Lehrerausbildung: Überzeugungen und Ziele
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Questions and Answers

Welchen Zweck hat die in der Grafik gezeigte Pfeil?

  • Er symbolisiert die Version des Dokuments
  • Er zeigt die Nummer der Sitzung an
  • Er verweist auf den Wirkmechanismus (correct)
  • Er stellt die Verbindung zum Semester her

Welche Information gibt die Zahl 02 im Dokument an?

  • Die Katalognummer
  • Die Versionsnummer (correct)
  • Die Sitzungsnummer
  • Die Semesterangabe

Welches der folgenden Elemente ist kein Bestandteil des Titels der Veranstaltung laut dem Dokument?

  • Pädagogisch-psychologische (correct)
  • Professionelle Kompetenzdiagnostik
  • MA|PSY
  • Modell Professioneller Handlungskompetenz

Welche der folgenden Fragen ist ein Beispiel für eine fachdidaktische Wissensfrage?

<p>Welche unterschiedlichen Möglichkeiten gibt es, um einem Schüler den Satz des Pythagoras zu erklären? (B)</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet eine Überzeugungsfrage im Kontext der Lehrerbildung?

<p>Sie zielt auf subjektive Meinungen und Präferenzen ab. (C)</p> Signup and view all the answers

Welchen Bezug haben die Zielorientierungen im Lehramt laut der Grafik?

<p>Sie sind ein Aspekt der Berufswahlmotive. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielen Überzeugungen und Erwartungen für das unterrichtliche Handeln eines Lehrers?

<p>Sie spielen eine bedeutsame Rolle für das unterrichtliche Handeln. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist der 'Filtereffekt' von Überzeugungen im Kontext des Lehrerberufs?

<p>Überzeugungen beeinflussen die Wahrnehmung und Interpretation von Situationen. (C)</p> Signup and view all the answers

Was wird in der Abbildung im Titel explizit erwähnt?

<p>Die unterschiedlichen Zielorientierungen während des Lehramtsstudiums. (B)</p> Signup and view all the answers

In welcher Weise wirkt der 'motivierende Effekt' von Überzeugungen eines Lehrers?

<p>Er motiviert den Lehrer für seine eigenen Handlungen im Unterricht. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Frage wird im Kontext der Koeffizienten in der Grafik aufgeworfen?

<p>Was bedeuten die Zahlenwerte der Koeffizienten? (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist der 'Steuerungseffekt' von Überzeugungen bei Lehrern?

<p>Er steuert, wie Lehrer auf Handlungen anderer reagieren. (A)</p> Signup and view all the answers

Was wird in der Abbildung von Nitsche et al. (2013, S. 95) thematisiert?

<p>Die Bedeutung von Zielorientierungen für die Weiterbildung im Lehramt. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt nicht eine Funktion von Überzeugungen und Erwartungen im Lehrberuf?

<p>Sie haben keinen direkten Einfluss auf das Verhalten der Schüler. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Information ist nicht in der Grafik im Titel enthalten?

<p>Der konkrete Inhalt der Lehrveranstaltungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie hängen Überzeugungen eines Lehrers mit seiner Unterrichtsgestaltung zusammen?

<p>Sie haben maßgeblichen Einfluss auf die Art und Weise, wie ein Lehrer seinen Unterricht plant und durchführt. (C)</p> Signup and view all the answers

Welchen Zweck hat die didaktische Veranstaltung 'Professionelle KompetenzDiagnostik' laut der Grafik?

<p>Die Vermittlung diagnostischer Fähigkeiten für eine professionelle Lehrtätigkeit. (B)</p> Signup and view all the answers

Was lässt sich aus der Grafik bezüglich der Koeffizienten ableiten?

<p>Es wird nach der Bedeutung der Koeffizienten gefragt. (A)</p> Signup and view all the answers

Was impliziert die Frage nach der Varianzaufklärung in der Abbildung?

