Mathematik: Einführung in Matrizen

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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle von Mastzellen bei allergischen Reaktionen vom Typ I?

  • Sie aktivieren das Komplementsystem direkt.
  • Sie neutralisieren Allergene durch Antikörperbindung.
  • Sie phagozytieren Allergene und präsentieren sie T-Zellen.
  • Sie setzen nach Antigenbindung Mediatoren wie Histamin frei. (correct)

Autoimmunerkrankungen entwickeln sich immer aufgrund genetischer Prädisposition.

False (B)

Nennen Sie zwei Beispiele für Autoimmunerkrankungen, die im Text erwähnt werden.

Diabetes mellitus Typ 1, rheumatoide Arthritis

Die Übertragung von IgG-Molekülen über die Plazenta führt zur __________ des Säuglings.

<p>Erstimmunisierung</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Immunzellen ihren Hauptfunktionen bei der Abwehr zu:

<p>B-Lymphozyten = Produktion von Antikörpern T-Helferzellen = Aktivierung anderer Immunzellen Zytotoxische T-Zellen = Abtötung infizierter Zellen Makrophagen = Phagozytose und Antigenpräsentation</p> Signup and view all the answers

Eine Allergie vom Typ IV, auch bekannt als verzögerte Überempfindlichkeit, wird hauptsächlich durch welche Immunzellen vermittelt?

<p>T-Lymphozyten (A)</p> Signup and view all the answers

Eine Hyposensibilisierung ist eine Therapie, die darauf abzielt, die IgE-Antwort auf Allergene zu verstärken.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Enzym wird im Zusammenhang mit dem HI-Virus erwähnt, das für die Integration des viralen Genoms in das Wirtszellgenom verantwortlich ist?

<p>Integrase</p> Signup and view all the answers

Bei einer passiven Immunisierung werden __________ von einem Organismus auf einen anderen übertragen.

<p>Antikörper</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Beispiele den entsprechenden Arten von Impfstoffen zu:

<p>Inaktivierte Bakterientoxine = Toxoid-Impfstoff Abgetötete Bakterien = Totimpfstoff Lebend-Impfstoff = Viren Isolierte antigenwirksame Makromoleküle = Subunit-Impfstoff</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Barrieren gehört zur unspezifischen Abwehr des Körpers?

<p>Säureschutzmantel der Haut (C)</p> Signup and view all the answers

Eine aktive Immunisierung führt zu einem schnelleren Immunschutz als eine passive Immunisierung.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen Vorteil von Lebendimpfstoffen gegenüber Totimpfstoffen.

<p>Längere Immunität, stärkere Immunantwort</p> Signup and view all the answers

Die ___________ der Kapillaren wird bei einer Entzündung erhöht, was die Einwanderung von Phagozyten ins Gewebe erleichtert.

<p>Permeabilität</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Zellen des Immunsystems ihrer Hauptfunktion bei der Bekämpfung von Virusinfektionen zu:

<p>Interferone = Hemmung der Virusvermehrung in Zellen Natürliche Killerzellen (NK-Zellen) = Abtötung virusinfizierter Zellen T-Helferzellen = Aktivierung anderer Immunzellen zur Virusbekämpfung B-Zellen = Produktion von Antikörpern zur Neutralisation von Viren</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Organe gehört nicht zu den lymphatischen Organen?

<p>Leber (D)</p> Signup and view all the answers

Lymphknoten dienen ausschließlich der Filterung der Lymphe und haben keine Bedeutung für die Immunabwehr.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Zellen wird im Thymus ausgebildet?

<p>T-Lymphozyten</p> Signup and view all the answers

Die Flüssigkeit, die durch das Lymphsystem transportiert wird, nennt man __________.

<p>Lymphe</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Bestandteile des Lymphsystems ihren Funktionen zu:

<p>Lymphkapillaren = Aufnahme von Flüssigkeit aus dem Gewebe Lymphknoten = Filterung der Lymphe und Aktivierung von Immunzellen Lymphgefäße = Transport der Lymphe Thymus = Ausbildung von T-Lymphozyten</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am genauesten, wie das HI-Virus das Immunsystem schädigt?

<p>Es infiziert und zerstört T-Helferzellen. (A)</p> Signup and view all the answers

AIDS ist eine angeborene Immunschwächekrankheit.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen Weg, wie das HI-Virus von einer Person auf eine andere übertragen werden kann.

