Grundlagen Onkologie I

Die häufigste Form von Hautkrebs in Deutschland, verursacht durch UV-Strahlung und gekennzeichnet durch neue oder veränderte Muttermale.

Eine Krankheit, bei der Zellen unkontrolliert wachsen und sich vermehren. Häufigste Krebsart in Deutschland.

Die Sonneneinstrahlung ist die Hauptursache für die Entwicklung von Hautkrebs.

Ein Schutzmechanismus gegen die Sonne, der jedoch nicht vor Hautkrebs schützt.

Eine Methode zur frühen Erkennung von Hautkrebs, die regelmäßige Hautuntersuchungen umfasst.

Die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken steigt mit zunehmendem Alter. Da die Menschen im Durchschnitt immer älter werden, steigt auch die Häufigkeit von Krebserkrankungen.

Krebs ist eine Erkrankung, bei der Zellen unkontrolliert wachsen und sich vermehren und sich von der ursprünglichen Stelle lösen können.

Die Ursachen für Krebs sind vielfältig. Zu den wichtigsten gehören genetische Veranlagung, Umweltfaktoren (z.B. Rauchen, UV-Strahlung) und Lebensstilfaktoren (z.B. Ernährung, Bewegung).

Krebszellen entstehen durch Mutationen in der DNA von Zellen. Diese Mutationen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, z.B. durch Umwelteinflüsse oder genetische Veranlagung.

Einer der Hauptgründe für die steigende Rate von Krebserkrankungen ist die zunehmende Lebenserwartung der Menschen.

Änderungen im Erscheinungsbild der Haut, anhaltende Müdigkeit, Gewichtsverlust ohne erkennbare Ursache, Blutungen, Schmerzen, Schwellungen oder Knoten sind mögliche Warnzeichen für Krebs.

Krebs ist eine Gruppe von Krankheiten, die durch unkontrolliertes Zellwachstum gekennzeichnet sind.

Die Sterberate an Krebs sinkt seit 1999, trotz steigender Erkrankungsraten. Dies ist vor allem auf Fortschritte in der Krebstherapie und der Früherkennung zurückzuführen.

Krebszellen können sich vom ursprünglichen Tumor lösen und in andere Körperteile wandern und dort neue Tumoren bilden.

Der Primärtumor ist bei der Diagnose nicht mehr nachweisbar, sondern nur noch Metastasen.

Spontane Rückbildung von Krebs ohne Therapie. Sie ist sehr selten und tritt häufig bei Tumoren mit einer starken Immunantwort auf.

Krebserkrankungen entwickeln sich in mehreren Schritten, die durch Mutationen in bestimmten Genen ausgelöst werden.

Darmkrebs entsteht durch eine Reihe von Mutationen in bestimmten Genen, die das Wachstum und die Vermehrung von Darmzellen regulieren.

Die Früherkennung von Darmkrebs durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ist wichtig, um frühen Krebs zu finden und zu behandeln.

Die Früherkennung von Darmkrebs ist essentiell, da sie oft keine Symptome verursacht und sich schon im Frühstadium gut behandeln lässt.

Krebsentwicklung ist ein komplexer Prozess, der nicht in nur drei Schritten erklärt werden kann, wie man früher annahm. Es ist eher ein mehrstufiger Prozess, der durch individuelle Risikofaktoren und genetische Prädisposition beeinflusst wird.

Jeder Mensch hat eine einzigartige genetische Grundausstattung, die seine Anfälligkeit für Krebs beeinflusst. Dies führt zu Unterschieden in der Empfänglichkeit für Störungen der Zellteilung.

Fehler in der Erbinformation während der Zellteilung können zur Entwicklung von Krebs beitragen. Diese Fehler können durch äußere Risikofaktoren oder durch natürliche Schwankungen im Zellzyklus entstehen.

Krebszellen sind durch vermehrte Zellteilung und genetische Instabilität gekennzeichnet. Sie verändern sich schnell und können sich schneller vermehren als normale Zellen.

