Konsumwünsche und Produktionsfaktoren
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Questions and Answers

Welche der folgenden Optionen sind Beispiele für Standortfaktoren?

  • Alle oben genannten (correct)
  • Lage des Grundstücks
  • Verfügbarkeit von Rohstoffen
  • Gesetzgebung
  • Harte Standortfaktoren sind immer flexibel und leicht veränderbar.

    False

    Was versteht man unter Agglomerationseffekten?

    Die Vorteile, die Unternehmen und Menschen durch ihre räumliche Nähe zueinander haben.

    Die Phase der ___________ ist mit der Kolonialisierung verbunden.

    <p>Keimphase</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Wirtschaftssektoren ihren Beschreibungen zu:

    <p>Primärer Sektor = Rohstoffgewinnung wie Landwirtschaft und Fischerei Sekundärer Sektor = Industrie und Verarbeitungsgewerbe Tertiärer Sektor = Dienstleistungen wie Handel und Tourismus</p> Signup and view all the answers

    Was sind Vorteile der Agglomeration?

    <p>Sinkende Stückpreise bei Kapazitätsausweitung</p> Signup and view all the answers

    Die oben genannten Beispiele für Agglomerationsnachteile sind Bodenverknappung, Steuerlast und Umweltprobleme.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie drei Wirtschaftssektoren.

    <p>Primärer Sektor, Sekundärer Sektor, Tertiärer Sektor</p> Signup and view all the answers

    In der ____ Phase dominierte der Primäre Sektor.

    <p>vorindustriellen</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Entwicklung der Wirtschaftssektoren ist korrekt?

    <p>Über 70% der Bevölkerung in Dienstleistungsstaaten sind im Tertiären Sektor tätig.</p> Signup and view all the answers

    In Entwicklungsländern sind über 50% der Bevölkerung im tertiären Sektor tätig.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Sektoren den passenden Aktivitäten zu:

    <p>Primärer Sektor = Landwirtschaft Sekundärer Sektor = Verarbeitung Tertiärer Sektor = Dienstleistungen Quartärer Sektor = Information</p> Signup and view all the answers

    Agglomerationsvorteile beinhalten häufig _____ und _____ Vorteile.

    <p>interne, externe</p> Signup and view all the answers

    Was sind harte Standortfaktoren?

    <p>Klima und Rohstoffe</p> Signup and view all the answers

    Weiche Standortfaktoren können in die Kostenrechnung eines Unternehmens integriert werden.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Hauptgrund für wirtschaftliche Aktivitäten?

    <p>Befriedigung von Bedürfnissen</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt der Begriff 'Seichte Integration'?

    <p>Produktion innerhalb einer Nationalökonomie gefolgt von internationalem Export</p> Signup and view all the answers

    Protektionismus fördert freie Handelsbeziehungen zwischen Ländern.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Die ______ beschreibt verschiedene Bedürfnisse, die Menschen antreiben.

    <p>Maslow’sche Bedürfnispyramide</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Standortfaktoren ihren Erläuterungen zu:

    <p>Naturgegebene Bedingungen = Klima, Wassermenge- und Qualität, Rohstoffe Arbeitskräftepotenzial = Zahl und Qualität der Arbeitskräfte Abgaben und Steuern = Steuersätze der verschiedenen Gemeinden Transportmöglichkeiten = Strassen, Eisenbahn, Wasserstrassen</p> Signup and view all the answers

    Was sind komparative Vorteile?

    <p>Vorteile durch Spezialisierung auf die effizienteste Produktion eines Gutes im Vergleich zu anderen Gütern.</p> Signup and view all the answers

    In der Viehzucht hat das Gunstland gegenüber dem Ödland einen komparativen Vorteil von _____ .

    <p>4:1</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt ein Beispiel für Agglomeration?

