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Questions and Answers
Welche Art von Aussage in der Betriebswirtschaftslehre gibt Auskunft über den aktuellen Zustand eines Unternehmens?
Welche Art von Aussage in der Betriebswirtschaftslehre gibt Auskunft über den aktuellen Zustand eines Unternehmens?
- Normative Aussage
- Präskriptive Aussage
- Prognostische Aussage
- Deskriptive Aussage (correct)
Was ist die Problematik bei der Verwendung von betriebswirtschaftlichen Begriffen?
Was ist die Problematik bei der Verwendung von betriebswirtschaftlichen Begriffen?
- Verschiedene Autoren verwenden Begriffe unterschiedlich. (correct)
- Begriffe werden immer einheitlich verwendet.
- Juristen verwenden die gleichen Definitionen wie Praktiker.
- Die Verwendung hat sich über die Jahre nicht verändert.
Welches Kriterium ist entscheidend für das langfristige Bestehen eines erwerbswirtschaftlichen Unternehmens?
Welches Kriterium ist entscheidend für das langfristige Bestehen eines erwerbswirtschaftlichen Unternehmens?
- Sozialverträglichkeit
- Umweltfreundlichkeit
- Marktorientierung (correct)
- Traditionsbewusstsein
Was versteht man unter dem Stakeholder-Ansatz?
Was versteht man unter dem Stakeholder-Ansatz?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Tendenz in der betrieblichen Leistungserstellung?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Tendenz in der betrieblichen Leistungserstellung?
Was ist das Hauptziel der Finanzrechnung?
Was ist das Hauptziel der Finanzrechnung?
Wie kann ein Unternehmen seine Zahlungsfähigkeit verbessern, wenn eine Unterdeckung im Finanzplan besteht?
Wie kann ein Unternehmen seine Zahlungsfähigkeit verbessern, wenn eine Unterdeckung im Finanzplan besteht?
Was ist der Cashflow-Point?
Was ist der Cashflow-Point?
Warum ist die Finanzplanung ein wesentlicher Bestandteil der Finanzrechnung?
Warum ist die Finanzplanung ein wesentlicher Bestandteil der Finanzrechnung?
Welche Aussage trifft auf fixe Auszahlungen zu?
Welche Aussage trifft auf fixe Auszahlungen zu?
Welches der folgenden Systeme befasst sich mit der Ermittlung des Reinvermögens eines Unternehmens?
Welches der folgenden Systeme befasst sich mit der Ermittlung des Reinvermögens eines Unternehmens?
Welche Art von Frage wird primär in der Finanzrechnung beantwortet?
Welche Art von Frage wird primär in der Finanzrechnung beantwortet?
Was ist unter variablen Auszahlungen zu verstehen?
Was ist unter variablen Auszahlungen zu verstehen?
Was ist die Definition von Alltagspsychologie?
Was ist die Definition von Alltagspsychologie?
Was sind die Hauptziele der wissenschaftlichen Psychologie?
Was sind die Hauptziele der wissenschaftlichen Psychologie?
Welche Rolle spielt die Intuition in der wissenschaftlichen Psychologie?
Welche Rolle spielt die Intuition in der wissenschaftlichen Psychologie?
Was ist kennzeichnend für den Strukturalismus in der Psychologie?
Was ist kennzeichnend für den Strukturalismus in der Psychologie?
Welchen Ansatz verfolgt die Tiefenpsychologie?
Welchen Ansatz verfolgt die Tiefenpsychologie?
Was ist das zentrale Konzept des Behaviorismus?
Was ist das zentrale Konzept des Behaviorismus?
Welche Rolle spielen Reize (Stimuli) im Behaviorismus?
Welche Rolle spielen Reize (Stimuli) im Behaviorismus?
Was versteht man unter klassischer Konditionierung?
Was versteht man unter klassischer Konditionierung?
Welche Aussage trifft auf die klassische Konditionierung zu:
Welche Aussage trifft auf die klassische Konditionierung zu:
Womit beschäftigt sich die kognitive Psychologie?
Womit beschäftigt sich die kognitive Psychologie?
Was betonen humanistische Psychologen?
Was betonen humanistische Psychologen?
Welche Bedeutung hat die evolutionäre Perspektive in der Psychologie?
