Kommunikationswissenschaft Quiz

Die Kommunikationswissenschaft erforscht die Prozesse der Kommunikation zwischen Menschen und die Faktoren, die diese beeinflussen.

Die Kommunikationswissenschaft untersucht Kommunikation auf verschiedenen Ebenen: zwischen Personen (Mikro), innerhalb von Organisationen (Meso) und innerhalb der Gesellschaft (Makro).

Die Kommunikationswissenschaft verfolgt einen systematischen Ansatz, der Theorien und Hypothesen zugrunde legt und empirische Methoden sowie hermeneutische Verfahren einsetzt.

Die Lasswell-Formel (Wer sagt was, in welchem Kanal, zu wem, mit welchem Effekt?) liefert wichtige Forschungsfelder für die Kommunikationswissenschaft.

Die Kommunikation durch Medien unterscheidet sich von direkter Kommunikation durch die Vermittlung durch technische Systeme.

Ein zentrales Thema der Kommunikationswissenschaft ist die Frage, wie Mediensysteme die Gesellschaft und den Einzelnen beeinflussen, z. B. die Frage nach der Wirkung von Gewalt in Medien auf junge Menschen.

Die Kommunikationswissenschaft untersucht die Entwicklung von Kommunikation und Medien im Laufe der Geschichte, z. B. die Veränderungen in der öffentlichen Kommunikation durch die Medienrevolution.

Die Kommunikationswissenschaft befasst sich mit der Frage, wie Medien und Politik sich gegenseitig beeinflussen und in welcher Weise die Medien die öffentliche Meinung formen.

Die Nachrichtenwert-Forschung untersucht Eigenschaften von Ereignissen, die ihre Bedeutung für Nachrichten bestimmen, wie z.B. Aktualität, Relevanz oder Nähe.

Die Gatekeeper-Forschung konzentriert sich auf die Entscheidungen von Journalisten und Redakteuren, welche Nachrichten sie auswählen und veröffentlichen.

Nachrichtenfaktoren sind Merkmale von Ereignissen, die ihre Berichterstattungswahrscheinlichkeit beeinflussen. Beispiele sind Aktualität, Relevanz, Nähe oder Prominenz.

Der Nachrichtenwert ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ereignis in den Nachrichten erscheint. Er hängt von den Nachrichtenfaktoren ab.

Verzerrungen in der Berichterstattung, die durch die Vorurteile von Journalisten oder die politische Linie des Mediums entstehen.

Die Agenda-Setting-Forschung untersucht, wie öffentliche Themen und Meinungen entstehen und welche Rolle die Massenmedien dabei spielen.

Der Nachrichtenwert ist ein Konzept, das die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses beschreibt, in den Nachrichten zu erscheinen. Er wird durch die Nachrichtenfaktoren bestimmt.

Die Gatekeeper-Forschung betrachtet die Entscheidungen von Journalisten und Redakteuren, welche Nachrichten sie veröffentlichen. Dabei untersucht sie die Prozesse der Nachrichtenselektion.

Die IVW stellt verbindliche Definitionen für Kennwerte der Kontaktmessung im Onlinebereich fest, um eine einheitliche Messung von Zugriffen auf Onlineangebote zu ermöglichen.

Die IVW misst die Zugriffe auf Onlineangebote und ermittelt Kennwerte wie Page Impressions, Visits und Unique Visitors. Diese Kennwerte ermöglichen einen Vergleich der Reichweite verschiedener Onlineangebote.

Die AGOF Studie "digital facts" liefert medienübergreifende Reichweiten- und Strukturdaten für alle relevanten Onlineangebote. Sie basiert auf einem Drei-Säulen-Modell, das technische Messungen der Nutzung, OnSite-Befragungen und weitere Datenquellen kombiniert.

Die AGOF Studie "digital facts" umfasst sowohl stationäre als auch mobile Angebote, um ein vollständiges Bild der digitalen Mediennutzung zu liefern. Die Ergebnisse der Studie sind relevant für die Medienplanung und -forschung.

Die AGOF Studie "digital facts" basiert auf einem Drei-Säulen-Modell: technischere Messungen durch die IVW, OnSite-Befragungen und zusätzliche Datenquellen. Dieses Modell ermöglicht eine umfassende Analyse der digitalen Mediennutzung.

Das duale Rundfunksystem in Deutschland umfasst zwei Säulen: den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖR) und den privaten Rundfunk (PR).

