Grundlagen der Verkehrswirtschaft B.Sc. TU Hamburg
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Questions and Answers

Wer ist der Autor des Buches "Nachhaltige Logistik – Zukunftsfähige Netzwerk- und Prozessmodelle"?

Bretzke, W.-R.

Welches Buch behandelt die Themen "Grundlagen, Funktionen und Perspektiven für Wissenschaft und Praxis"?

Verkehrspolitik

Welche der folgenden Optionen ist eine Basiskenngröße der individuellen Mobilität im Personenverkehr?

  • Alle genannten Optionen sind korrekt (correct)
  • Mobilitätsrate
  • Mobilitätszeitbudget
  • Mobilitätsstreckenbudget

Was umfasst der Begriff "Verkehrsaufkommen"?

<p>Die Anzahl der Ortsveränderungen (Wege) von Personen oder das Gewicht der beförderten Güter je Zeiteinheit in einem definierten Gebiet oder an einem Querschnitt eines Verkehrsweges.</p> Signup and view all the answers

Die Verkehrsleistung ist das Produkt aus dem Verkehrsaufkommen und der zurückgelegten Entfernung.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Faktoren gehört nicht zur Faktormobilität?

<p>Standortmobilität (C)</p> Signup and view all the answers

Was umfasst der Begriff "Räumliche (Bevölkerungs-)Mobilität"?

<p>Die Mobilität der aktiven und nichtaktiven Bevölkerung.</p> Signup and view all the answers

Welcher Faktor hat die Entwicklung der Mobilität in eine neue Phase geführt?

<p>Die industrielle Revolution.</p> Signup and view all the answers

Was ist die Aufgabe des Verkehrs?

<p>Die Überwindung von Raum durch die Aufhebung von Entfernungen mit Hilfe von Zeit.</p> Signup and view all the answers

Der Zeitaufwand für den Verkehr pro Tag beträgt 5% der gesamten Zeit.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die Geschichte der Stadt ist untrennbar mit der Geschichte des jeweils schnellsten Verkehrsmittels verbunden.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was beinhaltet eine Transportkette?

<p>Eine Folge von technisch und organisatorisch miteinander verknüpften Vorgängen, bei denen Personen oder Güter von einer Quelle zu einem Ziel bewegt werden.</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Phänomen ist der Verkehr?

<p>Ein makrologistisches Phänomen.</p> Signup and view all the answers

Ein Telefonat verursacht keinen Verkehr.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Die Ortsveränderung eines leeren Fahrzeugs stellt keinen Verkehr dar.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Arten von Verkehr werden im Zusammenhang mit dem Begriff "Gegenstand" im Verkehrsbegriff unterschieden?

<p>Personen-, Güter-, Telekommunikations- und Energieverkehr.</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Gebiete gehört nicht zu den Gebieten, die mit dem Begriff "Gebiet" im Verkehrsbegriff unterschieden werden?

<p>Außenverkehrsgebiet (D)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Faktoren ist kein Ordnungsmärkmal des Verkehrs?

<p>Transportleistung (A)</p> Signup and view all the answers

Verbinde die Verkehrsarten mit ihrem entsprechenden Motiv/Zweck:

<p>Berufsverkehr = Personenbeförderung zur Erreichung des Arbeitsplatzes oder zu geschäftlichen Zwecken Einkaufsverkehr = Personenbeförderung zum Erwerb von Waren und Dienstleistungen Freizeitverkehr = Personenbeförderung zu sportlichen, kulturellen oder anderen Freizeitaktivitäten Urlaubsverkehr = Personenbeförderung zu Urlaubszwecken, z. B. Reisen in andere Länder oder Regionen Lieferverkehr = Güterbeförderung von einem Ort zum anderen, z. B. für die Versorgung mit Waren Dienstleistungverkehr = Güterbeförderung im Zusammenhang mit Dienstleistungen, z. B. für die Zustellung von Paketen</p> Signup and view all the answers

Was ist der Unterschied zwischen Transport und Verkehr ?

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Flashcards

Was ist Verkehr?

Bezeichnet die Gesamtheit der Ortsveränderungen von Personen, Gütern und Nachrichten.

Was ist Mobilität?

Ist ein latentes, mögliches Potenzial zur Ortsveränderung von Personen, die auf ein Individuum bezogen ist.