<p>Wie viel des Erfolgs einer Weiterbildungsmaßnahme wird durch die Zielorientierung erklärt? (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Dimensionen werden im Modell von Schaarschmidt & Fischer (2001b) zur Selbstregulation dargestellt?

<p>Engagement und Widerstandsfähigkeit (C)</p> Signup and view all the answers

Welche zwei Buchstaben kennzeichnen die Achsen im Schaarschmidt & Fischer Modell?

<p>A und G (A)</p> Signup and view all the answers

Was wird durch das Modell von Klusmann (2011) dargestellt?

<p>Den Zusammenhang zwischen Engagement und Widerstandsfähigkeit (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die Beziehung zwischen Engagement und Widerstandsfähigkeit laut Klusmann (2011)?

<p>Sie sind zwei Seiten derselben Medaille. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist kein Element, das diese beiden Modelle der Selbstregulation direkt darstellen?

<p>Burnout (C)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Konzepte ist zwar relevant, wird aber in beiden Diagrammen nicht direkt angesprochen?

<p>Belastungsempfinden (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist der übergeordnete Titel der Veranstaltung, in deren Kontext diese Modelle verwendet werden?

<p>Professionelle Kompetenzdiagnostik (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Aspekt der Selbstregulation wird in beiden Modellen implizit adressiert?

<p>Die Anpassung an berufliche Anforderungen (B)</p> Signup and view all the answers

Welchen Zusammenhang zeigt die Korrelation von r = -.22 im Text?

<p>Eine schlechtere Einarbeitung korreliert mit erhöhter gefühlter Hilflosigkeit. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Diskrepanz, die zu Enttäuschung und emotionaler Erschöpfung führen kann?

<p>Die Diskrepanz zwischen den Erwartungen der Lehramtsanwärter und den Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt 'inkongruente Erwartungen' im Kontext des Textes am zutreffendsten?

<p>Erwartungen, die nicht mit den tatsächlichen Gegebenheiten des Berufslebens übereinstimmen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welchen der folgenden Faktoren erwähnt der Text nicht als eine Folge nicht erfüllter Erwartungen im Berufsleben?

<p>Verbesserte Einarbeitung (B)</p> Signup and view all the answers

Was wird im Text als Hauptursache für die Diskrepanz zwischen den Erwartungen der Lehramtsanwärter und den Gegebenheiten des Berufslebens aufgezeigt?

<p>Die selektive und verkürzende Beachtung der komplexen, unterrichtlichen Rahmenbedingungen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über das Fachinteresse von Lehramtsstudierenden trifft laut der Abbildung von Pohlmann & Möller (2010) zu?

<p>Studierende des Gymnasiallehramts haben ein höheres Fachinteresse als Studierende des Realschullehramts. (B)</p> Signup and view all the answers

Was erwarten Realschullehramtsstudierende laut der Abbildung von Pohlmann & Möller (2010) eher von ihrem Studium?

<p>Ein Studium mit geringem Schwierigkeitsgrad. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Studierende wurden in der Studie von Rutsch et al. in Baden-Württemberg (BW) untersucht?

<p>2138 (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Dimensionen der Berufswahlmotive wird in der Abbildung von Rutsch et al. dargestellt?

<p>Interesse am Fach (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der dargestellten Schulformen zeigt laut der Grafik von Rutsch et al. das höchste Interesse am Fach?

<p>Sekundarstufe (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Beziehung zwischen dem Schwierigkeitsgrad des Studiums und der Berufswahl laut der Abbildung von Pohlmann & Möller?

<p>Realschullehramtsstudierende erwarten eher ein Studium mit geringer Schwierigkeit im Vergleich zum Gymnasiallehramt. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel der Studie von Rutsch et al. mit der Nutzung der FEMOLA?

<p>Die Messung von Berufswahlmotiven unter Lehramtsstudierenden in Baden-Württemberg. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie wird die Ausprägung der dargestellten Dimensionen in der Grafik von Rutsch et al. gemessen?

