Mikrobiologie Quiz über Bakterien und Postulate
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Questions and Answers

Welche Aussage zu den Koch’schen Postulaten ist korrekt?

  • Die Isolation des Erregers ist der letzte Schritt in der Untersuchung. (correct)
  • Postulate gelten uneingeschränkt für alle Mikroorganismen.
  • Alle Erreger müssen für jede Krankheit identifiziert werden können.
  • Postulate sind auf Viren und Protozoen anwendbar.
  • Wie viele Generationenzeiten werden für Eukaryoten in der Tabelle angegeben?

  • Generationenzeiten variieren zwischen 0,3 und 1 h
  • Generationenzeiten liegen ausschließlich über 1 h
  • Eine Generation von mehr als 20 h (correct)
  • Eine Generation von 0,1 h
  • Was war eine bedeutende Entdeckung von Louis Pasteur?

  • Entwicklung des ersten Mikroskops
  • Erfindung chirurgischer Hygiene
  • Pasteurisierung zur Abtötung von Mikroben (correct)
  • Kultivierung von Bakterien
  • Welche Aussage über die Bedeutung von Mikroorganismen ist falsch?

    <p>Sie sind für alle geochemischen Stoffkreisläufe verantwortlich.</p> Signup and view all the answers

    Was war die wichtige Entdeckung von Ignaz Philipp Semmelweis?

    <p>Einfürung der Händehygiene in Krankenhäusern</p> Signup and view all the answers

    Wer war der erste, der das Mikroskop im Zusammenhang mit Mikroorganismen nutzte?

    <p>Anthony van Leeuwenhoek</p> Signup and view all the answers

    Wie lautet der korrekte Haltepunkt für die Definition eines Erregers?

    <p>Er muss krankheitsverursachend sein.</p> Signup and view all the answers

    Wie viele Bakterienarten beschreibt der Begriff 'Bakterium' nach Otto Friedrich Müller?

    <p>Alle Prokaryoten</p> Signup and view all the answers

    Welche Phase beschreibt das exponentielle Wachstum von Bakterien?

    <p>Log-Phase</p> Signup and view all the answers

    Was geschieht, wenn eine Bakterie in EPS entlassen wird?

    <p>Sie kann einen neuen Biofilm bilden.</p> Signup and view all the answers

    Welche Art der Kommunikation findet bei Quorum Sensing statt?

    <p>Durch kleine, diffusionsfähige Signalmoleküle.</p> Signup and view all the answers

    Welche Bakterien können aufgrund von Biofilmen bei Mukoviszidose Probleme verursachen?

    <p>Pseudomonas aeruginosa</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die auxotrophe Lebensweise von Bakterien?

    <p>Sie haben die Fähigkeit verloren, bestimmte Substanzen selbst herzustellen.</p> Signup and view all the answers

    Was geschieht während der stationären Phase im Bakterienwachstumszyklus?

    <p>Die Nährstoffe im Medium sind aufgebraucht.</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Merkmal von heterotrophen Bakterien?

    <p>Sie nutzen organische Materialien als Nahrungsquelle.</p> Signup and view all the answers

    Wie wird die Genexpression bei Quorum Sensing beeinflusst?

    <p>Durch die lokale Konzentration von Signalmolekülen.</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden ist ein Resultat der Bildung von Biofilmen?

    <p>Verstärkung von Antibiotikaresistenzen.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt eine Pandemie am besten?

    <p>Eine Weltumspannende Epidemie mit ungewohnlich hohen Fallzahlen.</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Beispiel für eine lokale Infektion?

    <p>Ein Wundinfektion an einer verletzten Stelle.</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden ist kein Beispiel für eine obligat pathogene Keime?

    <p>Pilze, die keine gesunden Menschen infizieren.</p> Signup and view all the answers

    Wann entwickeln fakultativ pathogene Keime meist Erkrankungen?

