Podcast
Questions and Answers
Welches Prinzip betont die Bedeutung der handelnden Auseinandersetzung der Lernenden mit Inhalten?
Welches Prinzip betont die Bedeutung der handelnden Auseinandersetzung der Lernenden mit Inhalten?
- Spiralprinzip
- Integrationsprinzip
- Prinzip der Passung
- Prinzip des aktiven Lernens (correct)
Das Redundanzprinzip besagt, dass neue Lerninhalte in völlig unbekannten Settings eingeführt werden sollten, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.
Das Redundanzprinzip besagt, dass neue Lerninhalte in völlig unbekannten Settings eingeführt werden sollten, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.
False (B)
Welches Prinzip beinhaltet die Reduktion komplexer Handlungsfelder in überschaubare Teilkompetenzen, um Erfolgserlebnisse zu ermöglichen?
Welches Prinzip beinhaltet die Reduktion komplexer Handlungsfelder in überschaubare Teilkompetenzen, um Erfolgserlebnisse zu ermöglichen?
Prinzip der Isolierung der Schwierigkeit
Das ______ besagt, dass zentrale Ideen von Anfang an im Lernprozess enthalten sind und immer wieder aufgegriffen werden.
Das ______ besagt, dass zentrale Ideen von Anfang an im Lernprozess enthalten sind und immer wieder aufgegriffen werden.
Welches Prinzip legt Wert auf die Auswahl guter Beispiele, um konzeptuelles Wissen durch Analogiebildung zu übertragen?
Welches Prinzip legt Wert auf die Auswahl guter Beispiele, um konzeptuelles Wissen durch Analogiebildung zu übertragen?
Das sokratische Prinzip konzentriert sich hauptsächlich auf das Auswendiglernen von Fakten.
Das sokratische Prinzip konzentriert sich hauptsächlich auf das Auswendiglernen von Fakten.
Ordne die Prinzipien den entsprechenden Beschreibungen zu:
Ordne die Prinzipien den entsprechenden Beschreibungen zu:
Welches der folgenden Beispiele illustriert das Prinzip des Übens und der Erfolgssicherung am besten?
Welches der folgenden Beispiele illustriert das Prinzip des Übens und der Erfolgssicherung am besten?
Welche der folgenden Fähigkeiten gehört nicht zu den konzeptuellen Fähigkeiten, die für den Erwerb von Rechenkompetenz wichtig sind?
Welche der folgenden Fähigkeiten gehört nicht zu den konzeptuellen Fähigkeiten, die für den Erwerb von Rechenkompetenz wichtig sind?
Es besteht kein direkter Zusammenhang zwischen Fingeragnosie und Rechenschwäche.
Es besteht kein direkter Zusammenhang zwischen Fingeragnosie und Rechenschwäche.
Nennen Sie eine Kategorie, in die spezifisches Vorwissen unterteilt werden kann.
Nennen Sie eine Kategorie, in die spezifisches Vorwissen unterteilt werden kann.
Unter mengenbezogenem Vorwissen versteht man unter anderem die Fähigkeit zur ______, bei der Muster und Reihen gebildet werden.
Unter mengenbezogenem Vorwissen versteht man unter anderem die Fähigkeit zur ______, bei der Muster und Reihen gebildet werden.
Ordnen Sie die folgenden Arten von Vorwissen ihren Beschreibungen zu:
Ordnen Sie die folgenden Arten von Vorwissen ihren Beschreibungen zu:
Welche der folgenden Optionen ist kein Beispiel für zahlbezogenes Vorwissen?
Welche der folgenden Optionen ist kein Beispiel für zahlbezogenes Vorwissen?
Standardisierte Tests sind nicht notwendig, um das Vorwissen von Schulanfängern zu erheben.
Standardisierte Tests sind nicht notwendig, um das Vorwissen von Schulanfängern zu erheben.
Nennen Sie ein Beispiel für eine Frage, mit der man die Zählfertigkeit eines Kindes diagnostizieren kann.
Nennen Sie ein Beispiel für eine Frage, mit der man die Zählfertigkeit eines Kindes diagnostizieren kann.
Welche Aussage beschreibt am besten den Wert von Fehlern im Lernprozess?
Welche Aussage beschreibt am besten den Wert von Fehlern im Lernprozess?
Invarianzeinsicht bedeutet, dass die Menge sich verändert, wenn sich die Anordnung der Objekte ändert.
Invarianzeinsicht bedeutet, dass die Menge sich verändert, wenn sich die Anordnung der Objekte ändert.
Die Fähigkeit, Ziffern zu erkennen und von Symbolen oder Buchstaben zu unterscheiden, wird als ______ bezeichnet.
Die Fähigkeit, Ziffern zu erkennen und von Symbolen oder Buchstaben zu unterscheiden, wird als ______ bezeichnet.
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten, wie motorische Gesten die Zählentwicklung unterstützen?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten, wie motorische Gesten die Zählentwicklung unterstützen?
