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Questions and Answers

Welche Aussage trifft am besten die Rolle des Völkerbunds in der Zwischenkriegszeit?

  • Der Völkerbund erreichte begrenzte Erfolge bei der Friedenssicherung, war aber nicht in der Lage, alle Konflikte zu verhindern. (correct)
  • Der Völkerbund war eine rein symbolische Organisation ohne tatsächlichen Einfluss auf die internationale Politik.
  • Der Völkerbund etablierte erfolgreich einen dauerhaften Frieden und löste alle internationalen Konflikte.
  • Der Völkerbund konzentrierte sich hauptsächlich auf wirtschaftliche Zusammenarbeit und vernachlässigte die Friedenssicherung.

In welchem Zusammenhang stehen IWF, FAO, UNESCO und WHO zueinander?

  • Sie sind private Organisationen, die von multinationalen Konzernen finanziert werden.
  • Sie sind spezialisierte internationale Organisationen, die nach dem Zweiten Weltkrieg im Kontext des Ost-West-Konflikts gegründet wurden. (correct)
  • Sie wurden alle vor dem Zweiten Weltkrieg gegründet, um die wirtschaftliche Stabilität zu fördern.
  • Sie sind regionale Organisationen, die sich auf die Lösung von Konflikten innerhalb Europas konzentrieren.

Was charakterisiert die Entwicklung des internationalen Menschenrechtsschutzes nach 1945?

  • Eine ausschließliche Konzentration auf bürgerliche und politische Rechte ohne Berücksichtigung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte.
  • Eine zunehmende Kodifizierung und Institutionalisierung durch internationale Abkommen wie die Internationalen Pakte. (correct)
  • Eine Abnahme der Bedeutung internationaler Organisationen und eine Stärkung nationaler Gesetze.
  • Eine Verlagerung des Fokus von individuellen Rechten hin zu kollektiven Rechten von Staaten.

Welche Herausforderungen prägen das Völkerrecht der Gegenwart?

<p>Regionale Konflikte, Terrorismus und nicht-staatliche Akteure, die schwer zu erfassen sind. (C)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet die Aussage, dass Staaten 'originäre' Völkerrechtssubjekte sind?

<p>Ihre Völkerrechtssubjektivität entsteht automatisch mit ihrer Gründung, ohne weitere Voraussetzungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet 'partielle Völkerrechtssubjektivität' im Kontext internationaler Organisationen?

<p>Ihre Völkerrechtssubjektivität ist von den Staaten abgeleitet und auf bestimmte Bereiche beschränkt. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Element der Drei-Elemente-Lehre nach Georg Jellinek beschreibt die dauerhafte Wohnbevölkerung eines Staates?

<p>Staatsvolk (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage zur Bedeutung des Staatsgebiets im Völkerrecht ist korrekt?

<p>Das Staatsgebiet muss klar und eindeutig abgegrenzt sein, muss aber keine geografische Einheit sein. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft im Kontext der Feststellung allgemeiner Rechtsgrundsätze nach Art. 38 IGH-Statut am ehesten zu?

<p>Eine selektive Auswahl von Rechtsordnungen, die repräsentativ für verschiedene Rechtssysteme sind, ist ausreichend. (C)</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet den Grundsatz des 'Venire contra factum proprium' (Estoppel) im Völkerrecht?

<p>Er untersagt es einem Staat, sich auf ein Verhalten zu berufen, das im Widerspruch zu seinen früheren Handlungen steht. (D)</p> Signup and view all the answers

Inwiefern unterscheiden sich Monismus und Dualismus in ihrer Betrachtung des Verhältnisses von Völkerrecht und innerstaatlichem Recht?

<p>Monismus geht von einer Einheit von Völkerrecht und innerstaatlichem Recht aus, während Dualismus sie als zwei getrennte Rechtskreise betrachtet. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt korrekt die Einbeziehung völkerrechtlicher Verträge in die deutsche Rechtsordnung gemäß Art. 25 und 59 GG?

