Medikamente3

Benzodiazepine binden an GABA-Rezeptoren im ZNS, was die Hemmung des Nervensystems verstärkt.

Lang anhaltende Nebenwirkungen wie Abgeschlagenheit, Konzentrationsminderung und Abhängigkeit.

Cholesterinsenkende Medikamente, die die HMG-CoA-Reduktase hemmen.

Abends einnehmen, da die Cholesterinsynthese nachts höher ist.

Lebererkrankungen und Myopathie (Muskelerkrankungen).

Wirkt schnell, wird vor dem Essen eingenommen; Wirkeintritt 15-30 Minuten.

Langsame Wirkung, für die dauerhafte Blutzuckereinstellung.

Humaninsulin hat die gleiche Aminosäuresequenz wie menschliches, Insulinanalogon hat eine veränderte Aminosäuresequenz.

Verschiedene Ansätze zur Insulinzufuhr bei Diabetes mellitus, darunter konventionelle, intensivierte und Insulinpumpen-Therapie.

Festgelegte Insulinmengen vor Mahlzeiten, häufig ein Kombinationsinsulin.

Basal-Bolus-Prinzip: Basalinsulin zur Erhaltung und Bolusinsulin zu den Mahlzeiten.

Kontinuierliche Insulinabgabe über eine tragbare Pumpe.

Nicht-insulinotrope orale Antidiabetika, die die Glucoseneubildung verzögern/hemmen und die Glucoseaufnahme in die Zellen verbessern.

Rezeptoren im Zentral- und Peripheriesystem, auf die körpereigene und zugeführte Opioide wirken.

Opioidrezeptor-Typ, der Analgesie, Atemdepression, Obstipation und Abhängigkeit verursacht. (Unter anderen Nebenwirkungen)

Opioidrezeptor-Typ, der Analgesie und Sedierung verursacht.

Aktivierung von Opioidrezeptoren führt zur Schmerzhemmung.

Wirkung von Opioiden außerhalb des Gehirns, z.B. Obstipation, Harnverhalt.

Medikamente, die die Verklumpung von Blutplättchen (Thrombozyten) hemmen, um Blutgerinnsel zu verhindern.

Acetylsalicylsäure wirkt als Cyclooxygenasehemmer, blockiert das Enzym COX-1 und verhindert so die Aktivierung der Thrombozytenaggregation.

Eine Klasse von Antibiotika, die die Zellwandbildung von Bakterien hemmen, indem sie die Synthese von Peptidoglycan blockieren.

Ein Antikoagulans, das die Wirkung von Faktor Xa und Thrombin hemmt, beides wichtige Faktoren in der Blutgerinnungskaskade.

Indirekte Antikoagulantien, die die Wirkung von Vitamin K hemmen, wodurch die Synthese von Gerinnungsfaktoren in der Leber reduziert wird.

Eine Überdosis von Opioiden führt zu Atemdepression, Bewusstseinsstörungen (bis hin zu Koma), Miosis (verengte Pupillen) sowie Abnahme der Körpertemperatur und des Muskeltonus.

Die Behandlung einer Opioid-Überdosis erfolgt mit dem Antidot Naloxon, das intravenös verabreicht wird.

Benzodiazepine binden an den GABA-Rezeptor, dem wichtigsten inhibitorischen Neurotransmitter im ZNS. Dies führt zu angstlösender, beruhigender, schlaffördernder, krampflösender und muskelentspannender Wirkung.

Langanhaltende Nebenwirkungen wie Hangover, Abgeschlagenheit, verminderte Konzentrationsfähigkeit und Abhängigkeit sind bei Benzodiazepinen mit langer Halbwertszeit (HWZ) typisch.

Simvastatin gehört zu den Statinen, einer Klasse von Lipidsenkern, die die HMG-CoA-Reduktase hemmen und so die Cholesterinsynthese in der Leber reduzieren.

Simvastatin sollte abends eingenommen werden, da die Cholesterinsynthese hauptsächlich nachts stattfindet.

Humaninsulin hat die gleiche Aminosäuresequenz wie menschliches Insulin. Insulinanaloga hingegen haben eine veränderte Aminosäuresequenz, die zu unterschiedlichen Wirkprofilen führen kann.