Welche Bedeutung hat die evolutionäre Perspektive in der Psychologie?
Was kennzeichnet die kulturvergleichende Psychologie?
Was kennzeichnet die kulturvergleichende Psychologie?
Was ist die Reliable?
Was ist die Reliable?
Wozu dient ein Pretest im Rahmen der Planung empirischer Forschung?
Wozu dient ein Pretest im Rahmen der Planung empirischer Forschung?
Was ist das Ziel eines Experiments?
Was ist das Ziel eines Experiments?
Was sind die Kernfragen der differentiellen und Persönlichkeitspsychologie?
Was sind die Kernfragen der differentiellen und Persönlichkeitspsychologie?
Was ist der Gegenstand der Entwicklungspsychologie??
Was ist der Gegenstand der Entwicklungspsychologie??
Worauf konzentriert sich die Arbeits- und Organisationspsychologie?
Worauf konzentriert sich die Arbeits- und Organisationspsychologie?
Welche der folgenden Tätigkeiten gehört nicht zu den Aufgaben im Human Resource Management?
Welche der folgenden Tätigkeiten gehört nicht zu den Aufgaben im Human Resource Management?
Welchen Fokus hat die Markt- und Werbepsychologie?
Welchen Fokus hat die Markt- und Werbepsychologie?
Welche Kompetenz ist besonders wichtig für Wirtschaftspsychologen?
Welche Kompetenz ist besonders wichtig für Wirtschaftspsychologen?
Was versteht man unter dem Begriff „wissenschaftliche Psychologie“?
Was versteht man unter dem Begriff „wissenschaftliche Psychologie“?
Flashcards
Betriebswirtschaftslehre
Betriebswirtschaftslehre
Beschäftigt sich mit der Tätigkeit von Wirtschaftseinheiten, die Sachgüter und Dienstleistungen zur Befriedigung von Bedürfnissen bereitstellen.
Deskriptive Aussagen (BWL)
Deskriptive Aussagen (BWL)
Aussagen über den Zustand und das Handeln einer Wirtschaftseinheit.
Prognostische Aussagen (BWL)
Prognostische Aussagen (BWL)
Vorhersagen über zukünftige Entwicklungen in der Wirtschaft.
Normative Aussagen (BWL)
Normative Aussagen (BWL)
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Finanzielles Gleichgewicht
Finanzielles Gleichgewicht
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Rentabilität
Rentabilität
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Marktorientierung
Marktorientierung
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Stakeholder-Ansatz
Stakeholder-Ansatz
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Shareholder-Ansatz
Shareholder-Ansatz
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Beschaffen (BWL)
Beschaffen (BWL)
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Erstellen (BWL)
Erstellen (BWL)
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Absetzen (BWL)
Absetzen (BWL)
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Rationalisierung
Rationalisierung
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Outsourcing
Outsourcing
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Dienstleistungsbereich
Dienstleistungsbereich
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Die Tätigkeiten der BWL
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Finanzrechnung
Finanzrechnung
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Finanzbuchhaltung
Finanzbuchhaltung
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Kostenrechnung
Kostenrechnung
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Einzahlungen
Einzahlungen
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Einnahmen
Einnahmen
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Finanzplanung/Budgetplanung
Finanzplanung/Budgetplanung
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Kontrollfunktion
Kontrollfunktion
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offene Kreditlinien
offene Kreditlinien
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Zahlungsunfähigkeit
Zahlungsunfähigkeit
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Mengengerüst
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Variable Auszahlungen
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fixe Auszahlungen
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Finanzieller Deckungsbeitrag
Finanzieller Deckungsbeitrag
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Cashflow-Point
Cashflow-Point
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Finanzrechnung
Finanzrechnung
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Psychologie
Psychologie
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Instanzenmodell Freud
Instanzenmodell Freud
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Behavioristische
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Kognitive Perspektive
Kognitive Perspektive
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Humanistische Perspektive
Humanistische Perspektive
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Biologische Perspektive
Biologische Perspektive
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Evolutionäre Perspektive
Evolutionäre Perspektive
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Kulturvergleichende Perspektive
Kulturvergleichende Perspektive
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Empirische Wissenschaft
Empirische Wissenschaft
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Study Notes
Einführung in die marktorientierte Betriebswirtschaftslehre
- Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) befasst sich mit Wirtschaftseinheiten, die Sachgüter und Dienstleistungen zur Befriedigung von Bedürfnissen bereitstellen
- BWL ordnet das Wissen über Wirtschaftseinheiten systematisch und trifft Aussagen über ihren Zustand, ihre Entwicklung und Optimierung.