    <p>Drei Textilunternehmen in einer Stadt arbeiten zusammen.</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Begriffe ihren Definitionen zu:

    <p>Freihandel = Internationale Austauschbeziehungen ohne staatliche Hindernisse Protektionismus = Schutz des Binnenmarkts Seichte Integration = Produktion innerhalb eines Landes und Export Tiefe Integration = Internationale Produktion und Austausch</p> Signup and view all the answers

    Standortfaktoren beeinflussen die Eignung eines Ortes als Unternehmensstandort.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nenne einen Produktionsfaktor und erläutere seine Bedeutung.

    <p>Kapital - Es sind die Güter, die benötigt werden, um weitere Güter herzustellen.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Konsolidierungsphase in der Wirtschaft?

    <p>Bildung mächtiger Staaten wie Nordamerika, Westeuropa und Japan</p> Signup and view all the answers

    Schwellenländer exportieren immer weniger und setzen Industrieländer unter Druck.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Konsumgüter wie ______ sind hergestellt, um Bedürfnisse zu befriedigen.

    <p>Lebensmittel</p> Signup and view all the answers

    Welcher Wirtschaftssektor ist typischerweise mit Dienstleistungen verbunden?

    <p>Tertiärer Sektor</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie einen Vorteil der Gütervielfalt.

    <p>Erhöhung der Wahlmöglichkeiten für Verbraucher.</p> Signup and view all the answers

    Die Verbesserung in der _____ ist ein Indikator für die Globalisierung der Märkte.

    <p>Telekommunikation</p> Signup and view all the answers

    Wie viele Kälber pro Arbeitskraft werden im Ödland in der Viehzucht produziert?

    <p>3 Kälber</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Konsumwünsche und Konsumgüter

    • Bedürfnisse treiben wirtschaftliche Aktivitäten an.
    • Maslow'sche Bedürfnispyramide: Physiologie, Sicherheit, Liebe, Zugehörigkeit, Individualität, Selbstverwirklichung.
    • Konsumwunsch entsteht aus einem Bedürfnis.
    • Konsumgüter: Lebensmittel, Möbel, Dienstleistungen.

    Produktionsfaktoren

    • Arbeit: Menschliche Tätigkeit, Wissen, Know-how.
    • Kapital: Güter zur Herstellung weiterer Güter (z.B. Maschinen).
    • Boden: Von Natur bereitgestellte Produktionsfaktoren (z.B. Land, Ozeane).
    • Umwelt: Freie Güter wie Wasser, Luft.
    • Produktionsfaktor Arbeitskräfte: Bewusste Tätigkeit, um Bedürfnisse zu befriedigen und Knappheit zu überwinden.
    • Wissen und Know-how sind auch Teil des Produktionsfaktors Arbeit.
    • Kapitalgüter: Waren und Dienstleistungen zur Produktion anderer Güter/Dienstleistungen.
    • Bodenfaktoren: Beebare Erdoberfläche, Bodenschätze.
    • Umweltgüter sind von Natur bereitgestellt und gehören allen.

    Standortfaktoren

    • Standortfaktoren beeinflussen Standortwahl.
    • Beispiele: Naturgegebenheiten (Klima, Wasser, Rohstoffe), Arbeitskräftepotenzial, Abgaben & Steuern.
    • Agglomeration: Räumliche Konzentration von Betrieben gleichen Typs in Regionen (z.B. Bäckereien beieinander).
    • Interne Ersparnisse: Sinkende Stückpreise bei Kapazitätsausweitung.
    • Externe Ersparnisse (Führungsvorteile): Gute Infrastruktur, Zulieferbetriebe, Ausbildungsstätten.
    • Agglomerationsnachteile: Bodenverknappung, steigendes Lohnniveau, höhere Steuern, Umweltprobleme, Lärmbelastung.

    Einteilung der Wirtschaft in Sektoren

    • Primärer Sektor: Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Bergbau, Fischerei.
    • Sekundärer Sektor: Industrie, Gewerbe, Bau.
    • Tertiärer Sektor: Dienstleistungen.
    • Quartärer Sektor: Information, Kommunikation, Wissen.