Kurzwirksames Insulin wirkt schnell (15-30 Minuten) und erreicht seine maximale Wirkung nach 1-3 Stunden. Die Wirkung hält ca. 5-8 Stunden an.

Basalinsuline sind langwirkende Insuline, die langsam wirken und eine längere Halbwertszeit haben. Sie sorgen für einen gleichmäßigen Insulinspiegel über den Tag und werden meist über einen längeren Zeitraum verabreicht.

Insulin wird parenteral (meist subkutan) verabreicht, da es durch Verdauungssäfte zerstört wird.

Bei Diabetes Typ 2 wird diese Therapieform eingesetzt, wenn orale Antidiabetika nicht ausreichend wirken. Zusätzlich zu den Tabletten wird schnell wirkendes Insulin zu den Mahlzeiten verabreicht.

Auch bei Diabetes Typ 2 wird diese Therapie angewendet, um die Wirkung der oralen Antidiabetika zu verbessern. Ein langsames Insulin wird in den Abendstunden verabreicht.

Diese Medikamente senken den Blutzuckerspiegel, ohne die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse anzuregen. Sie beeinflussen den Glukose-Stoffwechsel auf verschiedene Arten.

Biguanide gehören zu den nicht-insulinotropen oralen Antidiabetika. Sie wirken, indem sie die Glukoseproduktion in der Leber hemmen und die Aufnahme von Glukose in die Zellen verbessern.

Opioide wirken, indem sie an Opioidrezeptoren im Körper binden. Diese Aktivierung führt zu einer Hemmung der Schmerzweiterleitung im Nervensystem.

Eine Methode zur Schmerzlinderung, bei der der Patient mittels Knopfdruck selbst Schmerzmittel appliziert, jedoch mit einer vorgegebenen Höchstmenge, um Überdosierungen zu verhindern.

Diese Medikamente hemmen die Verklumpung von Blutplättchen (Thrombozyten), wodurch die Bildung von Blutgerinnseln verhindert wird.

Acetylsalicylsäure blockiert das Enzym COX-1, was die Aktivierung der Thrombozytenaggregation verhindert.

Für eine effektive Behandlung ist es wichtig, die Antibiotika-Dosis genau einzuhalten, die Therapie ausreichend lange fortzuführen und regelmäßig zur selben Zeit einzunehmen.

Diese Antibiotika hemmen den Aufbau der Zellwand von Bakterien, was ihre Vermehrung verhindert.

Lovenox, ein niedermolekulares Heparin, wirkt als Antikoagulans, das die Wirkung von Faktor Xa und Thrombin hemmt, beides wichtige Faktoren in der Blutgerinnungskaskade.

Cumarine hemmen die Wirkung von Vitamin K, wodurch die Synthese von Gerinnungsfaktoren in der Leber reduziert wird.

Bei Benzodiazepinen mit langer Halbwertszeit (HWZ) treten häufig Nebenwirkungen wie Hangover, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche und Abhängigkeit auf.

Simvastatin ist ein Statin, also ein Lipidsenker, der die HMG-CoA-Reduktase hemmt, wodurch die Cholesterinsynthese in der Leber reduziert wird.

Humaninsulin hat die gleiche Aminosäuresequenz wie menschliches Insulin. Insulinanaloga hingegen weisen eine veränderte Aminosäuresequenz auf, wodurch sie unterschiedliche Eigenschaften und Wirkprofile haben.

Insulin wird parenteral (meist subkutan) verabreicht, da es durch Verdauungssäfte zerstört wird.

Hemmung von COX-1, wodurch die Aktivierung der Thrombozytenaggregation verhindert wird

Die Einnahme von Antibiotika sollte regelmäßig, zur selben Zeit und in der empfohlenen Dosis erfolgen.

Eine Klasse von Antibiotika, die die Zellwandbildung von Bakterien hemmen

Eine Überdosis von Opioiden führt zu Atemdepression, Bewusstseinsstörungen, Miosis (verengte Pupillen) sowie Abnahme der Körpertemperatur und des Muskeltonus.