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Questions and Answers
Welches der folgenden Elemente ist kein Bestandteil der kognitiven Therapie nach Beck?
Welches der folgenden Elemente ist kein Bestandteil der kognitiven Therapie nach Beck?
- Sokratischer Dialog
- Kollaborativer Empirismus
- Verhaltensaktivierung
- Psychoanalyse (correct)
Im Rahmen der kognitiven Umstrukturierung wird die emotionale Beweisführung als eine besondere Herausforderung beschrieben. Auf welche Art von Denkfehler bezieht sich dieser Begriff?
Im Rahmen der kognitiven Umstrukturierung wird die emotionale Beweisführung als eine besondere Herausforderung beschrieben. Auf welche Art von Denkfehler bezieht sich dieser Begriff?
- Selektive Wahrnehmung
- Katastrophisieren (correct)
- Über-Generalisierung
- Alles-oder-Nichts-Denken
Wie kann man die Überzeugung eines Patienten, dass ein Restrisiko (z.B. bei einer Krankheit) immer bestehen bleibt, konstruktiv angehen?
Wie kann man die Überzeugung eines Patienten, dass ein Restrisiko (z.B. bei einer Krankheit) immer bestehen bleibt, konstruktiv angehen?
- Der Patient soll sich auf seinen emotionalen Zustand konzentrieren und lernen, mit der Unsicherheit zu leben.
- Der Patient soll aufgefordert werden, die möglichen negativen Folgen des Risikos zu visualisieren.
- Der Patient soll zu einem Spezialisten verwiesen werden, der ihm weitere Informationen über das Risiko liefern kann.
- Der Patient soll ermutigt werden, das Restrisiko hinterfragen und zu untersuchen, ob die Annahme gerechtfertigt ist. (correct)
Was ist eine der zentralen Herausforderungen bei der kognitiven Umstrukturierung, wie im Text beschrieben?
Was ist eine der zentralen Herausforderungen bei der kognitiven Umstrukturierung, wie im Text beschrieben?
Welche Methode innerhalb der kognitiven Therapie zielt auf die Identifizierung und Korrektur von Denkfehlern ab?
Welche Methode innerhalb der kognitiven Therapie zielt auf die Identifizierung und Korrektur von Denkfehlern ab?
Welche Rolle spielt die kognitive Defusion im Kontext der kognitiven Therapie?
Welche Rolle spielt die kognitive Defusion im Kontext der kognitiven Therapie?
Was ist die grundlegende Idee hinter dem 8-Spalten Protokoll?
Was ist die grundlegende Idee hinter dem 8-Spalten Protokoll?
Was ist der Zentrale Unterschied zwischen kognitiver Therapie und Psychoanalyse?
Was ist der Zentrale Unterschied zwischen kognitiver Therapie und Psychoanalyse?
Was stellt kein Element der Achtsamkeit dar?
Was stellt kein Element der Achtsamkeit dar?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Konzept der kognitiven Umstrukturierung?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Konzept der kognitiven Umstrukturierung?
Was ist ein Beispiel für ein Denkfehler, der in der kognitiven Therapie identifiziert werden kann?
Was ist ein Beispiel für ein Denkfehler, der in der kognitiven Therapie identifiziert werden kann?
Welches der folgenden Konzepte gehört nicht zur Schlüsselfunktion der Achtsamkeit in der ACT?
Welches der folgenden Konzepte gehört nicht zur Schlüsselfunktion der Achtsamkeit in der ACT?
Wie definiert Lazarus die primäre Bewertung?
Wie definiert Lazarus die primäre Bewertung?
Welches der folgenden Elemente gehört nicht zu den psychologischen Konzepten, die die Achtsamkeit fördern?
Welches der folgenden Elemente gehört nicht zu den psychologischen Konzepten, die die Achtsamkeit fördern?
Welche Aussage beschreibt die nicht-reaktive, dezentrierte Orientierung am besten?
Welche Aussage beschreibt die nicht-reaktive, dezentrierte Orientierung am besten?
Was beschreibt die Annahme der relativen Wahrnehmung in der Achtsamkeit?
