Informationssysteme und ihre Funktionen
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Questions and Answers

Was ist die maximale Datenkapazität einer Blue-Ray-Disc im Double Layer (DL) Format?

  • 27 GB
  • 54 GB (correct)
  • 4,7 GB
  • 36 GB

Welches Laserlicht wird zur Informationsspeicherung auf DVDs verwendet?

  • Grünes Laserlicht mit 532 nm Wellenlänge
  • Rotes Laserlicht mit 650 nm Wellenlänge (correct)
  • Infrarotes Laserlicht mit 850 nm Wellenlänge
  • Blaues Laserlicht mit 405 nm Wellenlänge

Wie tief sind die Pits auf einer CD typischerweise?

  • 0,6 Mikrometer
  • 0,12 Mikrometer (correct)
  • 0,1 Mikrometer
  • 0,2 Mikrometer

Was beschreibt die 2-Schicht-Technik bei DVDs?

<p>Zwei Schichten pro Seite, mit Fokussierung auf die untere Schicht (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Spurführung wird bei CDs verwendet?

<p>Spiralförmig mit gleich langen Sektoren (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel von Büroinformationssystemen?

<p>Verbesserung der Informationsqualität (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Anforderung gehört NICHT zu Büroinformationssystemen?

<p>Eingeschränkte Datenverarbeitung (C)</p> Signup and view all the answers

Welches dieser Funktionen wird NICHT unter Aufgaben von Informatik kategorisiert?

<p>Büroorganisation (D)</p> Signup and view all the answers

Ein Hauptmerkmal von ERP-Systemen ist:

<p>Vollständige Integration aller betrieblichen Bereiche. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Komponenten gehört zu ERP-Systemen?

<p>Finanz-/Rechnungswesen (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Prinzip ist nicht typisch für ERP-Systeme?

<p>Einfache Implementierung ohne Anpassungen (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Nutzen wird nicht direkt durch Büroinformationssysteme erzielt?

<p>Reduzierung von Personalaufwand (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen zu ERP-Systemen ist falsch?

<p>Sie müssen immer auf dieselbe Softwareversion aktualisiert werden. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Merkmal von Flash-Speicherkarten?

<p>Sie sind nichtflüchtige Speicher. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt den Zugriff von USB-Sticks?

<p>Die Zugriffszeit beträgt Lesen 15 MB/s und Schreiben 13 MB/s. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie wird die Information auf einem magnetischen Datenträger repräsentiert?

<p>Durch die Richtung des Magnetisierungszustandes. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Einsatzgebiet von Magnetbändern?

<p>Für Datensicherung und Langzeitarchivierung. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie sind magnetische Platten in einer Hard Disk Drive konzipiert?

<p>Sie bestehen aus Aluminium oder Magnesium und sind magnetisierbar. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über die Speicherung auf Hard Disk Drives ist korrekt?

<p>Die Aufzeichnungen erfolgen auf konzentrischen Spuren. (D)</p> Signup and view all the answers

Was beeinflusst die Kapazität von Magnetbändern?

<p>Die Länge des Bandes und die Aufzeichnungsdichte. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Merkmal trifft auf USB-Sticks zu?

<p>Sie haben einen USB-Anschluss für einfache Nutzung. (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt RAID 1?

<p>Daten werden auf zwei Platten gleichzeitig gespeichert. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein wichtiger Vorteil von SSDs?

<p>Robustheit durch das Fehlen beweglicher Teile. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten das Funktionieren von optischen Datenträgern?

<p>Sie verwenden Licht oder Laser zum Schreiben und Lesen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel eines RAID-Systems?

<p>Das Risiko von Datenverlust zu senken und die Ausfallsicherheit zu erhöhen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Größe haben typische Sektoren auf einer HDD?

<p>512 Bytes (B)</p> Signup and view all the answers

Was bezeichnet der Begriff 'Zylinder' in Festplattenspeicherung?

<p>Die vertikale Anordnung der Spuren bei Plattenstapeln. (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Nachteil ist mit SSDs verbunden?

<p>Höhere Kosten pro GB im Vergleich zu HDDs. (C)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter einem Sektor auf einer Festplatte?

<p>Ein Speicherbereich, der Nutz- und Prüfdaten enthält. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt den RISC-Architekturansatz am besten?