    <p>Bei einer allgemeinen oder lokalen Abwehrschwäche.</p> Signup and view all the answers

    Welche Erkrankung kann zu einer Sepsis führen?

    <p>Typhus, bei dem Erreger ins Gefäßsystem gelangen.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt den Hauptgrund, warum viele Infektionserkrankungen verbreitet sind?

    <p>Mangelnde Hygiene und unzureichende Therapiezugänge.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über Endemien ist korrekt?

    <p>Sie sind durch andauerndes und gehäuftes Auftreten in bestimmten Regionen gekennzeichnet.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt am besten den Zweck des Gußplattenverfahrens?

    <p>Keimzahlbestimmung durch Zählung der Kolonien</p> Signup and view all the answers

    Welche Funktion hat die Kapsel in einer Bakterienzelle?

    <p>Schutz vor Umwelteinflüssen</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über Plasmide ist korrekt?

    <p>Sie dienen für Notzeiten.</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Hauptunterschied zwischen Strr und Strs Bakterien?

    <p>Strr sind resistent gegen Streptomycin.</p> Signup and view all the answers

    Welcher Prozess beschreibt die Transportmechanismen über die Zytoplasmamembran?

    <p>Erleichterte Diffusion und Carrier-vermittelte Transportsysteme</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über das Chromosom in Bakterien ist korrekt?

    <p>Es ist ringförmig und haploid.</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Merkmal von Reinkulturen?

    <p>Sie stammen alle von einer einzigen Zelle ab.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Zytoplasma-Membran ist richtig?

    <p>Sie besteht aus einer Phospholipid-Doppelschicht mit Proteinen.</p> Signup and view all the answers

    Welche Eigenschaft haben Bakterienmutanten, die als Arg- bezeichnet werden?

    <p>Sie benötigen Arginin für das Wachstum.</p> Signup and view all the answers

    Wie erfolgt die Ausbreitung von Stoffen über die Membran?

    <p>Folgt dem Konzentrationsgradienten als spontaner Prozess.</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Merkmale beschreibt am besten die Funktion der Zellwand bei Eubakterien?

    <p>Bietet Druckfestigkeit gegen osmotischen Überdruck</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Hauptbestandteil der Zellwand gram-positiver Bakterien?

    <p>Peptidoglycan</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Bakterien ist ein Beispiel für einen gram-negativen Erreger?

    <p>Escherichia coli</p> Signup and view all the answers

    Welche Substanzen sind im Murein der Zellwand gram-positiver Bakterien enthalten?

    <p>N-Acetyl-Glucosamin und N-Acetyl-Muraminsäure</p> Signup and view all the answers

    Was bezeichnet der Begriff 'Symbiose' im Kontext von Vibrio fisheri?

    <p>Eine Beziehung, in der ein Organismus von einem anderen profitiert</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Technik der Gram-Färbung am besten?

    <p>Ein Verfahren zur Differenzierung zwischen gram-positiven und gram-negativen Bakterien</p> Signup and view all the answers

    Welche Funktion hat der Natrium-Protonen-Antiporter?

    <p>Gepufferter Transport von Natrium und Protonen in entgegengesetzter Richtung</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Eigenschaften ist typisch für Clostridium tetani?

    <p>Bildet Endosporen und produziert Tetanustoxin</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Zellwand von gram-negativen Bakterien ist korrekt?

    <p>Sie besteht aus einer dünnen Peptidoglycan-Schicht und einer äußeren Membran.</p> Signup and view all the answers

    Welches dieser Bakterien wird als ein Beispiel für ein Bodenbakterium angesehen, das Antibiotika produziert?