<p>Völkerrechtliche Verträge werden durch ein Zustimmungsgesetz in die innerstaatliche Rechtsordnung einbezogen, werden aber nicht Bundesrecht. (A)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet 'hinreichende Bestimmtheit' im Kontext der unmittelbaren Wirkung völkerrechtlicher Normen?

<p>Die Norm muss von Gerichten und Behörden unmittelbar anwendbar sein, ohne dass weitere Konkretisierungen erforderlich sind. (B)</p> Signup and view all the answers

Inwiefern sind innerstaatliche Gerichte an Urteile internationaler Gerichte gebunden?

<p>Sie müssen die Urteile zwar bei ihren Entscheidungen beachten, sind aber nicht gehalten, die Rechtsprechung kritiklos zu befolgen. (C)</p> Signup and view all the answers

Was beinhaltet der Grundsatz der Souveränen Gleichheit gemäß Art. 2 UN-Charta?

<p>Alle Staaten sind gleichberechtigt und haben das Recht auf Souveränität. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Ausnahmen vom Gewaltverbot der UN-Charta sind korrekt?

<p>Sicherheitsratsbeschlüsse gemäß Kapitel VII der UN-Charta. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Ziel des Systems der kollektiven Sicherheit der UN?

<p>Die Wahrung des Friedens und der internationalen Sicherheit. (C)</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet die Territorialhoheit eines Staates?

<p>Die Kompetenz, auf eigenem Territorium hoheitlich zu handeln. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt der Sicherheitsrat der UN im System der kollektiven Sicherheit?

<p>Er hat die Hauptverantwortung für die Wahrung des Weltfriedens. (C)</p> Signup and view all the answers

Was stellt eine 'Bedrohung des Friedens' im Sinne von Artikel 39 der UN-Charta dar?

<p>Eine Situation, die die internationale Sicherheit gefährdet, einschliesslich interner Konflikte. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Handlungen würde als 'Angriffshandlung (Aggression)' gemäß UN-Resolution 3314 (1974) gelten?

<p>Eine Cyberattacke eines Staates gegen die kritische Infrastruktur eines anderen Staates, die erhebliche Schäden verursacht. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Maßnahmen kann der Sicherheitsrat der UN gemäß Kapitel VII der UN-Charta beschließen, wenn er eine Bedrohung oder einen Bruch des Friedens feststellt?

<p>Nichtmilitärische Maßnahmen wie Wirtschaftssanktionen oder den Abbruch diplomatischer Beziehungen. (C)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet der Begriff 'ius ad bellum' im Kontext der internationalen Friedenssicherung?

<p>Das Recht, Krieg zu führen; die Bedingungen, unter denen ein Staat zum Krieg greifen darf. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen trifft auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker zu?

<p>Es ist sowohl in der UN-Charta festgelegt als auch gewohnheitsrechtlich anerkannt und in internationalen Pakten kodifiziert. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft nicht auf die Überwachung der Einhaltung von Menschenrechten auf internationaler Ebene zu?

<p>Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ist das wichtigste Organ auf internationaler Ebene. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Verfahrensarten steht dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) nicht zur Verfügung?

<p>Vorabentscheidungsverfahren (C)</p> Signup and view all the answers

In welcher Weise wird die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) im deutschen Recht berücksichtigt?

<p>Die EMRK wird durch das Zustimmungsgesetz einbezogen, Art. 59 GG. (B)</p> Signup and view all the answers

Was passiert, wenn der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) einen Konventionsverstoß Deutschlands feststellt?

<p>Die deutschen Gerichte sind verpflichtet, die EMRK im Lichte der EGMR-Rechtsprechung auszulegen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage entspricht der Rechtsauffassung des Bundesverfassungsgerichts im Fall Görgülü bezüglich der Urteile des EGMR?

<p>Deutsche Behörden müssen sich mit den Entscheidungen des EGMR auseinandersetzen und nachvollziehbar begründen, warum sie der völkerrechtlichen Rechtsauffassung nicht folgen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Rangordnung besteht laut Bundesverfassungsgericht zwischen der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) und dem Grundgesetz (GG)?

