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Questions and Answers
Welche der folgenden Aussagen über die klinische Psychologie vor den 1960er Jahren in Deutschland ist korrekt?
Welche der folgenden Aussagen über die klinische Psychologie vor den 1960er Jahren in Deutschland ist korrekt?
- Klinische Psychologie war primär auf die experimentelle Untersuchung psychischer Prozesse fokussiert.
- Die klinische Psychologie strebte eine umfassende wissenschaftliche Erklärung psychischer Störungen an.
- Die Fokussierung auf den Einzelfall und die Anwendung klinischer Methoden waren wesentliche Merkmale. (correct)
- Der Einsatz von Interventionen wie Psychotherapie war ein wichtiger Bestandteil der klinischen Praxis.
Welche Person hat maßgeblich dazu beigetragen, die Forschungsstandards in der klinischen Psychologie zu etablieren und eine wissenschaftliche Klassifikation psychischer Störungen voranzutreiben?
Welche Person hat maßgeblich dazu beigetragen, die Forschungsstandards in der klinischen Psychologie zu etablieren und eine wissenschaftliche Klassifikation psychischer Störungen voranzutreiben?
- Lightner Witmer
- Carl Rogers
- Emil Kraepelin (correct)
- Sigmund Freud
Welche der folgenden Aussagen über Sigmund Freud ist falsch?
Welche der folgenden Aussagen über Sigmund Freud ist falsch?
- Freud war einer der Ersten, der sich mit der psychologischen Ursache von psychischen Störungen beschäftigte.
- Freuds Wissenschaftsverständnis war phänomenologisch-hermeneutisch und erstrebte ein tieferes Verständnis psychischer Prozesse.
- Freuds Ansatz war stark experimentell ausgerichtet und basierte auf empirischen Untersuchungen psychischer Prozesse. (correct)
- Freud entwickelte die Psychoanalyse, ein bedeutendes Verfahren zur Behandlung psychischer Störungen.
Welche der folgenden Aussagen beschreibt das Verständnis von „klinisch“ in der frühen Entwicklung der Klinischen Psychologie am besten?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt das Verständnis von „klinisch“ in der frühen Entwicklung der Klinischen Psychologie am besten?
Was war ein wichtiger Faktor für die zentrale Bedeutung der psychotherapeutischen Intervention in der Klinischen Psychologie ab den 1960er Jahren?
Was war ein wichtiger Faktor für die zentrale Bedeutung der psychotherapeutischen Intervention in der Klinischen Psychologie ab den 1960er Jahren?
Was ist der Hauptunterschied zwischen einer Hypothese und einer Theorie?
Was ist der Hauptunterschied zwischen einer Hypothese und einer Theorie?
Was ist die Rolle von Hypothesen in der Forschung?
Was ist die Rolle von Hypothesen in der Forschung?
Welches der folgenden Aussagen trifft auf eine Hypothese zu?
Welches der folgenden Aussagen trifft auf eine Hypothese zu?
Welche Art von Forschung verwendet keinen vorab erstellten Hypothesen oder Theorien?
Welche Art von Forschung verwendet keinen vorab erstellten Hypothesen oder Theorien?
Warum wird ein quantitativer Forschungsansatz in der Klinischen Psychologie genutzt?
Warum wird ein quantitativer Forschungsansatz in der Klinischen Psychologie genutzt?
Was ist die Rolle der empirischen Forschung in Bezug auf Theorien und Hypothesen?
Was ist die Rolle der empirischen Forschung in Bezug auf Theorien und Hypothesen?
Wie wird eine Theorie in der Wissenschaft entwickelt?
Wie wird eine Theorie in der Wissenschaft entwickelt?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Keimtheorie der Krankheit?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Keimtheorie der Krankheit?
Was beschreibt klassisches Konditionieren?
Was beschreibt klassisches Konditionieren?