Was ist Verkehrsaufkommen?

Die Anzahl der Ortsveränderungen (Wege) von Personen oder Gewicht von Gütern je Zeiteinheit in einem definierten Gebiet.

Was ist Verkehrsleistung?

Produkt des Verkehrsaufkommens und der zurückgelegten Entfernungen in einem Gebiet.

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Was ist die Mobilitätsrate?

Beschreibt die Anzahl der Wege ausser Haus einer Person innerhalb eines bestimmten Zeitraums.

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Was ist das Mobilitäts(wege)längenbudget?

Die zurückgelegte Weglänge einer Person innerhalb eines Zeitraumes.

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Was ist das Mobilitätszeitbudget?

Die für Ortsveränderungen aufgewendete Zeit einer Person innerhalb eines Zeitraumes.

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Was ist eine Transportkette?

Ein geschlossenes System, das Personen oder Güter von einer Quelle zu einem Ziel bewegt. Die einzelnen Prozesse sind technisch und organisatorisch verknüpft.

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Was ist Verkehr?

Bezeichnet die Gesamtheit aller Ortsveränderungen von Fußgängern, Fahrten und Reisen von Personen, des Versandes von Gütern und der damit zusammenhängenden Ortsveränderungen von Fahrzeugen.

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Wie werden Verkehrsaufkommen und Verkehrsleistung gemessen?

Das Verkehrsaufkommen (Transportaufkommen) misst im Personenverkehr beförderte Personen (Beförderungsfälle) bzw. im Güterverkehr transportierte Tonnen (Tonnen, t). Die Verkehrsleistung (Transportleistung) ergibt sich durch Multiplikation der Verkehrsaufkommenswerte mit den jeweils zurückgelegten Entfernungen (Personenkilometer: Pkm bzw. Tonnenkilometer: tkm).

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Was ist Transport?

Stellt die einfache Bewegung von Menschen oder Gütern über eine Strecke in einem bestimmten Zeitraum statt.

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Was ist innerbetrieblicher Transport?

Transport innerhalb eines Werkes von einem Produktionsort zum anderen (verkehrlich nicht relevant)

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Was ist ausserbetrieblicher Transport?

Transport ausserhalb eines Werkes, z.B. vom Lieferanten zum Kunden.

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Was ist eine eingliedrige Transportkette?

Transport eines bestimmten Gutes von einem Ort zum anderen ohne Wechsel des Transportmittels.

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Was ist Intermodalität?

Die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel im Verlauf eines Weges.

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Was ist Multimodalität?

Die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel im Verlauf eines Zeitraumes, der mehrere Wege beinhaltet.

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Was ist Transportaufkommen?

Transportierte Tonnen (t)

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Was ist Transport-/Verkehrsleistung?

Transportaufkommen (t) * zurückgelegte Entfernung (km)

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Was ist Transportelastizität?

Das Verhältnis von Tkm und BIP in gegebener Zeiteinheit. Beschreibt, wie sich die Transportleistung im Verhältnis zum BIP verändert.

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Was ist Modal Split?

Die Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel.

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Was ist Infrastruktur?

Alle staatlichen und privaten Einrichtungen, die für eine ausreichende Daseinsvorsorge und wirtschaftliche Entwicklung als erforderlich gelten.

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Was ist Suprastruktur?

Alle betriebsrelevanten technischen Strukturen, z.B. Flächenbefestigung, Hochbauten und Umschlaggeräte

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Was ist Infrastrukturrecht?

Das Recht, das sich mit der staatlichen und kommunalen Infrastruktur und der Gewährleistung flächendeckender Angebote der Daseinsvorsorge beschäftigt.

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Welche gesamtwirtschaftlichen Effekte gibt es im Güterverkehr?

Die Integrationseffekt, Güterstruktureffekt, Gütermengeneffekt, Logistikeffekt

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Was ist Verkehrsintensität?

Beschreibt, wie sich das Transportaufkommen im Verhältnis zur Produktion eines Gutes verändert.

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Erkläre die gesamtwirtschaftlichen Effekte im Güterverkehr.

