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Questions and Answers
Welche zwei Hauptnutzungen haben Pflanzen aus der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae) laut Text?
Welche zwei Hauptnutzungen haben Pflanzen aus der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae) laut Text?
Gemüse/Futterpflanzen und zur Ölgewinnung.
Nenne zwei mögliche gesundheitliche Probleme, die durch den Verzehr von Kreuzblütengewächsen bei Tieren entstehen können.
Nenne zwei mögliche gesundheitliche Probleme, die durch den Verzehr von Kreuzblütengewächsen bei Tieren entstehen können.
Methämoglobinämie und Schleimhauttoxizität.
Was ist eine Gründüngung und welche Pflanzen aus dem Text werden dafür verwendet?
Was ist eine Gründüngung und welche Pflanzen aus dem Text werden dafür verwendet?
Eine Gründüngung dient der Bodenverbesserung; Rübsenblattsilage und Markstammkohl können dafür verwendet werden.
Welchen spezifischen Stoff enthalten Raps und andere Kreuzblütler, der zur Verdrängung von Jod führen kann?
Welchen spezifischen Stoff enthalten Raps und andere Kreuzblütler, der zur Verdrängung von Jod führen kann?
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Welche besondere Eigenschaft macht Markstammkohl zu einer guten Futterpflanze?
Welche besondere Eigenschaft macht Markstammkohl zu einer guten Futterpflanze?
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Was sind Ackerfutterpflanzen?
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Nennen Sie zwei Pflanzenfamilien, die häufig als Ackerfutter genutzt werden?
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Welche antinutritiven Faktoren (ANF) sind bei der Verfütterung von Kreuzblütlern zu beachten?
Welche antinutritiven Faktoren (ANF) sind bei der Verfütterung von Kreuzblütlern zu beachten?
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Nennen Sie drei Beispiele für Leguminosen, die als Grünfutter verwendet werden?
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Was versteht man unter dem Begriff 'Grünfutter'?
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Nennen Sie drei Beispiele für Kreuzblütler, die als Grünfutter genutzt werden?
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Nennen Sie neben der Nutzung als Grünfutter eine weitere Nutzungsmöglichkeit von Rübsen?
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Woher stammt Grünfutter?
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Nenne drei Beispiele für Wurzelgemüse, die als Rüben bezeichnet werden.
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Welche Hauptunterschiede bestehen zwischen Zuckerrüben und Futterrüben hinsichtlich ihrer Nutzung?
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Welche zwei Hauptfunktionen haben Gründüngungspflanzen im Boden?
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Nenne zwei Beispiele, die im Text genannt werden, für stärkereiche Knollen.
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Nenne einen Bitterstoff in Lupinen, der die Futteraufnahme bei Tieren reduzieren kann.
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Welche negativen Auswirkungen können Saponine in Futterpflanzen haben?
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Welche Pflanze aus den praktischen Übungen liefert eine gute Stickstoffquelle für den Boden?
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Für welche Hauptnutzung wird die Ackererbse typischerweise angebaut?
Für welche Hauptnutzung wird die Ackererbse typischerweise angebaut?
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Welche drei Pflanzen werden in der praktischen Übung 1 genannt?
Welche drei Pflanzen werden in der praktischen Übung 1 genannt?
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Nenne ein Süßgras, bei dem im Frühjahr und Herbst der Fruktangehalt ansteigt.
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Welches spezielle Kohlenhydrat ist in Topinambur enthalten?
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In welcher Form liegen die Kohlenhydrate in Rüben vor?
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Welche beiden Hauptbestandteile liefert Mais als Ganzpflanzenfutter?
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Wie unterscheidet sich die Zusammensetzung von Silomais je nach Erntezeitpunkt?
Wie unterscheidet sich die Zusammensetzung von Silomais je nach Erntezeitpunkt?
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Nennen Sie ein Beispiel für ein Produkt, das über die Brauerei- oder Brennereiverarbeitung gewonnen werden kann
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Welche potenzielle Anfälligkeit birgt Grünmais als Futtermittel?
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Warum ist rohe Stärke für Monogastrier präcäcal schwer verdaulich?