Welcher Wissenschaftler ist nicht mit der Entwicklung der Verhaltenstherapie verbunden?
Welcher Wissenschaftler ist nicht mit der Entwicklung der Verhaltenstherapie verbunden?
Was ist das zentrale Merkmal des operanten Konditionierens?
Was ist das zentrale Merkmal des operanten Konditionierens?
Wie wird die experimentell begründete psychologische Lerntheorie hauptsächlich angewandt?
Wie wird die experimentell begründete psychologische Lerntheorie hauptsächlich angewandt?
Was beschreibt die Black Box im Kontext der Lerntheorien?
Was beschreibt die Black Box im Kontext der Lerntheorien?
Was beschreibt die Selbstaktualisierungstendenz im humanistischen Modell?
Was beschreibt die Selbstaktualisierungstendenz im humanistischen Modell?
Welches Konzept steht im Gegensatz zu Kongruenz?
Welches Konzept steht im Gegensatz zu Kongruenz?
Welcher Psychologe ist bekannt für die klientenzentrierte Gesprächsführung?
Welcher Psychologe ist bekannt für die klientenzentrierte Gesprächsführung?
Was bedeutet der Satz 'Das Ganze ist mehr, als die Summe seiner Teile' im humanistischen Modell?
Was bedeutet der Satz 'Das Ganze ist mehr, als die Summe seiner Teile' im humanistischen Modell?
Wie grenzt sich das humanistische Modell von der Psychoanalyse ab?
Wie grenzt sich das humanistische Modell von der Psychoanalyse ab?
Welchen Ansatz beschreibt den Zustand, in dem der Mensch konsistente Beschreibungen seiner Vergangenheit und Zukunft entwickeln muss?
Welchen Ansatz beschreibt den Zustand, in dem der Mensch konsistente Beschreibungen seiner Vergangenheit und Zukunft entwickeln muss?
Was ist eine zentrale Annahme des humanistischen Modells in Bezug auf menschliche Fähigkeiten?
Was ist eine zentrale Annahme des humanistischen Modells in Bezug auf menschliche Fähigkeiten?
Welches Modell gilt als die 'dritte Kraft' neben Behaviorismus und Psychoanalyse?
Welches Modell gilt als die 'dritte Kraft' neben Behaviorismus und Psychoanalyse?
Welche der folgenden Psychotherapieorientierungen ist nicht psychodynamisch begründet?
Welche der folgenden Psychotherapieorientierungen ist nicht psychodynamisch begründet?
Was ist ein wesentliches Merkmal der Psychotherapie laut den Richtlinien?
Was ist ein wesentliches Merkmal der Psychotherapie laut den Richtlinien?
Welches Problem steht der Formulierung eindeutiger Störungstheorien in der Psychologie entgegen?
Welches Problem steht der Formulierung eindeutiger Störungstheorien in der Psychologie entgegen?
Welcher der folgenden Punkte wird in der psychodynamischen Psychotherapie am stärksten betont?
Welcher der folgenden Punkte wird in der psychodynamischen Psychotherapie am stärksten betont?
Welche Aussage trifft auf die humanistische Psychotherapie zu?
Welche Aussage trifft auf die humanistische Psychotherapie zu?
Warum ist die systemische Orientierung schwierig mit einem engen medizinischen Verständnis von psychischen Störungen vereinbar?
Warum ist die systemische Orientierung schwierig mit einem engen medizinischen Verständnis von psychischen Störungen vereinbar?
Was kennzeichnet die Verhaltenstherapie?
Was kennzeichnet die Verhaltenstherapie?
Eine der folgenden Aussagen über die psychoanalytische Theorie ist falsch. Welche ist es?
Eine der folgenden Aussagen über die psychoanalytische Theorie ist falsch. Welche ist es?
Welche der folgenden Aussagen ist kein zentrales Merkmal systemischer Theorien?
Welche der folgenden Aussagen ist kein zentrales Merkmal systemischer Theorien?