<p>Hat eine große Anzahl an sehr einfachen Maschinenbefehlen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Merkmal beschreibt den Cache-Speicher?

<p>Gleicht die Verarbeitungsge-schwindigkeiten zwischen schneller CPU und langsamen Geräten aus. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Registerspeicher?

<p>Ein sehr schneller Speicher mit geringer Kapazität, genutzt für vorübergehende Daten. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt den Arbeitsspeicher (RAM) korrekt?

<p>Enthält Informationen, die während des Programms bearbeitet werden. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Merkmale charakterisiert den Pufferspeicher (Cache)?

<p>Die Größen variieren zwischen L1, L2 und L3 Caches. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine der Hauptaufgaben des Zentralspeichers?

<p>Schneller Zugriff auf Informationen für die CPU und E/A-Steuerung. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft auf den ausschließlich lesbaren Speicher (ROM) zu?

<p>Speichert Daten nur einmal und ist danach unveränderbar. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Taktzyklen benötigt ein RISC-Prozessor typischerweise für die Befehlsverarbeitung?

<p>1-3 Taktzyklen (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die MIPS-Maßzahl?

<p>Die Verarbeitungsleistung in Millionen von Anweisungen pro Sekunde (C)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Begriffe beschreibt die Zeit für den Zugriff zum Lesen oder Schreiben?

<p>Zugriffszeit (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Funktion der CPU-PCI-Bridge?

<p>Sie fungiert als Schnittstelle zwischen der CPU und dem PCI-Bus. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft auf Flash-Speicher zu?

<p>Flash-Speicher basiert auf der Speicherung von elektrischen Ladungen in Speicherzellen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Begriff 'Datentransferrate'?

<p>Die Menge der transportierbaren Daten pro Sekunde zur Zentraleinheit. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist bei der Zuverlässigkeit von Hardware wichtig?

<p>Die Mean Time Between Failure (MTBF). (B)</p> Signup and view all the answers

Was charakterisiert die CPU-Leistung?

<p>Sie hängt von verschiedenen Hardware- und Softwarekomponenten ab. (C)</p> Signup and view all the answers

Was zeichnet einen Floating Gate Transistor aus?

<p>Er ermöglicht die Speicherung in nichtflüchtigen Speichermedien. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Element gehört nicht zu den Komponenten eines Datenträgers?

<p>Mikroprozessor (D)</p> Signup and view all the answers

Was sind Schnittstellen im Kontext der Hardware?

<p>Standards für den Austausch von Informationen zwischen Funktionseinheiten. (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Marktplatz

Ein virtueller Marktplatz, der es Konsumenten ermöglicht, mit privaten Kunden zu interagieren.

Büroinformationssysteme

Software, die den Austausch und die Speicherung von Daten in Verwaltung und Außendienst ermöglicht. Sie beinhaltet Tools zur Produktivitätssteigerung, Datenbanken und Kommunikationsdienste.

Enterprise Resource Planning (ERP)

Ein System, das alle betriebswirtschaftlichen Bereiche eines Unternehmens abdeckt und durch eine gemeinsame Datenbasis integriert.

Nutzeneffekt von Büroinformationssystemen

Die Verbesserung der Informationsqualität, durch die Integration von verschiedenen Datenquellen.

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SAP

Ein Anbieter von ERP-Lösungen, dessen Produkte als Beispiel für die umfassenden Funktionalitäten eines ERP-Systems dienen.

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Enterprise Management Systeme (EMS)

Ein System, das alle betriebswirtschaftlichen Bereiche eines Unternehmens abdeckt und durch eine gemeinsame Datenbasis integriert.

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Individuelle Anpassbarkeit von ERP-Systemen

Die Fähigkeit von ERP-Systemen, sich an die speziellen Bedürfnisse verschiedener Unternehmen anzupassen.

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Vollständige Integration

Ein wichtiges Prinzip von ERP-Systemen, das die vollständige Vernetzung aller betrieblichen Bereiche zielt.

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PCI-Bus

Ein Bussystem, das unabhängig vom Prozessor ist und über die CPU-PCI-Bridge mit dem Prozessor verbunden ist.

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Schnittstelle

Ein Austausch von Informationen zwischen Funktionseinheiten, der durch Regeln für den Informationsaustausch definiert ist, die sowohl Hardware- als auch Softwareaspekte umfasst.