<p>Auf einer Skala von 1 bis 5. (D)</p> Signup and view all the answers

Welchen Schluss kann man aus den Daten von Pohlmann & Möller in Bezug auf die Erwartungen an das Lehramtsstudium ziehen?

<p>Die Erwartungen an das Studium variieren zwischen den Lehramtsstudiengängen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welcher Aspekt des Studiums ist laut der Abbildung von Rutsch et al. besonders relevant für die Berufswahlmotive?

<p>Das Fachinteresse (D)</p> Signup and view all the answers

Welches spezifische Merkmal hebt das Gymnasiallehramt im Vergleich zum Realschullehramt laut Pohlmann & Möller in Bezug auf das Fachinteresse hervor?

<p>Ein höheres Fachinteresse. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie unterscheiden sich die Erwartungen an die Schwierigkeit des Studiums zwischen Realschul- und Gymnasiallehramtsstudierenden laut Pohlmann & Möller?

<p>Realschullehramtsstudierende erwarten tendenziell ein weniger anspruchsvolles Studium. (B)</p> Signup and view all the answers

Was kann man aus der Darstellung von Rutsch et al. bezüglich des Interesses am Fach in den verschiedenen Schulformen ableiten?

<p>Die Sekundarstufe hat das größte Interesse am Fach. (B)</p> Signup and view all the answers

In welchem Kontext steht die Studie von Rutsch et al. mit der Nutzung der FEMOLA?

<p>Die Analyse der Berufswahlmotive von Lehramtsstudierenden in Baden-Württemberg. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Schlussfolgerung lässt sich aus der Gegenüberstellung der Studien von Pohlmann & Möller und Rutsch et al. über die Berufswahlmotive ziehen?

<p>Beide Studien zeigen unterschiedliche Aspekte der Berufswahlmotive im Lehramt. (B)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Modell Professioneller Handlungskompetenz

Das Modell Professioneller Handlungskompetenz beschreibt, wie Personen in verschiedenen Situationen effektiv handeln können. Es umfasst die Fähigkeiten, Kenntnisse und Einstellungen, die zur Bewältigung beruflicher Aufgaben erforderlich sind.

Wirkmechanismus

Der Wirkmechanismus im Modell Professioneller Handlungskompetenz erklärt, wie Kompetenzen in konkrete Handlungen umgesetzt werden. Dabei spielen Faktoren wie Wissen, Fähigkeiten, Motivation und Situation eine Rolle.

Kompetenzdiagnostik

Die Kompetenzdiagnostik ist ein Verfahren zur Messung und Bewertung von Kompetenzen. Dabei werden Fähigkeiten, Wissen, Motivation und Einstellungen eines Individuums ermittelt.

Modell Professioneller Handlungskompetenz (Ziel)

Das Modell Professioneller Handlungskompetenz zielt darauf ab, die berufliche Handlungs- und Entwicklungsfähigkeit von Personen zu fördern und zu analysieren. Es ist ein wichtiges Instrument in der Bildungs- und Personalentwicklung.

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Zielorientierungen im Lehramt

Zielorientierungen beschreiben die Gründe, warum Personen ein bestimmtes Berufsziel anstreben. Sie können z.B. auf Interessen, Fähigkeiten, Wertvorstellungen oder Wünschen basieren.

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Weiterbildungen im Lehramt

Weiterbildungen im Lehramt dienen dazu, Lehrer*innen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse auf dem neuesten Stand zu halten und neue pädagogische Methoden zu erlernen.

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Studie von Nitsche et al. (2013)

Die Studie von Nitsche et al. (2013) untersuchte die Berufswahlmotive von Lehramtsstudierenden. Dabei wurden verschiedene Faktoren wie Interessen, Werte, Fähigkeiten und soziale Einflüsse betrachtet.

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Varianzaufklärung

Die Varianzaufklärung gibt an, wie gut ein Modell die beobachteten Daten erklären kann. Ein hoher Wert bedeutet, dass das Modell einen großen Teil der Varianz in den Daten vorhersagen kann.

