Marketingprozess Quiz
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Questions and Answers

Was gehört zur Planungsphase im Marketingprozess?

  • Umsetzung der Marketingmaßnahmen
  • Formulierung der Marketingstrategie (correct)
  • Kontrolle der Ergebnisse
  • Situationsanalyse
  • Welche Phase beinhaltet die Festlegung der Marketingziele?

  • Analysephase (correct)
  • Kontrollphase
  • Planungsphase
  • Umsetzungsphase
  • Was ist ein zentraler Aspekt der erweiterten Perspektive des Marketings?

  • Optimierung interner Prozesse
  • Einführung neuer Produkte
  • Berücksichtigung der Unternehmensumwelt (correct)
  • Fokus auf Verkaufszahlen
  • Was wird in der Kontrollphase des Marketingprozesses durchgeführt?

    <p>Kontrolle der Ergebnisse</p> Signup and view all the answers

    Welcher Aspekt gehört nicht zur Situationsanalyse?

    <p>Festlegung der Marketingstrategie</p> Signup and view all the answers

    Was ist der erste Schritt eines Marketingkonzeptes?

    <p>Mikro- und Makroanalyse</p> Signup and view all the answers

    Welcher Faktor gehört nicht zur makroökonomischen Umwelt?

    <p>Kulturelle Werte</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über die technologischen Umweltfaktoren ist korrekt?

    <p>Weiche Infrastruktur umfasst Ausbildungsinstitute.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt nicht den Einfluss der wirtschaftlichen Umwelt?

    <p>Die Arbeitslosenquote hat keine Auswirkungen auf den Markt.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Punkte gehört zur Analyse der Nachfrager in der Mikroumwelt?

    <p>Kundensegmentierung</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein klarer Fokus der Wettbewerbsanalyse?

    <p>Markteintritt neuer Wettbewerber</p> Signup and view all the answers

    Welcher Aspekt ist Teil der ökologischen Umweltanalyse?

    <p>Umweltschutzrichtlinien</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden sozialen Faktoren hat keinen Einfluss auf die Unternehmensstrategie?

    <p>Marktforschung</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Marktsegmentierung in Bezug auf Produkte?

    <p>Produkte sind intern homogen, aber beim Kaufverhalten heterogen.</p> Signup and view all the answers

    Welche Funktion spielen Meinungsführer im Kaufverhalten?

    <p>Sie beeinflussen das Kaufverhalten durch persönliche Empfehlungen.</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Konzepte ist wichtig zur Ermittlung des Marktschöpfungsgrades?

    <p>Marktvolumen.</p> Signup and view all the answers

    Wie kann man den relativen Marktanteil definieren?

    <p>Der eigene Marktanteil im Vergleich zum größten Wettbewerber.</p> Signup and view all the answers

    Welche Marktform beschreibt den Wettbewerb zwischen wenigen Anbietern bei homogenen Gütern?

    <p>Angebotsoligopol.</p> Signup and view all the answers

    Was ist das Ziel der Marktforschung?

    <p>Das Marktpotenzial zu ermitteln.</p> Signup and view all the answers

    Wie wird das Marktvolumen definiert?

    <p>Der gesamte Umsatz, der in einem bestimmten Zeitraum generiert wird.</p> Signup and view all the answers

    Was ist charakteristisch für ein Angebotsmonopol?

    <p>Ein einzelner Anbieter hat vollständige Kontrolle über den Markt.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Produktdifferenzierung?

    <p>Die Entwicklung neuer Produkte für verschiedene Zielgruppen.</p> Signup and view all the answers

    Welche Strategie beinhaltet die Eliminierung von Angeboten?

    <p>Portfolio-Management</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Beispiel für eine Familienmarke?

    <p>Milka</p> Signup and view all the answers

    Was kennzeichnet eine Corporate Brand?

    <p>Sie umfasst den Unternehmensnamen.</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet „sanfte Überarbeitung“ einer bereits eingeführten Leistung?

    <p>Eine schrittweise Anpassung bestehender Produkte.</p> Signup and view all the answers

    Welches Szenario kann eine Angebotsmodifikation darstellen?

    <p>Eine bestehende Produktlinie wird umfassend relaunched.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über Private Brands ist korrekt?

    <p>Sie sind keine Drittanbieter Produkte.</p> Signup and view all the answers

    Welches Beispiel gehört nicht zur Markenstrategie?

    <p>Preisanpassungen</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt das SMART-Ziele Konzept in Bezug auf die Zielsetzung?

    <p>Die Ziele sollten erreichbar und relevant sein.</p> Signup and view all the answers

    Welches Element gehört nicht zu den SMART-Kriterien?

    <p>Theoretisch</p> Signup and view all the answers

    Was ist die Hauptanforderung an die Formulierung von Marketingzielen?

    <p>Die Erreichbarkeit und Relevanz der Ziele sind entscheidend.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt die operative Planung?