<p>Blut, Sperma, Vaginalsekret</p> Signup and view all the answers

Personen mit AIDS sterben häufig an __________ Infektionen.

<p>opportunistischen</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Stadien der HIV-Infektion ihren Hauptmerkmalen zu:

<p>Stadium I = Akute Infektionsphase mit grippeähnlichen Symptomen Stadium II = Latenzphase ohne Krankheitssymptome Stadium III = Lymphknotenschwellung in mehreren Körperregionen Stadium IV = AIDS-Vollbild mit opportunistischen Infektionen</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Zellen aktivieren nach Antigenkontakt Zytokine, was zur Makrophagenaktivierung und Gewebeschädigung führt (Typ IV allergische Reaktion)?

<p>Sensibilisierte T-Lymphozyten (C)</p> Signup and view all the answers

Eine Abwehrschwäche zeigt sich selten durch ein erhöhtes Auftreten von Tumoren.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen Hauptgrund, warum eine passive Immunisierung nur von kurzer Dauer ist.

<p>Keine Gedächtniszellen werden gebildet</p> Signup and view all the answers

Bei der Herstellung von Impfstoffen werden häufig __________ oder abgeschwächte Bakterien verwendet.

<p>abgetötete</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Immunsuppressiva ihren Hauptwirkungen zu:

<p>Glukokortikoide = Entzündungshemmend und immunsuppressiv Zytostatika = Hemmung der Zellteilung, einschließlich Immunzellen Ciclosporin A = Hemmung der T-Zell-Aktivierung Tacrolimus = Ähnliche Wirkung wie Ciclosporin A</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Funktion der Lymphknoten?

<p>Filterung der Lymphe und Aktivierung von Immunzellen (C)</p> Signup and view all the answers

Die Milz ist ausschließlich für die Produktion von Lymphozyten verantwortlich.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen Unterschied zwischen aktiver und passiver Immunisierung bezüglich der Gedächtniszellen.

<p>Aktive Immunisierung bildet Gedächtniszellen, passive nicht</p> Signup and view all the answers

Die IgE-vermittelte allergische Reaktion ist charakteristisch für den Allergietyp ____.

<p>I</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Beispiele den entsprechenden Allergietypen zu:

<p>Allergischer Schnupfen = Typ I Transfusionsreaktion = Typ II Glomerulonephritis = Typ III Kontaktdermatitis (Nickelallergie) = Typ IV</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Zellen spielt eine zentrale Rolle bei der Antigenpräsentation?

<p>Makrophagen (A)</p> Signup and view all the answers

Die Immunantwort auf einen Lebendimpfstoff ist in der Regel schwächer als die auf einen Totimpfstoff.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie einen Mechanismus, durch den Autoantikörper Gewebe schädigen können.

<p>Komplementaktivierung, ADCC</p> Signup and view all the answers

Die medikamentöse Unterdrückung des Abwehrsystems erfolgt durch ___________ .

<p>Immunsuppressiva</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Zellen dem entsprechenden Ort ihrer Reifung zu:

<p>B-Lymphozyten = Knochenmark T-Lymphozyten = Thymus Erythrozyten = Knochenmark Monozyten = Knochenmark</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Unterschied zwischen aktiver und passiver Immunität?

<p>Aktive Immunität beinhaltet die Stimulation des Immunsystems zur Bildung von Gedächtniszellen, während passive Immunität Antikörper von einer anderen Quelle erhält. (B)</p> Signup and view all the answers

Das Lymphsystem ist ein geschlossenes Kreislaufsystem, ähnlich dem Blutkreislauf, das Lymphflüssigkeit durch den Körper transportiert.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst das HI-Virus die Funktion der T-Helferzellen und welche Konsequenzen hat dies für das Immunsystem?

<p>Das HI-Virus infiziert und zerstört T-Helferzellen, was zu einer Schwächung des Immunsystems führt, da diese Zellen eine zentrale Rolle bei der Aktivierung anderer Immunzellen spielen.</p> Signup and view all the answers

Bei einer Typ-I-Allergie setzen IgE-tragende Mastzellen nach Antigenbindung ______ frei, was zu Entzündungsreaktionen und Gewebeschädigung führt.