<p>Das Grundgesetz steht im Rang über der EMRK. (C)</p> Signup and view all the answers

Inwieweit dürfen deutsche Gerichte die Bestimmungen des Grundgesetzes laut Bundesverfassungsgericht im Lichte der EMRK auslegen?

<p>Die Auslegung des Grundgesetzes darf nicht dazu führen, dass der Grundrechtsschutz nach dem Grundgesetz eingeschränkt wird. (B)</p> Signup and view all the answers

Wo sehen die Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts die Grenzen einer völkerrechtsfreundlichen Auslegung des Grundgesetzes?

<p>Die Grenzen sind erreicht, wo die Auslegung nach den anerkannten Methoden der Gesetzesauslegung und Verfassungsinterpretation nicht mehr vertretbar erscheint. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Elemente ist kein notwendiges Kriterium für die Definition eines nicht-internationalen Konflikts gemäß den Definitionselementen?

<p>Ein internationaler Charakter des Konflikts. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten das Humanitätsgebot im Kontext bewaffneter Konflikte?

<p>Es verbietet grundsätzlich die unbegrenzte Gewaltausübung und fordert die Vermeidung unnötigen menschlichen Leidens. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel des Differenzierungs- oder Unterscheidungsgebots in bewafneten Konflikten?

<p>Die Unterscheidung zwischen Kombattanten und Zivilbevölkerung sowie zwischen zivilen und militärischen Objekten. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Situation in asymmetrischen Konflikten?

<p>Bewaffnete Konflikte zwischen Parteien, deren waffentechnische, organisatorische und strategische Kapazitäten sich stark unterscheiden. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist die wichtigste Voraussetzung, damit nicht-staatliche Akteure als Konfliktpartei in einem nicht-internationalen bewaffneten Konflikt anerkannt werden?

<p>Sie müssen einen Organisationsgrad aufweisen, der sie als kohärent erscheinen lässt. (C)</p> Signup and view all the answers

Artikel 43 Abs. 1 des Zusatzprotokolls I bezieht sich auf Kombattanten. Welche Aussage entspricht am besten der Definition von Kombattanten gemäß diesem Artikel?

<p>Die Gesamtheit der organisierten bewaffneten Verbände, Gruppen und Einheiten, die einer Führung unterstehen, welche für das Verhalten ihrer Untergebenen verantwortlich ist. (D)</p> Signup and view all the answers

In welcher Beziehung stehen die Schutzstandards und Regulierungen zwischen internationalen und nicht-internationalen Konflikten?

<p>Die Schutzstandards und Regulierungen sind in internationalen Konflikten höher als in nicht-internationalen Konflikten. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Handlungen würde am ehesten gegen das Humanitätsgebot im bewaffneten Konflikt verstoßen?

<p>Der gezielte Angriff auf ein ziviles Krankenhaus, um die Versorgung feindlicher Kämpfer zu unterbinden. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Bedingungen muss eine Miliz erfüllen, um als Kombattant im Sinne des humanitären Völkerrechts anerkannt zu werden?

<p>Die Miliz muss eine klar erkennbare Uniform oder ein anderes Unterscheidungszeichen tragen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet eine levée en masse im Sinne des humanitären Völkerrechts?

<p>Die spontane Erhebung der unbesetzten Zivilbevölkerung zur Verteidigung bei feindlicher Annäherung. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft auf Nicht-Kombattanten im bewaffneten Konflikt zu?

<p>Sie sind Angehörige der Streitkräfte, die aufgrund ihrer Aufgaben (z.B.Sanitäter) nicht direkt an den Feindseligkeiten teilnehmen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist die rechtliche Grundlage für die Unterscheidung zwischen Kombattanten und Nicht-Kombattanten?

<p>Die Haager Landkriegsordnung und die Zusatzprotokolle zu den Genfer Konventionen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Konzept der staatlichen Schutzpflicht im Kontext der Menschenrechte?

<p>Der Staat muss Individuen vor Verletzungen ihrer Menschenrechte durch Dritte schützen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Dokumente ist ein Beispiel für eine regionale Menschenrechtskonvention?

