Marktorientierte BWL: Einführung

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Questions and Answers

Welche Art von Aussage in der Betriebswirtschaftslehre gibt Auskunft über den aktuellen Zustand eines Unternehmens?

  • Normative Aussage
  • Präskriptive Aussage
  • Prognostische Aussage
  • Deskriptive Aussage (correct)

Was ist die Problematik bei der Verwendung von betriebswirtschaftlichen Begriffen?

  • Verschiedene Autoren verwenden Begriffe unterschiedlich. (correct)
  • Begriffe werden immer einheitlich verwendet.
  • Juristen verwenden die gleichen Definitionen wie Praktiker.
  • Die Verwendung hat sich über die Jahre nicht verändert.

Welches Kriterium ist entscheidend für das langfristige Bestehen eines erwerbswirtschaftlichen Unternehmens?

  • Sozialverträglichkeit
  • Umweltfreundlichkeit
  • Marktorientierung (correct)
  • Traditionsbewusstsein

Was versteht man unter dem Stakeholder-Ansatz?

<p>Beachtung der Interessen aller Betroffenen eines Unternehmens. (A)</p>
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Tendenz in der betrieblichen Leistungserstellung?

<p>Zunehmendes Outsourcing (A)</p>
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Was ist das Hauptziel der Finanzrechnung?

<p>Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit (B)</p>
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Wie kann ein Unternehmen seine Zahlungsfähigkeit verbessern, wenn eine Unterdeckung im Finanzplan besteht?

<p>Durch Aufnahme zusätzlicher Kredite (C), Durch Reduzierung der Investitionen (D)</p>
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Was ist der Cashflow-Point?

<p>Der Punkt, an dem die Summe der Auszahlungen durch die Summe der Einzahlungen gedeckt wird. (C)</p>
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Warum ist die Finanzplanung ein wesentlicher Bestandteil der Finanzrechnung?

<p>um die Zahlungsfähigkeit sicherzustellen. (C)</p>
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Welche Aussage trifft auf fixe Auszahlungen zu?

<p>Sie sind kurzfristig von Umsatzschwankungen unabhängig. (B)</p>
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Welches der folgenden Systeme befasst sich mit der Ermittlung des Reinvermögens eines Unternehmens?

<p>Finanzbuchhaltung (A)</p>
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Welche Art von Frage wird primär in der Finanzrechnung beantwortet?

<p>Kommt das Unternehmen mit seinen Zahlungsmitteln aus? (C)</p>
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Was ist unter variablen Auszahlungen zu verstehen?

<p>Auszahlungen, die proportional zur Unternehmensleistung veränderlich sind. (A)</p>
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Was ist die Definition von Alltagspsychologie?

<p>Ist ein System von Überzeugungen und Annahmen über menschliches Verhalten, die im Alltag verwendet werden. (B)</p>
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Was sind die Hauptziele der wissenschaftlichen Psychologie?

<p>Beschreiben, Erklären, Vorhersagen und Verändern. (B)</p>
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Welche Rolle spielt die Intuition in der wissenschaftlichen Psychologie?

<p>Sie dient als Grundlage für die Formulierung von Hypothesen, muss aber empirisch überprüft werden. (D)</p>
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Was ist kennzeichnend für den Strukturalismus in der Psychologie?

<p>Analyse der elementaren Bestandteile des Geistes (A)</p>
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Welchen Ansatz verfolgt die Tiefenpsychologie?

<p>Analyse unbewusster Kräfte und Motive. (D)</p>
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Was ist das zentrale Konzept des Behaviorismus?

<p>Beobachtbares Verhalten (D)</p>
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Welche Rolle spielen Reize (Stimuli) im Behaviorismus?

<p>Sie lösen bestimmtes Verhalten aus. (C)</p>
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Was versteht man unter klassischer Konditionierung?

