Migräne Prophylaxe und Medikamentenverabreichung

Wenn ein Patient mehr als einen Migräneanfall pro Monat hat, die Anfallstherapie nicht wirksam ist, Nebenwirkungen auftauchen oder die Krankheit nicht durch eine Anfallstherapie kontrolliert werden kann, ist eine prophylaktische Therapie sinnvoll.

Haloperidoldecanoat wird intramuskulär verabreicht.

Leucovorin reduziert die Toxizität von Methotrexat.

Erweiterte Pupillen bei einem Patienten mit Opioidintoxikation sind ein Zeichen für eine erhöhte Sympathikusaktivität als Folge von Hypoxie.

Eine ausgeglichene Kristalloidlösung ist eine isotone Flüssigkeit, die die gleichen Elektrolyte wie das Blut enthält.

Nikotinpflaster werden zur Förderung der Raucherentwöhnung eingesetzt.

Eine Phase-III-Studie in der Medikamentenforschung überprüft die Wirksamkeit eines Medikaments bei einer großen Anzahl von Patienten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe.

Ein Hüftgelenkersatz ist ein Medizinprodukt. Medikamentenfreisetzende Pflaster, Kapseln mit modifizierter Freisetzung, Kapseln mit Sendesystem, Software zur Identifizierung von Tumorzellen aus histologischen Proben sind ebenfalls Medizinprodukte.

Arzneimittel, die mit modernen Techniken entwickelt wurden, z. B. Biologika, Gentherapie oder Zelltherapie.

Eine klinische Studie mit Menschen, die nach der Markteinführung eines Arzneimittels durchgeführt wird. Der Fokus liegt auf der Beobachtung der Langzeitwirkungen und der Sicherheit des Arzneimittels in der realen Anwendung.

Zusätzliche Informationen, die die Risiken und Nebenwirkungen eines Arzneimittels beschreiben und dem Patienten vor der Anwendung zur Verfügung gestellt werden.

Traditionelle Kräutermedizin, WEU (Well Established Use), Biosimilars und Generika erfordern keine vollständigen präklinischen und klinischen Dokumentationen. Nur Originalarzneimittel müssen diese Unterlagen einreichen.

Eine klinische Studie, die an einer großen Anzahl von Patienten durchgeführt wird, um die Wirksamkeit eines Arzneimittels im Vergleich zu einer Kontrollgruppe zu beweisen.

Betablocker werden bei akuten ischämischen Herzkrankheiten frühzeitig eingesetzt, da sie die Wahrscheinlichkeit von Todesfällen und Herzinfarkten reduzieren.

Bei Bluthochdruck ersten Grades mit geringem kardiovaskulären Risiko sollte in der Regel mit einem Blutdrucksenkenden Medikament begonnen werden.

Rote-Hand-Briefe dienen der schnellen Verbreitung wichtiger Sicherheitsinformationen zu Arzneimitteln.

Diese Informa2onen sind für ein breites Spektrum von Angehörigen der Gesundheitsberufe gedacht, nicht nur für Ärzte.

Die Anamnese des Patienten gehört nicht zu den 4 Mindestinformationen, die bei der Meldung einer unerwünschten Reaktion anzugeben sind.

Alpha-Methyldopa ist ein Medikament, das zur Behandlung von Bluthochdruck bei schwangeren Frauen eingesetzt werden kann.

Digitoxin wird zur Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt.

Impotenz ist keine Erkrankung, bei der halbzählige Arzneimittel eingesetzt werden sollten.

Allopurinol wird zur Behandlung der Gicht eingesetzt. Hohe Dosen oder Überempfindlichkeit können zu Hautausschlägen führen.

Die Hautläsionen können eine (schwere) Nebenwirkung von Allopurinol sein. Die Behandlung sollte sofort abgesetzt werden.

Metformin kann mit Jodkontrastmitteln interagieren. Es sollte vor der Angiographie abgesetzt werden.

Mepformin sollte mindestens für die Dauer der Studie ausgesetzt werden. Nach ausreichender Nierenfunktion kann die Einnahme 48 Stunden nach der Studie wieder aufgenommen werden.

ACE-Hemmer können bei Typ-2-Diabetikern zu einem erhöhten Risiko für Hyperkaliämie führen.

Eine Überaktivierung eines Enzyms kann zu einer vermehrten Bildung inaktiver Metaboliten führen, wodurch die therapeutische Wirkung des Arzneimittels verringert wird.

Seltene Krankheiten sind in der Regel Krankheiten, die weniger als 1 von 2.000 Menschen betreffen.

Sulfonylharnstoffe sollten bei Typ-1-Diabetes nicht angewendet werden, da diese die Insulinproduktion nicht stimulieren können.

Insulin kann sowohl bei Typ-1- als auch bei Typ-2-Diabetes eingesetzt werden, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Acarbose ist ein Alpha-Glucosidase-Hemmer, der die Verdauung von Kohlenhydraten im Darm hemmt. Häufige Nebenwirkungen sind gastrointestinale Beschwerden wie Durchfall und Blähungen.

Glucoseverbindungen können die Insulinresistenz verringern, indem sie die Insulinsensitivität erhöhen.