<p>Die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK). (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) im Kontext der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK)?

<p>Er überwacht die Einhaltung der EMRK durch die Mitgliedstaaten und kann bei Verletzungen Urteile fällen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet die staatliche Achtungspflicht im Kontext der Menschenrechte?

<p>Der Staat darf nicht in die Ausübung von Menschenrechten eingreifen oder diese behindern. (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Völkerbund

Eine internationale Organisation, gegründet 1919 nach dem Ersten Weltkrieg, um den Frieden zu sichern. War jedoch nur bedingt erfolgreich.

IWF, FAO, UNESCO, WHO

Internationale Organisationen, gegründet nach 1945, um spezifische globale Herausforderungen zu adressieren.

Internationale Menschenrechtspakte

Internationale Verträge von 1966, die grundlegende Menschenrechte schützen: bürgerliche/politische Rechte und wirtschaftliche/soziale/kulturelle Rechte.

Wiener Vertragsrechtskonvention (WVRK)

Ein Vertrag von 1969, der die Regeln für Verträge zwischen Staaten festlegt.

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Völkerrechtssubjekte (traditionell)

Souveräne Staaten, der Heilige Stuhl und der Malteserorden.

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„Geborene Völkerrechtssubjekte“

Staaten sind originäre und unbeschränkte Völkerrechtssubjekte.

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Partielle Völkerrechtssubjektivität

Internationale Organisationen und Einzelpersonen haben eine von Staaten abgeleitete und begrenzte Völkerrechtssubjektivität.

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Drei-Elemente-Lehre (Staatsbegriff)

Staatsgebiet, Staatsvolk und Staatsgewalt.

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Einseitige Rechtsakte

Erklärungen eines Staates, die Rechtsfolgen haben sollen.

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Dualismus

Völkerrecht und nationales Recht sind getrennte Systeme.

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Art. 59 GG

Völkerrecht wirkt durch Zustimmungsgesetz im nationalen Recht.

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Soft Law

Regeln, die Verhalten beeinflussen, aber nicht bindend sind.

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Territorialhoheit

Die Kompetenz, auf dem eigenen Gebiet zu herrschen.

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Souveräne Gleichheit

Gleichheit aller Staaten und Achtung ihrer Unabhängigkeit.

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Unmittelbare Wirkung

Normen, die von Gerichten direkt angewendet werden können.

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Inter Partes Wirkung

Gerichtsurteile binden nur die beteiligten Staaten.

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Gewaltverbot im Völkerrecht

Verbietet grundsätzlich die Anwendung von Gewalt zwischen Staaten. Ausnahmen sind Sicherheitsratsbeschlüsse, Selbstverteidigung und Maßnahmen gegen Feindstaaten.

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Selbstbestimmungsrecht der Völker

Völker haben das Recht, frei über ihren politischen Status und ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung zu entscheiden.

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Pflicht zur friedlichen Streitbeilegung

Verpflichtung der Staaten, ihre Streitigkeiten friedlich beizulegen, um den internationalen Frieden und die Sicherheit nicht zu gefährden.

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Recht der internationalen Friedenssicherung

Regelt, wann die Anwendung von Gewalt zwischen Staaten rechtmäßig ist (ius ad bellum) und wann nicht (ius contra bellum).

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Humanitäres Völkerrecht

Betrifft die Art und Weise, wie militärische Gewalt in bewaffneten Konflikten eingesetzt werden darf (Kriegsvölkerrecht/ius in bello).

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Friedenskonsolidierung

Bezieht sich auf die rechtlichen Aspekte des Wiederaufbaus und der Friedenssicherung nach einem Krieg (ius post bellum).

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System der kollektiven Sicherheit der UN

Ergänzt das Gewaltverbot und zielt darauf ab, den Weltfrieden zu wahren. Der Sicherheitsrat trägt die Hauptverantwortung.

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Feststellung des Sicherheitsrates (Art. 39 UN-Charta)

Der Sicherheitsrat kann feststellen, ob eine Bedrohung oder ein Bruch des Friedens oder eine Angriffshandlung vorliegt.

