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Questions and Answers
Was ist der Hauptbestandteil von Glykogen?
Was ist der Hauptbestandteil von Glykogen?
- Amylose
- Heparin
- Cellulose
- Amylopektin (correct)
Welche Bindungsart ist typisch für NADH?
Welche Bindungsart ist typisch für NADH?
- O-Glykosidisch
- Peptidbindung
- N-Glykosidisch (correct)
- Thioesterbindung
Welche Komponente ist ein Hauptbestandteil der extrazellulären Matrix?
Welche Komponente ist ein Hauptbestandteil der extrazellulären Matrix?
- Proteoglykane (correct)
- Glycerinaldehyd-3-Phosphat
- Acetyl-CoA
- Säure und Alkohol
Was beschreibt am besten die Struktur von Glykosaminoglykanen (GAGs)?
Was beschreibt am besten die Struktur von Glykosaminoglykanen (GAGs)?
Was ist eine Eigenschaft von Cellulose?
Was ist eine Eigenschaft von Cellulose?
Welches Molekül beinhaltet eine Phosphoesterbindung?
Welches Molekül beinhaltet eine Phosphoesterbindung?
Was ist die Funktion von Heparin in der extrazellulären Matrix?
Was ist die Funktion von Heparin in der extrazellulären Matrix?
Was ist die chemische Bindung zwischen Glucose und einem anderen Molekül in der Glykolyse?
Was ist die chemische Bindung zwischen Glucose und einem anderen Molekül in der Glykolyse?
Welche Struktur wird durch Peptidbindungen zusammengehalten?
Welche Struktur wird durch Peptidbindungen zusammengehalten?
Was beschreibt die Konstitutionsisomerie?
Was beschreibt die Konstitutionsisomerie?
Was sind Epimere?
Was sind Epimere?
Welche Bezeichnung trifft auf die Stellung der OH-Gruppen in Anomeren zu?
Welche Bezeichnung trifft auf die Stellung der OH-Gruppen in Anomeren zu?
Wie unterscheiden sich Diastereomere?
Wie unterscheiden sich Diastereomere?
Was sind Enantiomere?
Was sind Enantiomere?
Was ist das Hauptmerkmal von mehrwertigen Alkoholen?
Was ist das Hauptmerkmal von mehrwertigen Alkoholen?
Wie zusammengesetzt ist Saccharose?
Wie zusammengesetzt ist Saccharose?
Was beschreibt die D/L-Notation?
Was beschreibt die D/L-Notation?
Was charakterisiert Glykogen?
Was charakterisiert Glykogen?
Wie wird die Struktur von Maltose beschrieben?
Wie wird die Struktur von Maltose beschrieben?
Welche der folgenden Molekültypen enthält eine Carbonylgruppe?
Welche der folgenden Molekültypen enthält eine Carbonylgruppe?
Was beschreibt korrekt das Merkmal von Enantiomeren?
Was beschreibt korrekt das Merkmal von Enantiomeren?
Wie viele Chiralitätszentren müssen mindestens vorhanden sein, um Diastereomere bilden zu können?
Wie viele Chiralitätszentren müssen mindestens vorhanden sein, um Diastereomere bilden zu können?
Welche Aussage über Epimere ist korrekt?
Welche Aussage über Epimere ist korrekt?
Was beschreibt das Verhältnis von alpha- und beta-Anomeren bei Zuckern?
Was beschreibt das Verhältnis von alpha- und beta-Anomeren bei Zuckern?
Was beschreibt die Struktur von Lactose korrekt?
Was beschreibt die Struktur von Lactose korrekt?
Welche Zuckerart wird als alpha-1,4-glykosidische Bindung beschrieben?
Welche Zuckerart wird als alpha-1,4-glykosidische Bindung beschrieben?
Was beschreibt die D/L-Notation in Bezug auf Chiralität?
Was beschreibt die D/L-Notation in Bezug auf Chiralität?
Welches Element ist kein Bestandteil der Glykosaminoglykane (GAGs)?
Welches Element ist kein Bestandteil der Glykosaminoglykane (GAGs)?
Welche der folgenden Bindungstypen ist in Glykogen zu finden?
Welche der folgenden Bindungstypen ist in Glykogen zu finden?
Was charakterisiert die Struktur von Amylopektin?
Was charakterisiert die Struktur von Amylopektin?
Welche Bindung wird nicht als wichtig in der Energieübertragung in Zellen betrachtet?