Während der Zellteilung können zufällige Veränderungen im Erbmaterial auftreten, die als Mutationen bezeichnet werden. Diese Mutationen können zu einem schnelleren Wachstum oder anderen Vorteilen für die Zelle führen, die zur Entwicklung von Krebs beitragen.

Jedes Gen liegt in jeder menschlichen Zelle in doppelter Ausführung vor. So kann ein natürliches Sicherungssystem Fehler bei der DNA-Verdopplung korrigieren, wodurch nicht jede Genmutation zu Folgen führt.

Mutationen entstehen durch den Austausch, Verlust oder das Hinzufügen von DNA-Bausteinen während der Zellteilung. Diese Veränderungen können zu Fehlfunktionen in den Zellen führen.

Krebszellen können sich unabhängig vom Körperwachstum vermehren und sich durch den Körper ausbreiten, indem sie in andere Gewebe oder Organe eindringen. Dies wird als Metastasierung bezeichnet.

Der Prozess, bei dem ein Genstück (c-myc) vom Chromosom 8 auf das Chromosom 14 übertragen wird. Dies geschieht aufgrund eines Fehlers während der Zellteilung, bei dem die Chromosomen fälschlicherweise miteinander verbunden werden.

Ein Krebs, der durch die Translokation t(8;14) verursacht wird, bei der das c-myc-Gen aktiviert wird und zu unkontrolliertem Zellwachstum führt.

Ein häufiges Symptom für Krebs, das Gewichtsverlust von 10% oder mehr innerhalb von sechs Monaten umfasst. Es kann auch Fieber und Nachtschweiß begleiten.

Ein Warnsignal für Krebs, das sich auf eine anhaltende Heiserkeit, hartnäckigen Husten oder blutigen Auswurf bezieht.

Ein Warnsignal für Krebs, das sich auf ein anhaltendes Gefühl des Unwohlseins, Appetitlosigkeit oder einen allgemeinen Rückgang der Vitalität bezieht.

Ein Warnsignal für Krebs, das eine Veränderung in der Stuhlgewohnheit, Blutbeimengungen im Stuhl oder einen Wechsel von Verstopfung und Durchfall umfasst.

Ein Warnsignal für Krebs, das Blutbeimengungen im Urin, Beschwerden beim Wasserlassen oder eine plötzlich vergrößerte und verhärtete Schilddrüse umfasst.

Ein Warnsignal für Krebs, das eine längere oder wiederkehrende Blutarmut (Anämie), vermehrt auftretende Blutergüsse oder starke Blutungen umfasst.

Proto-Onkogene sind Gene, die in gesunden Zellen eine wichtige Funktion haben, oft das Wachstum und die Zellteilung fördern. Eine Mutation in einem Proto-Onkogen kann zu erhöhter Aktivität des Gens führen, was negative Auswirkungen haben kann.

Onkogene sind mutierte Versionen von Proto-Onkogenen, die zu unkontrolliertem Zellwachstum und der Entstehung von Krebs führen können. Über 500 verschiedene Onkogene sind bekannt.

Tumorsuppressor-Gene kontrollieren das Wachstum in gesunden Zellen. Eine Mutation, die die Aktivität dieses Gens hemmt, kann zur Krebsentstehung beitragen.

Das MYC-Gen ist ein Proto-Onkogen, das sich auf Chromosom 8 befindet. Seine Aktivierung führt zu schneller Zellteilung.

Mutationen im MYC-Gen, z.B. durch Umwelteinflüsse, können zu unkontrolliertem Zellwachstum und der Entstehung von Krebs führen.

Krebs wird durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht, darunter Mutationen in Proto-Onkogenen, die zu Onkogenen führen, sowie Mutationen in Tumorsuppressor-Genen, die deren Aktivität hemmen. Umweltfaktoren spielen ebenfalls eine Rolle.

Der Körper hat eigene Mechanismen zur Reparatur von DNA-Schäden. Überlastung dieser Mechanismen durch z.B. starke Umweltgifte kann zu Krebs führen.