Keramik: Entstehung und Eigenschaften von Ton

False (B)

Er benötigt weniger Anmachwasser.

<p>Überdrehen</p> Signup and view all the answers

<p>Förderschnecke (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Freidrehen = Zentrieren und Formen auf der rotierenden Töpferscheibe Eindrehen = Mechanisches Formen mit Schablone in rotierender Gipsform Drehen vom Stoss = Serienfertigung kleiner Gefäße aus einem Tonkegel 3D-Drucker/Extruder = Schichtweiser Aufbau eines Objekts aus Ton</p> Signup and view all the answers

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Das Gefäß wird mit Draht abgeschnitten.</p> Signup and view all the answers

<p>Nach dem Glattbrand dicht (gesintert) (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Kobaltoxid (Co₂O₃) (A)</p> Signup and view all the answers

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Bortrioxid</p> Signup and view all the answers

<p>900, 1100</p> Signup and view all the answers

<p>Glasuren machen keramische Gegenstände wasserdicht.</p> Signup and view all the answers

<p>Karbonate</p> Signup and view all the answers

<p>Quarz = Netzwerkbildner Aluminiumoxid = Stabilisator Natrium-/Kaliumoxide = Netzwerkwandler Bortrioxid = Netzwerkbildner</p> Signup and view all the answers

<p>Farbkörper (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Kobaltoxid = Blau Chromoxid = Grün Manganoxid = Braun/Schwarz Titandioxid = Weiß/Gelb</p> Signup and view all the answers

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Handschuhe, Staubmaske, sauberes Arbeiten.</p> Signup and view all the answers

<p>Irreversibel durch Veränderung der Tonmineralien (C)</p> Signup and view all the answers

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Es wird bei 80–100°C über mehrere Stunden entfernt.</p> Signup and view all the answers

<p>ein Trockenraum</p> Signup and view all the answers

<p>Plastisch = Feuchte, glänzende Oberfläche Lederhart = Dunkel, matte Oberfläche Lufttrocken = Darbietung heller Spuren beim Reiben Knochentrocken = Restliches Anmachwasser entfernt</p> Signup and view all the answers

<p>Gipsunterlagen (B)</p> Signup and view all the answers

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie werden sichtbar.</p> Signup and view all the answers

<p>Verwitterungsprodukte von Gesteinen (A), Mineralische Gesteinsarten (C)</p> Signup and view all the answers

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Verwitterung, Ablagerung</p> Signup and view all the answers

<p>Entstehungsort</p> Signup and view all the answers

<p>Reine weiße Tone enthalten (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Primäres Tonlager = Enthält reines Kaolinit Sekundäres Tonlager = Verunreinigt durch färbende Mineralien Kaolinit = Wichtigstes Tonmineral</p> Signup and view all the answers

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Porzellan ist künstlich zusammengesetzt.</p> Signup and view all the answers

<p>Porzellan (D)</p> Signup and view all the answers

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Geschirr, Blumentöpfe, Studiokeramik, Baukeramik</p> Signup and view all the answers

<p>niedere</p> Signup and view all the answers

<p>Niedriger Brennbereich = Töpferton, Steingut Mittlerer Brennbereich = Klinkertone, Manganton Hoher Brennbereich = Steinzeug, Porzellan</p> Signup and view all the answers

<p>Braucht Glasur (B)</p> Signup and view all the answers

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Es weist Eisenoxid im Material auf und hat verschiedene Farbtöne.</p> Signup and view all the answers

<p>1500</p> Signup and view all the answers

<p>Irdengut = Baukeramik Steinzeug = Industriekeramik Porzellan = Studiokeramik Klinkerton = Töpfe</p> Signup and view all the answers

<p>10-12 % (B)</p> Signup and view all the answers

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Weiß, sintert, teilweise durchscheinend.</p> Signup and view all the answers

<p>dichtbrennende</p> Signup and view all the answers

<p>Porzellan (A)</p> Signup and view all the answers

Tone entstehen durch die Verwitterung von Gesteinen wie Granit, Basalt oder Sandstein über Millionen von Jahren.

Die Entstehung von Tonen beginnt mit der Zerkleinerung von Gesteinen durch Sonne, Regen, Frost und Wind.

Die feinen Tonpartikel lagern sich in ruhigen Gebieten wie Seen oder Flussdeltas ab.

Ton-Partikel sind viel kleiner als Sandkörner und haben eine Größe von weniger als 0,002 mm.

Tone, die am Entstehungsort oder in der Nähe bleiben, bilden primäre Tonlager.

Sekundäre Tonlager entstehen, wenn Tone auf ihrem Weg verunreinigt werden, zum Beispiel durch Eisen oder Mangan.

Die Plastizität von Ton entsteht durch die sechseckige Form der Tonpartikel, die Wasser aufnehmen und „rutschen“ können.

Porzellan ist eine künstliche Tonmasse, die sich in Plastizität und Verarbeitung von natürlichen Tonen unterscheidet.

Natürlicher Ton, der bei Temperaturen bis zu 1040°C gebrannt wird.

Kalksteingut oder Feldspatsteingut, das bei Temperaturen bis zu 1150°C gebrannt wird.

Natürlicher Ton, der ab 1200°C sintert und dicht wird.

Künstlich zusammengesetzter Ton, der bei Temperaturen bis zu 1500°C gebrannt wird.

Natürlicher Ton, der bei Temperaturen bis zu 1200°C gebrannt wird und zu Steinzeugtonen gezählt wird.

Natürlicher Ton, der bei Temperaturen bis zu 1200°C gebrannt wird.