Aussagetypen in der Betriebswirtschaftslehre
- Beschreibende/deskriptive Aussagen geben den aktuellen Zustand und das Handeln von Wirtschaftseinheiten wieder, z.B. Preisangaben im Handel oder der Anteil von Internetwerbung
- Prognostische Aussagen beziehen sich auf kommende Entwicklungen wie den Trend zum „Customizing“ oder flachere Hierarchien
- Aussagen zur Optimierung des Wirtschaftens zielen auf Effizienzsteigerung ab, z.B. durch Marktanalysen oder die Beachtung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen
Normative Aussagen
- Normative Aussagen sind Vorschriften für das Handeln
- Ihre wissenschaftliche Gültigkeit ist umstritten
- Aussagen zur Optimierung des Wirtschaftens werden oft normativ interpretiert
Begriffsverwendung in der Betriebswirtschaftslehre
- Die Begriffsverwendung in der BWL ist problematisch, da viele Begriffe von verschiedenen Autoren unterschiedlich verwendet werden
- Juristen und Praktiker verwenden Begriffe ebenfalls mit unterschiedlicher Bedeutung
Beispiele für unterschiedliche Begriffsverwendungen
- Der Begriff „Betrieb“ wird in der österreichischen BWL für alle Wirtschaftseinheiten verwendet, in denen Menschen mit Hilfe von Betriebsvermögen und Informationen Sachgüter bzw. Dienstleistungen für Dritte bereitstellen
- Als „Unternehmen“ werden oft nur erwerbswirtschaftliche Betriebe mit Gewinnabsicht bezeichnet
- Das Unternehmensgesetzbuch (UGB) definiert „Unternehmen“ als jede auf Dauer angelegte Organisation selbständiger wirtschaftlicher Tätigkeit
- „Firma“ ist ein rechtlicher Begriff und bezeichnet den im Firmenbuch eingetragenen Namen eines Unternehmers
Kriterien für erfolgreiches Wirtschaften und Zielkonflikte
- Betriebe müssen Wirtschaftlichkeit, finanzielles Gleichgewicht und Rentabilität berücksichtigen, um dauerhaft zu bestehen
Wirtschaftlichkeit
- Die angestrebte Leistung soll mit minimalem Mitteleinsatz erzielt werden (Minimalprinzip) bzw. mit gegebenem Mitteleinsatz eine maximale Leistung (Maximalprinzip)
Finanzielles Gleichgewicht
- Der Betrieb soll jederzeit seine fälligen Zahlungen leisten können und liquide sein
- Gemeinnützige Betriebe erhalten häufig Zuschüsse zur Aufrechterhaltung des finanziellen Gleichgewichts
Rentabilität
- Rentabilität ist der Gewinn in Prozent des eingesetzten Kapitals
- Ob maximale oder nur angemessene Rentabilität angestrebt wird, ist eine Frage der individuellen Zielformulierung
Funktionen des Gewinns
- Kapitalverzinsung
- Risiko-Prämie
- Investitionsanteil
- Unternehmerlohn
Marktorientierung als Leitvorstellung
- Eine Wirtschaftseinheit wird langfristig nur Bestand haben, wenn sie marktorientiert plant und handelt
- Produkte und Dienstleistungen, die den Bedürfnissen der Kunden am besten entsprechen
- Mögliche Bedürfnisse der Kunden auffinden bzw. wecken
Zielkonflikte
- Das Einhalten einzelwirtschaftlicher Ziele kann zu Zielkonflikten auf volkswirtschaftlicher und weltwirtschaftlicher Ebene führen
- Ziele ökosozialer Marktwirtschaften: Grundbedürfnisse befriedigen, Güter gerecht verteilen und die Umwelt nachhaltig bewirtschaften
Beispiele für Zielkonflikte
- Sozialpolitik: Kündigungsschutz, Arbeitszeitbegrenzungen erhöhen Kosten, schützen aber sozial Schwache
- Umweltpolitik: Entsorgungsvorschriften und Abgasvorschriften erhöhen Kosten, entsprechen aber volkswirtschaftlichen Zielsetzungen