    <p>Sie konzentriert sich auf betriebliche Teilbereiche.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen beschreibt einen Aspekt der langfristigen strategischen Planung?

    <p>Langfristige Gültigkeit über mehrere Jahre.</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet der Geltungsbereich in der Zieldefinition?

    <p>Der geografische oder geschäftliche Bereich, in dem die Ziele gelten.</p> Signup and view all the answers

    Welche Dimensionen sind beim Marktsegmentbezug entscheidend?

    <p>Inhalt, Ausmaß und Zeitbezug.</p> Signup and view all the answers

    Welches Element gehört zu den operativen Zielen eines Unternehmens?

    <p>Sie beziehen sich auf spezifische betriebliche Teilbereiche.</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet Zielkomplementorität in Bezug auf Unternehmensziele?

    <p>Harmonie zwischen Zielen auf verschiedenen Ebenen</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Begriff der Zielneutralität?

    <p>Zielneutralität kommt in der Praxis nicht vor.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine der Hauptfunktionen von Unternehmenszielen?

    <p>Sie konkretisieren angestrebte Zustände in der Zukunft.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage trifft auf die Zielkonflikte zu?

    <p>Zielkonflikte können Prozesse zur Verbesserung anstoßen.</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Elemente ist ein wichtiger Schritt vor der Festlegung von Unternehmenszielen?

    <p>Umweltanalyse und -prognose</p> Signup and view all the answers

    Wie hängen Unternehmensziele und Strategien zusammen?

    <p>Unternehmensziele stehen in enger Beziehung zu Strategien.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen gehört nicht zu den konkreten Marketing-Zielen?

    <p>Erhöhung des Umsatzes</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet es, wenn in einem Unternehmen Zielkomplementarität zwischen Funktionsbereichen angestrebt wird?

    <p>Ziele der Funktionsbereiche fördern sich gegenseitig.</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Grundlagen des Marketings

    • Marketing umfasst mehr als nur eine Disziplin der Betriebswirtschaftslehre.
    • Es geht um die konsequente Ausrichtung eines Unternehmens auf die Bedürfnisse seiner Kunden.
    • Marketing ist der verbindende Faktor in der Unternehmensstrategie.

    Warum ist Marketing heute so wichtig?

    • Der Markt ist heute durch einen Überfluss an Produkten gekennzeichnet, aber es existiert ein Mangel an Bedürfnissen.
    • Die Gesellschaft ist stark geprägt von Angebot anstatt von Bedarf.
    • Der Fokus des Unternehmens muss auf Vermarktung und Absatz liegen.

    Wie hat sich die Bedeutung des Marketings im Laufe der Zeit verändert?

    • Früher, in der Mangelgesellschaft, war Verkäufermarkt vorherrschend.
    • Heute, in der Überflussgesellschaft und Konsumgesellschaft, ist Käufermarkt vorherrschend.
    • Die Handels-, Massenmarkt-, Produkt- und Kundenperspektiven haben sich durch die Entwicklung der Märkte verändert.

    Arten des Marketings (Begriffe)

    • Business-Marketing/Non-Profit-Marketing: Unterscheidet sich nach der Gewinnerzielungsabsicht.
    • Absatzmarketing/Beschaffungsmarketing/B2C/B2B: Nach fokussiertem Markt.
    • Externes Marketing/Internes Marketing: Differenzierung nach Ausrichtung.

    Tauschobjekte im Marketing (Begriffe)

    • Unterscheidung von Konsum- und Investitionsgütern.
    • Klassifizierung nach Kaufverhalten (z. B. Impulsprodukte, Convenience Goods, Shopping Goods).
    • Gliederung nach Grad des Produktinteresses (z. B. Low-Interest-Produkte, High-Interest-Produkte).
    • Bedeutung von Marken, Handelsmarken (No-Names) und Markenartikelgedanken.

    Marketing als Konzept der marktorientierten Unternehmensführung

    • Analyse des Makro- und Mikroumfeldes (Konkurrenz, Trends, Gesetze).
    • Festlegung der Marketingziele (z.B. Absatzziele).
    • Festlegung der Marketingstrategie (Produkt-, Preis-, Kommunikations-, Distributionsstrategie).
    • Durchführung einer Situationsanalyse mit Marketing-Mix(Produkt, Preis, Distribution, Kommunikation).

    Umwelt-Analyse (Makroumwelt)

    • Berücksichtigung des politischen und rechtlichen Umfelds.
    • Einschätzung des sozialen und kulturellen Umfelds (Altersstruktur, Bildung, Religion, Familiengröße).
    • Analyse des ökonomischen Umfelds (Wirtschaftswachstum, Kaufkraft, Arbeitslosigkeit).
    • Berücksichtigung des technologischen Umfelds (Infrastruktur, Technologie, Ausbildung).