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Peripherie-Schnittstellen

Schnittstellen, die den Anschluss von Peripheriegeräten und mobilen Geräten ermöglichen.

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Mips

Ein Maß für die Geschwindigkeit der CPU, die Anzahl der Millionen Instruktionen pro Sekunde.

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Flops

Ein Maß für die Rechenleistung einer CPU, die Anzahl der Gleitkomma-Operationen pro Sekunde.

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Benchmark-Tests

Tests, die zum Vergleichen der Ausführungszeiten von Programmen dienen.

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Rechenleistung

Die Fähigkeit eines Computers, Aufgaben im praktischen Einsatz zu bewältigen.

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Durchsatz

Die Menge der Daten, die pro Zeiteinheit abgearbeitet werden können.

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Antwortzeit

Die Zeit, die ein System benötigt, um auf Eingaben zu reagieren.

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Datenträger

Physikalische Medien zur dauerhaften Aufnahme von Daten und Informationen.

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Flash-Speicherkarte

Kleine, externe Speicher mit nichtflüchtigen Speicherchips, die in tragbaren Geräten wie Digitalkameras, Smartphones und Tablets eingesetzt werden.

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USB-Stick

Eine Art Flash-Speicherkarte mit einem USB-Stecker, der zum Anschließen an einen Computer verwendet wird. Ein portabler Massenspeicher mit USB-Anschluss, Steuerchip und Flash-Speichermedium.

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Magnetischer Datenträger

Eine Art von Datenträger, bei der Informationen durch eine dünne magnetische Schicht gespeichert werden. Die Richtung des Magnetisierungszustands der Bitposition repräsentiert die Informationen.

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Magnetband

Ein dünnes Polyesterband mit einer einseitigen magnetisierbaren Schicht, das zur Datensicherung und Langzeitarchivierung großer Informationsbestände verwendet wird.

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Magnetplatten – Hard Disk Drive (HDD)

Ein Datenträger, der aus einer oder mehreren runden magnetischen Platten besteht, die auf einer Achse übereinander montiert sind. Die Platten bestehen aus Aluminium/Magnesium- oder Glassubstrat, und eine magnetisierbare Beschichtung wird auf beiden Seiten aufgebracht.

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Wie werden Informationen auf einer Magnetplatte gespeichert?

Die Informationen auf einer Magnetplatte werden durch Magnetisierung aufgebracht.

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Wie funktioniert die Magnetplatte?

Die Magnetplatte dreht sich mit konstanter, hoher Geschwindigkeit, um schnellen Zugriff auf die Daten zu ermöglichen.

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Wie ist die Magnetplatte vor Schäden geschützt?

Die Magnetplatte ist hermetisch abgeschlossen und mit Edelgas gefüllt, um sie vor Staubpartikeln zu schützen.

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CISC (Complex Instruction Set Computer)

Ein Befehlssatz, der aus einer Vielzahl von komplexen und mächtigen Befehlen besteht. Die Verarbeitung dieser Befehle ist aufwendig und benötigt mehrere Taktzyklen.

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RISC (Reduced Instruction Set Computer)

Ein Befehlssatz, der aus einer kleinen Menge einfacher Befehle besteht. Die Verarbeitung ist schnell und benötigt nur wenige Taktzyklen.

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Zentralspeicher

Alle Speicher, die sich in der Zentraleinheit befinden und von der CPU und der E/A-Steuerung direkt und schnell angesprochen werden können.

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Speicher

Eine Funktionseinheit, die Informationen aufnimmt, speichert und wiedergibt.

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Schreib-/Lesespeicher (RAM)

Speicherchips, die beliebig oft gelesen und beschrieben werden können. Sie verlieren ohne Strom ihre Inhalte.

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Nur Lesespeicher/Festwertspeicher (ROM)

Speicherchips, die nur gelesen werden können und deren Inhalt auch ohne Strom erhalten bleibt.

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Arbeitsspeicher (RAM)

Arbeitsspeicher, der die laufenden Programme und die benötigten Daten speichert. Der Prozessor greift auf ihn zu, liest Befehle und Daten, verarbeitet sie und speichert Resultate.

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Registerspeicher

Ein sehr schneller Speicher mit geringer Kapazität, der für die kurzzeitige Speicherung von Informationen während der Verarbeitung dient. Er ermöglicht schnellen Zugriff auf Daten.