<p>Bildung von Assoziationen zwischen Reizen und Reaktionen. (B)</p>
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Welche Aussage trifft auf die klassische Konditionierung zu:

<p>Sie erklärt, wie ein neutraler Reiz mit einem bestimmten Ergebnis verknüpft wird. (D)</p>
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Womit beschäftigt sich die kognitive Psychologie?

<p>Mit Lernprozessen und Gedächtnis. (D)</p>
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Was betonen humanistische Psychologen?

<p>Die Bedeutung von Selbstverwirklichung. (D)</p>
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Welche Bedeutung hat die evolutionäre Perspektive in der Psychologie?

<p>Sie erklärt, wie sich psychische Prozesse im Laufe der Evolution entwickelt haben. (C)</p>
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Was kennzeichnet die kulturvergleichende Psychologie?

<p>Sie erkennt die Vielfalt menschlichen Verhaltens über Kulturen hinweg an. (C)</p>
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Was ist die Reliable?

<p>Die Zuverlässigkeit des Messinstruments (C)</p>
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Wozu dient ein Pretest im Rahmen der Planung empirischer Forschung?

<p>Zur Aufdeckung von Fehlern im Erhebungsinstrument (C)</p>
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Was ist das Ziel eines Experiments?

<p>Um Kausalbeziehungen festzustellen. (D)</p>
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Was sind die Kernfragen der differentiellen und Persönlichkeitspsychologie?

<p>Wie unterscheiden sich Menschen in ihrem Erleben und Verhalten? (C)</p>
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Was ist der Gegenstand der Entwicklungspsychologie??

<p>Sie analysiert, die psychische Veränderungen über die gesamte Lebensspanne. (A)</p>
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Worauf konzentriert sich die Arbeits- und Organisationspsychologie?

<p>Die Gestaltung von Arbeit und Organisation für die Effektivität und das Wohlbefinden der Beschäftigten (A)</p>
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Welche der folgenden Tätigkeiten gehört nicht zu den Aufgaben im Human Resource Management?

<p>Die Durchführung von Marktanalysen (C)</p>
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Welchen Fokus hat die Markt- und Werbepsychologie?

<p>Das Konsumentenverhalten und die Gestaltung von Marketingmaßnahmen. (A)</p>
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Welche Kompetenz ist besonders wichtig für Wirtschaftspsychologen?

<p>Die Fähigkeit, an den Schnittstellen verschiedener Bereiche zu arbeiten. (C)</p>
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Was versteht man unter dem Begriff „wissenschaftliche Psychologie“?

<p>Die Psychologie mit fundiertem Wissen. (A)</p>
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Flashcards

Betriebswirtschaftslehre

Beschäftigt sich mit der Tätigkeit von Wirtschaftseinheiten, die Sachgüter und Dienstleistungen zur Befriedigung von Bedürfnissen bereitstellen.

Deskriptive Aussagen (BWL)

Aussagen über den Zustand und das Handeln einer Wirtschaftseinheit.

Prognostische Aussagen (BWL)

Vorhersagen über zukünftige Entwicklungen in der Wirtschaft.

Normative Aussagen (BWL)

Vorschriften für das Handeln, zielen auf Optimierung des Wirtschaftens.

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Finanzielles Gleichgewicht

Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit eines Betriebs.

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Rentabilität

Gewinn in Prozent des eingesetzten Kapitals.

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Marktorientierung

Ausrichtung aller Aktivitäten auf die Kundenbedürfnisse.

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Stakeholder-Ansatz

Berücksichtigung der Interessen aller am Betrieb Beteiligten.

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Shareholder-Ansatz

Konzentration auf die Interessen der Anteilseigner eines Betriebs.

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Beschaffen (BWL)

Material, Waren, Dienstleistungen beschaffen.

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Erstellen (BWL)

Erstellung von Gütern, Dienstleistungen.

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Absetzen (BWL)

Verkauf von Gütern, Dienstleistungen.

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Rationalisierung

Ersatz menschlicher Arbeit durch Technologie.

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Outsourcing

Abgabe von Unternehmensleistungen an externe Firmen.