Ordne die folgenden Begriffe ihren entsprechenden Definitionen zu:
Ordne die folgenden Begriffe ihren entsprechenden Definitionen zu:
Beschreiben Sie kurz, wie Sie den relativen Zahlbegriff im Zahlenraum bis 10 erarbeiten würden.
Beschreiben Sie kurz, wie Sie den relativen Zahlbegriff im Zahlenraum bis 10 erarbeiten würden.
Welche der folgenden Optionen stellt KEINEN der drei Codes des Triple-Code-Modells dar?
Welche der folgenden Optionen stellt KEINEN der drei Codes des Triple-Code-Modells dar?
Welches der folgenden Beispiele ist KEIN didaktisches Arbeitsmittel?
Welches der folgenden Beispiele ist KEIN didaktisches Arbeitsmittel?
Der relative Zahlbegriff bezieht sich auf das Verständnis, dass eine Zahl aus verschiedenen Teilzahlen zusammengesetzt werden kann.
Der relative Zahlbegriff bezieht sich auf das Verständnis, dass eine Zahl aus verschiedenen Teilzahlen zusammengesetzt werden kann.
Nenne drei Funktionen, die didaktische Arbeitsmittel im Mathematikunterricht übernehmen können.
Nenne drei Funktionen, die didaktische Arbeitsmittel im Mathematikunterricht übernehmen können.
Welche der folgenden Kategorien beschreibt Numicon am besten?
Welche der folgenden Kategorien beschreibt Numicon am besten?
Beim relativen Zahlbegriff wird die Zahl 7 im Verhältnis zu anderen Zahlen betrachtet, beispielsweise als 1 größer als ______ und 3 kleiner als ______.
Beim relativen Zahlbegriff wird die Zahl 7 im Verhältnis zu anderen Zahlen betrachtet, beispielsweise als 1 größer als ______ und 3 kleiner als ______.
Ordnen Sie die folgenden Strategien den entsprechenden Beschreibungen zu:
Ordnen Sie die folgenden Strategien den entsprechenden Beschreibungen zu:
Das Ziel des Einsatzes von didaktischen Arbeitsmitteln ist es, das Auswendiglernen von Rechenregeln zu fördern.
Das Ziel des Einsatzes von didaktischen Arbeitsmitteln ist es, das Auswendiglernen von Rechenregeln zu fördern.
Welche Strategie ist typischerweise effizienter als 'Count All', wenn es um das Lösen von Additionsaufgaben geht?
Welche Strategie ist typischerweise effizienter als 'Count All', wenn es um das Lösen von Additionsaufgaben geht?
Nennen Sie ein Beispiel, wie der relationale Zahlbegriff beim Rechnen helfen kann.
Nennen Sie ein Beispiel, wie der relationale Zahlbegriff beim Rechnen helfen kann.
Welcher der folgenden Ausdrücke beschreibt korrekt die Beziehung zwischen Dividend, Divisor und Quotient?
Welcher der folgenden Ausdrücke beschreibt korrekt die Beziehung zwischen Dividend, Divisor und Quotient?
Bei der Subtraktion wird der Minuend vom Subtrahenden abgezogen, um die Differenz zu erhalten.
Bei der Subtraktion wird der Minuend vom Subtrahenden abgezogen, um die Differenz zu erhalten.
Nennen Sie die Fachbegriffe für die einzelnen Elemente der Addition.
Nennen Sie die Fachbegriffe für die einzelnen Elemente der Addition.
Beim __ wird ein Ausgangswert durch wiederholtes Dazugeben vergrößert.
Beim __ wird ein Ausgangswert durch wiederholtes Dazugeben vergrößert.
Welche Grundvorstellung der Subtraktion wird am besten durch das folgende Beispiel illustriert: 'Maria hat 5 Murmeln. Hans hat 8 Murmeln. Um wie viele hat Maria weniger?'
Welche Grundvorstellung der Subtraktion wird am besten durch das folgende Beispiel illustriert: 'Maria hat 5 Murmeln. Hans hat 8 Murmeln. Um wie viele hat Maria weniger?'
Die Division kann nur als Verteilen (Teilen) betrachtet werden und nicht als Einteilen in (Messen).
Die Division kann nur als Verteilen (Teilen) betrachtet werden und nicht als Einteilen in (Messen).
Welche der folgenden Aufgaben stellt eine kombinatorische Aufgabenstellung im Kontext der Multiplikation dar?
Welche der folgenden Aufgaben stellt eine kombinatorische Aufgabenstellung im Kontext der Multiplikation dar?
Ordnen Sie die Grundrechenarten ihren entsprechenden Fachbegriffen zu:
Ordnen Sie die Grundrechenarten ihren entsprechenden Fachbegriffen zu:
Was ist der Hauptunterschied zwischen Zahlenrechnen und Ziffernrechnen?
Was ist der Hauptunterschied zwischen Zahlenrechnen und Ziffernrechnen?
Das Kommutativgesetz gilt nur für die Addition, aber nicht für die Multiplikation.
Das Kommutativgesetz gilt nur für die Addition, aber nicht für die Multiplikation.