Was ist ein Indexpatient?
Was ist ein Indexpatient?
Was versteht man unter der „zirkulären Kausalität“ im Kontext systemischer Ansätze?
Was versteht man unter der „zirkulären Kausalität“ im Kontext systemischer Ansätze?
Welches Konstrukt nimmt im systemischen Ansatz eine zentrale Rolle ein?
Welches Konstrukt nimmt im systemischen Ansatz eine zentrale Rolle ein?
Welche der folgenden Dimensionen beschreibt nicht interpersonale Verhaltensmuster?
Welche der folgenden Dimensionen beschreibt nicht interpersonale Verhaltensmuster?
Welche der folgenden Aussagen über systemische Familien- und Paartherapie ist falsch?
Welche der folgenden Aussagen über systemische Familien- und Paartherapie ist falsch?
Was ist der Unterschied zwischen Ätiologie und Epidemiologie?
Was ist der Unterschied zwischen Ätiologie und Epidemiologie?
Was ist der Hauptfokus systemischer Therapieansätze?
Was ist der Hauptfokus systemischer Therapieansätze?
Erläutern Sie, was die Psychiatrie als primäres Ziel der Behandlung psychischer Störungen anstrebt.
Erläutern Sie, was die Psychiatrie als primäres Ziel der Behandlung psychischer Störungen anstrebt.
Welche Sichtweise auf psychische Störungen wird von der Antipsychiatrie vertreten?
Welche Sichtweise auf psychische Störungen wird von der Antipsychiatrie vertreten?
Erklären Sie, welche Funktion die „statistische Norm“ in Bezug auf die Definition von psychischen Störungen erfüllt.
Erklären Sie, welche Funktion die „statistische Norm“ in Bezug auf die Definition von psychischen Störungen erfüllt.
Was versteht man unter einer „sozialen Norm“ und wie wirkt sie sich auf die Wahrnehmung von psychischen Störungen aus?
Was versteht man unter einer „sozialen Norm“ und wie wirkt sie sich auf die Wahrnehmung von psychischen Störungen aus?
Beschreiben Sie kurz, wie die Begriffe „ideale Norm“, „subjektive Norm“ und „funktionale Norm“ in Bezug auf die Beurteilung von psychischen Störungen relevant sein können.
Beschreiben Sie kurz, wie die Begriffe „ideale Norm“, „subjektive Norm“ und „funktionale Norm“ in Bezug auf die Beurteilung von psychischen Störungen relevant sein können.
Erläutern Sie den Unterschied zwischen der Vorstellung von „Wohlbefinden“ in der Definition der WHO und dem herkömmlichen Verständnis von Gesundheit.
Erläutern Sie den Unterschied zwischen der Vorstellung von „Wohlbefinden“ in der Definition der WHO und dem herkömmlichen Verständnis von Gesundheit.
Wie gelangt eine Person im Sinne der definierten „Wohlbefindens-Voraussetzungen“ zu einem Zustand der Selbstaktualisierung?
Wie gelangt eine Person im Sinne der definierten „Wohlbefindens-Voraussetzungen“ zu einem Zustand der Selbstaktualisierung?
Welche Rolle spielt die „Etikettierung“ im Kontext der Antipsychiatrie und welche Auswirkungen hat sie auf die Betroffenen?
Welche Rolle spielt die „Etikettierung“ im Kontext der Antipsychiatrie und welche Auswirkungen hat sie auf die Betroffenen?
Erläutern Sie die Herausforderungen, die mit der zunehmenden Ausdifferenzierung der Klinischen Psychologie verbunden sind, und geben Sie Beispiele für diese Spezialisierungen.
Erläutern Sie die Herausforderungen, die mit der zunehmenden Ausdifferenzierung der Klinischen Psychologie verbunden sind, und geben Sie Beispiele für diese Spezialisierungen.