    <p>Bacillus subtilis</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Mikrobiologie - Einführung

    • Mikroorganismen existieren seit ca. 3,8 Milliarden Jahren.
    • Vielzeller erschienen vor ca. 600 Millionen Jahren.
    • Homo sapiens existiert seit ca. 130.000 Jahren.
    • Progenoten - Urvorstufe aller Lebewesen, drei Domänen: Bakterien, Archaea, Eukaryoten (Einteilung aufgrund des RNA-Sequenzvergleichs).
    • Mikroorganismen: Bakterien, Archaea, Pilze, Mikroalgen, Protozoen, Viren.
    • 1837 skizzierte Darwin erste Stammbäume des Lebens.
    • Phylogenese= Stammesgeschichte, zeigt die evolutionären Beziehungen zwischen verschiedenen Arten.
    • Phylogenetische Stammbäume: Knoten = gemeinsamer Vorfahre; Kantenlänge= Verhältnis der Entwicklungszeit.
    • Systematische Kategorien in Bakteriologie: Domäne, Abteilung(Stamm), Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art.

    Unterschiede Bakterien und Archaea

    • Unterschiede in Zellwand, Membran, Lipiden und Stoffwechsel.
    • DNA/RNA-Sequenzen unterscheiden sich.
    • Archaea weniger empfindlich gegenüber Antibiotika.
    • Archaea sind Eukaryonten ähnlicher als Bakterien.
    • Typische Bakterien: Escherichia coli, Staphylococcus aureus, Bacillus subtilis
    • Typische Archaea: extremophile Organismen, Methanproduzenten: Picrophilus torridus, Methanocaldococcus jannaschii

    Bedeutung von Mikroorganismen

    • Große Anzahl an Mikroorganismen, 70% Gesamtbiomasse.
    • Bedeutung für Ökologie, Medizin, Biotechnologie, Gentechnologie usw.
    • Beteiligt an Geochemischen Kreisläufen (z.B. Bodenbakterien)
    • Einfluss auf globales Klima (z.B. Cyanobakterien = Photosynthese)
    • Symbionten im Darm und bei vielen anderen Lebewesen.

    Koch'sche Postulate

    • Nachweis des Erregers im erkrankten Organismus.
    • Isolierung des Erregers in Reinkultur.
    • Nachweis der Krankheit im Versuchstiere durch den Erreger.
    • Wiederisolierung des Erregers vom Versuchstiere.

    Biotechnologische Bedeutung

    • Produktion von Stoffen wie Antibiotika, Enzyme etc.
    • Behandlung von Abwasser und Abfall.
    • Nahrungsmittelproduktion.

    Gentechnologie

    • Moderne Verfahren zur Veränderung genetischer Eigenschaften von Organismen.
    • Isolierung und Neukombination von Erbmaterial.
    • Herstellung rekombinanter Stoffe (z.B. Insulin).
    • Forschung zur Untersuchung von Proteinen.

    Molekularbiologische Methoden

    • Sequenzierung von DNA und RNA (Genetik).
    • Analyse der Genexpression.
    • Biochemische Techniken: Proteine nach Größe trennen (Westernblot).

    Makroskopische Unterscheidung von Bakterienkolonien

    • Farbe, Größe, Geruch, Oberfläche, Konsistenz, Kolonierand und Profil.

    Bakterienformen

    • Kokken (kugelförmig): Streptokokken, Diplokokken, Sarcinen, Staphylokokken
    • Stäbchen (bacillus-förmig) : Kokkobazillus, Bazillus, Diplobazillus, Palisaden, Streptobazillus
    • Andere Formen (spiralförmig, kommaförmig, gekrümmt) : Vibrio, Helikale, Filamentös, Spirochäten

    Biofilme

    • Schicht aus lebenden und abgestorbenen Mikroorganismen.
    • Bildung an Grenzflächen.
    • Schutz gegen Umweltfaktoren
    • Schutz vor Antibiotika

    Quorum Sensing

    • Zell-zu-Zell Signalübertragung in Biofilmen.
    • Regulierung der Genexpression in Abhängigkeit von der Populationsdichte.
    • Aufbau und Ausbreitung durch Quorum Sensing reguliert.
    • Kommunikation auch über Artengrenzen hinweg.