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Koeffizienten im Modell

Koeffizienten in einem Modell geben den Einfluss einzelner Faktoren auf das Ergebnis an. Positive Koeffizienten zeigen einen positiven Einfluss an, negative Koeffizienten einen negativen Einfluss.

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Negative Koeffizienten im Modell

Negative Koeffizienten können in einem Modell auftreten, wenn ein Faktor einen umgekehrten Einfluss auf das Ergebnis hat. Zum Beispiel kann ein negatives Interesse an einem bestimmten Fach zu einer geringeren Wahrscheinlichkeit führen, Lehrer*in in diesem Fach zu werden.

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Pädagogisch-psychologische Kompetenzdiagnostik

Die pädagogisch-psychologische Kompetenzdiagnostik befasst sich mit der Erfassung und Bewertung von Kompetenzen, die für die Ausübung des Lehrerberufs erforderlich sind.

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Professionelle Handlungskompetenz

Professionelle Handlungskompetenz beschreibt die Fähigkeiten, Kenntnisse und Einstellungen, die zur Bewältigung beruflicher Aufgaben erforderlich sind.

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FEMOLA

FEMOLA steht für 'Faktoren der Entscheidung für den Lehrerberuf in Baden-Württemberg'. Es ist ein Fragebogen, der die Motivationsfaktoren von Lehramtsstudierenden in Baden-Württemberg untersucht.

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Fachinteresse bei Gymnasiallehramt

Lehramtsstudierende mit einer Spezialisierung auf Gymnasien zeigen ein höheres Interesse am Fach, im Vergleich zu Lehramtsstudierenden an Realschulen.

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Studienanspruch beim Realschullehramt

Lehramtstudierende an Realschulen erwarten eher Studieninhalte, die als weniger anspruchsvoll empfunden werden.

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FEMOLA Stichprobe

FEMOLA wurde in Baden-Württemberg bei einer Gruppe von 2138 Studierenden eingesetzt. Dieses umfangreiche Sample ermöglicht statistisch aussagekräftige Ergebnisse.

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FEMOLA Bereiche

Der FEMOLA-Fragebogen betrachtet die Motivationspräferenzen von Studierenden im Primarbereich, Sekundarbereich und im Sonderpädagogikbereich.

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FEMOLA Skala

Die Ergebnisse des FEMOLA-Fragebogens werden auf einer Skala von 1 bis 5 dargestellt (1 = geringste Ausprägung; 5 = höchste Ausprägung).

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Motivationstypen im Lehramt

Die Ergebnisse der FEMOLA Studie zeigen, dass die Motivation von Studierenden in den verschiedenen Schultypen variiert.

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FEMOLA - Ziel des Fragebogens

Der FEMOLA-Fragebogen untersucht Faktoren, die sich auf die Entscheidung eines Studenten für den Lehrerberuf auswirken.

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Berufswahlmotive und Studium

Die Berufswahlmotive beeinflussen die Entscheidung, welche Art von Studium man wählt.

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Der Beruf des Lehrers

Der Beruf des Lehrers wird durch seine vielfältigen Anforderungen und Aufgaben definiert.

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Berufswahlmotive und Studienerfolg

Die Ausprägung der Berufswahlmotive beeinflusst die Motivation und Leistung von Studierenden.

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FEMOLA Ergebnisse und Lehrerausbildung

Die Ergebnisse der FEMOLA-Studie liefern wichtige Hinweise zur Verbesserung der Lehrerausbildung.

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Motivation von Studierenden

Die Motivation von Studierenden ist ein wichtiger Faktor für ihre erfolgreiche Entwicklung.

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Lehramt an verschiedenen Schultypen

Die Lehre an verschiedenen Schultypen stellt unterschiedliche Anforderungen an die Lehrer.

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Selbstregulation

Selbstregulation beschreibt die Fähigkeit, eigene Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen bewusst zu steuern und zu kontrollieren.