Warum wird die Rolle der Klinischen Psychologie im tertiären Bereich (Rehabilitation) zunehmend von anderen Disziplinen übernommen?
Warum wird die Rolle der Klinischen Psychologie im tertiären Bereich (Rehabilitation) zunehmend von anderen Disziplinen übernommen?
Diskutieren Sie die Nachteile, die mit der Ausdifferenzierung der Klinischen Psychologie verbunden sein können.
Diskutieren Sie die Nachteile, die mit der Ausdifferenzierung der Klinischen Psychologie verbunden sein können.
Beschreiben Sie, wie sich die Ausdifferenzierung der Klinischen Psychologie anhand der Präventionsstufen zeigt.
Beschreiben Sie, wie sich die Ausdifferenzierung der Klinischen Psychologie anhand der Präventionsstufen zeigt.
Wie können die Nachteile der Ausdifferenzierung der Klinischen Psychologie minimiert werden?
Wie können die Nachteile der Ausdifferenzierung der Klinischen Psychologie minimiert werden?
Welche Herausforderungen ergeben sich für die Lehre und Ausbildung in der Klinischen Psychologie aufgrund der zunehmenden Ausdifferenzierung?
Welche Herausforderungen ergeben sich für die Lehre und Ausbildung in der Klinischen Psychologie aufgrund der zunehmenden Ausdifferenzierung?
Erläutern Sie die zentralen Annahmen des Vulnerabilitätsmodells der Schizophrenie, wie es von Zubin dargestellt wird. Gehen Sie dabei auch auf die Unterschiede zum traditionellen medizinischen Modell ein.
Erläutern Sie die zentralen Annahmen des Vulnerabilitätsmodells der Schizophrenie, wie es von Zubin dargestellt wird. Gehen Sie dabei auch auf die Unterschiede zum traditionellen medizinischen Modell ein.
Welche drei traditionellen Störungstheorien werden in dem Text genannt? Nennen Sie diese und beschreiben Sie jeweils kurz ein zentrales Merkmal dieser Theorien.
Welche drei traditionellen Störungstheorien werden in dem Text genannt? Nennen Sie diese und beschreiben Sie jeweils kurz ein zentrales Merkmal dieser Theorien.
Welche Aussage über Schizophrenie wird im Text als „primäres, überdauerndes Kennzeichen“ eines Menschen mit Schizophrenie beschrieben?.
Welche Aussage über Schizophrenie wird im Text als „primäres, überdauerndes Kennzeichen“ eines Menschen mit Schizophrenie beschrieben?.
Was wird in dem Text als „stressinduzierende Anforderung des Lebens“ bezeichnet und welche Rolle spielt sie in der Entstehung von Schizophrenie-Episoden?
Was wird in dem Text als „stressinduzierende Anforderung des Lebens“ bezeichnet und welche Rolle spielt sie in der Entstehung von Schizophrenie-Episoden?
Beschreiben Sie den Hauptunterschied zwischen dem Vulnerabilitätsmodell und dem traditionellen medizinischen Modell in der Betrachtung von Schizophrenie. Welche Bedeutung hat dieser Unterschied für die Behandlung von Menschen mit Schizophrenie?
Beschreiben Sie den Hauptunterschied zwischen dem Vulnerabilitätsmodell und dem traditionellen medizinischen Modell in der Betrachtung von Schizophrenie. Welche Bedeutung hat dieser Unterschied für die Behandlung von Menschen mit Schizophrenie?
Nennen Sie drei der häufigsten psychischen Störungen, die bei der Untersuchung von Wittchen et al. (2000) identifiziert wurden.
Nennen Sie drei der häufigsten psychischen Störungen, die bei der Untersuchung von Wittchen et al. (2000) identifiziert wurden.
Warum wird die Klinische Psychologie als Erfahrungswissenschaft betrachtet? Erläutern Sie Ihre Antwort.