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Dienstleistungsbereich

Zunahme des Anteils von Dienstleistungen.

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Die Tätigkeiten der BWL

Bereitstellung von Sachgütern, Dienstleistungen.

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Finanzrechnung

Feststellung der Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens.

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Finanzbuchhaltung

Ermittlung des Reinvermögens/Gewinns.

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Kostenrechnung

Berechnung der Kosten und Leistungen eines Unternehmens.

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Einzahlungen

Der tatsächliche Zufluss von Bargeld oder Einzahlung auf Bankkonten.

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Einnahmen

Auch die Vermehrung von Forderungen, z. B. Verkauf gegen spätere Zahlung.

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Finanzplanung/Budgetplanung

Auszahlung und Einnahmen im Voraus geplant.

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Kontrollfunktion

Vergleich von geplanten und tatsächlichen Werten.

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offene Kreditlinien

Kredite sind bereits zugesagt, aber noch nicht genutzt.

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Zahlungsunfähigkeit

Unmittelbar zum Unternehmenszusammenbruch.

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Mengengerüst

Zahl der erzeugten bzw. abgesetzten Stück.

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Variable Auszahlungen

Auszahlungen, die sich proportional zum Umsatz ändern.

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fixe Auszahlungen

Umsatz-unabhängig, z.B. Raummiete, Kreditverzinsung.

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Finanzieller Deckungsbeitrag

Erlöse minus variable Auszahlungen = finanzieller Deckungsbeitrag

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Cashflow-Point

Mindestumsatz, um alle Auszahlungen zu decken.

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Finanzrechnung

bezieht sich auf den Anfangsbeständen an Bar- und Buchgeld.

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Psychologie

Die Wissenschaft vom Verhalten und Erleben.

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Instanzenmodell Freud

Vorhersagen aufgrund innerer Kräfte; psychodynamische Perspektive.

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Behavioristische

Perspektive Verhalten durch Umweltreize auslösen.

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Kognitive Perspektive

Verarbeitung.

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Humanistische Perspektive

Selbstverwirklichung und Freiheit.

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Biologische Perspektive

Ursachen im Körperinneren, Nervensystem.

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Evolutionäre Perspektive

Welche die Verhaltensweisen sich angepasst haben.

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Kulturvergleichende Perspektive

Psychologische Erkenntnis, unterschiedlichen Kulturen.

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Empirische Wissenschaft

Empirische Forschung im Blick.

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Study Notes

Einführung in die marktorientierte Betriebswirtschaftslehre

  • Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) befasst sich mit Wirtschaftseinheiten, die Sachgüter und Dienstleistungen zur Befriedigung von Bedürfnissen bereitstellen
  • BWL ordnet das Wissen über Wirtschaftseinheiten systematisch und trifft Aussagen über ihren Zustand, ihre Entwicklung und Optimierung.

Aussagetypen in der Betriebswirtschaftslehre

  • Beschreibende/deskriptive Aussagen geben den aktuellen Zustand und das Handeln von Wirtschaftseinheiten wieder, z.B. Preisangaben im Handel oder der Anteil von Internetwerbung
  • Prognostische Aussagen beziehen sich auf kommende Entwicklungen wie den Trend zum „Customizing“ oder flachere Hierarchien
  • Aussagen zur Optimierung des Wirtschaftens zielen auf Effizienzsteigerung ab, z.B. durch Marktanalysen oder die Beachtung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen

Normative Aussagen

  • Normative Aussagen sind Vorschriften für das Handeln
  • Ihre wissenschaftliche Gültigkeit ist umstritten
  • Aussagen zur Optimierung des Wirtschaftens werden oft normativ interpretiert

Begriffsverwendung in der Betriebswirtschaftslehre

  • Die Begriffsverwendung in der BWL ist problematisch, da viele Begriffe von verschiedenen Autoren unterschiedlich verwendet werden
  • Juristen und Praktiker verwenden Begriffe ebenfalls mit unterschiedlicher Bedeutung