- Die österreichische Post AG muss Personal abbauen, um kostengünstiger zu arbeiten, was das Pensionssystem belastet. Sie soll ihre Leistungen preisgünstig anbieten, schließt daher Postämter und baut Mitarbeiter ab
Der Betrieb als soziale Organisation
- Erwerbswirtschaftliche Betriebe sollen die Interessen vieler Partner berücksichtigen (Stakeholder-Ansatz)
- Gegensatz: Shareholder-Ansatz, bei dem nur die Interessen der Anteilseigner im Vordergrund stehen
Beispiel für unterschiedliche Interessen
- Die internationalen Klimaschutzabkommen verlangen eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes, was die österreichische Stahlindustrie gefährdet
Betriebswirtschaftliche Leistungsbereiche (Funktionen)
- Betriebe erfüllen ihre Aufgaben in drei großen Teilbereichen: Beschaffung, Leistungserstellung und Absatz
- Diese Teilbereiche müssen durch weitere betriebliche Funktionen unterstützt werden
Tendenzen in der betrieblichen Leistungserstellung
Effizienzsteigerung durch Rationalisierung
- Ersatz menschlicher Arbeit durch Betriebsvermögen (z.B. Roboterisierung, Computerisierung)
- Rationalisierung der Organisation (z.B. Verringerung von Hierarchiestufen)
Outsourcing
Schwerpunktverlagerung in den Dienstleistungsbereich
Tendenz zur Globalisierung der Leistungserstellung
- Die Globalisierung verstärkt die Abhängigkeit der Volkswirtschaften von der Weltwirtschaft
Die vier Grundfragen des Rechnungswesens
- Kommt das Unternehmen mit seinen Zahlungsmitteln aus?
- Wie reich ist das Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt?
- Hat ein Unternehmen im Verlauf einer Rechnungsperiode einen Gewinn oder einen Verlust erzielt?
- Was soll die im Unternehmen erstellte Leistung kosten und was hat sie tatsächlich gekostet?
Teilsysteme des Rechnungswesens
- Finanzrechnung
- Beantwortet die Frage, ob das Unternehmen zahlungsfähig/liquide ist
- Finanzbuchhaltung
- Beantworten Fragen nach dem Reinvermögen und dem Gewinn bzw. Verlust
- Die Berechnungsmethoden sind gesetzlich geregelt
- Kostenrechnung
- Be antwortet die Preisentscheidungen, Sortimentsentscheidungen, Verfahrensentscheidungen und Outsourcing-Entscheidungen
Die Finanzrechnung
- In der Finanzrechnung werden Einzahlungen und Auszahlungen sowie Bestände an Zahlungsmitteln und Finanzierungsmöglichkeiten geplant und verrechnet
Gruppierung der Ein- und Auszahlungen
Finanzgrundplan
- Einzahlungen aus laufender Tätigkeit (Verkaufserlöse)
- Auszahlungen aus laufender Tätigkeit (Löhne, Material, Energie etc.)
- Auszahlungen für Investitionen
- Einzahlungen aus Anlagenverkäufen = Saldo I
Finanzmitteldeckungsplan
- Einzahlung von Eigenmitteln
- Kreditaufnahme
- Einzahlungen aus offenen Kund_innenforderungen
- Tilgung von Krediten einschließlich Verzinsung
- Privatentnahmen, Gewinnausschüttung = Saldo II
Finanzielle Deckungsbeitrag
- Der Unterschied zwischen Erlösen und variablen Auszahlungen wird als "finanzieller Deckungsbeitrag" bezeichnet.
- Er zeigt, dass die Überschüsse der Einzahlungen über die variablen Auszahlungen dazu beitragen, die fixen Auszahlungen zu decken.
Cashflow-Point („Finanzieller Break-Even-Point“)
- Der Cashflow-Point ist jener Umsatz, bei dem die Summe der Auszahlungen gerade durch die Summe der Einzahlungen gedeckt wird.