Die Auswirkungen des Güterverkehrs auf die Wirtschaft werden durch verschiedene Effekte beeinflusst. Es gibt den Integrationseffekt, Güterstruktureffekt, Gütermengeneffekt und Logistikeffekt. Die Integrationseffekt bewirkt einen Anstieg des grenzüberschreitenden Warenaustausches. Der Güterstruktureffekt beschreibt den Rückgang des durchschnittlichen Gewichts pro Transportauftrag und die steigende Nachfrage nach Transporten von kleineren Gütern. Der Gütermengeneffekt bewirkt einen Anstieg der Transportintensität durch Outsourcing. Der Logistikeffekt beschreibt die Veränderungen der Anforderungen an das System der Güterverteilung durch Optimierung der Logistiksysteme.

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Was ist DIN EN 16258?

Die Europäische Norm DIN EN 16258 ermöglicht es Unternehmen, den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen ihrer Transporte nach einem EU-weit einheitlichen Standard zu ermitteln.

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Was ist Marktversagen im Zusammenhang mit der Verkehrswirtschaft?

Die Auswirkungen von Marktversagen auf die Verkehrswirtschaft.

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Was ist staatliche Regulierung im Zusammenhang mit der Verkehrswirtschaft?

Die Regulierung durch den Staat soll den Markt stabilisieren.

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Was ist staatliche Bereitstellung öffentlicher Güter im Zusammenhang mit der Verkehrswirtschaft?

Der Staat stellt öffentliche Güter bereit, die vom Markt nicht ausreichend angeboten werden. Beispiele sind z.B. Straßen oder Bildungseinrichtungen.

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Was sind meritorische Eingriffe?

Der Staat greift durch meritorische Eingriffe in den Markt ein, um die Folgen individuellen Handelns zu korrigieren.

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Was ist Preisregulierung?

Der Staat regelt die Preise auf dem Markt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

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Was ist die Rolle des Staates bei der Infrastruktur?

Der Staat ist für die Gestaltung der Infrastruktur verantwortlich.

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Study Notes

Vorlesung Grundlagen der Verkehrswirtschaft

  • Vorlesung zum Thema Grundlagen der Verkehrswirtschaft im Studiengang Logistik und Mobilität (B.Sc.) an der Technischen Universität Hamburg im Sommersemester 2023.
  • Dozent: Dipl.-Kfm. Karl Michael Probst
  • Vorlesungsunterlagen aus den Teilen 1-20.

Literaturhinweise

  • Aberle, G. (2009): Transportwirtschaft – Einzelwirtschaftliche und gesamtwirtschaftliche Grundlagen, 5. Aufl., München
  • Bretzke, W.-R. (2014): Nachhaltige Logistik – Zukunftsfähige Netzwerk- und Prozessmodelle, 3. Aufl., Berlin
  • Frerich, J./Müller, G. (2004): Europäische Verkehrspolitik, Band 1, München
  • Frerich, J./Müller, G. (2004): Europäische Verkehrspolitik, Band 2, München
  • Frerich, J./Müller, G. (2006): Europäische Verkehrspolitik, Band 3, München
  • Gleißner, H./Femerling, J.C. (2012): Logistik, 2. Aufl., Wiesbaden
  • Grandjot, H.H./Bernecker, T. (2014): Verkehrspolitik, Grundlagen, Funktionen und Perspektiven für Wissenschaft und Praxis, 2., kompl. überarb. Aufl., Hamburg
  • Hölser, T. (2012): Lorenz 1: Leitfaden für Spediteure und Logistiker in Ausbildung und Beruf, Hamburg
  • Hölser, T. (2013): Lorenz 2: Leitfaden für Spediteure und Logistiker in Ausbildung und Beruf, Hamburg
  • Stiewe, M. (2012): Mobilitätsmanagement: Wissenschaftliche Grundlagen und Wirkungen in der Praxis, Essen
  • Stölzle, W./Fagagnini, H.-P. (2010): Güterverkehr kompakt (Betriebswirtschaftslehre Kompakt), Wiesbaden
  • Wimmer, T. et.al. (2011): Grünbuch der Nachhaltigen Logistik, Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V., Bremen
  • Wintzer, E. (2007): Regionalpolitik und New Economic Geography: Grundlagen, Modelle, Entwicklungen, Saarbrücken

Einordnung

  • Analyse von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen hinsichtlich der Ziele und Verantwortlichkeiten.
  • Korrekturmöglichkeiten identifizieren