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Welche chemische Reaktion findet statt, wenn Stärke mit Lugolscher Lösung gefärbt wird?
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Nennen Sie drei Wurzelgemüse, die in der Präsentation gezeigt wurden.
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Welche Hauptwirkungen haben die Steroidglykoside des Pfaffenhütchens auf den Körper?
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Welche Pflanzenteile der Eibe sind giftig?
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Wie wirken die Toxine der Eibe auf den Körper?
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Nennen Sie zwei Symptome, die durch die Aufnahme von Eibe auftreten können.
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Welches stark giftige Alkaloid ist besonders im Goldregen enthalten und wo in der Pflanze ist es konzentriert?
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Welche Stoffgruppe macht den Buchsbaum giftig?
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Beschreibe die zwei Phasen der Wirkung von Goldregen-Toxinen auf das zentrale Nervensystem (ZNS).
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Nenne zwei Symptome einer Vergiftung mit Goldregen, die auf den Magen-Darm-Trakt hinweisen.
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Welche Substanzen im Bärenklau sind für die Photosensibilisierung verantwortlich?
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Welche Symptome sind bei Hautkontakt mit Bärenklau nach UV-Exposition zu erwarten?
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Was ist das charakteristische Toxing des Gefleckten Schierlings und wie kann es geruchlich identifiziert werden?
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Welche Art von Toxinen ist hauptsächlich im Wasserschierling enthalten?
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Nenne drei Symptome, die nach oraler Aufnahme von Bärenklau auftreten können?
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Study Notes
Futtermittelkunde: Ackerfutterpflanzen, Wurzeln & Knollen, Giftpflanzen I
- Lernziele: Die Studierenden sollen verschiedene Ackerfutterpflanzen, deren Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten kennenlernen, sowie Limitationen bei der Verfütterung. Zusätzlich sollen die Zusammensetzung und Verwendung von Wurzeln und Knollen, sowie deren Verarbeitungsprodukte bekannt sein. Die Studierenden sollen relevante Giftpflanzen und deren Eigenschaften kennen.
Grünfutter
- Definition: Oberirdische Teile von Futterpflanzen, die zum Zeitpunkt der Nutzung noch nicht voll ausgereift sind.
- Ackerfutterpflanzen: Herkunft aus Dauergrünland, Acker oder als Zwischenfrüchte im Ackerbau. Meist weisen diese Pflanzen eine wasserreiche, grüne Pflanzenmasse auf, wobei Stängel, Blätter und Blüten zum Teil verwendet werden.
- Brassicaceae/Cruciferae (Kreuzblütler): Eine Pflanzenfamilie, die als Grünfutter genutzt werden kann. Beispiele sind Rübsen, Futterraps, Markstammkohl, Ölrettich und Weißer Senf.
- Leguminosen/Fabaceae (Schmetterlingsblütler): Eine weitere Pflanzenfamilie, die sich als Grünfutter eignet. Beispiele sind Luzerne, Klee (verschiedene Arten), Lupinen, Erbsen, Ackerbohnen, Wicken, Esparsette und Soja.
- Cave: Antinutritive Faktoren (ANF) in Futtermitteln sind zu beachten.
Rübsen (Brassicaceae)
- Nutzung: Ölgewinnung, Grünfutter und Gründüngung. Nebenfrüchte wie Blätter und Rübsblattsilage können ebenfalls genutzt werden.
- ANF: Senfölglycoside/Glucosinolate können schleimhauttoxisch (GIT), nephrotoxisch und strumigen (Jodverdrängung) sein. Tageshöchstmengen beachten. Nitrat/Nitrit-Konzentration beachten, um Methämoglobinämie, Cyanose, Fertilitätsprobleme und potentielle Salivation, Hämolyse und Proteinase-Hemmung zu verhindern.
Raps (Brassicaceae)
- Nutzung: Ölgewinnung (wichtigster Anwendungsbereich), als Grünfutter oder Gründüngung. Nebenfrüchte können ebenfalls verwendet werde.