Nennen Sie ein Beispiel für das Assoziativgesetz der Addition, bei dem Summanden sinnvoll zusammengefasst werden, um die Berechnung zu vereinfachen.
Nennen Sie ein Beispiel für das Assoziativgesetz der Addition, bei dem Summanden sinnvoll zusammengefasst werden, um die Berechnung zu vereinfachen.
Das _________ besagt, dass sich bei der Addition die Summe entsprechend verändert, wenn ein Summand vergrößert oder verkleinert wird.
Das _________ besagt, dass sich bei der Addition die Summe entsprechend verändert, wenn ein Summand vergrößert oder verkleinert wird.
Welches Rechengesetz wird angewendet, wenn man die Aufgabe 8 * 7 in (5 * 7) + (3 * 7) aufteilt?
Welches Rechengesetz wird angewendet, wenn man die Aufgabe 8 * 7 in (5 * 7) + (3 * 7) aufteilt?
Die Konstanz der Differenz besagt, dass die Differenz gleich bleibt, solange Minuend und Subtrahend gegensinnig verändert werden.
Die Konstanz der Differenz besagt, dass die Differenz gleich bleibt, solange Minuend und Subtrahend gegensinnig verändert werden.
Geben Sie ein Beispiel für die Anwendung des Monotoniegesetzes bei der Division, um die Aufgabe 36:4 von der Aufgabe 40:4 abzuleiten.
Geben Sie ein Beispiel für die Anwendung des Monotoniegesetzes bei der Division, um die Aufgabe 36:4 von der Aufgabe 40:4 abzuleiten.
Ordnen Sie jedem Rechengesetz die passende Beschreibung zu:
Ordnen Sie jedem Rechengesetz die passende Beschreibung zu:
Flashcards
Prinzip des aktiven Lernens
Prinzip des aktiven Lernens
Aktive, selbstständige Auseinandersetzung mit Inhalten fördert das Lernen.
Integrationsprinzip
Integrationsprinzip
Neues Wissen sollte an bestehendes anknüpfen und dieses erweitern.
Prinzip der Passung
Prinzip der Passung
Berücksichtige Lernvoraussetzungen, um Über- oder Unterforderung zu vermeiden.
Prinzip der Redundanz
Prinzip der Redundanz
Signup and view all the flashcards
Prinzip der Isolierung der Schwierigkeit
Prinzip der Isolierung der Schwierigkeit
Signup and view all the flashcards
Spiralprinzip
Spiralprinzip
Signup and view all the flashcards
Prinzip des Exemplarischen Lernens
Prinzip des Exemplarischen Lernens
Signup and view all the flashcards
Embodied Cognition
Embodied Cognition
Signup and view all the flashcards
Merkfähigkeit für Sequenzen
Merkfähigkeit für Sequenzen
Signup and view all the flashcards
Phonologische Bewusstheit
Phonologische Bewusstheit
Signup and view all the flashcards
Konzeptuelle Fähigkeiten
Konzeptuelle Fähigkeiten
Signup and view all the flashcards
Feinmotorik/Handschema
Feinmotorik/Handschema
Signup and view all the flashcards
Mengenbezogenes Vorwissen
Mengenbezogenes Vorwissen
Signup and view all the flashcards
Zahlbezogenes Vorwissen
Zahlbezogenes Vorwissen
Signup and view all the flashcards
Standardisierter Test
Standardisierter Test
Signup and view all the flashcards
Diagnostische Aufgabe für Zählfertigkeit
Diagnostische Aufgabe für Zählfertigkeit
Signup and view all the flashcards
Relativer Zahlbegriff
Relativer Zahlbegriff
Signup and view all the flashcards
Relationaler Zahlbegriff
Relationaler Zahlbegriff
Signup and view all the flashcards
Triple-Code-Modell
Triple-Code-Modell
Signup and view all the flashcards
Analoge Mengenvorstellung
Analoge Mengenvorstellung
Signup and view all the flashcards
Auditiv-verbaler Code
Auditiv-verbaler Code
Signup and view all the flashcards
Visuell-arabischer Code
Visuell-arabischer Code
Signup and view all the flashcards
Motorische Gesten beim Zählen
Motorische Gesten beim Zählen
Signup and view all the flashcards
Grundlegende Rechenstrategien
Grundlegende Rechenstrategien
Signup and view all the flashcards
Simultanerfassung
Simultanerfassung
Signup and view all the flashcards
Quasi-Simultanerfassung
Quasi-Simultanerfassung
Signup and view all the flashcards
Groupitizing
Groupitizing
Signup and view all the flashcards
Arithmetisches Faktenwissen
Arithmetisches Faktenwissen
Signup and view all the flashcards
Invarianzeinsicht
Invarianzeinsicht
Signup and view all the flashcards
Arabisches Zahlwissen
Arabisches Zahlwissen
Signup and view all the flashcards
Didaktische Arbeitsmittel
Didaktische Arbeitsmittel
Signup and view all the flashcards
Ziel von Arbeitsmitteln
Ziel von Arbeitsmitteln
Signup and view all the flashcards
Addition (Fachbegriffe)
Addition (Fachbegriffe)
Signup and view all the flashcards
Subtraktion (Fachbegriffe)
Subtraktion (Fachbegriffe)
Signup and view all the flashcards
Multiplikation (Fachbegriffe
Multiplikation (Fachbegriffe
Signup and view all the flashcards
Division (Fachbegriffe)
Division (Fachbegriffe)
Signup and view all the flashcards
Grundvorstellungen der Addition
Grundvorstellungen der Addition
Signup and view all the flashcards
Grundvorstellungen der Subtraktion
Grundvorstellungen der Subtraktion
Signup and view all the flashcards
Grundvorstellungen der Multiplikation
Grundvorstellungen der Multiplikation
Signup and view all the flashcards
Grundvorstellungen der Division
Grundvorstellungen der Division
Signup and view all the flashcards
Was ist Zahlenrechnen?