Warum wird die Klinische Psychologie als Erfahrungswissenschaft betrachtet? Erläutern Sie Ihre Antwort.
Erläutern Sie den Unterschied zwischen einer Hypothese und einer Theorie anhand eines konkreten Beispiels.
Erläutern Sie den Unterschied zwischen einer Hypothese und einer Theorie anhand eines konkreten Beispiels.
Welche Rolle spielt die quantitative Forschungsmethodik in der Klinischen Psychologie?
Welche Rolle spielt die quantitative Forschungsmethodik in der Klinischen Psychologie?
Nennen Sie drei wichtige Gründe, warum Menschen mit psychischen Störungen nicht in Therapie gehen.
Nennen Sie drei wichtige Gründe, warum Menschen mit psychischen Störungen nicht in Therapie gehen.
Erklären Sie den Zusammenhang zwischen psychischen Störungen und körperlichen Symptomen.
Erklären Sie den Zusammenhang zwischen psychischen Störungen und körperlichen Symptomen.
Was versteht man unter 'Intersubjektivität' im Kontext der Klinischen Psychologie?
Was versteht man unter 'Intersubjektivität' im Kontext der Klinischen Psychologie?
Welche Bedeutung hat die empirische Forschung für die Entwicklung von Theorien in der Klinischen Psychologie?
Welche Bedeutung hat die empirische Forschung für die Entwicklung von Theorien in der Klinischen Psychologie?
Erklären Sie den Unterschied zwischen Prävalenzrate und Inzidenzrate.
Erklären Sie den Unterschied zwischen Prävalenzrate und Inzidenzrate.
Was bedeutet der Begriff "Komorbidität" und wie hängt dieser mit der Nosologie zusammen?
Was bedeutet der Begriff "Komorbidität" und wie hängt dieser mit der Nosologie zusammen?
Was ist ein Syndrom?
Was ist ein Syndrom?
Nennen Sie drei Unterschiede zwischen ICD-9 und ICD-10.
Nennen Sie drei Unterschiede zwischen ICD-9 und ICD-10.
Welche Gründe gibt es für die Aufgabe der ätiologieorientierten Einteilung von psychischen Störungen in "endogen", "psychogen" und "exogen"?
Welche Gründe gibt es für die Aufgabe der ätiologieorientierten Einteilung von psychischen Störungen in "endogen", "psychogen" und "exogen"?
Erläutern Sie die Begriffspaare "Psychogen" und "Endogen" sowie "Exogen" im Kontext der ätiologieorientierten Einteilung von psychischen Störungen.
Erläutern Sie die Begriffspaare "Psychogen" und "Endogen" sowie "Exogen" im Kontext der ätiologieorientierten Einteilung von psychischen Störungen.
Welche Rolle spielt der Begriff der "Komorbidität" in der Entwicklung der ICD-10?
Welche Rolle spielt der Begriff der "Komorbidität" in der Entwicklung der ICD-10?
Warum wird die ICD-10 als "atheoretische Klassifikation" bezeichnet?
Warum wird die ICD-10 als "atheoretische Klassifikation" bezeichnet?
Beschreiben Sie, wie das interpersonale Modell die subjektive Realität und die Rolle von Schemata beim Erleben und Verhalten eines Menschen betont.
Beschreiben Sie, wie das interpersonale Modell die subjektive Realität und die Rolle von Schemata beim Erleben und Verhalten eines Menschen betont.
Erklären Sie, wie das Konzept des „Lernens am Modell“ die traditionelle Black-Box-Vorstellung des Lernens in Frage stellt.
Erklären Sie, wie das Konzept des „Lernens am Modell“ die traditionelle Black-Box-Vorstellung des Lernens in Frage stellt.
Was versteht man in der Psychologie unter „kognitiven Schemata“ und welche Rolle spielen sie im interpersonalen Modell?