    Ernährung von Bakterien

    • Heterotroph: brauchen organische Substanzen.
    • Autotroph: können ihre Nahrung aus CO2 erzeugen.
    • Auxotrophie: gewisse Substanzen nicht mehr selbst bilden Prototrophie: C-Quelle und Salze ausreichend

    Stoffwechselvielfalt

    • Energiequellen: Chemotroph, Phototroph
    • Reduktionsäquivalente: Organotroph, Lithotroph
    • C-Quelle: Heterotroph, Autotroph

    Anlegen von Bakterienkulturen

    • Abstriche von Oberflächen.
    • Ausdünnen der Bakterien-Suspension.
    • Aufschmieren auf Nährmedien (z.B. Drei-Ösnachstriche)
    • Methode zur Vermehrung von Mikroorganismen unter kontrollierten Bedingungen.

    Medien für Mikroorganismen

    • Vollmedium: mehr Nährstoffe.
    • Minimalmedium: beschränkt Nährstoffe.
    • Selektivmedium: nur bestimmte Organismen wachsen.
    • Differentialmedium: Wachstum der Organismen lässt sich unterscheiden

    Drei Ösnachstriche-Methode

    • Probe wird auf Agarplatte aufgetragen, Probe in verschiedene Bereiche aufgeteilt um Reinkulturen zu erhalten

    Gußplattenverfahren

    • Methode zur Keimzahlbestimmung, Bakterienkultur verdünnen, Agar-Lösung zugeben, abkühlen lassen und Bakterien wachsen lassen, Bakterienanzahl pro cm3 bestimmen

    Aufbau von Bakterienzellen

    • Chromosom: doppelsträngig, ringförmig, DANN Molekül.
    • Ribosomen: Ort der Proteinbiosynthese, frei im Zytoplasma.
    • Plasmide: ringförmige DNA-Moleküle.
    • Pili: Adhäsion an Oberflächen
    • Geißel: Fortbewegung
    • Zytoplasmamembran: semipermeabel, Stofftransport.
    • Zellwand: Formgebung, Schutz.
    • Kapsel: Schutz vor Umweltfaktoren, nicht bei allen Arten

    Transport über Membran

    • Diffusion; Spontaner Prozess.
    • Erleichterte Diffusion (Carrier-vermittelt): z.B. Kalium, Uniport.
    • Sekundärer Transport (vermittelt): z.B. Laktose-Protonen Symporter.
    • Primärer Transport: z.B. Natrium- Protonen- Antiporter

    Positive und negative Gram-Bakterien

    • Gram-positive Bakterien haben eine dicke Murein-Schicht in der Zellwand.
    • Gram-negative Bakterien haben eine dünne Murein-Schicht und eine zusätzliche äußere Membran.
    • Die Gram-Färbung ist ein wichtiges Verfahren zur Unterscheidung bestimmter Bakteriengruppen.

    Geißeln und Pili

    • Pili: röhrenförmige Gebilde für Adhäsion, DNA-Austausch usw.
    • Geißeln: Fortbewegung

    Sporen von Bakterien

    • Endosporen: hitzeresistente Dauerform, bilden sich unter Stress.
    • Bedeutung: Überleben unter widrigen Bedingungen.

    Endosymbiontentheorie

    • Plastiden und Mitochondrien entstanden aus intrazellulären Symbiosen.
    • Genetisches Material in den Organellen ist auf zirkuläres DNA-Molekül.

    Genetische Informationen

    • Der gesamte genetische Bauplan eines Organismus.
    • Gen: für ein Protein kodiert.
    • Chromosom: genetischer Bestand eines Organismus
    • Genom: Gesamtheit aller Gene einer Zelle

    Nukleotide (Bausteine der DNA und RNA)

    • Bestehen aus Base, Zucker (Desoxyribose oder Ribose) und Phosphatgruppe.