Beispiele für unterschiedliche Begriffsverwendungen

  • Der Begriff „Betrieb“ wird in der österreichischen BWL für alle Wirtschaftseinheiten verwendet, in denen Menschen mit Hilfe von Betriebsvermögen und Informationen Sachgüter bzw. Dienstleistungen für Dritte bereitstellen
  • Als „Unternehmen“ werden oft nur erwerbswirtschaftliche Betriebe mit Gewinnabsicht bezeichnet
  • Das Unternehmensgesetzbuch (UGB) definiert „Unternehmen“ als jede auf Dauer angelegte Organisation selbständiger wirtschaftlicher Tätigkeit
  • „Firma“ ist ein rechtlicher Begriff und bezeichnet den im Firmenbuch eingetragenen Namen eines Unternehmers

Kriterien für erfolgreiches Wirtschaften und Zielkonflikte

  • Betriebe müssen Wirtschaftlichkeit, finanzielles Gleichgewicht und Rentabilität berücksichtigen, um dauerhaft zu bestehen

Wirtschaftlichkeit

  • Die angestrebte Leistung soll mit minimalem Mitteleinsatz erzielt werden (Minimalprinzip) bzw. mit gegebenem Mitteleinsatz eine maximale Leistung (Maximalprinzip)

Finanzielles Gleichgewicht

  • Der Betrieb soll jederzeit seine fälligen Zahlungen leisten können und liquide sein
  • Gemeinnützige Betriebe erhalten häufig Zuschüsse zur Aufrechterhaltung des finanziellen Gleichgewichts

Rentabilität

  • Rentabilität ist der Gewinn in Prozent des eingesetzten Kapitals
  • Ob maximale oder nur angemessene Rentabilität angestrebt wird, ist eine Frage der individuellen Zielformulierung

Funktionen des Gewinns

  • Kapitalverzinsung
  • Risiko-Prämie
  • Investitionsanteil
  • Unternehmerlohn

Marktorientierung als Leitvorstellung

  • Eine Wirtschaftseinheit wird langfristig nur Bestand haben, wenn sie marktorientiert plant und handelt
  • Produkte und Dienstleistungen, die den Bedürfnissen der Kunden am besten entsprechen
    • Mögliche Bedürfnisse der Kunden auffinden bzw. wecken

Zielkonflikte

  • Das Einhalten einzelwirtschaftlicher Ziele kann zu Zielkonflikten auf volkswirtschaftlicher und weltwirtschaftlicher Ebene führen
  • Ziele ökosozialer Marktwirtschaften: Grundbedürfnisse befriedigen, Güter gerecht verteilen und die Umwelt nachhaltig bewirtschaften

Beispiele für Zielkonflikte

  • Sozialpolitik: Kündigungsschutz, Arbeitszeitbegrenzungen erhöhen Kosten, schützen aber sozial Schwache
  • Umweltpolitik: Entsorgungsvorschriften und Abgasvorschriften erhöhen Kosten, entsprechen aber volkswirtschaftlichen Zielsetzungen
  • Die österreichische Post AG muss Personal abbauen, um kostengünstiger zu arbeiten, was das Pensionssystem belastet. Sie soll ihre Leistungen preisgünstig anbieten, schließt daher Postämter und baut Mitarbeiter ab

Der Betrieb als soziale Organisation

  • Erwerbswirtschaftliche Betriebe sollen die Interessen vieler Partner berücksichtigen (Stakeholder-Ansatz)
  • Gegensatz: Shareholder-Ansatz, bei dem nur die Interessen der Anteilseigner im Vordergrund stehen

Beispiel für unterschiedliche Interessen

  • Die internationalen Klimaschutzabkommen verlangen eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes, was die österreichische Stahlindustrie gefährdet

Betriebswirtschaftliche Leistungsbereiche (Funktionen)

  • Betriebe erfüllen ihre Aufgaben in drei großen Teilbereichen: Beschaffung, Leistungserstellung und Absatz
  • Diese Teilbereiche müssen durch weitere betriebliche Funktionen unterstützt werden