Was versteht man in der Psychologie unter „kognitiven Schemata“ und welche Rolle spielen sie im interpersonalen Modell?
Erläutern Sie, wie das interpersonale Modell die Rolle des Menschen in seiner Umwelt beschreibt und wie sich dies von anderen psychologischen Modellen unterscheidet.
Erläutern Sie, wie das interpersonale Modell die Rolle des Menschen in seiner Umwelt beschreibt und wie sich dies von anderen psychologischen Modellen unterscheidet.
Diskutieren Sie, warum das interpersonale Modell einen „reflexiven Menschen“ im Mittelpunkt hat und warum dieser Ansatz bedeutsam ist.
Diskutieren Sie, warum das interpersonale Modell einen „reflexiven Menschen“ im Mittelpunkt hat und warum dieser Ansatz bedeutsam ist.
Nennen Sie drei zentrale Merkmale des interpersonalen Modells und erläutern Sie kurz, warum diese Merkmale wichtig sind.
Nennen Sie drei zentrale Merkmale des interpersonalen Modells und erläutern Sie kurz, warum diese Merkmale wichtig sind.
Erläutern Sie, welche Bedeutung das Konzept des „Lernens am Modell“ für die therapeutische Praxis im interpersonalen Modell hat.
Erläutern Sie, welche Bedeutung das Konzept des „Lernens am Modell“ für die therapeutische Praxis im interpersonalen Modell hat.
Flashcards
Witmer
Witmer
Psychologe und Gründer der ersten Psychologischen Klinik in Philadelphia (1896), der sich für eine professionelle Auseinandersetzung mit psychischen Störungen einsetzte.
Kraepelin
Kraepelin
Psychiater, der die Forschungsstandards und die Klassifikation psychischer Störungen festlegte und Grundlagen für eine Krankheitslehre entwickelte.
Freud
Freud
Psychiater, bekannt für seine interpretativen Ansätze und die Entwicklung der psychodynamischen Verfahren zur Behandlung psychischer Störungen.
Entwicklung Klinische Psychologie
Entwicklung Klinische Psychologie
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Klinische Psychologen Arbeitsfelder
Klinische Psychologen Arbeitsfelder
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Hypothese
Hypothese
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Theorie
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Falsifikation
Falsifikation
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Qualitativer Forschungszugang
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Quantitativer Forschungszugang
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Anzahl der Hypothesen
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Keimtheorie der Krankheit
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Überprüfung von Theorien
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Klassisches Konditionieren
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Operantes Konditionieren
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Reiz-Reaktion
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Verhaltenstherapie
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Funktionale Bedingungsanalyse
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Kernelemente der systemischen Therapie
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Indexpatient
Indexpatient
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Hilfskonstrukte
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Konstrukt des Selbst
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Interpersonale Theorien
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Zirkuläre Kausalität
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Ätiologie
Ätiologie
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Epidemiologie
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Selbstaktualisierungstendenz
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Kongruenz
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Carl Rogers
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Maslow
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Humanistisches Modell
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Kognitive Reflexion
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Ganzheitlichkeit
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Phänomenologisch-subjektivistischer Zugang
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Psychodynamisch begründete Psychotherapie
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Humanistische Psychotherapie
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Systemische Psychotherapie
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Ätiologische Orientierung der Psychotherapie
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Theoriesysteme der Psychotherapie
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Widersprüche in Störungstheorien
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Rahmenmodelle in der Psychologie
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Magengeschwür, Asthma, Bluthochdruck
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12-Monatsprävalenz psychischer Störungen
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Angststörungen
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Affektive Störungen
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Substanzmissbrauch
Substanzmissbrauch
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Erfahrungswissenschaft
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Hypothese vs. Theorie
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Ziel der Klinischen Psychologie
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Spezialisierung
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Grauzonen
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Teildisziplinen
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Klinische Psychologie
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Primäre Prävention
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Sekundäre Prävention
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Tertiäre Prävention
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Konkurrenz zwischen Disziplinen
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Prävalenzrate
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Inzidenzrate
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Komorbidität
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Nosologie
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Syndrom
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ICD-10
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Reliabilität
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Vulnerabilitätsmodell
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Episodische Störung
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Remission
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Stressinduzierende Anforderungen
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Biologische und soziale Faktoren
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Wohlbefinden
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Psychiatrie vs. Antipsychiatrie
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Statistische Norm
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Soziale Norm
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Ideale Norm
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Subjektive Norm
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Funktionale Norm
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Eingangsdiagnose
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Subjektiver Konstruktivismus
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Schemata
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Dysfunktionale Schemata
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Lernen am Modell
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Ellies ABC-Schema
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Kognitive Schemata der Depression
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Kognitiver Konstruktivismus
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Erkenntnisgeleiteter Mensch
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Study Notes
Klinische Psychologie - Fragenkatalog
- Definition Klinische Psychologie: Eine Teildisziplin der Psychologie, die sich mit der Prävention, Klassifikation und Intervention von psychischen Störungen beschäftigt.