Die Mediaforschung untersucht die Medienlandschaft und ihre wirtschaftlichen Aspekte, während die Mediennutzungsforschung sich auf das Verhalten der Mediennutzer konzentriert.

Video-on-Demand (VoD) bezeichnet die Möglichkeit, digitale Videos jederzeit abzurufen und anzusehen, z.B. über Streaming-Dienste.

Medienwirkungen sind alle Auswirkungen, die die Nutzung von Massenmedien auf das Verhalten und die Erfahrungen von Menschen hat.

Intendierte Medienwirkungen sind beabsichtigte Effekte, während unbeabsichtigte Wirkungen unerwünschte oder unvorhergesehene Folgen darstellen.

Medienwirkungen können sich auf Einzelpersonen (Mikroebene), Gruppen (Mesoebene) oder die gesamte Gesellschaft (Makroebene) auswirken.

Die Einstellungskonzept-Theorie in der Medienforschung erforscht, wie Medien die Einstellungen von Menschen beeinflussen.

Die Kultivierungsthese besagt, dass das Fernsehen ein mächtiges Medium ist, das unsere Wahrnehmung der Realität beeinflussen kann. Je mehr Zeit Menschen mit dem Fernsehen verbringen, desto eher übernehmen sie die durch den Medien vermittelte Sichtweise.

Vielseher überschätzen die Häufigkeit bestimmter gesellschaftlicher Phänomene, die im Fernsehen häufiger vorkommen als in der Realität. Dies liegt daran, dass das Fernsehen eine verzerrte Darstellung der Welt liefert.

Die Kultivierungsdifferenz beschreibt den Unterschied in der Prozentzahl der Vielseher und Wenigseher, die bestimmte, durch das Fernsehen geprägte Antworten geben. Sie zeigt, wie stark das Fernsehen unsere Überzeugungen und Meinungen beeinflussen kann.

Kognitive Dissonanz liegt vor, wenn unsere Gedanken, Überzeugungen oder Handlungen im Widerspruch zueinander stehen. Dies kann zu innerem Ungleichgewicht führen und uns dazu bringen, unsere Meinung oder unser Verhalten zu ändern.

Selektive Mediennutzung bedeutet, dass wir uns gezielt Medieninhalten zuwenden, die unsere bestehenden Meinungen und Ansichten bestätigen. Dadurch vermeiden wir kognitiven Konflikt und stärken unsere eigenen Überzeugungen.

Diese Methode vergleicht die Entwicklung zweier Zeitreihen, um den Einfluss einer unabhängigen Variablen (z.B. Mediennutzung) auf eine abhängige Variable (z.B. politisches Wissen) zu untersuchen. Die Interpretation erfolgt durch die zeitversetzte Korrelation der beiden Reihen.

Diese Methode untersucht die kurzfristigen Auswirkungen von Medieninhalten auf die Kognition und das Verhalten von Rezipienten, z.B. die Priming-Effekte.

Diese Methode analysiert, wie Medieninhalte das Verhalten von Rezipienten beeinflussen, z.B. in Bezug auf politische Beteiligung oder Konsumgewohnheiten.

Diese Methode untersucht die langfristigen Auswirkungen der Nutzung von Medien auf die Rezipienten, z.B. die Entstehung von Einstellungen oder Wertvorstellungen.

Diese Methode befasst sich mit der Frage, wie bestimmte Mediengruppen oder Inhalte das politisches Wissen von Rezipienten beeinflussen. Es geht um den Vergleich der Nutzung verschiedener Medien und deren Einfluss auf den Wissenstand.

Diese Methode konzentriert sich auf die Interpretation von zeitversetzten Korrelationen als Indikator für Medienwirkungen. Dabei wird jedoch keine Inhaltsanalyse genutzt, um die Medieninhalte selbst genauer zu untersuchen.

Forschungsmethode, die den Einfluss der Nutzung einzelner Medien, Mediengruppen oder der gesamten Mediennutzung auf die Rezipienten analysiert. Es geht um die Häufigkeit und Art der Mediennutzung.

Diese Methode untersucht den direkten Zusammenhang zwischen Medieninhalten und den Reaktionen von Rezipienten in Echtzeit. Die Rezipienten geben während der Mediennutzung ihre Eindrücke und Reaktionen in Echtzeit über Geräte wie Drehregler oder Schieberegler wieder.