Tendenzen in der betrieblichen Leistungserstellung

Effizienzsteigerung durch Rationalisierung

  • Ersatz menschlicher Arbeit durch Betriebsvermögen (z.B. Roboterisierung, Computerisierung)
  • Rationalisierung der Organisation (z.B. Verringerung von Hierarchiestufen)

Outsourcing

Schwerpunktverlagerung in den Dienstleistungsbereich

Tendenz zur Globalisierung der Leistungserstellung

  • Die Globalisierung verstärkt die Abhängigkeit der Volkswirtschaften von der Weltwirtschaft

Die vier Grundfragen des Rechnungswesens

  • Kommt das Unternehmen mit seinen Zahlungsmitteln aus?
  • Wie reich ist das Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt?
  • Hat ein Unternehmen im Verlauf einer Rechnungsperiode einen Gewinn oder einen Verlust erzielt?
  • Was soll die im Unternehmen erstellte Leistung kosten und was hat sie tatsächlich gekostet?

Teilsysteme des Rechnungswesens

  • Finanzrechnung
    • Beantwortet die Frage, ob das Unternehmen zahlungsfähig/liquide ist
  • Finanzbuchhaltung
    • Beantworten Fragen nach dem Reinvermögen und dem Gewinn bzw. Verlust
    • Die Berechnungsmethoden sind gesetzlich geregelt
  • Kostenrechnung
    • Be antwortet die Preisentscheidungen, Sortimentsentscheidungen, Verfahrensentscheidungen und Outsourcing-Entscheidungen

Die Finanzrechnung

  • In der Finanzrechnung werden Einzahlungen und Auszahlungen sowie Bestände an Zahlungsmitteln und Finanzierungsmöglichkeiten geplant und verrechnet

Gruppierung der Ein- und Auszahlungen

Finanzgrundplan

  • Einzahlungen aus laufender Tätigkeit (Verkaufserlöse)
  • Auszahlungen aus laufender Tätigkeit (Löhne, Material, Energie etc.)
  • Auszahlungen für Investitionen
  • Einzahlungen aus Anlagenverkäufen = Saldo I

Finanzmitteldeckungsplan

  • Einzahlung von Eigenmitteln
  • Kreditaufnahme
  • Einzahlungen aus offenen Kund_innenforderungen
  • Tilgung von Krediten einschließlich Verzinsung
  • Privatentnahmen, Gewinnausschüttung = Saldo II

Finanzielle Deckungsbeitrag

  • Der Unterschied zwischen Erlösen und variablen Auszahlungen wird als "finanzieller Deckungsbeitrag" bezeichnet.
  • Er zeigt, dass die Überschüsse der Einzahlungen über die variablen Auszahlungen dazu beitragen, die fixen Auszahlungen zu decken.

Cashflow-Point („Finanzieller Break-Even-Point“)

  • Der Cashflow-Point ist jener Umsatz, bei dem die Summe der Auszahlungen gerade durch die Summe der Einzahlungen gedeckt wird.
  • Fixe Jahresauszahlungen in Währungseinheiten × 100 / Finanzieller Deckungsbeitrag in Prozenten vom Umsatz = Cashflow-Point

Zusammenfassung (Finanzrechnung)

  • Die Finanzrechnung stellt den Einzahlungen (Zuflüssen an Bar- und Buchgeld) und den zu Beginn der Periode vorhandenen Zahlungsmittelbeständen (evtl. plus „offene Kreditlinien“) die Auszahlungen (Abflüsse an Bar- und Buchgeld) gegenüber.