- Ausdifferenzierung der Klinischen Psychologie: Die Klinische Psychologie wird durch verschiedene Subdisziplinen geprägt, die sich in unterschiedlichen Präventionsstufen (primäre, sekundäre, tertiäre) unterscheiden.
- Vorteile der Ausdifferenzierung: Spezialisierung, genaue/präzisere Hilfe für Patienten, mehr Forschung und Weiterentwicklung der Teildisziplinen.
- Nachteile der Ausdifferenzierung: Fließende Übergänge zwischen den Stufen, Kommunikationsprobleme zwischen Teildisziplinen, zu viele Informationen für Patienten, einseitige Behandlung, Konkurrenz.
- Bedeutende Personen in der Klinischen Psychologie:
- Witmer: Gründer der ersten psychologischen Klinik (Philadelphia), Anwendungsorientiert, Einzelfall- und pädagogisch orientiert.
- Kraepelin: Forschungsstandards, Klassifikation, klinisch-statistisch
- Freud: Entdeckung des Unbewussten, Verfahren zur Behandlung psychischer Störungen, Verstehen und Deutung.
- Psychotherapeutische Intervention in der Klinischen Psychologie Deutschland: Seit Ende der 1960er/Anfang 1970er Jahre.
- Arbeitsfelder für Klinische Psychologinnen: Kinder- oder Rehabilitationskliniken, Krankenhäusern, psychiatrische Einrichtungen, Beratungsstellen, Forschung, Lehre.
- Wichtige Nachbardisziplinen der Klinischen Psychologie: Public Health, Psychiatrie, Gesundheitspsychologie, Medizinische Psychologie, Gemeindepsychologie, Klinische Neuropsychologie, Verhaltensmedizin, Psychosomatische Medizin.
- 12-Monatsprävalenz psychischer Störungen (Wittchen et al. 2000): Gesamt: 31%, weiblich: 37%, männlich: 25%
- Häufigste psychische Störungen (Wittchen et al. 2000): Angststörungen, Affektive Störungen (Depression, bipolare Störungen), Substanzmissbrauch und Abhängigkeit.
- Quantitativ vs. Qualitativ:
- Quantitativ: Hypothesen werden nicht durch Verifikation bewiesen, sondern durch Falsifikation widerlegt. Erfahrungswissenschaftlich und überprüfbar. Forschungsfragen erfordern standardisierte Prozesse, mit deren Hilfe Daten quantifiziert werden.
- Qualitativ: Hypothesen oder Theorien erst durch Forschung gefunden werden. Forschungsprozess dient der Generierung von Hypothesen/Theorien, z.B. durch Interviews, Beobachtungen und Fallstudien. Qualitative Daten sind sinnhaft und werden durch alltägliche Kontexte, Erfahrung usw. geprägt.