<p>Mediatoren</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Typen allergischer Reaktionen ihren jeweiligen Mechanismen und Hauptmerkmalen zu:

<p>Typ I = IgE-vermittelte Mastzellaktivierung, z.B. allergischer Schnupfen Typ II = Antikörper-vermittelte zelluläre Schädigung, z.B. Transfusionsreaktion Typ III = Immunkomplex-vermittelte Entzündung, z.B. Glomerulonephritis Typ IV = T-Zell-vermittelte verzögerte Reaktion, z.B. Kontaktdermatitis</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Überreaktionen des Abwehrsystems

Das Immunsystem zeigt Reaktionen gegen Substanzen, die es normalerweise toleriert.

Allergie

Eine krankhafte, starke Reaktion gegen harmlose Antigene.

Typ-I-Allergische Reaktion

IgE-tragende Mastzellen setzen Mediatoren wie Histamin frei.

Typ-II-Allergische Reaktion

Antikörper aktivieren nach Kontakt mit zellständigen Antigenen Komplement.

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Typ-III-Allergische Reaktion

Immunkomplexe aktivieren das Komplement in gut durchblutetem Gewebe.

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Typ-IV-Allergische Reaktion

Sensibilisierte T-Lymphozyten sezernieren nach Antigenkontakt Zytokine.

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Abwehrschwäche

Das Abwehrsystem reagiert zu wenig, was zu häufigen Infektionen und Tumoren führt.

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AIDS

Eine erworbene Immunschwächekrankheit, verursacht durch das HI-Virus.

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Aktive Immunität

Immunität, die nach dem Überstehen einer Infektionskrankheit auftritt.

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Passive Immunität

Antikörper werden von einem Organismus auf einen anderen übertragen.

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Schutzimpfung

Vorrichtung zur Erzeugung aktiver Immunität.

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Impfstoff Typen

Impfstoffe mit inaktivierten Bakterientoxinen, Viren oder abgetöteten Bakterien.

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Leukozyten

Abwehrzellen, die im Knochenmark gebildet werden.

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Leukozyten-Typen

Granulozyten, Monozyten, Lymphozyten.

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Blutzellenbildung

Entstehen aus pluripotenten Stammzellen im Knochenmark.

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T-Lymphozyten Reifung

Vorläuferzellen der T-Lymphozyten werden im Thymus aktiviert.

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Knochenmark

Ort der Reifung der B-Lymphozyten

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Entzündungsreaktion

Signalstoffe wie Prostaglandine und Histamin werden freigesetzt.

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Entzündungsreaktion (Folge)

Systemisches Fieber.

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Das Lymphsystem

Zweites Gefäßsystem neben dem Blutkreislauf

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Lymphknoten

Stauungen von Lymphflüssigkeit

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Lymphatische Organe

Mandeln, Thymus, Milz, Teile des Dünndarms

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Barrieren gegen Krankheitserreger

Schleimhäute, Tränenflüssigkeit, Magensäure, Haut

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HI-Virus

Ein Virus benötigt eine Wirtszelle um sich zu vermehren.

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AIDS-Stadien

Der Ablauf einer HIV-Infektion wird in Stadien eingeteilt.

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HIV-Zielzellen

Das HI-Virus befällt Zellen des Immunsystems.

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Study Notes

Matrizen

  • Eine Matrix ist ein Zahlenarray.
  • Die Zahlen in einer Matrix werden Elemente genannt.
  • Matrizen werden normalerweise mit Großbuchstaben bezeichnet.
  • Einzelne Elemente werden mit dem entsprechenden Kleinbuchstaben und zwei Indizes bezeichnet, wobei der erste Index die Zeile und der zweite die Spalte angibt (z. B. a₂₃).
  • Die Dimension einer Matrix wird durch die Anzahl der Zeilen und Spalten bestimmt (m × n).

Operationen

  • Die Addition ist nur für Matrizen mit identischen Dimensionen möglich.
  • Die Matrizenaddition erfolgt elementweise.
  • Die Multiplikation einer Matrix mit einem Skalar erfolgt elementweise.
  • Die Multiplikation zweier Matrizen ist nur möglich, wenn die Anzahl der Spalten der ersten Matrix gleich der Anzahl der Zeilen der zweiten Matrix ist.
  • Das Element cᵢⱼ des Produkts zweier Matrizen A (m × n) und B (n × p) wird berechnet durch: cᵢⱼ = Σₖ<binary data, 1 bytes><binary data, 1 bytes><binary data, 1 bytes>₁ⁿ aᵢₖbₖⱼ.

