Harmonie und Disharmonie in der Gestaltung

Harmonie in der Gestaltung bezieht sich auf Ausgewogenheit, Gleichgewicht und Ordnung, die zu Leichtigkeit, Einfachheit und Schönheit führen.

Die drei Grundsätze sind Stabilität (Firmitas), Nützlichkeit (Utilitas) und Anmut/Schönheit (Venustas).

Der Mensch wird als Maß aller Dinge betrachtet, wobei der menschliche Körper als Maßstab für Proportionen und Gestaltungselemente dient.

<p>Der Goldene Schnitt, etwa 1,618, beschreibt das ideale Verhältnis zwischen einzelnen Gestaltungselementen und ist in der Natur häufig zu finden.</p> Signup and view all the answers

<p>Beispiele sind die Spirale eines Schneckenhauses und die Anordnung der Blütenblätter einer Blume.</p> Signup and view all the answers

<p>• Maßordnung (Ordinatio) • Konzeption und Baupläne (Disposito) • Anmutiges Aussehen (Eurythmia) • Einklang (Symmetria) • Fehlerfreies Erscheinungsbild (Decor) • Angemessene Baustoffe, Gebäude für Nutzer (Distribution)</p> Signup and view all the answers

Ein Zustand der Ausgewogenheit, Ordnung und Einheit, die durch die Harmonie von Elementen entsteht, z.B. Proportionen, Symmetrie und logische Anordnung.

Die Theorie, die Harmonie in Kunst und Architektur erklärt, basierend auf mathematischen Prinzipien, Proportionen und ästhetischen Idealen.

Ein wichtiges Gestaltungsprinzip, das auf das Verhältnis der Teile zueinander verweist, um Proportionen und Ausgewogenheit zu schaffen.

Ein mathematisches Verhältnis von etwa 1,618, das in der Natur und Kunst häufig vorkommt und als besonders ästhetisch empfunden wird.

Eine Folge von Zahlen, bei der jede Zahl die Summe der beiden vorhergehenden Zahlen ist (z.B. 1, 1, 2, 3, 5). Die Verhältnisse zwischen den Folgezahlen nähern sich dem Goldenen Schnitt.