- Fixe Jahresauszahlungen in Währungseinheiten × 100 / Finanzieller Deckungsbeitrag in Prozenten vom Umsatz = Cashflow-Point
Zusammenfassung (Finanzrechnung)
- Die Finanzrechnung stellt den Einzahlungen (Zuflüssen an Bar- und Buchgeld) und den zu Beginn der Periode vorhandenen Zahlungsmittelbeständen (evtl. plus „offene Kreditlinien“) die Auszahlungen (Abflüsse an Bar- und Buchgeld) gegenüber.
Planung zukünftiger
- Ist schwierig, weil Auszahlungen und Einzahlungen durch wirtschaftliche und durch politische Einflüsse erheblich verändert werden können, weshalb:
- Sollte daher ausreichende Reserven vorsehen
- Zumindest sollten unausgenützte Kredite („Kreditlinien“) zur Verfügung stehen
Psychologie als Wissenschaft
- Psychologie ist die Wissenschaft vom Verhalten und Erleben
- Ziele: Beschreiben, erklären, vorhersagen und verändern
Alltagspsychologie vs. wissenschaftliche Psychologie
- Alltagspsychologie ist unsystematisch, nicht gezielt überprüft und meist sehr individuell
- Wissenschaftliche Psychologie basiert auf Schlussfolgerungen über psychische Phänomene, die auf Belegen(verschiedenste Methoden) basieren
Probleme der Alltagspsychologie
- Falsche Annahmen können durch Zufall bestätigt werden
- Die Wahrnehmungen sind oft verzerrt
- Die Fakten und Ereignisse werden nachträglich erläutert
Ziele der wissenschaftlichen Psychologie
- Beschreiben: präzise und systematische Erfassung der Informationen
- Erklären: Deutung der erhobenen Daten auf der Basis von theoretischen Modelle, welche bestimmte Faktoren erklären
Vorhersagen
- Basieren auf der Erstellung von Prognosen
- Hat die Form von wenn bestimmten Bedingungen gegeben sind, wird ein bestimmtes Ereignis eintreten
Quantitative versus Qualitative Forschung in Psychologie
- Die quantitativeforschung benutzt die numerischen Daten und die statistische Analysen, um die menschliche Verhalten zu verstehen.
- Die qualitativeforschung benutz die Interviews und die Beobachtungen(Dokumentationen) zu den menschliche Verhalten zu verstehen.
Erklären
- Die Vorhersagen hat die Struktur von „Wenn-dann“-Sätzen
- Umfasst die Veränderung und Verbesserung menschlicher Lebensqualität, sowie der Herstellung von veränderten Situationen in der Forschung, um bestimmte Wirkungen zu beobachten
Positionen der modernen Psychologie
- Strukturalismus: befasst sich mit der Inhalt und Organisation von mentalen, subjektiven und bewussten Erfahrungen erkunden
- Funktionalismus:Forscher_innen beschäftigten sich mit der Untersuchung von erlernten Verhaltensweisen, die es dem Organismus erlauben, sich an die verschiedenen Anforderungen der Umwelt anzupassen und effektiv zu funktionieren
Die psychodynamische Perspektive
- Das Verhalten wird durch innere Kräfte und Konflikte, bewusste und unbewusste Motive ("intrapsychische Kräfte") ausgelöst und angetrieben
- Sigmund Freud: Grundlagen für die psychodynamischen Theorien und die Psychoanalyse gelegt und schloss auf unbewusste, verdrängte oder abgewehrte Triebe Behavioristische Perspektive
Behavioristische Perspektive
- Der Behaviorismus sieht das Verhalten als den zentralen Untersuchungsgegenstand und sieht naturwissenschaftliche Methoden als passende Methode
- Im der Black-Box keinerlei Annahmen über Struktur oder Funktionsweise des Geistes zu machen sondern, durch Experimente ausschließlich Beobachtungen zu sammeln und dann Verhalten theoretisch vorherzusagen
Klassische Konditionierung
- Die Studie zeigte, dass sich Organismen passiv und somit reflexiv auf einen von außen gegebenen unkonditionierten Stimulus mit einer unkonditionierten Reaktion reagieren
- Lerntipps: Sie erhalten ein Aufgabe und müssen die Aufgaben zum 2 August abgeben.