Was ist Zahlenrechnen?
Signup and view all the flashcards
Was ist Ziffernrechnen?
Was ist Ziffernrechnen?
Signup and view all the flashcards
Was ist das Kommutativgesetz?
Was ist das Kommutativgesetz?
Signup and view all the flashcards
Was ist die Konstanz der Summe/des Produkts?
Was ist die Konstanz der Summe/des Produkts?
Signup and view all the flashcards
Was ist die Konstanz der Differenz/des Quotienten?
Was ist die Konstanz der Differenz/des Quotienten?
Signup and view all the flashcards
Was ist das Assoziativgesetz?
Was ist das Assoziativgesetz?
Signup and view all the flashcards
Was ist das Distributivgesetz?
Was ist das Distributivgesetz?
Signup and view all the flashcards
Was ist das Monotonie Gesetz?
Was ist das Monotonie Gesetz?
Signup and view all the flashcards
Study Notes
Rahmenlehrplan
- Ein österreichischer Lehrplan für die Volksschule (VS).
- Er umfasst Lernziele, Inhalte, didaktische und gestalterische Hinweise.
- Spielraum für Planungsfreiheit sowie methodisch-didaktische Gestaltung wird durch diesen Lehrplan ermöglicht.
Lehrstoffgliederung im Lehrplan
- Aufbau der natürlichen Zahlen
- Rechenoperationen
- Größen
- Geometrie
Grundstufe (GST) im Lehrplan
- Grundstufe 1: 1. und 2. Schulstufe
- Grundstufe 2: 3. und 4. Schulstufe
Bildungsstandards
- Konkret formulierte Lernergebnisse, abgeleitet aus dem Lehrplan
- Basieren auf grundlegenden Kompetenzen, die Schüler am Ende der 4. Schulstufe beherrschen sollen
- Kompetenzen sind langfristig verfügbare, flexibel einsetzbare Fähigkeiten/Fertigkeiten in variablen Situationen
- Kompetenzmodelle sind prozessorientierte Vorstellungen über den Kompetenzerwerb
- Kompetenzbereiche sind fertigkeitsbezogene Teilbereiche
Funktionen von Bildungsstandards
- Evaluations- und Überprüfungsfunktion (BIST-Überprüfung, standardisierte Outputmessung, Bildungsmonitoring)
- Orientierungsfunktion (Ziel- und Ergebnisorientierung im Unterricht)
- Förderfunktion (Diagnostik als Grundlage für Fördermaßnahmen)
- Entwicklungsfunktion (Grundlage für kompetenzorientierte Schulentwicklung)
Gefahren und Grenzen von BIST
- Bildungsstandards können zu Regel- bzw. Durchschnittsnormen werden.
- Allgemeine mathematische Kompetenzen sind schwer mit Punkten zu bewerten.
- Unterrichtsqualität wird nicht verbessert durch Lernstandserhebungen allein.
- "Teaching to the test".
- Zeitliche und finanzielle Ressourcen werden durch Lernstandserhebungen gebunden.
Allgemeine Kompetenzen
- Modellieren
- Operieren
- Kommunizieren
- Problemlösen
Inhaltliche Kompetenzen
- Arbeiten mit Zahlen
- Arbeiten mit Operationen
- Arbeiten mit Größen
- Arbeiten mit Ebene und Raum
Kompetenzraster
- Rechtliche Grundlagen
Bereiche des Kompetenzrasters
- Mindestanforderung
- Wesentliche Anforderung
- (weit) darüberhinausgehende Anforderungen
Ziele und Zwecke des Kompetenzrasters
- Pädagogische Diagnostik
- Formative Leistungsfeststellung
- Summative Leistungsbeurteilung
- Schriftliche Erläuterung der Ziffernnote
- Material als Rechenhilfe, Fokus auf Mengen und Handlung mit Mengen
Ziele des Mathematikunterrichts
- Förderung und Entwicklung von: Fach- und Sachkompetenzen (BIST), Lern- bzw. Methodenkompetenzen
- Sozialkompetenzen (Regeln einhalten, Konflikte lösen)
- Personale Kompetenzen (eigenverantwortliches Arbeiten, Stärken/Schwächen kennen)
- Medienkompetenz (Medien zur Informationsbeschaffung nutzen)
Vermittelte Kompetenzen
- Grundlegende mathematische Kenntnisse und Kompetenzen (Rechnen, räumliche Orientierung, Umgang mit Größen)
- Überfachliche Kompetenzen (Problemlösefähigkeit, Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit)
Methode vs. Didaktik
- Didaktik legt fest, WAS gelehrt wird, WARUM es wichtig ist und MIT WELCHEM ZIEL
- Methode bestimmt, WIE der Unterricht umgesetzt wird
- Methode ist die praktische Umsetzung der didaktischen Planung
Didaktische Prinzipien
- Theoretische Grundsätze abgeleitet aus Lern-Lehr-Theorien, Unterrichtserfahrungen oder methodischen Traditionen (oft nicht evidenzbasiert)
- Helfen bei der Stoffwahl und -gliederung, Unterrichtsplanung und Durchführung, Materialauswahl.