Was beschreibt die Annahme der relativen Wahrnehmung in der Achtsamkeit?
Welche Technik wird nicht zum Stress-Impfungs-Training gezählt?
Welche Technik wird nicht zum Stress-Impfungs-Training gezählt?
Flashcards
Prof. Dr.
Prof. Dr.
Ein Titel, der Professor und Doktorgrad kombiniert.
Professor
Professor
Ein Hochschullehrer, der an einer Universität lehrt und forscht.
Doktor
Doktor
Ein akademischer Grad, der nach einer Promotion erworben wird.
Hochschule
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Promotion
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Dissertation
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Akademische Rangordnung
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Lehre
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Forschung
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Universität
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Kollaborativer Empirismus
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Sokratischer Dialog
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Automatisch negative Gedanken
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Denkfehler
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Kognitive Umstrukturierung
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8-Spalten Protokoll
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Emotionale Beweisführung
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Wirksamkeit kognitiver Interventionen
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Achtsamkeit
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Inner awareness
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Outer awareness
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Acceptance
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Decentering
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Irrationale Gedanken
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Rational-emotive Therapie
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Selbstverbalisationen
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Stress-Impfungs-Training
Stress-Impfungs-Training
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Study Notes
Moderne Verhaltenstherapie Konzepte/Methoden
- Der Dozent ist Prof. Dr. Christoph Flückiger von der Universität Kassel
- Der Kurs behandelt Konzepte und Methoden der modernen Verhaltenstherapie
- Der Kurs umfasst mehrere Themen, die an verschiedenen Terminen besprochen werden
- Die Literatur umfasst verschiedene Quellen, wie z. B. Hoyer, Grawe, Epstein, Flückiger (verschiedene Jahre) und Schlarb, Wilhelm usw.
Patientenverständnis: Allgemeine Konzepte
- Einführungswoche (15. Oktober): Allgemeine Konzepte
- Prozess-orientierte KVT (22. Oktober): Prozess-orientierte Konzepte der Verhaltenstherapie
- Kognitive Schemata und Bedürfnisse (29. Oktober): Kognitive Schemata und Bedürfnisse in der Therapie
- Motivations- und Beziehungsgestaltung (5. November): Motivation und Beziehung in der Therapie
- Allgemeine und spezifische Erklärungsmodelle (12. und 19. November): Verschiedene Erklärungsmodelle in der Therapie
- Therapiephasen und Psychoedukationen (26. November): Die verschiedenen Phasen der Therapie und Psychoedukation
- Entspannungsverfahren (3. Dezember): Spezifische Entspannungsverfahren in der Therapie
- Verhaltensaktivierung (10. Dezember): Verhaltensaktivierung bei Patienten
- Achtsamkeitsbasierte Verfahren (17. Dezember): Achtsamkeitsbasierte Therapiemethoden
- Weihnachtsferien (23.12.-12.01): Vorlesungspause
- Kognitive Umstrukturierung (14. Januar): Kognitive Umstrukturierung als Therapiemethode
- Operante Methoden (21. Januar): Operante Konditionierung in der Therapie
- Expositionsverfahren (28. Januar): Expositionstherapie bei Patienten
- Vertiefung KVT bei K&J (4. Februar): Vertiefte Behandlung der Verhaltenstherapie bei konkreten Fällen
- Hausaufgaben und Verhaltensexperimente (11. Februar): Hausaufgaben und Verhaltensexperimente zur Therapie, online
Achtsamkeit
- Definition: Achtsamkeit bedeutet, die eigene Aufmerksamkeit absichtsvoll und nicht wertend auf das bewusste Erleben des gegenwärtigen Moments zu richten
- Grundlagen: Achtsamkeit wird nach Kabatzinn, 1990 definiert; psychologischer Kontext: Bergomi, Tschacher, & Kupper, 2013; Comprehensive Inventory of Mindfulness Experiences (CHIME)
- Inneres und Äußeres Erleben: Bewusstsein für innere und äußere Erfahrungen.
- Bewusstes Handeln: Achtsamkeit im Handeln.
- Haltung: Annahme, nicht-urteilend, mitfühlend, ohne Reaktivität.