Eigenschaften

  • Assoziativität: (AB)C = A(BC)
  • Distributivität bezüglich der Addition: A(B + C) = AB + AC und (A + B)C = AC + BC
  • Nichtkommutativität: Im Allgemeinen gilt AB ≠ BA.

Transponierung

  • Die Transponierte einer Matrix A (Aᵀ) wird durch Vertauschen von Zeilen und Spalten erzeugt.
  • Die Transponierung einer m×n Matrix A ergibt eine n×m Matrix Aᵀ, wobei (Aᵀ)ᵢⱼ = Aⱼᵢ.
  • (A + B)ᵀ = Aᵀ + Bᵀ
  • (kA)ᵀ = kAᵀ
  • (AB)ᵀ = BᵀAᵀ
  • (Aᵀ)ᵀ = A

Identitätsmatrix

  • Die Identitätsmatrix (I) ist eine quadratische Matrix mit Einsen auf der Hauptdiagonalen und Nullen an anderer Stelle.
  • Für jede Matrix A gilt AI = IA = A.

Inverse

  • Die Inverse einer Matrix A (A⁻¹) erfüllt die Bedingung AA⁻¹ = A⁻¹A = I.
  • Nur quadratische Matrizen können eine Inverse haben.
  • Matrizen mit einer Inversen werden als invertierbar oder regulär bezeichnet, während Matrizen ohne Inverse als singulär bezeichnet werden.

Determinante

  • Die Determinante einer Matrix ist eine Zahl, die aus ihren Elementen berechnet wird.
  • Die Determinante wird als det(A) oder |A| notiert.
  • det(Aᵀ) = det(A)
  • det(AB) = det(A)det(B)
  • det(A⁻¹) = 1 / det(A)

Berechnung der Determinante

  • Für eine 2x2 Matrix A = [a b; c d] ist det(A) = ad - bc.
  • Für eine 3x3 Matrix A = [a b c; d e f; g h i] ist det(A) = aei + bfg + cdh - ceg - bdi - afh.

Kofaktorenmatrix

  • Die Kofaktorenmatrix Com(A) enthält die Kofaktoren der Matrix A.
  • Der Kofaktor cᵢⱼ wird berechnet als cᵢⱼ = (-1)ⁱ⁺ʲMᵢⱼ, wobei Mᵢⱼ die Determinante der Matrix ist, die durch Streichen der i-ten Zeile und j-ten Spalte von A entsteht.

Eigenschaft

  • A⁻¹ = (1 / det(A)) * Com(A)ᵀ

Lösung linearer Gleichungssysteme

  • Lineare Gleichungssysteme können in der Matrixform Ax = b dargestellt werden.
  • Wenn A invertierbar ist, ist die Lösung des Systems x = A⁻¹b.

Channel Capacity

  • Ein Kommunikationssystem besteht aus Informationsquelle, Sender, Kanal, Empfänger und Ziel.
  • Die Kanalkapazität (C) ist die maximale Rate, mit der Informationen zuverlässig über einen Kanal übertragen werden können, gemessen in Bits pro Kanalnutzung.
  • Ein gedächtnisloser diskreter Kanal (DMC) wird durch Übergangswahrscheinlichkeiten P(y|x) definiert.
  • Die Kanalkapazität eines DMC ist definiert als C = maxₚ₍ₓ₎ I(X;Y).
    • I(X;Y) ist die gegenseitige Information zwischen Eingang und Ausgang.
    • p(x) ist die Eingangswahrscheinlichkeitsverteilung.
  • Die Kanalkapazität ist immer nicht negativ (C ≥ 0).
  • Die Kanalkapazität wird durch die Größe des Eingangs- und Ausgangsalphabets begrenzt: C ≤ min(log |X|, log |Y|).