Mobilität und Verkehr

  • Definitionen von Mobilität und Verkehr (Brockhaus 1993, Pirath 1949)
  • Verbindung von Verkehrs- und Kommunikationsmodellen
  • Bedeutung moderner Kommunikations- und Informationssysteme für Mobilität

Mobilität und Verkehr (Fortsetzung)

  • Erweiterung des Mobilitätsbegriffs im Personenverkehr (Cerwenka 2000)
  • Kennzahlen der Mobilität im Personenverkehr: Mobilitätsrate/Wegehäufigkeit, Mobilitätsstreckenbudget, Mobilitätszeitbudget

Mobilität und Verkehr (Weiterführung)

  • Gegenüberstellung der Begriffe Mobilität und Verkehr
  • Verkehrsaufkommen (Anzahl der Ortsveränderungen)
  • Verkehrsleistung (Personenkilo- oder Tonnenkilometer)
  • Einführung von verkehrswirtschaftlichen Maßgrößen (Aberle, 1996)

Strukturierung von Formen der Mobilität

  • Abb. 1: Diagrammatische Darstellung unterschiedlicher Mobilitätsformen (Faktormobilität, Standortmobilität, soziale Mobilität, räumliche Mobilität, Sektormobilität, Pendelmobilität)

Technik als kritisches Element

  • Bedeutung der industriellen Revolution für die Mobilität
  • Steigerung der Geschwindigkeit des Verkehrs im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts
  • Einfluss der Technik auf den Energieverbrauch und die Emissionen

Raumdurchlässigkeit

  • Abb. 3: Graphische Darstellung der Entwicklung des Halbmessers des Stadtgebietes und der 30-Minuten-Zone im Laufe der Zeit in Bezug auf verschiedene Verkehrsmittel

Aufgabe von Verkehr

  • Zeitbudget für Verkehr in Metropolregionen
  • Stundenradius in Bezug auf verschiedene Verkehrsmitteltypen

Zeit und Raum (1820, 1854, 1910, 2000, 2020)

  • Karte der Tagesreisezeiten für verschiedene Jahre und Verkehrsmittel.
  • Entwicklung des Verkehrs im Laufe der Jahrzehnte.

Transport als verkehrswirtschaftliche Fragestellung

  • Abgrenzung von Transport und Verkehr
  • Transportkette als Folge von miteinander verbundenen Schritten
  • Makrologistisches Phänomen.

Beispiel Versenden einer Nachricht

  • Abgrenzung von Transport und Verkehr anhand eines Beispiels
  • Analyse vom Versenden einer Nachricht über Telefon und Taxi

Transport unter Prozessaspekten

  • Transport als einfache Bewegung über eine Strecke
  • Transport als logistische Funktion, aber Teilprozess

Begriffsklärung

  • Raumüberbrückung/Ortsveränderung durch Transportmittel
  • Innerbetrieblicher Transport (Werk-zu-Werk)
  • Außerbetrieblicher Transport (Lieferant-zu-Kunden)

Transportketten

  • Eingliedrige und mehrgliedrige Transportketten
  • Wichtigkeit der technischen, organisatorischen und informationstechnischen Abstimmung der Verfahren.

Bildung Logistischer Ketten

  • Einteilung und Unterschiede in Transportketten (eingliedrig, mehrgliedrig, gebrochen, kombinierte i.e.S und i.w.S)
  • Transportmitteltypen (z.B. Huckepack, Container)

Bestimmung von Transportketten

  • Intermodal (verschiedene Verkehrsmittel)
  • Intramodal (ein Verkehrsmittel)

Personen- und Güterverkehrsleistung

  • Entwicklung des Personen- und Güterverkehrsleistung von 2000 bis 2018
  • Visualisierung in Form von Grafiken
  • Definition der Verteilung des Verkehrsaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel.
  • Einfluss von Mobilitätsverhalten der Individuen sowie vom Verkehrsangebot.

Multimodalität und Intermodalität

  • Beschreibung der verschiedenen Formen von Verkehrsverhalten, die mehrere Verkehrsmittel involvieren.
  • Intermodalität als Spezialfall von Multimodalität.

Intermodale Transportketten

  • Diagrammatische Darstellung von Versand- und Empfangsprozessen mit verschiedenen Verkehrsmitteln.