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Nicht-Kombattanten

Personen, die nicht direkt an Feindseligkeiten teilnehmen (Sanitäter, Seelsorger).

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Zivilpersonen

Alle Personen, die keine Kombattanten oder ihnen gleichgestellte Personen sind.

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Menschenrechte

Rechte, die jedem Menschen aufgrund seines Menschseins zustehen.

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IPbpR (Zivilpakt)

Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte (1966).

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IPwskR (Sozialpakt)

Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (1966).

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EMRK

Europäische Menschenrechtskonvention (1950).

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Staatenpflichten (Menschenrechte)

Verpflichtungen der Staaten, Menschenrechte zu achten, zu schützen und zu gewährleisten.

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Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR)

Zentrales Organ zur Durchsetzung der EMRK.

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Internationaler Konflikt

Bewaffnete Konflikte zwischen Staaten (erklärter Krieg) oder andere bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen Vertragsparteien.

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Nicht-Internationaler Konflikt

Bewaffnete Auseinandersetzungen ohne internationalen Charakter; erhöhte Gewaltintensität, organisierte Konfliktparteien.

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Asymmetrische Konflikte

Konflikte, bei denen sich die militärischen Kapazitäten der Parteien stark unterscheiden (z.B. Terrorismus, Guerilla-Taktiken).

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Humanitätsgebot

Grundsätzliches Verbot unbegrenzter Gewaltausübung. Gewalt muss sich nach militärischer Notwendigkeit richten und unnötiges Leiden vermeiden.

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Differenzierungsgebot

Unterscheidung zwischen Zivilbevölkerung/zivilen Objekten und Kombattanten/militärischen Zielen. Kriegshandlungen nur gegen militärische Ziele.

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Kombattanten

Reguläre Streitkräfte eines Staates, die einer verantwortlichen Führung unterstehen.

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Militärische Notwendigkeit

Die Gewaltanwendung muss sich stets an der militärischen Notwendigkeit orientieren.

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Zusatzprotokoll III

Zusätzliches Schutzzeichen, eingeführt 2005.

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Internationale Menschenrechtsüberwachung

Internationale Organe zur Überwachung der Einhaltung von Menschenrechten, basierend auf Verträgen oder der UN-Charta.

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Zustimmungsgesetz (Art. 59 GG)

Völkerrechtliche Menschenrechtsübereinkommen werden durch dieses Gesetz in das nationale Recht einbezogen.

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BVerfG und EMRK-Nichtbeachtung

Das Gericht sieht eine Verletzung des Rechtsstaatsprinzips, wenn die EMRK nicht beachtet wird.

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EGMR-Urteile und Art. 20 GG

Urteile müssen von allen Staatsorganen beachtet werden.

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EGMR-Urteile und Wiederaufnahme

Ein Urteil gegen Deutschland kann zu einer Wiederaufnahme des Verfahrens führen.

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EMRK-Auslegung durch deutsche Gerichte

Die deutschen Gerichte müssen die EMRK im Lichte der Rechtsprechung des EGMR auslegen.

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Völkerrechtsfreundliche Auslegung (GG)

Die Grundrechte des GG sind völkerrechtsfreundlich auszulegen, aber der Grundrechtsschutz darf nicht eingeschränkt werden.