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RAID-System

Ein System, das mehrere Festplatten zusammenschaltet, um eine große, schnellere und ausfallsichere Speichereinheit zu simulieren.

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Solid State Drive (SSD)

Ein Solid State Drive (SSD) verwendet Halbleiterbausteine anstatt Magnetplatten, um Daten zu speichern.

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Optische Datenträger

Ein Verfahren zur Datenspeicherung, bei dem Licht oder Wärmeenergie verwendet wird, um Informationen auf ein optisch reaktives Material zu schreiben oder zu lesen.

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Optische Speicherplatten

Ein optischer Datenträger, der aus einer runden Kunststoffscheibe mit einer optisch reaktiven Speicherschicht besteht.

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Spur (Track) auf einer Festplatte

Eine einzelne kreisförmige Spur auf einer Harddisk, auf der Daten gespeichert werden.

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Sektor auf einer Festplatte

Ein kleinerer Teil einer Spur auf einer Festplatte, der zur Speicherung von Daten verwendet wird.

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RAID 0

Ein Verfahren, bei dem Daten auf mehrere Festplatten verteilt werden, ohne Redundanz.

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RAID 1

Ein Verfahren, bei dem Daten gleichzeitig auf zwei Festplatten geschrieben werden, um Redundanz zu gewährleisten.

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CD (Compact Disc)

Ein digitales Medium, das Informationen in mikroskopisch kleinen Vertiefungen, sogenannten "Pits", speichert.

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Wie werden Daten auf einer CD gespeichert?

Die Daten auf einer CD werden in spiralförmigen Spuren gespeichert, die aus gleich langen Sektoren bestehen. Die Dichte der Spuren ist hoch und beträgt 16.000 Spuren pro Zoll.

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DVD (Digital Versatile Disc)

Die Pits auf einer DVD sind kleiner und die Spuren dichter als auf einer CD, was zu einer höheren Datendichte führt.

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Blue-Ray Disc

Die Verwendung von blauem Laserlicht mit einer kürzeren Wellenlänge ermöglicht eine höhere Datendichte und somit eine größere Speicherkapazität.

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Schutzhülle der Blue-Ray Disc

Die Trägerschicht einer Blue-Ray Disc ist empfindlicher, daher wird sie mit einer Schutzhülle versehen.

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Study Notes

Informationssysteme (IS)

  • Definition: Ein System aus Menschen und Maschinen, die Informationen erzeugen, nutzen und durch Kommunikationsbeziehungen miteinander verbunden sind.
  • Betriebliche IS: Unterstützen Leistungsprozesse und Austauschbeziehungen innerhalb eines Betriebs sowie zwischen Betrieb und Umwelt.
  • Rechengestützte IS: Umfassen Datenerfassung, -speicherung und -übertragung. Primärer Zweck: Bereitstellung von Informationen für Benutzer.
  • Büro-IS: Unterstützen Bürotätigkeiten. Daten werden für Verwaltungsaufgaben und Außendienst ausgetauscht und gespeichert.
  • Kommunikations-/Kooperationssysteme: Fördern Zusammenarbeit unter Gruppen, ermöglichen rechengestützte Kommunikation auf lokaler, organisatorischer oder übergreifender Ebene. Umfang der Unterstützung kann unterschiedlich sein.

Betriebliche IS:

  • Unterstützen Leistungsprozesse/Austauschbeziehungen innerhalb eines Betriebs und zwischen Betrieb und Umwelt.
  • Nicht alle umfassende IS, daher in modulare Teilsysteme unterteilt.
  • Aufgaben: Abstimmung der Funktionen, automatische Systemverbindungen, Programmverwaltung.

3 Kategorien von Betrieblichen IS:

  • Innerbetrieblich: Mitarbeiter und Führungskräfte innerhalb eines Betriebs.
  • Zwischenbetrieblich: Verbinden Informationssysteme von zwei oder mehr Betrieben für gemeinsame Leistungserfüllung.
  • Konsumenten-IS: Interaktion des Unternehmens mit Kunden (z.B. Konsumenten).

Integration:

  • Verbindung von Teilsystemen.
  • Horizontal: Teilsysteme aus unterschiedlichen Funktionsbereichen auf derselben Ebene.
  • Vertikal: Teilsysteme des gleichen Funktionsbereichs auf verschiedenen Ebenen.