Makroökonomische Bewertung von Transportketten

  • Bewertung von Transportketten nach Normen (DIN EN 16258).
  • Potential der Verbesserung der Transportprozesse und Wirtschaftlichkeit.

Systematik des Güterverkehrs

  • Diagrammatische Darstellung der Bereiche der wirtschaftlichen, technischen und politischen Rahmenbedingungen des Güterverkehrs .
  • Einteilung des Güterverkehrs (Land-, Luft-, Wasser-, Schienenverkehr).

Güterverkehr und Gesamtwirtschaft

  • Entwicklungszeiträume der Supply Chain Managements (JIT, ECR, Optimierung der gesamten Supply Chain)

Begriffe / Einflüsse

  • Diagrammatische Darstellung der Einflussfaktoren auf die Transportwirtschaft (Europäische Integration, Ressourcen, Technologie, Sozioökonomie, Raumstruktur, Verkehrspolitik, Infrastrukturqualität, Verkehrsmittel, Transportintensitäten und Transportweiten, Modal Split, Verkehrsleistungen).

Grundlagen & Definitionen

  • Transportaufkommen und Transport-/Verkehrsleistung (Tonnenkilometer).
  • Transportleistungen 2012 in Mrd. tkm (Tabellen und Diagramme verschiedener Güterarten).

Grundlagen & Definitionen

  • Angaben zu Güterverkehrs-Verkehrsleistung in Mrd. Tonnenkilometer (tkm) für verschiedene Jahre und Verkehrsträger (Eisenbahnen, Binnenschifffahrt, Güterverkehr, LKW, Rohrleitung, Luftverkehr).
  • Zeitreihenanalyse zur Entwicklung des Modal Split verschiedener Verkehrsleistungen.

Grundlagen & Definitionen

  • Ausführungen zu Auslastungsgrad (entfernungs/gewichtsbezogen).
  • Berücksichtigung bei volumenintensiven Gütern und Zeitnutzung der jeweiligen Verkehrsmittel.

Grundlagen & Definitionen

  • Transportelastizität (Verhältnis von Tkm und BIP).
  • Unterschiedliche Elastizitätswerte für verschiedene Verkehrsträger und Güterarten.
  • Darstellung von Verkehrsintensität (Tkm/Gütermenge oder TKM/BIP).

Grundlagen & Definitionen

  • Visualisierungen und Tabellen zur Entwicklung der Gütertransportintensität.
  • Bruttoinlandsprodukt, Güterspezifischer- und Güterverkehrsaufwand im Laufe der Zeit.

Grundlagen & Definitionen

  • Statistische Darstellung zum Thema, dass der Güterverkehr schneller als die Wirtschaftsleistung im Laufe des Zeitraums anstieg.

Grundlagen & Definitionen

  • Diagrammatische (Karten-) Darstellung von Transportbeziehungen, in Bezug auf den Versand des Produkts Erdbeerjoghurt.

Grundlagen & Definitionen

  • Analyse der Verkehrsintensität.
  • Betrachtung von Energiekosten und nachhaltiger Entwicklung.

Güterverkehrsleistungen

  • Tabelle der Güterverkehrsleistung 2011 in Mrd. tkm für verschiedene Transportmittel (Lkw, Eisenbahnen, Binnenschifffahrt, andere Güter).

Gesamtwirtschaftliche Effekte

  • Integrationseffekt (internationale Logistiksysteme & grenzüberschreitender Warenaustausch).
  • Güterstruktureffekt (Anteil hochwertiger Güter, Nachfrage an individuell-gestalteten Gütertransporten).
  • Logistikeffekt (Optimierung von Logistiksystemen).

Entwicklung des Güterverkehrs

  • Visualisierungen der Güterverkehrswerte im Laufe der Zeit (in Mrd. Tonnenkilometer für Binnenschiffe, Bahnen und LKWs).

Verkehrspolitik als Korrektiv

  • Grundsätzliche Ansätze der Ordnungs-, Prozess- und Finanzpolitik
  • Beispiele verschiedener Regelungen (z.B. LKW-Fahrverbote, Höhe der Steuern)

Grundlagen der Verkehrswirtschaft

Gestaltungsobjekte

  • Zusammenfassung verschiedener Perspektiven, wie Betriebswirtschaftliche vs Volkswirtschaftliche Betrachtung.
  • Ebenenmodell und Verantwortungsbereichen
  • Marktbeziehungen und staatliche Regulierung

Regulierung (Theorie)

  • Erklärungsansätze für Regulierung.
  • Unterschied zwischen normativer und positiver Theorie.
  • Ziele der Regulierung.