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Arbeitsbezogenes Erleben und Verhalten

Arbeitsbezogenes Erleben und Verhalten umfasst alle Gedanken, Gefühle und Handlungen, die mit der Arbeit zusammenhängen.

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Engagement

Engagement beschreibt die positive und motivierte Beteiligung an der Arbeit.

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Widerstandsfähigkeit

Widerstandsfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit, mit Herausforderungen und Stress umzugehen, ohne die positive Einstellung und Leistungsfähigkeit zu verlieren.

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Ziel des Modells Professioneller Handlungskompetenz

Ziel des Modells Professioneller Handlungskompetenz ist es, die berufliche Handlungs- und Entwicklungsfähigkeit von Personen zu fördern und zu analysieren.

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Was sind Überzeugungen im Bildungskontext?

Überzeugungen sind Einstellungen gegenüber der eigenen Person, dem Fach, einzelnen Schülern und Theorien über Lehren und Lernen.

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Wie wirken sich Überzeugungen auf das unterrichtliche Handeln aus?

Überzeugungen beeinflussen das Handeln von Lehrkräften und beeinflussen, wie sie Unterricht gestalten, auf Schüler reagieren und welche Inhalte sie auswählen.

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Welchen Effekt haben Überzeugungen auf die Wahrnehmung?

Filters, da sie die Wahrnehmung und Interpretation von Informationen beeinflussen.

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Welchen Effekt haben Überzeugungen auf die Motivation?

Motivierend, da sie die eigenen Handlungen beeinflussen und inspirieren.

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Welchen Effekt haben Überzeugungen auf die Reaktionen auf andere?

Steuerungseffekt, da sie die Reaktion auf Handlungen anderer beeinflussen.

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Wie beeinflussen Überzeugungen das Lernen und Lehren?

Die subjektive Sichtweise auf Lehren und Lernen beeinflusst das unterrichtliche Handeln.

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Welche Möglichkeiten gibt es, den Satz des Pythagoras zu erklären?

Sie helfen, den Satz des Pythagoras zu erklären, indem sie verschiedene Herangehensweisen und Beispiele nutzen.

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Welche Methoden werden für die Erklärung des Satzes des Pythagoras bevorzugt?

Lehrende entscheiden sich für Methoden, die ihren eigenen Überzeugungen entsprechen und sie für geeignet halten.

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Nicht erfüllte Erwartungen im Berufsleben

Wenn Erwartungen im Berufsleben nicht erfüllt werden, kann dies zu negativen Konsequenzen führen, wie zum Beispiel empfundener Hilflosigkeit, schlechterer Einarbeitung, höherem Stressempfinden und geringerer Arbeitszufriedenheit.

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Erwartungen von Lehramtsanwärter:innen

Lehramtsanwärter:innen haben verschiedene Erwartungen an ihre Ausbildung, wie zum Beispiel konkrete Handlungsweisen für den Unterricht und hilfreiche, konstruktive Kritik von Mentor:innen.

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Diskrepanz zwischen Erwartungen und Realität

Die Diskrepanz zwischen den Erwartungen der Lehramtsanwärter:innen und der Realität der Ausbildung kann zu Enttäuschung und emotionaler Erschöpfung führen.

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Emotionale Erschöpfung

Emotionale Erschöpfung ist ein Zustand, der durch anhaltend und übermäßig hohe emotionale Belastung entsteht, die zu emotionaler Abgeschlagenheit, Erschöpfung und Enttäuschung führt.

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Ursachen für emotionale Erschöpfung

Emotionale Erschöpfung kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, zum Beispiel nicht erfüllte Erwartungen, mangelnde Unterstützung und Belastungen im Berufsalltag.

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Study Notes

Professionelle Kompetenz von Lehrkräften

  • Das Modell der professionellen Handlungskompetenz beschreibt die persönlichen Voraussetzungen für die erfolgreiche Bewältigung spezifischer beruflicher Aufgaben.
  • Wichtige Aspekte sind Wissen, Überzeugungen, Motivation und selbstregulative Fähigkeiten.
  • Die Kompetenz entwickelt sich während der Ausbildung und der Karriere weiter.