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Study Notes

Rechtsquellen des Völkerrechts

  • Das Völkerrecht basiert hauptsächlich auf drei Rechtsquellen, die in Artikel 38 des IGH-Statuts von 1945 definiert sind.
  • Verträge sind Abkommen zwischen Völkerrechtssubjekten, die gegenseitige Rechte und Pflichten etablieren.
  • Völkergewohnheitsrecht ist internationales Gewohnheitsrecht, das sich in einer allgemeinen, als Recht anerkannter Übung äussert.
  • Allgemeine Rechtsgrundsätze sind Prinzipien, die in den nationalen Rechtssystemen weltweit anerkannt sind.
  • Partikulares Völkerrecht gilt regional oder zwischen bestimmten Staaten, im Gegensatz zum universellen Völkerrecht, das für alle Völkerrechtssubjekte gilt.
  • Jus Cogens sind zwingende Normen des Völkerrechts, von denen kein Staat abweichen darf, wie das Verbot von Völkermord, Sklaverei und Angriffskriegen.
  • Erga Omnes Verpflichtungen bestehen gegenüber der gesamten Staatengemeinschaft, einschliesslich des Verbots der Aggression und dem Selbstbestimmungsrecht.
  • Alle Jus-Cogens-Normen haben Erga-Omnes-Wirkung, aber nicht alle Erga-Omnes-Verpflichtungen sind Jus Cogens, da einige aus Gewohnheitsrecht oder Verträgen ohne zwingenden Charakter bestehen.
  • Jus Cogens ist zwingendes Recht, während Erga Omnes universelle Verpflichtungen betrifft.

Historische Entwicklung des Völkerrechts

  • Das Westfälische System entstand ab 1648 und führte zu einem System souveräner, gleichberechtigter Staaten durch den Westfälischen Frieden.
  • Das Zeitalter des Völkerrechts war französisches Zeitalter (1648-1815) und engisches Zeitalter (1815-1914).
  • Das Zeitalter war durch die Idee der Staatensouveränität und ein uneingeschränktes Recht auf Kriegsführung gekennzeichnet.
  • In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Kriegsvölkerrecht und die internationale Schiedsgerichtsbarkeit, beeinflusst durch pazifistische und humanitäre Bewegungen.
  • Die Haager Friedenskonferenzen von 1899 und 1907 schufen verbindliche Regeln für die Kriegsführung.
  • Die Industrialisierung führte zur Gründung zwischenstaatlicher Verwaltungsunionen, wie der Internationalen Telegraphen-Union und dem Weltpostverein.
  • Das 20. Jahrhundert war das Zeitalter der Extreme, gekennzeichnet durch faschistische und kommunistische Diktaturen und den Zusammenbruch des europäischen Mächtegleichgewichts.
  • In der Zwischenkriegszeit wurde 1919 der Völkerbund mit dem Ziel der Friedenssicherung gegründet, der jedoch nur begrenzten Erfolg hatte.
  • Die ILO (International Labour Organisation) wurde gegründet, und es gab erste Ansätze für ein internationales Flüchtlingsrecht.
  • Nach 1945 wurden die Vereinten Nationen (UN) mit dem vorrangigen Ziel gegründet, den Frieden zu sichern.
  • Der Ost-West-Konflikt führte zur Gründung spezialisierter internationaler Organisationen, wie dem IWF (1944), der FAO (1945), der UNESCO (1945) und der WHO (1948).
  • Kodifizierung und Institutionalisierung führten zur Entwicklung des internationalen Menschenrechtsschutzes durch die internationalen Pakte (IPbpR, IPwskR) und das Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge (1969).
  • Das heutige Völkerrecht ist geprägt durch das Ende des Ost-West-Konflikts, regionale und separatistische Strömungen, Herausforderungen durch Terrorismus, regionale Konflikte und nichtstaatliche Handlungen.

Subjekte des Völkerrechts

  • Zu den Subjekten des Völkerrechts gehören souveräne Staaten mit historischen Ausnahmen wie dem Heiligen Stuhl.
  • Völkerrecht kann nur als zwischenstaatliches Recht verstanden werden, Staaten sind originäre Völkerrechtssubjekte
  • Internationale Organisationen und Einzelpersonen haben eine partielle Völkerrechtssubjektivität, die von Staaten abgeleitet und begrenzt ist.
  • Der Status privater Einheiten, insbesondere multinationaler Unternehmen, als Völkerrechtssubjekte ist umstritten.

