Human Body Water Composition

Welches Element wird als das Hauptkation im Extrazellularraum bezeichnet?

Welcher Faktor spielt keine Rolle bei der Regulierung der Natrium- und Kaliumkonzentration im Körper?

Welcher Elektrolyt ist hauptsächlich im Intrazellularraum aktiv?

Was ist ein entscheidender Aspekt der Regulation des Säure-Basenhaushalts?

Wie hoch ist etwa die Natriumkonzentration im Extrazellularraum?

Was kann eine metabolische Azidose verursachen?

Welche der folgenden Erkrankungen kann nicht mit einer metabolischen Azidose in Verbindung gebracht werden?

Wie kann der Organismus kurzfristig eine metabolische Alkalose kompensieren?

Welches dieser Medikamente kann eine metabolische Alkalose verursachen?

Welche der folgenden Maßnahmen erfolgt langfristig als Kompensation für eine metabolische Azidose?

Welche Rolle spielen Puffersysteme im Säure-Basenhaushalt?

Welche Hormone sind an der Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts beteiligt?

Was beschreibt die Funktion von Kalium im menschlichen Körper?

Welche der folgenden Elektrolyte ist nicht direkt an der Regulierung des Säure-Basenhaushalts beteiligt?

Wie bleibt die Natriumkonzentration im Extrazellulärraum stabil?

Was bezeichnet man als respiratorische Azidose?

Welche Erkrankung könnte eine metabolische Azidose verursachen?

Was ist das Ergebnis einer respiratorischen Alkalose?

Wie kompensiert der Körper eine metabolische Azidose langfristig?

Welche Aussage zur metabolischen Alkalose ist korrekt?

Der menschliche Körper besteht zu etwa 60% aus Wasser.
Gesamtkörperwasser wird in Intra- und Extrazellularvolumen unterteilt.
Intrazelluläres Wasser macht etwa 66% des Gesamtkörperwassers aus.
Wasser dient primär als Lösungsmittel und Transportmittel für Substanzen im Blut und in der Lymphe.

Wichtige Elektrolyte: Natrium, Kalium und Chlorid.
Natrium ist das Hauptkation im Extrazellularraum; Kalium das Hauptkation im Intrazellularraum.
Die Konzentrationen von Natrium (ca. 140 mmol/l) und Kalium werden durch hormonelle Systeme reguliert, einschließlich RAAS, ADH und dem atrialen natriuretischen Faktor.
Diese Systeme helfen, den Wasserhaushalt konstant zu halten.

Natrium, Kalium und Chlorid sind entscheidend für die Regulation des Säure-Basenhaushalts.
Der pH-Wert in Körperflüssigkeiten wird eng reguliert, was für enzymatische Aktivität entscheidend ist.
Puffersysteme ermöglichen eine schnelle Anpassung des pH-Werts, indem sie Protonen und Hydroxylionen binden und freisetzen.

Respiratorische Azidose: Entsteht bei gestörter Abatmung von CO₂ (z.B. bei Lungenerkrankungen), führt zu erhöhtem CO₂ im Blut. Kurzfristige Kompensation durch Pufferung, langfristig erhöhte Protonenausscheidung über die Niere.
Respiratorische Alkalose: Tritt bei erhöhter Abatmung von CO₂ auf, z.B. durch Hyperventilation, die psychisch oder durch Lungenerkrankungen induziert werden kann.

Metabolische Azidose: Verminderte Hydrogencarbonat-Konzentration oder erhöhte Säuren (z.B. bei Diabetes oder im Hungerstoffwechsel). Kompensation durch CO₂-Abatmung und Pufferung, langfristige Verbesserung durch Nierenfunktion.
Metabolische Alkalose: Erhöhte Hydrogencarbonat-Konzentration, oft durch Erbrechen, Diuretika oder Kaliummangel verursacht. Kurzfristige Kompensation durch reduzierte CO₂-Abatmung und langfristige Anpassung über die Nierenfunktion.