Überblick über die heutige Sitzung

  • Die heutige Sitzung befasst sich mit organisatorischen Themen, dem Modell der professionellen Handlungskompetenz und einem Ausblick auf die nächste Sitzung.

Alles rund ums Studium im Master

  • E-Mail-Verteiler/Semestergruppe: Stud.IP-Gruppe für Studierende des Masterstudiengangs. Alle Studierenden sollten sich in die Gruppe eintragen.
  • Prüfungstermin: Standardmäßig 10:00 Uhr am Dienstag, 04.02.2025
  • Prüfungsanmeldung: Informationen über die Prüfungsanmeldung findet man auf der Homepage der Pädagogischen Hochschule.
  • Prüfungsinformationen: Alle wichtigen Informationen rund um die Prüfung sind auf der Homepage der Pädagogischen Hochschule zusammengefasst.

Themen der Vorlesungsreihe

  • Modell Professioneller Handlungskompetenz
  • Motivationale Orientierungen, Berufswahlmotive
  • Überzeugungen und Erwartungen
  • Selbstregulation und Lehrkräftegesundheit
  • Fachwissen und Fachdidaktisches Wissen I & II
  • Pädagogisch-psychologisches Wissen und Können
  • Diagnostische Kompetenz
  • Kognitive Modellierung Diagnostischer Kompetenz
  • Klassenführung
  • Kognitive Aktivierung und konstruktive Unterstützung
  • Beratungswissen

Modell Professioneller Handlungskompetenz

  • Professionelle Kompetenz beschreibt die persönlichen Voraussetzungen für die erfolgreiche Bewältigung von Aufgaben.
  • Wesentlich sind spezifische Merkmale, die veränderbar sind und sich im Verlauf der beruflichen Ausbildung/Karriere weiterentwickeln.
  • Die Kompetenzaspekte Wissen, Überzeugungen, Motivation und selbstregulative Fähigkeiten sind wesentliche Bestandteile.

Wirkmechanismus

  • Ein Modell zeigt den Wirkmechanismus zwischen formalen Lerngelegenheiten (z.B. akademische Grundbildung, Praxis-Erfahrungen, Lernen im Beruf) und dem Unterrichtserfolg, beinhaltend Faktoren wie Motivation, Überzeugungen, Professionswissen.
  • Es beinhaltet verschiedene Stufen der Handlungsregulation und Kontextfaktoren.

Aspekte professioneller Kompetenz

  • Die verschiedenen Aspekte professioneller Kompetenz, darunter Fachwissen, Fachdidaktisches Wissen, pädagogisch-psychologisches Wissen, Organisationswissen, Beratungswissen und Selbstregulation, werden in einem Modell dargestellt.

Unterschiede zwischen „Experten“ und „Novizen“

  • Ein Versuchsaufbau untersuchte Unterschiede in der Wahrnehmung und Interpretation von Unterrichtssequenzen zwischen Lehramtsstudierenden, Berufsanfängern und erfahrenen Lehrkräften.
  • Die Studie von Sabers, Cushing & Berliner (1991) zeigte Unterschiede in der Wahrnehmung und Interpretation.

Professionswissen

  • Deklaratives und prozedurales Wissen nach Shulman (1986) ist insbesondere in den Bereichen Fachwissen (CK), Fachdidaktisches Wissen (PCK) und Pädagogisches Wissen (PK) relevant.
  • Lernerfolg ist abhängig von PCK und PK, über CK.