Prinzipien im Mathematikunterricht
- Operatives Lernen: Verstehen einer Sache, auch losgelöst von konkreter Handlung (Addition – Dazugeben, Vermehren)
- Vom Konkreten zum Abstrakten: Multimodale Aufnahme von Informationen, Kodierung durch Lautsprache und Symbolik (Zahlverständnis)
- Aktives Lernen: Selbstständige Auseinandersetzung mit Inhalten, Problemen, Informationen (Aufmerksamkeitsfokussierung)
- Integrationsprinzip: Neues Wissen muss anschlussfähig sein (Geometrie - Flächen)
- Prinzip der Passung: Keine Über- und Unterforderung (Berücksichtigung des Wissens von Schulanfängern).
- Prinzip der Redundanz: Mehrfachnennung von Infos, neue Lerninhalte in bekannten Settings einbauen.
- Prinzip der Isolierung der Schwierigkeit: Reduktion komplexer Handlungsfelder (Zehnerübergänge)
- Spiralprinzip: Wiederholtes Aufgreifen zentraler Ideen (Gleichheitszeichen)
- Exemplarisches Lernen: Ableitung von allgemeinen Einsichten aus einzelnen Beispielen (Erarbeitung von Rechengesetzen)
- Sokratisches Prinzip: Lernen, Fragen zu stellen (durch Lehrperson oder Schüler)
Üben und Erfolgssicherung
- Absicherung von Wissen, Automatisierung, Motivation.
- Art des Übens ist relevant (Geballtes Üben vs. Rhythmisiertes Üben).
Embodied Cognition
- Sammelbegriff für Prozesse und Strukturen, die sich auf Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung von Informationen beziehen
Motorische Gesten
- Inhaltstragende Bewegungen des Körpers besonders mit den Händen
Kriterien für effizientes Lernen (Hattie)
- Die Lehrperson betreffend: Lehrer-Schüler-Beziehung, Nicht-Etikettieren von Lernenden, Klarheit der Lehrperson
- Den Unterricht betreffend: Fragenstellen, Feedback, lautes Denken, Problemlösen, direkte Instruktion, Rhythmisiertes vs. geballtes Lernen
Positive und negative Punkte im Mathematikunterricht
- Positiv: Produktiver Umgang mit Fehlern, Berücksichtigung von Lernvoraussetzungen, Rhythmisiertes Üben, Beziehungen
- Negativ: Mechanisches Einüben, geballtes Üben, fixe Orientierung an Lehrplan und Schulbuch, Bestrafung von Fehlern
Verkörpertes Lernen (Embodied Learning)
- Knüpft an neurowissenschaftliche Forschung an
- Lernen durch Nachahmung, konkrete Handlungen als Ausgangspunkt für abstraktes Denken und Verstehen
- Analogiebildung als Werkzeug vom Konkreten zum Abstrakten.