Welche Bindung wird nicht als wichtig in der Energieübertragung in Zellen betrachtet?
Welche Funktion haben Proteoglycane in der extrazellulären Matrix?
Welche Funktion haben Proteoglycane in der extrazellulären Matrix?
Worin unterscheiden sich Amylose und Cellulose hauptsächlich?
Worin unterscheiden sich Amylose und Cellulose hauptsächlich?
Welche dieser Verbindungen hat keine Peptidbindung?
Welche dieser Verbindungen hat keine Peptidbindung?
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Study Notes
Kohlenhydrate
- Kohlenhydrate bestehen aus einer Kette mit mindestens 3 C-Atomen.
- Sie beinhalten mehrwertige Alkohole und eine Carbonylgruppe, die entweder ein Aldehyd oder ein Keton ist.
Isomere
- Konstitutionsisomere haben die gleiche Summenformel, aber eine unterschiedliche Struktur.
- Stereoisomere haben die gleiche Summenformel und die gleiche Struktur, aber eine unterschiedliche räumliche Anordnung der Atome.
- Enantiomere sind Stereoisomere, die sich wie Bild und Spiegelbild zueinander verhalten. Sie unterscheiden sich in der Stellung der OH-Gruppen an Chiralitätszentren. Die Konfiguration wird mit D/L (siehe Fischerprojektion) bestimmt.
- Diastereomere sind Stereoisomere, die sich in mehr als einem Chiralitätszentrum unterscheiden. Sie sind nicht wie Bild und Spiegelbild zueinander.
- Epimere sind eine Spezialform der Diastereomere, die sich nur in einem Chiralitätszentrum unterscheiden. Beispielsweise sind D-Galaktose, D-Glucose und D-Mannose Epimere.
- Anomere sind eine Spezialform der Epimere, die sich in der Stellung der OH-Gruppe zur Ringebene unterscheiden. Anomere können in der alpha- oder beta-Form vorliegen. Die beta-Form ist stabiler und liegt häufiger vor (64%).
wichtige Zucker
- Saccharose ist ein Disaccharid, das aus Glucose und Fructose besteht. Die Verknüpfung erfolgt durch eine alpha-1-beta-2-glykosidische Bindung.
- Lactose ist ein Disaccharid, das aus Galaktose und Glucose besteht. Die Verknüpfung erfolgt durch eine beta-1,4-glykosidische Bindung.
- Maltose ist ein Disaccharid, das aus zwei Glucoseeinheiten besteht. Die Verknüpfung erfolgt durch eine alpha-1,4-glykosidische.
- Glykogen, auch als tierische Stärke bekannt, ist ein Polysaccharid, das aus Glucosemolekülen aufgebaut ist. Die Verknüpfung erfolgt durch alpha-1,4-glykosidische Bindungen mit Verzweigungen durch alpha-1,6-glykosidische Bindungen.
- Stärke ist ein Pflanzenpolysaccharid, das aus Amylose (25%) und Amylopektin (75%) besteht. Amylose ist linear und besteht aus Glucosemolekülen, die durch alpha-1,4-glykosidische Bindungen verbunden sind. Amylopektin ist verzweigt und enthält zusätzlich alpha-1,6-glykosidische Bindungen.
- Cellulose ist ein Pflanzenpolysaccharid, das aus langkettigen Glucosemolekülen besteht, die durch beta-1,4-glykosidische Bindungen verknüpft sind.
Glykosaminoglykane (GAG)
- GAGs sind lange Ketten aus sich wiederholenden Disacchariden.
- Sie bestehen aus Uronsäure und einem Aminozucker.
- Sie bilden die Hauptkomponente der extrazellulären Matrix und haben eine hohe Wasserbindungskapazität.
- Beispiel: Heparin
Proteoglykane
- Proteoglykane sind Proteine mit einem Kohlenhydratanteil, der größer ist als der Proteinanteil.
- Sie sind ein wichtiger Bestandteil der extrazellulären Matrix.
- Sie bestehen aus Proteinen und GAGs.
Wichtige Bindungen in Biomoleküle
- N-Glykosidische Bindung: Bindung zwischen dem OH-Rest eines Zuckers und einem Stickstoffatom. Sie kommt z.B. in Glucose und NADH vor.
- O-Glykosidische Bindung: Bindung zwischen dem OH-Rest eines Zuckers und einem Sauerstoffatom. Sie kommt z.B. in Glykogen und Saccharose vor.