    Markt-Analyse (Mikroumwelt)

    • Analyse von Nachfragern/Kunden (Bedürfnisse, Segmente).
    • Analyse der Wettbewerber (Positionierung, Stärken, Schwächen).
    • Analyse der allgemeinen Marktcharakteristika (Volumen, Wachstum, Gewinne).

    Was ist Marktsegmentierung?

    • Aufteilung eines heterogenen Marktes in homogene Segmente (Gruppen) nach bestimmten Kriterien, z.B. demographisch, sozioökonomisch, verhaltensbezogen.
    • Zeitliche Stabilität der Segmente ist wichtig.
    • Die Segmentierung dient der gezielten Ansprache der Kunden.

    Soziologische Einflussfaktoren des Kaufverhaltens

    • Gesellschaftliche Einflüsse auf Kaufentscheidungen (Bezugsgruppen, Meinungsführer, kulturelle Normen).
    • Bedeutung von psychlogischen Faktoren (Wahrnehmung, Denken, Lernen, Motive).
    • Einfluss von Kultur, Subkultur, sozialen Schichten, Sozialem Umfeld.

    Kennzeichen von Märkten

    • Markten umfassen die Geschäftsbeziehungen von Anbietern und Nachfragern für ein bestimmtes Gut zu einem bestimmten Zeitpunkt und Raum.
    • Relevanten Märkte abgrenzen (Segmentierung).
    • Marktpotenzial und Marktvolumen ergründen.

    Produkt- und Programmpolitik

    • Leistungsspektrum des Produkts/Dienstleistung (inkl. Qualität, Funktionalität).
    • Programmgestaltung (Breite, Tiefe, Genre).
    • Verpackung, Marken, Verkaufsstrategie.

    Markenstrategie

    • Vorteile: Ansprechen unterschiedlicher Zielgruppen, alternative Preis-Leistungs-Strategien, bessere Marktabdeckung.
    • Nachteile: Verlust von Größenvorteilen, interne Konkurrenz durch ähnliche Produkte, Potenzielle Risiken durch unterschiedliche Angebote.

    Die Zielhierarchie eines Unternehmens

    • Ziele müssen hierarchisch strukturiert sein (z. B. Unternehmensziele, Bereichsziele, Marketingziele).
    • Die Ziele müssen miteinander in Einklang stehen und beziehungen sollten eindeutig sein.
    • Die hierarchische Konzeption ist ausschlaggebend für einen zielorientierten Prozess.

    Die Funktion von Zielen

    • Orientierung und Lenkung des Unternehmens: Festlegung der Richtung und Prioritäten.
    • Ressourcenallokation: Konzentration der Mittel auf die wichtigen Ziele.
    • Motivation: Steigerung der Motivation von Mitarbeitern und Führungskräften.
    • Verlaufskontrolle: Vergleich von Ist-Zustand und Soll-Zustand.

    Anforderunge an die Formulierung von Zielen

    • Ausmaß, Zeit, Geltungsbereich.
    • Die Zielsetzung muss spezifisch, messbar, erreichbar, relevant, zeitgebunden sein (SMART).

    Marketing Ziele

    • Produkte, Preise, Vertriebs- und Kommunikationspolitik.

    Servicestrategien

    • Produktbezogene, personenbezogene und produktunabhängige Services.
    • Preisklassen und Konditionierungen.

    Dynamische Preisstrategien

    • Skimming-Pricing, Penetration-Pricing, Follow-the-Cheap-Strategie, Follow-the-Free-Strategie.
    • Preisgestaltung auf Basis von Marktforschung, Wettbewerbsanalyse.

    Distributionspolitik

    • Interne und externe Faktoren beeinflussen die Distributionspolitik.
    • Absätze, Absatzorgane, Logistik in verschiedenen Vertriebsnetzen.
    • Raum- und Zeituberbrückungsfunktion.

    Kommunikationspolitik

    • Kommunikation ist die Übermittlung von Informationen.
    • Kommunikationsstrategie für unterschiedliche Zielgruppen.
    • Die Wirkung der Kommunikation wird in der Regel durch einen Kreislaufprozess (Sender - Kanal - Empfänger - Feedback) charakterisiert.
    • Wichtige Instrumente in der Kommunikation sind Verkaufsförderung, Public Relation, Sponsorship (Sponsoring), Events, neue Medien und Direktmarketing.

    Personalpolitik

    • Engagement Index und Mitarbeitermotivation sind zentrale Aspekte.
    • Personalpolitik als internes und externes Marketing für das Unternehmen.

    Strategische Planung

    • Langfristige Entscheidungen zur Zukunft des Unternehmens.
    • Strategische Stoßrichtungen und Rahmenbedingungen füroperative Planung.

    Wettbewerbsorientierte Strategien

    • Ziel: Komparative Wettbewerbsvorteile erzielen.
    • Unternehmensüberlegenheit durch Einzigartigkeit und Nutzenvorteile.

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