- Gezielter und bewusster Einsatz von motorischen Gesten
- Explizieren gelernter Inhalte
- Implizites Lernen komplexer Informationen
Unspezifisches Vorwissen
- Intelligenz
- Gedächtnisspanne (seriell-visuell, auditiv-sprachlich)
- Elternhaus und Förderung im Elternhaus (Bildungsnähe der Eltern)
- Phonologische Bewusstheit
- Konzeptuelle Fähigkeiten (Kategorien bilden, Konzepte erkennen)
- Räumliche Orientierung resp. Raumvorstellung
- Feinmotorik/Handschema (Teile der Hand wahrnehmen)
- Zusammenhang zwischen Fingeragnosie und Rechenschwäche
Spezifisches Vorwissen
- Prenumärik
- Relativer Zahlbegriff
Kategorien im spezifischen Vorwissen
- Mengenbezogen (keine Zahlwörter)
- Zahlbezogen (Zahlen und Zahlwörter werden verwendet)
Mengenbezogenes Vorwissen
- Sortieren und Klassifizieren
- Seriation (Muster bilden, Reihen bilden)
- Eins-zu-eins Zuordnung
- Mengenvergleiche (kleiner/größer; mehr/weniger)
- Invarianzeinsicht
Zahlbezogenes Vorwissen
- Zählfertigkeit
- Simultanerfassung
- Quasi-Simultanerfassung
- Mengen-Zahlen Kompetenz
- Mentaler Zahlenstrahl
- Arabisches Zahlwissen
- Erste Rechenfertigkeit im kindlichen Alltag
- Abruf arithmetischer Fakten aus dem Langzeitgedächtnis
Hilfsmittel für pädagogische Diagnostik
- Diagnostische Aufgaben
- Nicht-standardisierte Beobachtungs-/Befragungshilfen
- Standardisierte Tests
Bedeutung pädagogischer Diagnostik
- Um das Vorwissen der Schulanfänger zu diagnostizieren
Standardisierter Test
- Verfahren zur Erhebung relevanten Vorwissens von Kindern mit Vergleich der Leistung mit der Norm
Wert und Wichtigkeit von Fehlern
- Fehler sind eine wertvolle Informationsquelle und weisen auf systematische Fehlkonzepte hin
Wichtige Begriffe
- Simultanerfassung: Mengen von 0-4 ohne Zählen erfassen
- Quasi-Simultanerfassung: Mustererkennung bei Mengen > 4 auf einen Blick erkennen
- Groupitizing: wiederholtes Simultanerfassen und Zusammensetzen
- Mustererkennung: 6er beim Würfeln
- Arithmetisches Faktenwissen
- Invarianzeinsicht: Menge bleibt gleich, auch wenn sich Darstellung/Anordnung ändert
- Phonologische Bewusstheit, Handschema, Fingergnosie, Fingeragnosie
Arabisches Zahlenwissen
- Ziffern erkennen und von Symbolen/Buchstaben unterscheiden
Mengen-Zahlen Kompetenz
- Mengen und Zahlen verstehen/vergleichen und einfache Rechnungen durchführen
Didaktische Arbeitsmittel
- Konkret manipulierbares Material, welches mathematisches Denken fördert
- Materialien, mit denen mathematische Sachverhalte auch OHNE Zahl- und Rechenzeichen repräsentiert werden
- Aufbau von mentalen Vorstellungen
- Unabhängig von der konkreten Handlung
Klassifizierung von didaktischen Mitteln
- Unstrukturiert (z.B. Kastanien, Wendeplättchen)
- Strukturiert unflexibel (z.B. Numicon, bunte Perlenstäbe)
- Strukturiert flexibel (z.B. Finger, Rechenrahmen)
- Mittel zur Zahldarstellung, zum Rechnen, zum Argumentieren und Begründen, können Lösungshilfe oder Lernhilfe sein
Kriterien für die Wahl didaktischer Arbeitsmittel
- Mathematisch inhaltliche Kriterien: Beschaffenheit, Materialhandlung, Anordnung, Nutzung von Vorwissen
- Didaktisch organisatorische Kriterien: Zeit, Anleitung
Zentrale Aspekte bei der Arbeit mit didaktischen Arbeitsmitteln
- Selbstständiges Handeln, gezielte Anleitung und die Übertragung des erlernten Wissens auf abstrakte Rechenstrategien
- Helfen, Muster und Strukturen zu erkennen
- Übergang vom konkreten zum mentalen Rechnen
Arten, didaktische Arbeitsmittel zu verwenden
- Zählhilfe vs. Rechenhilfe
Bedeutung strukturierter Arbeitsmittel beim Aufbau eines kardinalen Mengenbegriffs
- Ermöglichen es, Mengen als Ganzheit zu erfassen und Zahlzerlegungen zu verstehen
Bedeutung der Handlung mit Material
- Hilft beim Erfassen mathematischer Strukturen und beim Übergang zum abstrakten Denken
Vorteile der Nutzung von Fingern als Arbeitsmittel
- Immer verfügbar, körpernah, kostenlos, neurobiologisch verankert
- Ermöglicht die 5er- und 10er-Struktur
Beachten beim Einsatz der Finger
- Nicht nur als Zählhilfe, sondern zur Mengenstrukturierung und Zahlzerlegung nutzen
ANS (Approximate Number System)
- Angeborenes, nonverbales System um Mengen grob zu vergleichen
Subitizing