Berechnungsbeispiele

  • Rauschfreier binärer Kanal: C = 1 Bit pro Kanalnutzung.
  • Verrauschter Kanal mit nicht überlappenden Ausgängen: C = 1 Bit pro Kanalnutzung.
  • Rauschschreibmaschine mit Alphabetgröße a: C = log a - 1.
  • Binärer symmetrischer Kanal (BSC) mit Kreuzungswahrscheinlichkeit p: C = 1 - H(p), wobei H(p) die binäre Entropiefunktion ist.
  • Binärer Löschkanal (BEC) mit Löschwahrscheinlichkeit α: C = 1 - α.

Das Bernoulli-Prinzip

  • Das Bernoulli-Prinzip besagt, dass bei einer reibungsfreien Strömung eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit gleichzeitig mit einer Abnahme des Drucks oder der potenziellen Energie des Fluids einhergeht.

Wie Flügel Auftrieb erzeugen

  • Luft strömt schneller über die Flügeloberfläche als darunter.
  • Die höhere Geschwindigkeit erzeugt einen niedrigeren Druck darüber.
  • Der Auftrieb entsteht durch den Druckunterschied.

Tragflügeldesigne

  • Spezialisierte Form zur Maximierung des Auftriebs.
  • Abgerundete Vorderkante, scharfe Hinterkante.

Druckverteilung

  • Niedrigerer Druck oben.
  • Höherer Druck unten.

Bernoullis Gleichung

  • V²/2 + gz + p/ρ = konstant
    • V ist die Strömungsgeschwindigkeit des Fluids, g ist die Erdbeschleunigung, z ist die Höhe, p ist der Druck und ρ ist die Dichte.

Zusammenfassung der PSRA-Risikobewertung

  • Enthält wichtige Ergebnisse der PSRA-Risikobewertung (Preliminary System Risk Assessment).

Wichtige Ergebnisse

  • Identifizierte Bedrohungen umfassen:
    • Phishing: Social Engineering zur Erlangung von Anmeldeinformationen.
    • Malware: Schadsoftware, die die Systemintegrität gefährdet
    • DDoS-Angriffe: Unterbrechung des Dienstes durch Ressourcenüberlastung.
  • Entdeckte Schwachstellen umfassen:
    • Veraltete Software: Fehlende Sicherheitsupdates.
    • Schwache Konfigurationen: Standardpasswörter und lockere Zugriffsrichtlinien.
    • Fehlende Netzwerksegmentierung: Erleichterte laterale Bewegung im Falle eines Eindringens.
  • Mögliche Auswirkungen umfassen:
    • Datenverlust: Exfiltration oder Verschlüsselung sensibler Informationen.
    • Dienstunterbrechung: Systemausfall, der den Betrieb beeinträchtigt.
    • Reputationsschaden: Vertrauensverlust von Nutzern und Kunden.

Empfehlungen

  • Bedrohungsmitigation
    • Implementierung von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA).
    • Verwendung von Anti-Malware-Lösungen und Firewalls.
    • Überwachung und Filterung des Netzwerkverkehrs zur Erkennung von Anomalien.
  • Schwachstellen schließen
    • Regelmäßige Aktualisierung der Software und Anwendung von Sicherheitspatches.
    • Stärkung der Passwortrichtlinien und Zugangskontrolle.
    • Segmentierung des Netzwerks, um laterale Bewegungen zu begrenzen.

Nächste Schritte

  • Durchführung von Penetrationstests zur Validierung der Wirksamkeit der Sicherheitsmaßnahmen.
  • Entwicklung eines Reaktionplans für Vorfälle zur Milderung potenzieller Angriffe.
  • Schulung des Personals in IT-Sicherheit und Sensibilisierung für Bedrohungen.

Schlussfolgerung

  • Die PSRA-Bewertung hat signifikante Risiken identifiziert, die die Systemsicherheit beeinträchtigen könnten.

Reguläre Ausdrücke

  • Ein regulärer Ausdruck (Regex) ist eine Zeichenkette, die ein Suchmuster definiert.
  • Sie werden verwendet, um Zeichenketten zu durchsuchen, zu bearbeiten oder zu manipulieren.
  • Ein Regex besteht aus literalen Zeichen (z.B. 'a', 'b', '1') und Metazeichen (z.B. '.', '*', '+', '?').