Dieser Brennbereich umfasst Temperaturen von 800°C bis 1000°C.

Dieser Brennbereich umfasst Temperaturen von 1000°C bis 1200°C.

Dieser Brennbereich umfasst Temperaturen von 1200°C bis 1400°C.

Die Veränderung des Volumens von Ton während des Brennprozesses.

Die Fähigkeit des Tons, Wasser aufzunehmen.

Die Fähigkeit des Tons, seine Form beim Brennen beizubehalten.

Der Zeitpunkt, bei dem der Ton zu schmelzen beginnt.

Ein glasähnlicher Überzug, der auf den Brennschwund der keramischen Masse abgestimmt ist. Er entsteht durch die Mischung verschiedener Mineralmehle.

SiO₂ (Siliziumdioxid), der als Netzwerkbildner fungiert. Er bildet das Grundgerüst der Glasur.

Natrium-/Kaliumoxide, z. B. Feldspat, Kreide oder Bor/Blei-Verbindungen. Sie verändern das Netzwerk des Quarzes und ermöglichen das Schmelzen der Glasur.

Aluminiumoxid sorgt dafür, dass die Glasur härter und stabiler wird.

Natriumchlorid verdampft bei hohen Temperaturen und verbindet sich mit dem Scherben, wodurch eine Glasur entsteht.

Die Trockenschwindung ist durch die Verdunstung von Wasser aus der Tonmasse reversibel. Sie ist umkehrbar, indem man dem getrockneten Ton Wasser zufügt.

Die Brennschwindung ist irreversibel, da sich die Tonmineralien ab einer Temperatur von etwa 800°C dauerhaft verändern.

Die Plastische Phase ist durch eine feuchte und glänzende Oberfläche gekennzeichnet, in der die Tonmasse formbar ist, da die Tonpartikel optimal gleiten können.

Die Lederharte Phase zeichnet sich durch eine dunkle, matte Oberfläche aus. Die Form des Tonobjekts ist zwar weniger empfindlich, kann aber noch begrenzt verändert werden.

Die Lufttrockene Phase ist gekennzeichnet durch eine helle, leicht abriebsfähige Oberfläche. Der Ton ist in dieser Phase hart und nicht mehr formbar, enthält aber noch Kapillarwasser.

Die Knochentrockene Phase ist durch das Entfernen des restlichen Wassers bei 80-100°C über mehrere Stunden gekennzeichnet.

Tonmaterialien haben ein „Gedächtnis“ und versuchen, beim Trocknen und Brennen in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren, was zu Verformungen führen kann.

Die Pinchtechnik ist eine Formgebungstechnik, bei der der Ton durch Kneifen, Zwicken und Quetschen in eine Form gebracht wird.

Eine flüssige Tonmasse, die mit einem Verflüssigungsmittel versetzt wird. Dadurch ist weniger Anmachwasser notwendig, die Trockenschwindung wird reduziert und die Gipsform trocknet langsamer.

Überzüge für bereits lederharte Tongegenstände, die an die Schwindung des Tons angepasst sind, um die Haftung zu verbessern.

Eine Formtechnik, bei der Ton mit einem Holzpaddel mit abgerundeten Stein als Gegengewicht geformt wird.

Eine Formtechnik, bei der die Tonform auf einer rotierenden Töpferscheibe zentriert, aufgebrochen und mit einem Draht abgeschnitten wird.

Eine Formtechnik, bei der ein lederhartes Gefäß kopfüber auf der Töpferscheibe zentriert wird und der Fußring herausgearbeitet wird.

Eine Formtechnik, bei der ein Tonkegel in Abschnitte geschnitten und nach dem Zentrieren auf der Töpferscheibe zu Gefäßen geformt wird.

Eine Formtechnik, bei der gießbarer Ton (Giessschlicker) in eine Gipsform gegossen wird und durch Wasserentzug eine feste Tonwand entsteht.

Eine Formtechnik, bei der Ton durch eine Förderschnecke wie ein Fleischwolf transportiert und durch ein Mundstück gepresst wird.

Metalloxide oder Farbkörper werden verwendet, um Schlicker und Engoben einzufärben. Die Farbe beeinflusst das Brennverhalten und den Schmelzpunkt.

Chemische Verbindungen, die Sauerstoff enthalten, erzeugen charakteristische Farben in Kombination mit Silikatgemischen.

Anorganische Salze der Kohlensäure, die schwächere Farben erzeugen und für zarte Farbtöne geeignet sind.

Sie entstehen durch Glühen von färbenden Oxiden mit Silikatgemischen. Das Farbprodukt wird fein vermahlen, gewaschen und getrocknet. Die Farbpalette durch Farbkörper ist größer als bei Oxideinfärbungen.

Kobaltoxid erzeugt Blau, Chromoxid Grün, Manganoxid Braun-Schwarz und Titandioxid Weiß/Gelb. Die jeweiligen Oxide haben unterschiedliche Einflüsse auf den Schmelzpunkt.

Glasuren machen keramische Gegenstände wasserdicht. Sie werden aufgetragen, um die Oberfläche zu versiegeln.

Kobalt-, Kupfer- und Mangancarbonate erzeugen ähnliche Farbtöne wie die entsprechenden Oxide, aber sind im trockenen Zustand giftiger.

Die Zugabe von Oxiden beeinflusst den Schmelzpunkt des Tons. Kobaltoxid senkt den Schmelzpunkt, Chromoxid erhöht ihn. Eisenoxid senkt den Schmelzpunkt.