- Erfassen kleiner Mengen (bis 4) sofort und ohne bewusstes Zählen
Relativer Zahlbegriff
- Zahl steht nicht isoliert, sondern in Beziehung zu anderen Zahlen
- 6 ist um 1 größer als 5 und um 2 kleiner als 8
Relationaler Zahlbegriff
- Das Teile-Ganzes-Verständnis einer Zahl
- 8 kann in 5 und 3, 4 und 4 zerlegt werden
Protoquantitatives Schema
- Frühe Phase des Mengenverständnisses
- Mengen vergleichen (mehr/weniger), ohne sie exakt zu zählen
Quantitatives Schema
- Fortgeschrittenes Zahlenverständnis, exaktes Zählen und starre Mengen
Asynchrones Zählen
- Die Zahlwortreihe wird zwar beherrscht, aber die 1:1-Zuordnung ist fehlerhaft
Resultatives Zählen
- Die letzte genannte Zahl gibt die Anzahl der Objekte an
Verkürztes Zählen
- Rechenstrategie, bei der Zahlenbereiche zusammengefasst werden
Zahlaspekte
- Kardinalzahlaspekt (Mächtigkeit, Anzahl)
- Ordinalzahl Aspekt (Zählzahl, Ordnungszahl)
- Maßzahlaspekte
- Operatoraspekt
- Rechenzahlaspekt (Algebraischer Aspekt)
- Codierungsaspekt
- Geometrischen Aspekt
- Narrativer Aspekt
- Relationaler Aspekt
Das ZGV-Modell
- Beschreibt die Entwicklung der Zahl-Größen-Verknüpfung nach Krajewski. Es zeigt den Übergang vom zählenden Rechnen über die Nutzung von Grundstrategien bis hin zum Faktenabruf
Besonderheiten bei der Zahlwortbildung im Deutschen
- Ersten Wörter der Zahlwortreihe (1-12) und die Zehnerzahlen müssen gelernt werden
- "elf“ und „zwölf“ sind unregelmäßige Zahlwörter
- Einer werden im Deutschen vor Zehnern gesprochen
- Ab 21 werden Einer und Zehner mit UND verbunden
Zählprinzipien
- How-to-Count: 1-zu-1 Zuordnung, Prinzip der stabilen Reihenfolge, Kardinalzahlprinzip
- What-to-Count: Abstraktionsprinzip, Prinzip der Irrelevanz der Anordnung
Stufen der Zählfertigkeit
- Ganzheitsauffassung der ZWR (string level)
- Unflexible ZWR
- Teilweise Flexible ZWR
- Flexible ZWR
- Vollständig reversible ZWR
- Zusammenhänge von Addition und Subtraktion werden verstanden.
Motorische Gesten bei der Zählentwicklung
- Die Aufmerksamkeit wird gelenkt, diskrete Wörter verdeutlichen/aufzeigen, der Arbeitsspeicher wird entlasten.
Relativen Zahlbegriff erarbeiten
- Darstellung mit den Fingern mit verschiedenen Übungen.
Triple-Code-Modell
- Beschreibt wie Zahlen im Gehirn in 3 Codes verarbeitet werden
- Analoge Mengenvorstellung, Auditiv-verbaler Code, Visuell-arabischer Code
Unterschied zwischen relativem und relationalem Zahlbegriff
- Relativer Zahlbegriff: Zahlen werden nicht isoliert betrachtet
- Relationaler Zahlbegriff: Bezieht sich auf das Teile-Ganzes-Verständnis einer Zahl
Grundlegende Strategien beim Lösen von Aufgaben
- Zählen
- Operatives Ableiten
- Faktenabruf (arithmetisches Faktenwissen)
- Verdoppeln
- Halbieren
Arten des zählenden Rechnens
- Count all, Count on, Count min, Count up, Count back
Zählen als Rechenstrategie
- Zählendes Rechnen über die Mitte des ersten Schuljahres hinaus, = Hinweis auf eine Rechenschwäche
- Belastet den Arbeitsspeicher und arithmetisches Faktenwissen wird nicht aufgebaut, was wiederum bei schwierigeren Rechnungen zum Problem wird.
Didaktogene Komponenten
- Werden durch die Gestaltung des Unterricht bestimmt und können Einfluss auf die Entwicklung von mathematischen Lernschwierigkeiten haben.
Stofflichen Hürden
- Kardinales Mengenverständnis (relativer Zahlenbegriff)
- Teile-Ganzes Verständnis (relationaler Zahlbegriff)
- Verständnis des Stellenwertsystems
- Zehnerüber- bzw. Unterschreitung
Komposition
- Zusammensetzen/Zerlegen von Zahlen, um eine Rechenaufgabe leichter lösen zu können
Grundstrategien
- Umkehraufgaben
- Tauschaufgaben
- Analogieaufgaben
Grundstrategien erarbeiten
- Verwendung von didaktischen Arbeitsmitteln
Kovarianz
- Verbindung von Rechenoperationen um Aufgaben zu vereinfachen
- Verdoppeln
- Halbieren
- Nachbaraufgaben
Kompensation
- Gleich- und Gegenseitiges verändern
Arithmetische Fakten
- Werden im Langzeitgedächtnis abgespeichert und sind spontan und ohne große Anstrengung abrufbar.
Teilschrittverfahren
- Eine Rechenstrategie, bei der eine Rechenaufgabe in kleinere, einfachere Schritte zerlegt wird
Schwierigkeitsgrad von Rechnungen im ZR20
- Die Größe des zweiten Summanden/Subtrahenden und die Zehnerüber-/unterschreitung.