    DNA und RNA

    • DNA: doppelsträngige Helix.
    • RNA: einzelsträngig, verschiedene Typen.
    • DNA-Replikation
    • DNA-Polymerase: Enzyme, die DNA kopieren.

    DNA-Replikation

    • Semikonservative Replikation: jeder neue DNA-Strang besteht aus einem alten und einem neuen Strang.
    • Replikationsrichtung: 5' → 3'.
    • Replikationsursprung: Stelle auf dem Chromosom, wo die Replikation startet.
    • Bidirektionale Replikation: Replikation von beiden Enden der DNA-Schlaufe.

    DNA-Polymerasen

    • Enzyme, die DNA synthetisieren.
    • Korrekturlesen: 3' → 5' Exonuklease-Aktivität.

    Transkription

    • Synthese von RNA aus einer DNA-Vorlage.
    • RNA-Polymerase: Enzym, das RNA synthetisiert
    • RNA-Polymerase bewegt sich an der DNA-Kette nach unten
    • Transkriptionsstelle

    Schritte der RNA-Synthese

    • Initiation: RNA-Polymerase bindet an den Promoter.
    • Elongation: RNA-Polymerase synthetisiert RNA.
    • Termination: RNA-Polymerase löst sich von der DNA.

    Mikrobiologie - Gentechnik

    • Verfahren zur Veränderung genetischer Eigenschaften von Organismen.
    • Herstellung von Proteinen, transgenen Pflanzen und Tieren
    • Gendiagnostik, Somatische Gentherapie, CRISPR/CAS.
    • Werkzeuge der Gentechnologie: Spender-DNA, Vektor/Plasmid-DNA, Restriktionsenzyme (Schneiden), Ligasen (Verbinden), DNA-Transfermethoden.
    • Vorteile von Mikroorganismen: Kleine Grösse, schnelle Vermehrung, leicht manipulierbares Genom, leicht kultivierbar.
    • Klonierungswirte und deren Einsatzbereiche

    Restriktionsenzyme (Restriction Enzyme)

    • Enzyme, die fremde DNA oder Plasmide schneiden.
    • Spezielles Muster an DNA-Sequenzen erkennen und schneiden.
    • DNA-Methylierung schützt die Bakterien-DNA vor Selbstextraktion
    • Isospezies, gleiche Erkennungsstellen
    • Erzeugung von glatten oder klebrigen Enden

    Polymerase-Kettenreaktion (PCR)

    • Verfahren zur Vervielfältigung von DNA-Sequenzen.
    • Hohe Temperaturen, Primer, dNTPs, Pufferlösung und DNA-Polymerase.
    • PCR-Schritte (Denaturierung, Annealing und Elongierung)

    Plasmide

    • Kleine, ringförmige DNA-Moleküle.
    • Replikation unabhängig von der Haupt-DNA.
    • Fertilitätsplasmide, Resistenzplasmide, Klonierungs-Plasmide, Expressionsplasmide.

    Genetischer Austausch

    • Transformation: Aufnahme fremder DNA.
    • Konjugation: Übertragung von DNA zwischen Bakterien.
    • Transduktion: Übertragung von DNA durch Viren.

    Genetik, Austausch Verfahren

    • Horizontale Genübertragung

    Bioenergetik

    • Energieumsatz in Lebewesen.
    • Gibbs-Helmholtz-Gleichung: freie Energieänderung berechnen
    • Exergone Reaktion: Energie wird frei.
    • Endergone Reaktion. Energie wird benötigt.
    • Enzyme: Biokatalysatoren.