Überzeugungen und Erwartungen (teacher beliefs)

  • Lerntheoretische Überzeugungen sind relativ stabile Überzeugungen der Lehrkraft in Bezug auf Lehr-Lern-Prozesse und deren Wirkungen (kognitivistisch/transmissiv vs. konstruktivistisch)

Selbstregulation

  • Vier Typen der Selbstregulation (Schnittmengen: Schontyp, Gesundheitstyp, Risikotyp A, Risikotyp B)basierend auf beruflichem Engagement und Widerstandsfähigkeit werden vorgestellt.

Motivationale Orientierungen

  • Motivationale Orientierungen, Berufswahlmotive, Enthusiasmus und intrinsische Motivation sowie die Zielorientierungen von Lehrpersonen werden behandelt (z. B. FEMOLA).

Berufswahlmotive

  • Fragen, die Motivationen von Studienanfängern für ein Lehramtsstudium untersuchen.
  • Berücksichtigung von Berufswahltheorien, z.B. Holland’s R-I-A-S-E-C-Modell, und spezifische Skalen.
  • Der Fragebogen FEMOLA wird präsentiert und behandelt die Motive für die Wahl des Lehramtsstudiums.

Enthusiasmus und intrinsische Motivation

  • Studien und Ansätze zur intrinsischen Motivation von Lehrkräften und Schülern werden vorgestellt.
  • Ein mediierendes Modell zur Verbindung zwischen Lehrermotivation, Motivations-Stil und Lehrer-Schüler-Beziehungen ist relevant.

Zielorientierungen

  • Unterscheidung zwischen Lernziel- und Leistungszielorientierung, Bedeutsamkeit der Zielorientierung für Motivation und Leistung.

Zielorientierungen und Weiterbildungen im Lehramt

  • Zusammenhang zwischen Zielorientierungen von Lehrkräften und lerngerechtem Verhalten der Schüler.
  • Analyse von Studien, die sich mit diesem Zusammenhang beschäftigen.

Zusammenfassung

  • Die verschiedenen Abschnitte der Präsentation (z.B. Einleitung, Inhalte, Ausblicken) werden zusammengefasst.

Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften

  • Überblick über die heutige Sitzung: Definition, Komponenten, Ebenen, Dimensionen, Moderatoren, Metaanalyse und ein DiaCom-Modell der Diagnostischen Kompetenz.
  • Die Fähigkeit eines Beurteilenden, Personen zutreffend zu beurteilen und die Grundlage für genaue Diagnosen zu sein.
  • Diagnose beinhaltet sowohl methodisches als auch prozedurales Wissen, sowie konzeptuelles Wissen und Orientierungsniveau.

Eigenschaften von Klassenführung

  • Merkmale einer effektiven Klassenführung, wie Disziplinierung, Allgegenwärtigkeit, Reibungslosigkeit, Gruppenmobilisierung und Abwechslung/Herausforderung, werden ausführlich behandelt.

Förderung von Klassenführung

  • Analyse eigener und fremder Unterrichtsvideos zum Verständnis und zur Förderung von Klassenführungsfähigkeiten bei Lehramtsstudierenden.

Emotionale Erschöpfung (EE) im Vorbereitungsdienst

  • Untersuchung, wie sich die Emotionale Erschöpfung im Berufsleben entwickelt und von Erwartungen an den Vorbereitungsdienst beeinflusst wird.
  • Kongruenz von Erwartung und Realität als wichtige Faktoren für das Wohlbefinden.

Berufswahlmotive im Lehramt

  • Die Präsentation erörtert die Berufswahlmotive im Lehramt anhand verschiedener Aspekte wie Faktoren, die die Wahl beeinflussen, und den Einfluss von Skalen wie FEMOLA und anderen.

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Quiz Team

Description

Dieses Quiz behandelt zentrale Aspekte der Lehrerbildung, einschließlich der Rolle von Überzeugungen, Zielorientierungen und spezifischen Fragen zu Dokumenten. Es analysiert, wie Überzeugungen das unterrichtliche Handeln beeinflussen und welche Elemente in Lehrveranstaltungen berücksichtigt werden. Testen Sie Ihr Wissen über diese wesentlichen Themen der Lehrerausbildung!

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