Völkerrechtlicher Staatsbegriff

  • Die Drei-Elemente-Lehre (Georg Jellinek) besagt, dass ein Staat ein definiertes Staatsgebiet, ein Staatsvolk mit Staatsangehörigkeit und eine Staatsgewalt benötigt.
  • Das Staatsgebiet muss keine geografische Einheit sein.
  • Das Staatsvolk benötigt keine Mindestgröße.
  • Die Staatsgewalt muss die Kernfunktionen wie Sicherheit, Justiz und Verwaltung erfüllen, wobei die Legitimität keine Voraussetzung ist.
  • Artikel I der Montevideo-Konvention (1933) bestätigt diese Elemente und ergänzt die Staatsgewalt um die Fähigkeit, Beziehungen zu anderen Staaten aufzunehmen.

Grundregeln des Völkervertragsrechts

  • Die Wiener Vertragsrechtskonvention (WVK) von 1969 enthält die allgemeinen vertragsrechtlichen Grundsätze des Völkerrechts und kodifiziert das gewohnheitsrechtliche Vertragsrecht.
  • Vertragsfreiheit erlaubt Staaten, Verträge abzuschließen, eingeschränkt durch Jus Cogens.
  • Pacta Sunt Servanda besagt Verträge sind einzuhalten und der Vorrang des Völkerrechts bedeutet, dass entgegenstehendes nationales Recht nicht schadet.
  • Pacta Tertiis Nec Nocent Nec Prosunt besagt Verträge dürfen Dritte weder begünstigen noch benachteiligen.
  • Ein Vertrag ist eine Übereinkunft zwischen Völkerrechtssubjekten zur Begründung von Rechten und Pflichten, die einen Rechtsbindungswillen und das Handeln der zuständigen Organe erfordert.
  • Der Vertragsabschluss erfordert Kompetenz und Vertretungsmacht der nationalen Organe, wobei die Zuständigkeit internationaler Organisationen auf ihren Zuständigkeitsbereich beschränkt ist.
  • Das Verfahren umfasst die Annahme des Textes (Art. 9 WVK), die Festlegung der authentischen Fassung (Art. 10 WVK) und die Zustimmung (Art. 12-16 WVK).
  • Ratifikation ist die völkerrechtliche Erklärung des Staatsoberhauptes, den Vertrag für verbindlich zu erklären (Art. 16 WVK).
  • Das Inkrafttreten erfolgt grundsätzlich nach Zustimmung aller Verhandlungsstaaten, bei multilateralen Verträgen oft nach Erreichen einer Mindestzahl an Zustimmungen.
  • Abschluß und Umsetzung umfassen Verhandlung und Unterzeichnung, innerstaatliches Verfahren, Ratifikation und Transformation in innerstaatliches Recht. Vorbehalte ermöglichen Staaten, bestimmte Vertragsbestimmungen nicht oder anders anzuwenden, unter Beachtung der Universalität und Vertragsintegrität.

Völkergewohnheitsrecht

  • Die Völkerrechtskommission (ILC) spielt eine wichtige Rolle bei der Kodifizierung des Gewohnheitsrechts.

Objektives und Subjektives Element, Art. 38 IGH Statut

  • Objektives Element: Dies Umfasst eine dauerhafte, einheitliche und weit verbreitete Praxis, die eine repräsentative Zahl von Rechtsordnungen erfasst.
  • Subjektives Element: Umständet eine Rechtsüberzeugung (opinio juris).

Allgemeine Rechtsgrundsätze

  • Dies sind Grundsätze und Prinzipien der innerstaatlichen Rechtsordnungen, die weltweit zu finden sind.
  • Bei der Feststellung, ob ein Rechtsprinzip zu den allgemeinen Rechtsgrundsätzen gehört, muss nicht auf alle nationalen Rechtsordnungen abgestellt werden.

Sonstige Quellen des Völkerrechts

  • Einseitige Rechtsakte sind Erklärungen eines Staates, die Rechtsfolgen herbeiführen sollen, basierend auf Treu und Glauben und dem Grundsatz des Estoppel.
  • Beschlüsse internationaler Organisationen (Sekundärrecht) sind eine Quelle, wenn der Gründungsvertrag dies vorsieht.
  • Unverbindliche Normen (Soft Law) sind formell nicht rechtsbindende Regeln, die das Verhalten von Rechtssubjekten beeinflussen.