Interner-IS-Klassifikationen:

  • Managementsysteme (bsp. Abfrage, Kontrolle, Analyse): Unterstützt Führungskräfte in der Organisation.
  • Kontrollsysteme: Überwachen der Einhaltung von Plänen (bsp. Soll-Ist-Vergleich).

Zwischenbetriebliche IS:

  • Verbindung von zwei oder mehr Betrieben zu gemeinsamen Leistungen.
  • Strukturierter und standardisierter Informationsaustausch.
  • EDI (electronic data interchange): Elektronischer Datenaustausch bei Geschäftstransaktionen.
  • SCM (supply chain management): Überwachung und Optimierung des Warenflusses entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Außenwirksame IS:

  • Zwischenbetrieblich: Elektronsicher Datenaustausch (EDI) bis zu gemeinsamen Informationssystemen (IS) und Kooperationen.
  • Branchen-IS: Gemeinsame IS vieler Betriebe in einer Branche.
  • Elektronsicher Marktplatz: Virtueller Markt für Kauf und Verkauf.
  • Konsumenten-IS: Interaktion mit privaten Kunden.

Büroinformationssysteme:

  • Austausch und Speicherung von Daten in Verwaltung/Außendienst.
  • Programme für Produktivitätssteigerung, Datenbanken und Kommunikationsdienste.
  • Verbesserungen der Informationsqualität als Ziel.
  • Anforderung: Offenheit, Standardisierung, Benutzerfreundlichkeit, hoher Integrationsgrad, Unterstützung von Teamarbeit und Client-Server Architektur.

Enterprise Resource Planning (ERP):

  • Auch Enterprise Management Systeme (EMS)
  • Decken sämtliche betriebswirtschaftliche Anwendungsbereiche eines Unternehmens ab.
  • Verbinden diese durch gemeinsame Datenbasis.
  • Bestehen aus mehreren Komponenten, integrierte Anwendungssoftware.
  • Unterstützt operative Prozesse aller zentralen Funktionsbereiche eines Betriebs.
  • Schichtmodell orientiert (Daten-, Anwendungs-, Präsentationsschicht).
  • Komponenten umfassen z.B. Finanzwesen, Materialwirtschaft, Produktion, Vertrieb und Personalwesen, ergänzt durch Komponenten wie Kundebeziehungsmanagement, SCM und Projektmanagement.
  • SAP ist ein Beispiel für einen Anbieter.

Weitere Systeme und Anwendungen:

  • Planungsysteme: Unterstüzen Führungskräfte bei Planungsaufgaben.
  • Transaktions-/operative IS: Unterstüzen alltägliche Leistungsprozesse und Geschäftstransaktionen.
  • Basis-Datenbank, Dispositionssystem:
  • Analysesysteme: EIS (Executive Information System), MIS (Management Information System), Data Warehouse, OLAP, Data Mining.
  • Berichts- und Kontrollsysteme
  • Wissenorientierte Abrechnungssysteme
  • Abfragesysteme
  • Berichtsgeneratoren
  • Operative Basissysteme: ERP (Enterprise Resource Planing)
  • Transaktionssysteme
  • Mengenorientierte Dispositionssysteme
  • Vertriebssysteme
  • F&E (Forschung & Entwicklung)
  • Produktionssysteme
  • Materialwirtschaftssysteme

Anforderungen an Informationssysteme:

  • Client-Server-Architektur, Hardwareunabhängig, Modularität, Einheitliche Benutzeroberfläche, Anwendungsübergreifend, gemeinsame Datenbanken.

Komponenten:

  • Finanz-/Rechnungswesen: Finanzierung, Rechnungswesen - Aufzeichnung, Berichterstattung, Analyse von finanziellen Transaktionen.
  • Materialwirtschaft: Planung, Steuerung, Verwaltung, Kontrolle von Materialbeständen und -bewegungen, Verwaltung der Stammdaten, Güterbeschaffung.
  • Produktionsplanung: Unterstützung der operativen Produktionsplanung (z.B. PPS - Produktionsplanungssystem), Programmplanung, Mengen-/Kapazitätsplanung, Produktions-/Fertigstellungssteuerung.
  • Vertrieb: Abwicklung von Verkäufen und damit zusammenhängende Prozesse.
  • Personalwirtschaft: Bereitstellung und zielgerichteter Einsatz der Mitarbeiter, Personaladministration, -planung, -beschaffung, -beurteilung, -entwicklung,-führung.