Marktversagen

  • Ruinöse Konkurrenz
  • Natürliche Monopole
  • Externe Effekte
  • Öffentliche Güter
  • Meritorische Güter / Gemeinwirtschaftliche Aufgaben.

Marktversagen

  • Naturliches Monopol.
  • Diagrammatische Darstellung der Kostenstruktur
  • Bezug zwischen Größe und Wirtschaftlichkeit
  • Einfluss der Skaleneffekte

Marktversagen

  • Erklärung der Begriffe öffentlicher Güter, rivalität und Ausschluss.
  • Beispieltabelle für private und öffentliche Güter.

Marktversagen

  • Organisatorische Aspekte der Verkehrsbetriebe.
  • Einfluss auf Angebotskapazitäten und Preiswettbewerbe (Staatliche Regulierung).

Regulierung des Marktes (1)

  • Staatliche Angebote und Ordnungsrecht (Nachfragezwang, -verbot)
  • Verstaatlichung natürlicher Monopole (Energie, Eisenbahnen, Telekom)
  • staatlicher Nachfragezwang.
  • Staatliche Preisregulierung
  • Problem der Verwaltung und der Anreize für Innovationen

Regulierung des Marktes (2)

  • Technologische Externalitäten auf der Nachfrageseite (große Nachfrage)
  • Kollektive Güterangebote bei hohen Nachfrage und Ausschluss-Problemen(z.B. Landesverteidigung)

Regulierung des Marktes (3)

  • Meritorischer wirtschaftspolitischer Eingriffe.
  • Staat als Hilfestellung bei Konflikten.
  • Beispiele für positive und negative Eingriffe.

Regulierung des Marktes (4)

  • Marktmacht durch Unteilbarkeit und Skaleneffekte.
  • Folgen von Preisbildung nach Grenzkosten.
  • Risiko des Abbaus von Wettbewerb.

Grundlagen der Verkehrswirtschaft (Wiederholung)

Gestaltungsobjekte

  • Wiederholung wichtiger Punkte

Infra- und Suprastrukturmanagement

  • Bedeutung des infrastrukturellen Wandels.
  • Unterscheidung zwischen sozialer und technischer Infrastruktur.
  • Beispiele für soziale Infrastruktur
  • Definition der technischen Infrastruktur.

Infrastrukturrecht

  • Umfang und Relevanz des Infrastrukturrechts.
  • Erläuterung von Grundgesetz und EU-Recht.
  • Bedeutung unterschiedlicher Bereiche des Rechts.

Infrastrukturrecht

  • Regelung von Aspekten wie Netzzugang, Ausschreibungs- und Missbrauchsanforderungen.
  • Berücksichtigung von Finanzierung, Gebühren und Externalitäten.

Infrastruktur und Erschließung

  • Verantwortung und Bestandteile öffentlicher Infrastruktur (Verkehrswege, Energie- und Wasserversorgung).
  • Bedeutung für die wirtschaftliche Erschließung

Suprastrukturen

  • Wichtige technische Strukturen für den Betrieb.
  • Flächenbefestigung / Entwässerung
  • Hochbauten (Betriebsgebäude, Lagerhallen)
  • Umschlaggeräte (z.B.RoRo, Kräne)
  • Versorgungs- und Entsorgungsleitungen (Wasser, Elektrizität, Gas etc.)

Regulierung des Marktes (5)

  • Staatliche Preiskontrolle (Höchst-/ Mindestpreise).
  • Folgen des Preisregulierung (Nachfrage/Angebotsüberhang) und weitere Reaktionen.

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Quiz Team

Description

Dieses Quiz behandelt die Grundlagen der Verkehrswirtschaft, wie sie im Studiengang Logistik und Mobilität an der Technischen Universität Hamburg präsentiert werden. Sie werden Fragen zu verschiedenen Aspekten der Transportwirtschaft und der europäischen Verkehrspolitik beantworten. Ideal für Studierende, die sich auf die Vorlesung im Sommersemester 2023 vorbereiten möchten.

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