- Orientierung: Dezentert, offen, nicht-vermeidende Haltung.
- Einsichtsvolles Verstehen: Relativierung und Einsicht in das eigene Erleben.
- Körperliches Wohlbefinden: Fragebogen zum aktuellen körperlichen Wohlbefinden (FAW, Frank, 1991)
Achtsamkeit und KVT
- Achtsamkeit und Commitment Therapie (ACT): Beschreibung der Methode (Stephen Hayes; Hofmann, Gloster)
- Hier-und-Jetzt-Präsenz: Achtsame Wahrnehmung des Augenblicks
Kognitive Umstrukturierung
- Traditionen: Ellis, Meichenbaum, Beck
- Denkfehler: Emotionale Beweisführung, Risikoüberschätzung, automatische negative Gedanken
- Schwierigkeiten: Probleme bei der kognitiven Umstrukturierung
- Wirksamkeit: Effektivität kognitiver Interventionen
Kognitive Modelle
- Kognitive Prozesse: Das kognitive Modell (Power & Dalgleish, 1997) zeigt, wie Ereignisse, Wahrnehmung, Interpretation, Bewertung und kognitive Schemata Emotionen beeinflussen und zu Störungen führen können
- Zusammenhänge: Analoges, assoziatives und propositionales Prozessmodell
Kognitive Theorien
- Hierarchisch gegliederte Schemata: Motivationale, emotionale Schemata
- Annahmen, Erwartungen: Kognitionen als Annahmen, Erwartungen für die Zukunft
- Mentales Probehandeln (Imagery): Kognitionen als mentales Probehandeln
- Meta-Kognitionen: Wissen und Annahmen über die eigene Handlungsorganisation, exekutive Ebene (Steuerungsprozesse)
- Empirische Anpassung: Austesten von Erwartungen.
Lazarus: Primäre und Sekundäre Bewertung
- Primäre Bewertung: Bewertung der Situation als positiv, neutral oder negativ (Stress, Bedrohung, Verluste)
- Sekundäre Bewertung: Bewertung der Bewältigungsmöglichkeiten
- Coping-Strategien: Problem-orientiert, emotionsorientiert
- Neubewertung: Änderungen der ursprünglichen Bewertung
Ellis: Rational-emotive Therapie
- Irrationale und rationale Gedanken: Konstrukte, Beschreibungen und Beispiele (in Bezug auf Konstruktionsmodell)
Irrationale Gedanken und psychische Gesundheit
- Effektgrößen: Studien zu General Distress, Depression, Angst, Wut, Schuldbewusstsein
- Moderatoranalysen: Studien zu den Moderatoren irrationaler Gedanken und psychischer Belastung
- Zusammenhänge: Verknüpfung von irrationalen Gedanken und psychischer Gesundheit
Meichenbaum: Stress-Impfungs-Training
- Selbstverbalisationen: Als innerer Monolog im Handeln und Selbstverbalisierungstraining (vor, während, nach der Handlung)
- Angemessene Selbstverbalisationen: Selbstverbalisationen, die das eigene Handeln unterstützen
- Funktionale Selbstverbalisationen: Eingetragenes Selbstverbalisierungstraining
Beck: Kognitive Therapie
- Kollaborativer Empirismus: Zusammenarbeit mit dem Patienten und Überprüfung von Annahmen.
- Sokratischer Dialog: Fragen und Antworten zur Kognition
- Umsstrukturisierung: Automatisch negative Gedanken umstrukturieren (Verhaltensaktivierung als Ansatzpunkt)
Dysfunktionale Gedanken
- Erkennen: Techniken zur Identifizierung von dysfunktionalen Gedanken und Schemata
- Hinterfragen: Disputationstechniken zur Prüfung von Gedanken auf Realitätsangemessenheit: Evidenz, Gegenevidenz, Kriteriendarlegung, logische Disputation.
Wirksamkeit kognitiver Interventionen bei Angststörungen und Depression
- Metaanalysen: Zusammenfassende Studien zu der Wirksamkeit der kognitiven Interventionen bei den genannten Störungen
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