Hardware – Teil A

  • Rechner (PCs): Personalcomputer, klassische und moderne Klassifikation von Rechnern, Ausführungsarten (Tower, Desktop, Notebook...).
  • Workstation: Hochleistungsrechner für rechenintensive Anwendungen.
  • Serverrechner: Verwaltung von Ressourcen für mehrere Benutzer im Netzwerk.

###Hardware – Teil B

  • Datenträger & Externer Speicher: Daten- und Informationsaufnahme und Speicherung auf verschiedenen Datenträgern, z.B. Schreiben von Informationen und Lesen von Informationen auf Datenträgern z.B. Magnetische Datenträger, Optische Datenträger, Halbleiter-Speicher/SSD, externe Speicher, Datenträger (physische Medien), Schnittstellen für diese.

Zentraleinheit

  • Alle Speicher in der CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) und E/A-Steuerungen.
  • Funktionen: Datenaufnahme, Speicherung, Abgabe von Informationen.

Speicherhierarchie:

  • Kombination verschiedener Speicherarten für optimalen Einsatz.
  • Kriterien: Preis/Leistung, Kapazität, Geschwindigkeit. Abnehmende Zugriffszeit und zunehmende Kapazität, abnehmende Kosten pro Bit.
  • Arten: Register, L1-Cache, L2/L3-Cache, Arbeitsspeicher, Magnetplattenspeicher, SSD, USB-Stick, Optische Speicher.
  • Mehrprozessorsysteme: Eng- und lose gekoppelte Prozessoren (gemeinsamer vs. eigener Arbeitsspeicher).

Peripherie – Ein-/Ausgabe-Systeme:

  • Externer Speicher: Alle Speicher ausserhalb der CPU (z.B. Festplatte, USB-Stick, DVD).
  • Eigenschaften: langsamer, billiger, höhere Kapazität. Beispiele: SSD, Magnettplatte CD/DVD, Magnetband
  • Peripherie-BUS: Verbindung zwischen CPU und Peripheriegeräten. Standardisiert um beliebige Peripherie-Bausteine zu verbinden.
  • Beispiele: PCI-BUS (periperal component interconnect bus).
  • Schnittstellen: Informationen/Daten zwischen Funktionseinheiten/Geräten austauschen. Hardware (z.B. Stecker, Kabel) und Softwareaspekte (Protokolle).

CPUs:

  • Prozesse: Befehle ausführen (Leitwerk, Rechenwerk).
  • Chips: Halbleiterplättchen mit Millionen von elektronischen Elementen für Logik und Speicherfunktionen (z.B. Mikroprozessor).
  • Taktfrequenz: Geschwindigkeit, in der Taktzyklen pro Sekunde abgearbeitet werden (Geschwindigkeit der CPU).
  • Prozessorarchitektur: CISC (Complex Instruction Set Computer), RISC (Reduced Instruction Set Computer).
  • Prozessor-chips/Mikroprozessor: Ein vollständiger Prozessor auf einem Chip.
  • Interne Verarbeitungsbreite: Die Größe eines Datenelements, welches durch einen Prozessorbefehl verarbeitet werden kann.
  • Taktrate: Zykluszeit / Geschwindigkeit (z.B. ghz).

Peripheriegeräte:

  • Geräte außerhalb der CPU, die mit dem System kommunizieren (z.B. Monitor, Drucker, Tastatur)
  • Schnittstellen: Verbindung zwischen Peripherie- und CPU (z.B. USB, HDMI).

Systemtypen:

  • Großrechner/Mainframe: Leistungsfähige Multiuser-Computer, die mehrere Arbeitsplätze gleichzeitig bedienen können.
  • Supercomputer: Hochleistungsserver für wissenschaftliche Aufgaben.
  • Quantencomputer: Sehr leistungsstarke Computer für spezielle Berechnungen, die auf der Quantenmechanik basieren.

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Description

Dieses Quiz behandelt die verschiedenen Arten von Informationssystemen, einschließlich betrieblicher IS und Büro-IS. Es thematisiert die Definition von IS sowie deren Rolle in Leistungsprozessen und der Datenkommunikation. Testen Sie Ihr Wissen über die Kommunikations- und Kooperationsmöglichkeiten, die diese Systeme bieten.

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