    Enzyme-Klassen

    • Oxidoreduktase, Transferasen, Hydrolasen, Lyasen, Isomerasen und Ligasen

    Bioenergetischer Energiespeicher

    • ATP, Molekül mit hoher Energie
    • ATP-Synthese: Protonengradienten werden benutzt um ATP zu synthetisieren

    Chemoorganotroph

    • Zentrale Abbauwege zur Oxidation organischer Verbindungen.
    • Abbau von Kohlenhydraten (Glykolyse, Citratzyklus, Atmungskette).
    • Abbau von Fetten (Beta-Oxidation).
    • Abbau von Proteinen und Aminosäuren

    Glykolyse

    • Abbau von Glucose zu Pyruvat.
    • Energiegewinnung durch Substratkettenphosphorylierung.
    • Bildung von ATP und NADH.

    Oxidative Decarboxylierung des Pyruvats

    • Oxidation und Decarboxylierung von Pyruvat zu Acetyl-CoA.
    • Verbindung zwischen Glykolyse und Citratzyklus.
    • Bildung von NADH und CO2.

    Citratzyklus

    • Komplexe Stoffwechselreaktion zur vollständigen Oxidation von Acetyl-CoA.
    • Bildung von NADH, FADH2 und GTP.

    Atmungskette

    • Elektronentransportkette.
    • Energiegewinnung durch Oxidation.

    Gärung

    • Anaerobe Atmung
    • Wichtigste Gärungen: Alkoholische Gärung, Milchsäuregärung.

    Mikrobiologie - Infektion

    • Definition: Eindringen von Mikroorganismen, Vermehrung im menschlichen Körper, Krankheit.
    • Ursachen: Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen.
    • Klassifizierungen: Endemie, Epidemie, Pandemie
    • Pathogenität
    • Obligat pathogene Keime
    • Fakultativ pathogene Keime
    • Nosokomiale Infektion
    • Koch'sche Postulate - Kriterien um zu identifizieren ob ein Erreger Krankheit verursacht

    Pathogenitätsstrategien

    • Adhärenz
    • Invasion
    • Spreading
    • Transcytose

    Nosokomiale Infektionen

    • Krankenhaus erworbene Infektionen.
    • Ursachen, Übertragungswege, Pathogenitätsfaktoren.
    • Koch'sche Postulate

    Immunabwehr

    • Unterscheidung zwischen angeborener und erworbener Immunabwehr
    • Wichtige Bestandteile der angeborenen Immunabwehr sind: Fresszellen, Zytokine (Signalproteine), Komplementsystem (Proteine, die zusammenwirken), Entzündung
    • Wichtige Bestandteile der erworbenen Immunabwehr sind: Antikörper, Lymphozyten (Lymphzellen - B- und T-Zellen), Gedächtniszellen (Lernen des Erregers)
    • Antigenspezifische Immunantwort
    • Antigen-präsentierende Zellen
    • T-Helferzellen, T-Killerzellen, B-Zellen, Plasmazellen
    • Antikörper

    Mikrobiologie - Keimreduktion und Antibiotika

    • Keimreduktion
    • Salzen, Räuchern, Pasteurisieren, Einkochen, Gefrieren, UV-Bestrahlung, Milchsäure- Gärung
    • Autoklavierverfahren (Hochdruck-Dampf)
    • Desinfektion durch physikalische Verfahren
    • Antibiotika: Wirkstoffe, Anwendung und unerwünschte Effekte

    Isolierung und Identifizierung von Pathogenen

    • Mikrobiologische Kulturmethoden: Eosin/Methylenblau Agarplatte
    • Bunte Reihen (Färbetechniken)
    • Serologische Methoden: Antikörpernachweis, Antigennachweis
    • ELISA-Test

    EIA (Enzyme Immunoassay) und Western Blot

    • Diagnostische Verfahren zum Nachweis und Quantifizierung von Antigenen oder Antikörpern im Blut, Gewebeproben oder anderen Körperflüssigkeiten.

    Weitere wichtige Punkte

    • Alle Stoffwechselvorgänge werden in den jeweiligen Abschnitten beschrieben.
    • Alle relevanten Prozesse werden kurz erläutert.
    • Wichtige Begriffe aus den Mikrobiologie und Gentechnik werden verwendet.

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