Umgang mit den Schwierigkeitsgrad ZR20
- Mit Tauschaufgaben, Summanden oder die Kraft der 5
- Keine schwierige Aufgaben anfangs. Die Kinder sollen Material zur Veranschaulichung nutzen und Automatisierung arithmetischer Fakten entwickeln
Stellenwertprinzip
- Aufbau des relativen Zahlenwertbegriffs von Zahlen >10
- Funktion und den Aufbau von Bündelung verstehen
Fortgesetzte Bündelung
- Den Zahlenwert, also die Anzahl der Bündel
Informationen jeder Ziffer einer Zahl
- Stellenwert: die Mächtigkeit des Bündels dieser Stelle
- Zahlwert: die Anzahl der Bündel
Dreiergliederung
- Die Dreiergliederung H, Z, E wiederholt sich immer wieder
- Basis für die Verarbeitung größerer Zahlen
Zehner-Einer Inversion
- Wir sprechen Zahlen anders als sie geschrieben werden: Wir sprechen zuerst die Einer, dann die Zehner.
- Reihenfolge, wie Zahlen gelernt haben, sollte nicht angepasst werden, weil könnte das später zu Problemen im Umgang mit Computern, Taschenrechnern und Handys führen.
Relative Zahlbegriff im Zahlenraum >10 erarbeiten
- Analog zum Zahlenraum 10 erarbeitet
- Beispiel: Arbeiten mit Fingern! Arbeiten mit Fingern und Stäbebündeln!
Mengendiktat
- Spurch die Zahlwort laut und achte auf die Phonologische Bewusstheit
- Lege die Zahl mit Material von links nach rechts und INVERSION wahrnehmen
Phonologische Bewusstheit
- Hilft den Kindern Zahlen besser zu verarbeiten
- Hilfreich, um sich der Struktur einer Zahl bewusst zu werden.
- Darstellung mit den Fingern mit verschiedenen Übungen.
Schreibung von zweistelligen Zahlen
- Verwenden von Zehnerbündeln
Rechenzeichen in der Volksschule
- „und" (Plus) +, „weg“ (Minus) -, „mal" *, „(geteilt) durch“ :, „ist (gleich)“/ „ist nicht (gleich)“ =/=, „größer" >, „kleiner" < , „ist (gleich)“/ „ist nicht (gleich)“ =/=
- Darf auch „und" und „weg“ statt „plus“ und „minus“ verwendet werden?
Umgang mit Rechenzeichen
- Wichtig ist, dass die Rechenzeichen nicht nur abgemalt werden.
- Immer wenn sie schreiben -> dazu begleitend Sprechen
Bedeutung Gleichheitszeichen
- Ergibt- Bestehst aus z.B. (Maria hat 3€. Oma schenkt ihr 2€ dazu. Wie viele € hat Maria jetzt?)
- Zerlegt in- Gleich viel wie z.B. (In der Obstschüssel liegen Äpfel und Birnen. Insgesamt sind es 8 Stück Obst. 3 davon sind Birnen. Wie viele Äpfel sind in der Obstschüssel?)
- Sollte früh behandelt werde.
- Im der Reihenfolge, 1+1= 2, dann 2+1 ist ungleich 1
Einführung von Gleichungen/Ungleichungen
- Kinder mit Linealen und Bausteinen arbeiten lassen
Grundrechnungsarten
- Addition (Summand + Summand=Summe)
- Subtraktion (Minuend – Subtrahend=Differenz)
- Multiplikation (Multiplikator (Faktor) x Multiplikand (Faktor))
Grundvorstellungen der Addition
- Verändern (Dazugeben)
- Verbinden
- Vergleichen
- Ausgleichen/Ergänzen
- Radiergummis
Grundvorstellungen der Subtraktion
- Verändern (Abziehen)
- Vergleichen
- Ausgleichen/Ergänzen
Grundvorstellungen der Multiplikation
- Zeitlich-sukzessive Handlung
- Räumlich-simultane Anordnung
- Kombinatorische Aufgabenstellung
Aufgaben mit proportionalem Zusammenhang
- Radiergummis
Multiplikativer Vergleich
- Alexandra ist viermal so alt wie Miriam. Miriam ist 2.
Grundvorstellungen der Division
- Verteilen (Teilen)
- Einteilen in (Messen)
Zahlenrechnen vs. Ziffernrechnen
- Zahlenrechnen (Kopfrechnen)
- Ziffernrechnen
Erklärungen der angegebenen Rechengesetze
- Kommutativgesetz (Addition/Multiplikation) Tauschaufgabe
- Konstanz der Summe/des Produkts (gegensinniges Verändern) & Konstanz der Differenz/des Quotienten (gleichsinniges Verändern)
- Assoziativgesetz (Addition/Multiplikation) sinnvolles Zusammenfassen von Summanden/Faktoren)
- Distributivgesetz Verbindung additiver und multiplikativer Operationen
Das Monotonie Gesetz
- Wird ein Summand vergrößert (verkleinert), vergrößert sich auch die Summe entsprechend, bei den anderen Rechenarten analog
Studying That Suits You
Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.
Related Documents
Description
Teste dein Wissen über Lernprinzipien. Dieses Quiz umfasst Fragen zu verschiedenen pädagogischen Ansätzen und Konzepten. Finde heraus, wie gut du die Prinzipien der Wissensvermittlung verstanden hast.