    Wirtschaftssektor im Wandel der Zeit

    • Vorindustrielle Phase: Primärer Sektor dominiert.
    • Industrielle Phase: Sekundärer Sektor dominiert.
    • Nachindustrielle Phase: Tertiärer Sektor dominiert.
    • Dienstleistungsstaaten: Über 70% der Bevölkerung im Tertiären Sektor tätig.

    Wirtschaft und Ökologie

    • Nachhaltigkeit: Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigen, ohne zukünftige Generationen zu beeinträchtigen.
    • Nachhaltigkeitsdreieck: Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft.

    Landwirtschaft

    • Naturräumliche Voraussetzungen: Topographie, Böden, Klima, Wasser.
    • Bewirtschaftungsformen: Subsistenzbewirtschaftung (extensive Bewirtschaftung, Eigenbedarf) und Marktorientierung (intensive Bewirtschaftung, Cash Crops).
    • Wanderfeldbau: Waldstücke werden durch Brandrodung landwirtschaftlich genutzt.

    Viehwirtschaft

    • Nomadismus: Hirtennomaden ziehen mit ihren Herden zu neuen Weideflächen.
    • Extensivstationäre Viehwirtschaft: Beweidung in kargen Gebieten.
    • Intensive Viehwirtschaft: Grünlandbewirtschaftung, Massentierhaltung.

    Verkehrspolitik

    • Gründe für Verkehrszunahme: Tertiärisierung, höhere Einkommen, Freizeit.
    • Schienenverkehr: Umweltfreundlich, Hochgeschwindigkeitszüge im Personenverkehr, kombinierter Verkehr mit Gütertransport
    • Strassenverkehr: Hohe Energieverbräuche, Luftbelastungen.
    • Schiffsverkehr: Seeschifffahrt, hohe Energieverbräuche.
    • Flugverkehr: Umweltbelastend, steigende Fracht in der Luftfahrt.

    Raumplanung

    • Raumplanung: Maßnahmen, die eine geordnete Raumentwicklung gewährleisten.
    • Ziel: Zersiedelung verhindern, nachhaltige Entwicklung fördern, haushälterische Nutzung, Zonenplanung (Bau-, Landwirtschafts-, Naturschutz).
    • Wichtige Akteure: Bund, Kantone, Gemeinden.
    • Begriffe: Erschliessung, Flächennutzungsplanung.

    Globalisierung

    • Globalisierung: Weltweite Vernetzung in Wirtschaft, Politik, Kommunikation, Arbeitsteilung.
    • Globalisierungsgrunden: Tiefere Kommunikationskosten, verbesserte Technologien und Abbau von Handelshindernissen.
    • Homogenisierung/-Mcdonaldisierung: Vereinheitlichung von Kultur, Produkten, Mode, etc.
    • Gegenbewegungen zur Homogenisierung: Schutz von Sprache, Kultur und regionalen Identitäten.

    Transnationale Unternehmen

    • Transnationale Unternehmen: Unternehmen mit Produktionsstätten in verschiedenen Ländern und zentralen Verwaltungsstellen.

    Energie

    • Energie: Fähigkeit eines Körpers Arbeit zu verrichten.
    • Energieerhaltungssatz: Energie kann nicht erzeugt oder vernichtet werden, sondern nur umgewandelt.
    • Primärenergie: Natürlich vorhanden, z.B. Erdöl, Erdgas, Kohle.
    • Sekundärenergie: Umgewandelte Primärenergie, z.B. Strom.
    • Erneuerbare Energien: Erneuern sich im Laufe der Zeit, z.B. Holz, Wind usw.
    • Nicht erneuerbare Energien: Erneuern sich nicht in derselben Geschwindigkeit wie sie verbraucht werden.

    Ökonomische Globale Prozesse

    • Diskussion um die Begriffe: Globalisierung, Global Players (Transnationale Unternehmen) and internationale Organisationen wie UNO, EFTA und WTO.
    • Begriffe: Freihandel, Protektionismus, Komparative Vorteile.

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