Maximalkrafttraining und Physiologie

Das Qualitätsgesetz beschreibt den Zusammenhang zwischen der Form des Körpers und seiner Funktion. Es besagt, dass sich Form und Funktion gegenseitig beeinflussen und aufeinander abgestimmt sind.

Die Homöostase ist das Bestreben des Körpers, ein stabiles inneres Gleichgewicht zu erhalten. Er versucht, Veränderungen im Körper auszugleichen und einen konstanten Zustand zu bewahren.

Das Modell der Superkompensation beschreibt den Prozess, der nach einer Trainingsbelastung stattfindet. Der Körper übersteigt sein ursprüngliches Leistungsniveau, um sich an die Belastung anzupassen. Dieser Effekt ist jedoch nur vorübergehend.

Das Reizschwellengesetz besagt, dass ein Reiz eine bestimmte Stärke erreichen muss, um einen Trainingsreiz zu erzeugen. Nur mit ausreichender Belastung kann sich der Körper verbessern.

Trainingseffekt ist die Anpassung des Körpers an Trainingsbelastungen. Diese Anpassung führt zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit.

Alltagsbewegungen sind nicht ausreichend, um das Leistungsvermögen zu verbessern. Sie stellen den Körper nicht ausreichend auf die Anforderungen eines Trainings programms ein.

Ein optimaler Trainingseffekt wird erzielt, wenn der Trainingsreiz die Reizschwelle übersteigt und der Körper in den Zustand der Superkompensation gelangt.

Trainingsplanung ist wichtig, um den Trainingseffekt zu optimieren. Es ist notwendig, die Belastungsreize richtig zu dosieren und den Körper ausreichend zu regenerieren.

Die Fähigkeit des Körpers, sich an Belastungen anzupassen und leistungsfähiger zu werden.

Die Fähigkeit des Körpers, sich nach einer Belastungen wieder zu erholen und ins Gleichgewicht zu kommen.

Wenn der Körper nicht ausreichend stimuliert wird, geht die erreichte Leistung wieder verloren.

Die minimale Reizstärke, die notwendig ist, um eine Anpassungsreaktion im Körper auszulösen.

Training mit Reizen, die unterhalb der kritischen Reizschwelle liegen, haben keine positiven Auswirkungen.

Training mit Reizen, die über der kritischen Reizschwelle liegen, können zu Verletzungen führen.

Training mit Reizen, die optimal gewählt sind, führen zu einer Leistungssteigerung.

Dieses Gesetz beschreibt die Wechselbeziehung zwischen der Form und Funktion eines Organismus. Veränderungen der Form führen zu Anpassungen der Funktion und umgekehrt.

Wenn ein Muskel nicht benutzt wird, wird er kleiner und schwächer. Dieser Prozess wird als Atrophie bezeichnet.

Regelmäßige Kraftübungen führen zu einem Wachstum der Muskeln, was die Fähigkeit erhöht, schwere Gewichte zu heben.

Der Körper passt sich an wiederholte Belastungen an. Diese Anpassungen können zu einer Steigerung der Leistungsfähigkeit führen.

Der Körper strebt nach einem Gleichgewicht zwischen Belastungsanforderungen und Leistungsniveau.

Als Homöostase bezeichnet man den Zustand des Gleichgewichts im Körper.

Eine intensive Belastung kann den Körper vorübergehend schwächen, bevor er sich anpasst.

Der Körper benötigt Zeit, um sich nach einer Belastung zu regenerieren und sich zu verbessern.

Die Reizschwelle bezieht sich auf die Belastung, die erforderlich ist, um eine physiologische Anpassung im Körper anzuregen. Sie variiert je nach Trainingsstand.

Die Reizschwelle eines Untrainierten liegt im Maximalkrafttraining bei etwa 30% seiner maximalen Leistungsfähigkeit. Das bedeutet, dass er mindestens 30% seiner maximalen Kraft aufwenden muss, um Anpassungen im Kraftbereich zu erzielen.

Die Reizschwelle verschiebt sich mit zunehmender Trainingsleistung nach oben. Das bedeutet, dass eine höhere Belastung notwendig ist, um weitere Anpassungen zu erzielen.

Die Mobilisationschwelle beschreibt den Übergang von den Reserven, die durch bewusste Anstrengung abgerufen werden können, zu den Reserven, die nur in Not- oder Stresssituationen verfügbar sind.