Verhältnis von Völkerrecht und innerstaatlichem Recht sowie EU-Recht

  • Es gibt theoretische Deutungsmodelle wie Monismus und Dualismus dazu.
  • Der Grundsatz der Völkerrechtsfreundlichkeit und das Prinzip der "offenen Staatlichkeit" sind wichtig.

Einbeziehung Völkerrechtlicher Verträge

  • Völkerrechtliche Verträge werden nicht Bundesrecht, sondern durch Zustimmungsgesetz in die innerstaatliche Rechtsordnung einbezogen.
  • Urteile internationaler Gerichte binden grundsätzlich nur die beteiligten Staaten (inter partes), haben aber Orientierungswirkung.

Allgemeine Grundprinzipien der zwischenstaatlichen Beziehungen

  • Souveräne Gleichheit (Art. 2 UN-Charta), Territorialhoheit und Personalhoheit sind wichtige Prinzipien.
  • Das Interventionsverbot (Art. 2 Ziff. 1 UN-Charta) verbietet die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten.

Gewaltverbot

  • Das Gewaltverbot(Art. 2 Ziff. 4 UN-Charta) verbietet die Anwendung und Androhung von Gewalt in den internationalen Beziehungen. Dies schliesst das Verbot unerlaubter staatlicher Gewalt aus. Tatbestandsmerkmale des Gewaltverbots:
  • Der Einsatz und die Androhung von Gewalt sowie zwischenstaatliche Beziehungen und staatliche Zurechnung. Ausnahmen des Gewaltverbots:
  • Sicherheitsratsbeschlüsse und Selbstverteidigung (Art.51)
  • Festgelegt in Art. 1 und Art. 55 der UN-Charta.

Die UN-Charta

  • Verpflichtung zur friedlichen Streitbeilegung
  • Kooperationspflicht
  • Beachtung der Charta der Vereinten Nationen
  • Diplomatische und konsularische Beziehungen.

Internationale Friedenssicherung

  • Das humanitäre Völkerrecht und Friedenskonsolidierung. Die Historische Entwicklung der Friedenssicherung:
  • Satzung des Völkerbundes (191
  • . Briand-Kellogg-Pakt (192
  • Gewaltverbot (1945)
  • Rechtsgrundlagen: Art. 39 ff. UN-Charta.

Das System der kollektiven Sicherheit der UN (Kapitel VII UN-Charta)

  • Ermächtigungsgrundlage: Art. 24 UN-Charta.

Aktuelle Herausforderungen

  • Die humanitäre Intervention Sog. Schutzverantwortung( ICISS)
  • Bericht "Responsibility to Protect", 2001 and Weltipfel, 2005.

Humanitäre Intervention

  • Genfer Abkommen Zusatzprotokolle.

Anwendungsbereich

  • Internationale Konflikte (gemeinsamer Art. 2)
  • Nicht-Internationale Konflikte(gemeinsamer Art. 3)
Kriterien
  • Art.1. ZS II
  • Regulierungsgrund und Scutzstandard
  • Asymmetrische Konflikte
  • Humanitätsgebot

Differenzierung- oder Unterscheigungsgebot

Kombattent
  • Art.43 Abs. 1ZPI

Menschenrechte

  • Grundlagen: Rechte, die dem Einzelnenaufgrund seines Menschseins zukommen.
  • Internationale und regionale Menschenrechtskonventionen.
  • Staatenpfiichten Achtungs-, Schutz- und Erfüllungspfiichten.
  • Überwachung der Einhaltung von Menschenrechten.

Staatsorgane

  • Vertragsbasierte und Chartabasierte Organe

Wirkung

  • im innerstaatlichen Recht.
  • Völkerrechtliche Menschenrechtsübereinkommen werden auch durchdas Zustimmungsgesetz einbezogen Art.59 GG
  • Das BVerfG sieht inder Nichtbeachtung der EMRK eine Verletzungdes Rechtsstaatsprinzips
  • Völkerrechtsfreundlich

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