Wichtige Metazeichen

  • .: Passt auf jedes einzelne Zeichen außer einem Zeilenumbruch.
  • *: Passt auf das vorhergehende Zeichen 0 oder mehrere Male.
  • +: Passt auf das vorhergehende Zeichen 1 oder mehrere Male.
  • ?: Passt auf das vorhergehende Zeichen 0 oder 1 Mal.
  • [ ]: Definiert eine Zeichenklasse.
  • ( ): Gruppiert Ausdrücke.
  • |: Oder-Verknüpfung.
  • ^: Passt auf den Anfang einer Zeichenkette.
  • $: Passt auf das Ende einer Zeichenkette.

Einige Zeichenklassen umfassen

  • \d: Passt auf eine Ziffer.
  • \D: Passt auf ein Zeichen, das keine Ziffer ist.
  • \w: Passt auf ein "Wortzeichen" (Buchstaben, Ziffern und Unterstrich).
  • \W: Passt auf ein Zeichen, das kein "Wortzeichen" ist.
  • \s: Passt auf ein Whitespace-Zeichen.
  • \S: Passt auf ein Zeichen, das kein Whitespace-Zeichen ist.

Quantoren

  • {n}: Passt auf das vorhergehende Zeichen genau n Mal.
  • {n,}: Passt auf das vorhergehende Zeichen n oder mehrere Male.
  • {n,m}: Passt auf das vorhergehende Zeichen mindestens n und höchstens m Mal.

Verwendungszwecke

  • Regex werden in vielen Programmiersprachen und Texteditoren unterstützt und zum Suchen, Ersetzen, Extrahieren und Validieren von Text verwendet.

Zusätzliche Informationen

  • Regex können komplex sein.
  • Regex müssen sorgfältig getestet werden.
  • Es gibt verschiedene Dialekte von Regex.

Trigonometrische Funktionen

  • Trigonometrische Verhältnisse in rechtwinkligen Dreiecken definieren Sinus (sin), Kosinus (cos) und Tangens (tan).
    • sin θ = Gegenkathete / Hypotenuse
    • cos θ = Ankathete / Hypotenuse
    • tan θ = Gegenkathete / Ankathete
  • Reziproke Verhältnisse sind Kosekans (csc), Sekans (sec) und Kotangens (cot).

Einheitskreis

  • Der Einheitskreis (Radius = 1) wird verwendet, um trigonometrische Funktionen zu definieren.
  • Ein Winkel θ wird gegen den Uhrzeigersinn von der positiven x-Achse aus gemessen.
  • Die Koordinaten des Schnittpunkts des Schenkels von θ mit dem Einheitskreis sind (cos θ, sin θ).
  • tan θ = sin θ / cos θ.

Schlüsselwerte

  • Sinus, Kosinus und Tangens haben bestimmte Werte für bestimmte Winkel (0°, 30°, 45°, 60°, 90°).

Graphen

  • Sinusfunktion: Periode 2π, Amplitude 1.
  • Kosinusfunktion: Periode 2π, Amplitude 1.
  • Tangensfunktion: Periode π, vertikale Asymptoten bei x = π/2 + nπ.

Trigonometrische Identitäten

  • Pythagoreische Identitäten:
    • sin² θ + cos² θ = 1
    • 1 + tan² θ = sec² θ
    • 1 + cot² θ = csc² θ
  • Winkeladdition und -subtraktion:
    • sin(A ± B) = sin A cos B ± cos A sin B
    • cos(A ± B) = cos A cos B ∓ sin A sin B
    • tan(A ± B) = (tan A ± tan B) / (1 ∓ tan A tan B)
  • Doppelwinkelidentitäten:
    • sin(2θ) = 2 sin θ cos θ
    • cos(2θ) = cos² θ - sin² θ
    • tan(2θ) = (2 tan θ) / (1 - tan² θ)
  • Halbwinkelidentitäten
    • sin(θ/2) = ± √((1 - cos θ) / 2)
    • cos(θ/2) = ± √((1 + cos θ) / 2)
    • tan(θ/2) = (1 - cos θ) / sin θ

Inverse trigonometrische Funktionen

  • Umkehrfunktionen: Arcussinus (arcsin), Arcuscosinus (arccos), Arcustangens (arctan).

Gesetze

  • Sinussatz: a / sin A = b / sin B = c / sin C
  • Kosinussatz: c² = a² + b² - 2ab cos C

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