Planung zukünftiger

  • Ist schwierig, weil Auszahlungen und Einzahlungen durch wirtschaftliche und durch politische Einflüsse erheblich verändert werden können, weshalb:
  • Sollte daher ausreichende Reserven vorsehen
  • Zumindest sollten unausgenützte Kredite („Kreditlinien“) zur Verfügung stehen

Psychologie als Wissenschaft

  • Psychologie ist die Wissenschaft vom Verhalten und Erleben
  • Ziele: Beschreiben, erklären, vorhersagen und verändern

Alltagspsychologie vs. wissenschaftliche Psychologie

  • Alltagspsychologie ist unsystematisch, nicht gezielt überprüft und meist sehr individuell
  • Wissenschaftliche Psychologie basiert auf Schlussfolgerungen über psychische Phänomene, die auf Belegen(verschiedenste Methoden) basieren

Probleme der Alltagspsychologie

  • Falsche Annahmen können durch Zufall bestätigt werden
  • Die Wahrnehmungen sind oft verzerrt
  • Die Fakten und Ereignisse werden nachträglich erläutert

Ziele der wissenschaftlichen Psychologie

  • Beschreiben: präzise und systematische Erfassung der Informationen
  • Erklären: Deutung der erhobenen Daten auf der Basis von theoretischen Modelle, welche bestimmte Faktoren erklären

Vorhersagen

  • Basieren auf der Erstellung von Prognosen
  • Hat die Form von wenn bestimmten Bedingungen gegeben sind, wird ein bestimmtes Ereignis eintreten

Quantitative versus Qualitative Forschung in Psychologie

  • Die quantitativeforschung benutzt die numerischen Daten und die statistische Analysen, um die menschliche Verhalten zu verstehen.
  • Die qualitativeforschung benutz die Interviews und die Beobachtungen(Dokumentationen) zu den menschliche Verhalten zu verstehen.

Erklären

  • Die Vorhersagen hat die Struktur von „Wenn-dann“-Sätzen
  • Umfasst die Veränderung und Verbesserung menschlicher Lebensqualität, sowie der Herstellung von veränderten Situationen in der Forschung, um bestimmte Wirkungen zu beobachten

Positionen der modernen Psychologie

  • Strukturalismus: befasst sich mit der Inhalt und Organisation von mentalen, subjektiven und bewussten Erfahrungen erkunden
  • Funktionalismus:Forscher_innen beschäftigten sich mit der Untersuchung von erlernten Verhaltensweisen, die es dem Organismus erlauben, sich an die verschiedenen Anforderungen der Umwelt anzupassen und effektiv zu funktionieren

Die psychodynamische Perspektive

  • Das Verhalten wird durch innere Kräfte und Konflikte, bewusste und unbewusste Motive ("intrapsychische Kräfte") ausgelöst und angetrieben
  • Sigmund Freud: Grundlagen für die psychodynamischen Theorien und die Psychoanalyse gelegt und schloss auf unbewusste, verdrängte oder abgewehrte Triebe Behavioristische Perspektive

Behavioristische Perspektive

  • Der Behaviorismus sieht das Verhalten als den zentralen Untersuchungsgegenstand und sieht naturwissenschaftliche Methoden als passende Methode
  • Im der Black-Box keinerlei Annahmen über Struktur oder Funktionsweise des Geistes zu machen sondern, durch Experimente ausschließlich Beobachtungen zu sammeln und dann Verhalten theoretisch vorherzusagen

Klassische Konditionierung

  • Die Studie zeigte, dass sich Organismen passiv und somit reflexiv auf einen von außen gegebenen unkonditionierten Stimulus mit einer unkonditionierten Reaktion reagieren
  • Lerntipps: Sie erhalten ein Aufgabe und müssen die Aufgaben zum 2 August abgeben.

Humanistische Perspektive

  • Nicht unbewusste Kräfte und nicht Verhaltensmanipulation, sondern Selbstverwirklichung, Freiheit, Ganzheit, Wachstum, bewusstes Erleben, Beziehungsfähigkeit als zentrale Begriffe im Mittelpunkt der Betrachtungen

Bedürfnishierarchie nach Maslow

  • erst die „niedrigen“ Bedürfnisse erfüllt sein müssen

Biologische Perspektive

  • Entsprechend der biologischen Perspektive finden sich die Ursachen des Verhaltens und der psychischen Prozesse in der Funktion der Gene, des bioelektrischen Nervensystems, sowie in biochemischen und bioelektrischen Vorgängen im Gehirn.