Unterschiede zwischen Hypothese und Theorie
- Theorie: Ein fundiertes, bewährtes, umfassendes Erklärungssystem für verschiedene nachgewiesene Faktoren. Immer aus Evidenzen und Beweisen hervorgegangen
- Hypothese: Eine erforschbare Vermutung oder Vorstellung über Ereignisse und Beziehungen zwischen Variablen, die auf bereits bestehender Evidenz (Theorie) basiert.
Psychische Störungen - Definition und Klassifikation
- Psychische Störung: Ein Syndrom, gekennzeichnet durch klinisch bedeutsame Störungen in den Kognitionen, der Emotionsregulation oder des Verhaltens. Dysfunktionale Prozesse, die mit Leiden oder Beeinträchtigungen verbunden sind.
- ICD: International Classification of Diseases (klassifikation für psychische Erkrankungen, nomothetisch, keine theoretischen Positionen).
- DSM: Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (klassifikation für psychische Erkrankungen, kategorial-nomothetisch).
- Syndrom: Eine überzufällig häufige und sinnvolle, theoretisch und empirisch fundierte Symptomkombination.
Klassifikationssysteme und Modelle:
- Ätiologie: Die Untersuchung der Ursachen einer Störung.
- Endogen/Psychogen/Exogen: Endogen=veranlagt, Psychogen=durch Psyche bedingt, Exogen=umweltbedingt. (Diese Einteilung weitgehend obsolet, da vielfältigere Faktoren betrachtet werden).
- Biopsychosoziales Modell: Berücksichtigt biologische, psychologische und soziale Faktoren; Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Ebenen.
Biologische Faktoren in psychischen Störungen:
- Neuere Forschung: biologische Faktoren haben bei Entstehung und Behandlung von psychischen Störungen mehr Bedeutung erhalten.
- Bezug zum DSM und ICD: Die diagnostischen Kriterien für psychische Störungen wurden erweitert, um biologische und andere Faktoren mit einzubeziehen.
- Vor- und Nachteile: Vorteile: bessere Erklärung, Behandlung und Forschung. Nachteile: Vereinfachung, Vernachlässigung anderer Faktoren.
Psychologische Rahmenmodelle:
- Psychoanalytisches Modell: Unbewusstsein, frühkindliche Erfahrungen, Abwehrmechanismen, (Sigmund Freud, Carl Gustav Jung).
- Humanistisches Modell: Selbstaktualisierung, Ganzheitlichkeit, positive Menschenbilder (Carl Rogers, Abraham Maslow).
- Verhaltenstheoretisches Modell: Lernen am Modell, klassische & operante Konditionierung (B.F. Skinner, Ivan Pavlov).
- Kognitives Modell: Kognitive Schemata, kognitive Verzerrungen, (Aaron Beck).
- Interpersonales Modell:Beziehungsmuster und Transaktionen, soziale Interaktion.
Weitere Punkte:
- Vulnerabilitäts-Stress-Modell: Berücksichtigt sowohl biologische als auch soziale Faktoren bei der Entstehung von Störungen (z.B Schizophrenie).
- Diagnose, Klassifikation und psychische Störungen: Bewertung der verschiedenen Klassifikationssysteme (ICD, DSM) und die Rolle der Ätiologie.
- ICD-10: Traditionelle Einteilung zwischen Neurose und Psychose fällt weg; Einführung des Begriffs "Störung"; Wegfall des Begriffs „psychosomatische Störung“.
- DSM-5: Typologische Klassifikation, präzise Ein- und Ausschlusskriterien, kategorial-nomothetischer Ansatz und kategorial-polythetischer Ansatz, sowie Typologie und Diagnosekriterien (differentiell).
- Psychosoziale Rahmenmodell: Rolle des sozialen Umfelds & Beziehungsmuster in der Entstehung und Aufrechterhaltung von psychischen Störungen.
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