Humanistische Perspektive
- Nicht unbewusste Kräfte und nicht Verhaltensmanipulation, sondern Selbstverwirklichung, Freiheit, Ganzheit, Wachstum, bewusstes Erleben, Beziehungsfähigkeit als zentrale Begriffe im Mittelpunkt der Betrachtungen
Bedürfnishierarchie nach Maslow
- erst die „niedrigen“ Bedürfnisse erfüllt sein müssen
Biologische Perspektive
- Entsprechend der biologischen Perspektive finden sich die Ursachen des Verhaltens und der psychischen Prozesse in der Funktion der Gene, des bioelektrischen Nervensystems, sowie in biochemischen und bioelektrischen Vorgängen im Gehirn.
Evolutionäre Perspektive
- Sieht eine angemessene Erklärung des Verhaltens und Erlebens beim Menschen auf der Grundlage der Evolutionstheorie
- Erklärt die geistigen und körperlichen Fähigkeiten, das psychische System, über Jahrmillionen entwickelt wurden, indem sich der Organismus an die Erfordernisse der Umwelt angepasst hat
kulturvergleichende Perspektive
- betrachtet psychologische Erkenntnisse unter Bezugnahme auf unterschiedliche Kulturen und deren Vielfalt. Es geht darum Unterschiede und Gemeinsamkeiten psychischer Entwicklungen weltweit zu verdeutlichen.
Methoden der Psychologie
- Objektivität -> ist unabhängig vom Untersuchenden der Person, die eine Messung durchführt (Kommen verschiedene Personen zu demselben Ergebnis)
- Reliabilität -> Zuverlässigkeit und Genauigkeit mit der ein Verfahren Sachverhalte misst(Kommt auch bei wiederholter Messung dasselbe Ergebnis zustande)
- Validität -> Gültigkeit und Aussagekraft, mit der ein Verfahren tatsächlich die Sachverhalte misst, die es zu messen vorgibt
Ablauf im Forschungsvorhaben mit Schritten
- Forschungsproblem formulieren
- Planung und Vorbereitung der Erhebung
- Datenerhebung
- Datenauswertung
- Bericht der Ergebnisse
Hypothese
- Ist eine Aussage oder Behauptung die folgenden drei Kriterien erfüllt
Teildisziplinen der Psychologie
- Die verschiedenen Disziplinen durchlaufen immer die Geschichte, Forschungstraditionen und den bereits beschriebenen Perspektiven auf menschliches Verhalten und Erleben
- Werden oft Teildisziplinen mit Grundlagenorientierung und Angewandter Psychologie unterscheidet
Allgemeine Psychologie
- Ist ein Teil des Faches Psychologie und sucht nach grundlegenden Prinzipien und Regeln menschlichen Erlebens und Verhaltens und fragt immer nach dem, was allen Menschen gemeinsam ist und nicht danach, was sie unterscheidet
- Wahrnehmung -> ist ein komplexer Prozess der Informationsgewinnung durch die Verarbeitung von Reizen
Wahrnehmung
- Reizverarbeitung erfolgt nach subjektiven Kriterien
- Gibt es allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten auf die Menschen in Wirtschaft und Psychologie bezieht
Was beeinflusst die Qualität der Arbeit. Welche Stressfaktoren gibt es?
- Wenig Handlungsspielraum, wenig Einfluss auf die Reihenfolge der Arbeitsschritte
- Wenig soziale Rückendeckung, wenig Unterstützung durch Kolleg_innen oder Vorgesetzte
- Viele Umgebungsbelastungen
- Geringe Mitbestimmungsmöglichkeiten
Change Management
- In der Arbeitswelt werden im Tätigkeitsfeld der Analyse und Gestaltung von Kommunikationsprozesse untersucht, wie die Leitung der Firma Kommuniziert wird und auch die Integration der Mitarbeiter berücksichtigt werden kann
Marketing
- Marktorientierte Führung eines Unternehmens durch aktulle Märkte, Gruppenaktivitäten oder Wirtschaft und Sozialgefüge
- Es ist es, die mit der Analyse des Kaufprozesses und der Geschäftsbeziehung zwischen dem Kunden und Anbieter befasst
Markt- und Marketingforschung
- Wichtige Aufgaben von Wirtschaftspsycholog_innen in der Bearbeitung von Projekten im gesamten Spektrum des Marketing Informationssystem von Unternehmen
- Wesentliche Aufgaben von Wirtschaftspsycholog_innen in der Analyse, Planung.
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