Evolutionäre Perspektive

  • Sieht eine angemessene Erklärung des Verhaltens und Erlebens beim Menschen auf der Grundlage der Evolutionstheorie
  • Erklärt die geistigen und körperlichen Fähigkeiten, das psychische System, über Jahrmillionen entwickelt wurden, indem sich der Organismus an die Erfordernisse der Umwelt angepasst hat

kulturvergleichende Perspektive

  • betrachtet psychologische Erkenntnisse unter Bezugnahme auf unterschiedliche Kulturen und deren Vielfalt. Es geht darum Unterschiede und Gemeinsamkeiten psychischer Entwicklungen weltweit zu verdeutlichen.

Methoden der Psychologie

  • Objektivität -> ist unabhängig vom Untersuchenden der Person, die eine Messung durchführt (Kommen verschiedene Personen zu demselben Ergebnis)
  • Reliabilität -> Zuverlässigkeit und Genauigkeit mit der ein Verfahren Sachverhalte misst(Kommt auch bei wiederholter Messung dasselbe Ergebnis zustande)
  • Validität -> Gültigkeit und Aussagekraft, mit der ein Verfahren tatsächlich die Sachverhalte misst, die es zu messen vorgibt

Ablauf im Forschungsvorhaben mit Schritten

  • Forschungsproblem formulieren
  • Planung und Vorbereitung der Erhebung
  • Datenerhebung
  • Datenauswertung
  • Bericht der Ergebnisse

Hypothese

  • Ist eine Aussage oder Behauptung die folgenden drei Kriterien erfüllt

Teildisziplinen der Psychologie

  • Die verschiedenen Disziplinen durchlaufen immer die Geschichte, Forschungstraditionen und den bereits beschriebenen Perspektiven auf menschliches Verhalten und Erleben
  • Werden oft Teildisziplinen mit Grundlagenorientierung und Angewandter Psychologie unterscheidet

Allgemeine Psychologie

  • Ist ein Teil des Faches Psychologie und sucht nach grundlegenden Prinzipien und Regeln menschlichen Erlebens und Verhaltens und fragt immer nach dem, was allen Menschen gemeinsam ist und nicht danach, was sie unterscheidet
  • Wahrnehmung -> ist ein komplexer Prozess der Informationsgewinnung durch die Verarbeitung von Reizen

Wahrnehmung

  • Reizverarbeitung erfolgt nach subjektiven Kriterien
  • Gibt es allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten auf die Menschen in Wirtschaft und Psychologie bezieht

Was beeinflusst die Qualität der Arbeit. Welche Stressfaktoren gibt es?

  • Wenig Handlungsspielraum, wenig Einfluss auf die Reihenfolge der Arbeitsschritte
  • Wenig soziale Rückendeckung, wenig Unterstützung durch Kolleg_innen oder Vorgesetzte
  • Viele Umgebungsbelastungen
  • Geringe Mitbestimmungsmöglichkeiten

Change Management

  • In der Arbeitswelt werden im Tätigkeitsfeld der Analyse und Gestaltung von Kommunikationsprozesse untersucht, wie die Leitung der Firma Kommuniziert wird und auch die Integration der Mitarbeiter berücksichtigt werden kann

Marketing

  • Marktorientierte Führung eines Unternehmens durch aktulle Märkte, Gruppenaktivitäten oder Wirtschaft und Sozialgefüge
  • Es ist es, die mit der Analyse des Kaufprozesses und der Geschäftsbeziehung zwischen dem Kunden und Anbieter befasst

Markt- und Marketingforschung

  • Wichtige Aufgaben von Wirtschaftspsycholog_innen in der Bearbeitung von Projekten im gesamten Spektrum des Marketing Informationssystem von Unternehmen
  • Wesentliche Aufgaben von Wirtschaftspsycholog_innen in der Analyse, Planung.

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