- ANF: Senfölglycoside/Glucosinolate, die schleimhauttoxisch (GIT) und nephrotoxisch sind. Strumigen durch Verdrängung von Jod. Tageshöchstmengen beachten. Nitrat/Nitrit in Raps kann zu Methämoglobinämie, Cyanose, Fertilitätsproblemen führen; S-Methyl-Cystein kann zu Anämie führen.
Markstammkohl (Brassicaceae)
- Eigenschaften: Variationen des Gemüsekohls, als Futtermittel geeignet; Sehr wetterbeständig, frosthart.
- Nutzung: Viehfutter aufgrund hoher Grünmasseproduktion, gelegentlich Gründüngung.
- ANF: Senfölglycoside/Glucosinolate (schleimhauttoxisch und nephrotoxisch). Strumigen durch Verdrängung von Jod. Tageshöchstmengen beachten. Nitrat/Nitrit, Methämoglobinämie, Cyanose, Fertilität; S-Methyl-Cystein, Anämie.
Nitrat
- Quelle: Pflanzen nehmen Nitrat aus dem Boden zur Bildung von Proteinen auf.
- Problem: Bei begrenzter Lichtintensität kann die Pflanze Nitrat nicht in Protein umwandeln, wodurch es zu einer Akkumulation kommt. Vor allem Herbstflächen weisen daher erhöhte Nitratwerte auf.
- Gefahr für Wiederkäuer: Nitrat wird im Pansen zu Nitrit reduziert. Nitrit kann die Absorption und den Transport von Sauerstoff durch den Organismus stören und zur Methämoglobinbildung führen, wodurch ein Erstickungstod ausgelöst werden kann.
- Prophylaxe: Vorsichtsmaßnahmen, wie z.B. langsam Gewöhnen, genügend Energie und antioxidative Vitamine (E und Selen), sind vorzunehmen.
Luzerne (Leguminose)
- Eigenschaften: Hoher Ertrag, hohe Mineralstoff- und Proteingehalte mit hohem Calciumgehalt (Cave: Nierenprobleme bei Dickdarmverdauern). Verträgt Beweidung, aber nicht tiefes Anschneiden oder Staunässe.
- **Nutzung:**Hochwertiges Grünfutter (Heu, Silage, Grünmehl, Pellets), Gründüngung.
- ANF: Saponine (Salivation, Hämolyse, Proteinase-Hemmung, Tympanie, usw.)
Klee (Leguminose)
- Nutzung: Hochwertiges Grünfutter (Heu, Silage, Grünmehl, Pellets), Gründüngung.
- ANF: Saponine (Salivation, Hämolyse, Proteinase-Hemmung, Tympanie). Cumarine (Blutungsneigung, hepato-/nephrotoxische Wirkung), vor allem bei Steinklee und Bockshornklee.
Lupine (Leguminose)
- Nutzung: Grünfutter (selten), vorwiegend Körnerfrüchte.
- ANF: Lupinin (reduzierte Futteraufnahme), CAVE: Hybriden (Alkaloidaansammlung), Saponine (Salivation, usw.).
- Boden: Eher sand- oder kalkhaltige Böden bevorzugen.
Erbse (Leguminose)
- Nutzung: Grünfutter aus Ganzpflanzen als Produkt, häufigeres Anbauobjekt für Körner. Gründüngung durch Stickstoffbindung.
- ANF: Saponine (Salivation, Hämolyse, Proteinase-Hemmung, Tympanie).
Süßgräser (Gramineen)
- Nutzung: Vielfältige Arten (z.B. Deutsches Weidelgras, Wiesenlieschgras, Wiesenrispe. Wiesenschwingel usw.). Vielfältig verwendbar, z.B. Anbau, Futter.
- Cave: Fruktanansammlung im Frühjahr und Herbst bei Weidelgras.
Mais (Graminee)
- Nutzung: Wichtigstes Futtermittel für Wiederkäuer. Grünmais als Grünfutter, Silage und CCM (Corn-Cob-Mix), sowie Maiskorn.
- ANF: Kein ANF, aber Kontaminationsrisiko durch Fusarientoxine (insbesondere Maiskorn).