- Phosphoesterbindung: Bindung zwischen einem sauren Phosphatrest und einem Alkohol. Sie kommt z.B. in AMP, Glycerinaldehyd-3-phosphat und ATP vor.
- Peptidbindung: Bindung zwischen zwei Aminosäuren. Sie kommt z.B. in Hämoglobin vor.
- Thioesterbindung: Bindung zwischen einem Schwefelatom und einem Kohlenstoffatom. Sie kommt z.B. in Acetyl-CoA vor.
Transport von Zucker
- Glucosetransport in die Zellen erfolgt über Proteine, die gegen den Konzentrationsgradienten arbeiten.
- Verschiedene Transportmechanismen:
- passiver Transport: Glucose diffundiert entlang des Konzentrationsgradienten durch die Zellmembran.
- aktiver Transport: Glucose wird gegen den Konzentrationsgradienten durch die Zellmembran transportiert. Dieser Transport benötigt Energie und eine Trägerprotein.
- Na+-gekoppelter Symport: Glucose wird zusammen mit Natriumionen (Na+) durch die Zellmembran transportiert. Dieser Transport wird durch den elektrochemischen Gradienten von Na+ angetrieben.
Kohlenhydrate
- Mehrwertige Alkohole mit einer Carbonylgruppe (Aldehyd oder Keton) und mindestens drei C-Atomen.
- Isomerie:
- Konstitutionsisomere: gleiche Summenformel, aber unterschiedliche Verknüpfung der Atome.
- Stereoisomere: gleiche Summenformel und gleiche Verknüpfung der Atome, aber unterschiedliche räumliche Anordnung.
- Enantiomere: Spiegelbildisomere, unterscheiden sich in der Stellung der OH-Gruppen an Chieralitätszentren.
- D/L-Konfiguration (siehe Fischerprojektion).
- Diastereomere: Mehrere Chiralitätszentren, nicht wie Bild und Spiegelbild.
- Unterscheiden sich nur in einem oder wenigen Chiralitätszentren.
- Beispiel: Arabinose / Xylose.
- Epimere: Diastereomere, die sich nur in einem Chiralitätszentrum unterscheiden.
- Beispiel: D-Galaktose / D-Glucose / D-Mannose.
- Anomere: Spezialform der Epimere, Unterschiede beruhen auf der Stellung der OH-Gruppen zur Ringebene.
- Oben: Beta (64%) - Unten: Alpha (36%).
- Enantiomere: Spiegelbildisomere, unterscheiden sich in der Stellung der OH-Gruppen an Chieralitätszentren.
Disaccharide
- Saccharose: Glucose + Fructose (alpha-1-beta-2-glykosidische Bindung)
- Lactose: Galaktose + Glucose (beta-1,4-glykosidische Bindung)
- Maltose: Glucose + Glucose (alpha-1,4-glykosidische Bindung)
Polysaccharide
- Glykogen: Glucose (alpha-1,4 bzw. alpha-1,6-glykosidische Bindung)
- Stärke: Amylose (25%) + Amylopectin (75%) - ähnlich Glykogen
- Cellulose: Glucose (beta-1,4-glykosidische Bindung)
Glykoproteine
- Proteoglycane: Proteine mit einem großen KH-Anteil, der den Proteinanteil überwiegt.
- Bestandteil der extrazellulären Matrix, heterogene Gruppe aus Proteinen und GAGs.
- Glykosaminoglykane (GAGs): Lange KH-Ketten aus sich wiederholenden Disacchariden (z.B. Heparin).
- Hauptkomponente der extrazellulären Matrix, hohe Wasserbindungskapazität.
- Bestehen aus Uronsäure und einem Aminozucker.
Wichtige Bindungen
- Glucose: N-Glykosidische Bindung zwischen OH und N
- NADH: N-Glykosidische Bindung
- Glykogen: O-Glykosidische Bindung
- AMP: Phosphoesterbindungen (Esterbindungen) und Nucleosid-Phosphat-Bindungen
- Hämoglobin: Peptidbindungen
- Saccharose: O-Glykosidische Bindung
- ATP: Esterbindung (zwischen Säure und Alkohol)
- Acetyl-CoA: Thioesterbindung (zwischen S und C)
- Glycerinaldehyd-3-Phosphat: Phosphoesterbindung (zwischen Phosphat und C)
Glukosetransport
- Gegen den Zuckerkonzentrationsgradienten
- Na+-gekoppelter Symport
- Sekundär aktiver Transport
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