebensweise (Ernährung, Rauchen, Alkohol), Stress, Strahlenbelastung, Umweltgifte und das Alter.
- Bakterien, Viren und Pilze können ebenfalls Risikofaktoren darstellen.
Tumorarten
- Gutartige Tumore (benigne): langsam wachsend, klar abgegrenzt, zerstören kein umliegendes Gewebe, Beispiele: Lipome, Fibrome.
- Bösartige Tumore (maligne): schnell wachsend, infiltrieren umliegendes Gewebe, können Metastasen bilden, Beispiele: Lymphome, Karzinome.
- Semimaligne Tumore: wachsen invasiv, selten Metastasen bildend, Beispiel: Basaliom.
- Präkanzerose: Gewebeveränderungen, die Vorstufen von Krebs darstellen.
Allgemeine Krebssymptome
- Blässe, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, ständige Müdigkeit, Krampfanfälle und vergrößerte Lymphknoten.
Effekte von Tumoren auf den Körper
- Druckatrophie, Obstruktion von Organen, Gewebezerstörung, Tumorkachexie, Ödeme durch venöse Obstruktion.
Metastasierung
- Entstehung von Tochtergeschwülsten durch Abwanderung von Krebszellen via Blut- oder Lymphgefäße.
- Regionale Metastasen: Befallen Lymphknoten in der Nähe.
- Fernmetastasen: Belegen entfernte Organe.
Diagnostik
- Histologie/Zytologie: Analyse von Tumoreigenschaften.
- Grading: von G1 (gut differenziert) bis G4 (nicht differenziert, sehr bösartig).
TNM-Klassifikation
- Charakterisiert Tumorgröße, Lymphknotenbefall und Metastasierung.
Tumormarker
- Erhöhte Substanzen im Blut, die bei verschiedenen Krebsarten vorkommen können, hilfreich zur Überwachung des Krankheitsverlaufs.
Krebs im Endstadium
- Fortschrittliche Tumoren ohne Aussicht auf Heilung, geschwächtes Immunsystem, veräußerte Körperfunktionen.
Therapieformen für Krebs
- Tumorchirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie, Immuntherapie, Antihormontherapie.
Prognose und Krebsvorsorge
- Frühe Diagnosen verbessern die Überlebenschancen; regelmäßige Voruntersuchungen werden empfohlen.
- "5-Jahres-Grenze" relativ: nicht jeder Patient ist nach dieser Zeit geheilt.
Häufigste bösartige Krebserkrankungen
- Männer: Prostatakrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs.
- Frauen: Brustkrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs.
Lipom
- Gutartiger Fett-Tumor, wächst langsam, oft schmerzlos, meist keine medizinische Notwendigkeit zur Entfernung.
Prostatakarzinom
- Bösartiger Tumor der Prostata, häufige Symptome: häufiger Harndrang, Schmerzen, Blut im Urin.
Mammakarzinom (Brustkrebs)
- Bösartiger Tumor des Drüsengewebes; Symptome: tastbarer Knoten, Schmerzen, Lymphknotenschwellung.
Darmkrebs
- Bösartige Tumoren im Dickdarm, oft aus Polypen entstanden; Symptome: Blut im Stuhl, Bauchschmerzen, Gewichtsverlust.
Lungenkrebs
- Zwei Haupttypen: kleinzellig und nicht-kleinzellig, starkes Rauchen ist der Hauptrisikofaktor; Symptome: Husten, Atemnot, blutiger Auswurf.
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Dieses Quiz untersucht die Grundlagen der Tumorlehre und Onkologie. Sie lernen, was Tumoren sind, ihre Charakteristika und den Unterschied zwischen benignen und malignen Tumoren. Testen Sie Ihr Wissen über die Entstehung und das Wachstum von Tumoren.