Wurzeln und Knollen
- Allgemeine Eigenschaften: Kohlenhydratreich (Stärke); Wasserreich; Wenig Protein; geringe Menge an essentiellen Mineralien und Vitaminen; Hohe Verdaulichkeit nach Verarbeitung; Bei verschiedenen Knollenarten (z.B. Kartoffeln) gibt es hohen Rohproteinanteil.
- Wurzeln (z.B. Rüben): Zuckerreich, pektinhaltig.
- Knollen (z.B. Kartoffeln): Stärke reich.
- Beispiele: Zuckerrüben, Futterrüben, Rote Bete, Kohlrüben, Stoppelrüben, Karotten, Pastinaken, Petersilienwurzel; Kartoffeln, Maniok, Topinambur (Inulin).
Giftpflanzen
- Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus): Wirksame Substanzen, die verbleiben können im Heu; Steroidglykoside (Cardenolide), Alkaloid, Lectine. Wirkung: Lokal stark reizend, Herzmuskulatur- und Nierenproblem, Leberschäden.
- Eibe (Taxus baccata): Wirksame Substanzen: Rinde, Nadeln, Samen - Diterpen, Toxine. Wirkung: Blockade von Na und Calcium-Kanälen. Symptome: Bradykardie, Dyspnoe, Ataxie, Konvulsionen usw.
- Buchsbaum (Buxus sempervirens): Toxine: Alle Teile der Pflanze sind giftig. Steroidalkaloide, z.B. Cyclobuxin, Buxaminol, Buxamine. Wirkung: neurotoxisch, cytotoxisch, teratogen. Symptome: Schleimhautreizung, Unruhe, Aufgeregtheit, Übelkeit, Lähmung, Krämpfe, Hypotonie usw.
- Lebensbaum (Thuja spp.): Wirksame Substanzen: Alkaloide, Terpene, Ätherische Öle. Wirkung: Lokale Irritation, neurotoxisch, nephrotoxisch, hepatotoxisch. Symptome: Haut- und Schleimhautreizung, Salivation, GIT-Störung, Tachykardie usw.
- Sadebaum (Juniperus sabina): Ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffglycosid. Wirkung: Lokal starke Reizung, nephrotoxisch. Symptome: Blasenbildung, Nekrose, Erbrechen, blutiger Durchfall, Hämaturie, Abort.
- Oleander (Nerium oleander): Steroidalkaloide (z.B. Glykosid Oleandrin). Wirkung: Herzglykosid, Aktivierung des Brechreizzentrums und des Nervus Vagus. Symptome: Herzrhythmusstörungen, Tachykardie, Abdominalschmerz, Übelkeit, Hypersalivation usw.
- Robinie (Robinia pseudoacacia): Rinde, Blätter, Samen - Toxische Substanzen: Robin, Phasine, Syringin, Protocatechingerbstoff, Indican, Asparagin, Kämpferol, Acacetin, Lektine. Wirkung/Symptome: Hämagglutination, Gewebszerstörung, Erbrechen, Somnolenz, Apathie, Exzitation usw.
- Goldregen (Laburnum anagyroides): Viele giftige Alkaloide, vor allem Cytisin. Wirkung: ZNS-Erregung, ZNS-Dämpfung. Symptome: Polydipsie, Erbrechen, Magenkrämpfe, Hyperthermie usw.
- Bärenklau (Heracleum sp.): Furocumarine (Xanthotoxin, Psoralen, Bergapten). Wirkung: Kontaktdermatitis, Photosensitivität. Symptome: Starke Hautentzündung, Blasenbildung, Nekrosen.
- Schierling-Arten (Conium sp.): Pseudoalkaloid Coniin, weitere Alkaloide (Conhydrin, Pseudconhydrin, Conicein, Methylconiin). Wirkung: Neurotoxisch, Kutane Aufnahme möglich. Symptome: Erbrechen, Sehstörungen, Mydriasis usw.
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In diesem Quiz erfährst du alles über die Nutzungen von Pflanzen aus der Familie der Kreuzblütengewächse. Du lernst über ihre gesundheitlichen Risiken, Verwendung als Futterpflanzen und speziell ihre Rolle in der Gründüngung. Teste dein Wissen über diese vielseitigen Pflanzen und ihre Eigenschaften!