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Questions and Answers
Welche Wunden sind fast keimfrei und zeigen keine Entzündungszeichen?
Welche Wunden sind fast keimfrei und zeigen keine Entzündungszeichen?
- Infizierte Wunden
- Aseptische Wunden (correct)
- Kolonisierte Wunden
- Kontaminierte Wunden
Kontaminierte Wunden heilen immer primär.
Kontaminierte Wunden heilen immer primär.
False (B)
Was sind die ersten Zeichen einer kritisch kolonisierten Wunde?
Was sind die ersten Zeichen einer kritisch kolonisierten Wunde?
zunehmende Exsudation und beginnende Rötung
Eine __________ Wunde hat bakterielles Wachstum und führt zu einer immunologischen Reaktion.
Eine __________ Wunde hat bakterielles Wachstum und führt zu einer immunologischen Reaktion.
Ordnen Sie die Wundtypen den Charakteristiken zu:
Ordnen Sie die Wundtypen den Charakteristiken zu:
In kolonisierten Wunden sind keine vermehrungsfähigen Bakterien vorhanden.
In kolonisierten Wunden sind keine vermehrungsfähigen Bakterien vorhanden.
Welche Wunden sind in der Regel eher kolonisiert als kontaminiert?
Welche Wunden sind in der Regel eher kolonisiert als kontaminiert?
Was ist die Hauptfunktion der Makrophagen in der Wunde?
Was ist die Hauptfunktion der Makrophagen in der Wunde?
Die Proliferationsphase wird auch als Epithelisierungsphase bezeichnet.
Die Proliferationsphase wird auch als Epithelisierungsphase bezeichnet.
Was sind die zwei Voraussetzungen für eine optimale Wundheilung?
Was sind die zwei Voraussetzungen für eine optimale Wundheilung?
Die Zellen, die im Granulationsgewebe für eine feste Struktur sorgen, sind die __________.
Die Zellen, die im Granulationsgewebe für eine feste Struktur sorgen, sind die __________.
Ordne die Symptome den Störfaktoren zu:
Ordne die Symptome den Störfaktoren zu:
Welche Rolle spielen Endothelzellen während der Granulationsphase?
Welche Rolle spielen Endothelzellen während der Granulationsphase?
Eine Temperatur von 28°C ist notwendig, damit die Zellteilung optimal erfolgt.
Eine Temperatur von 28°C ist notwendig, damit die Zellteilung optimal erfolgt.
Nenne einen lokalen Störfaktor, der die Wundheilung hemmen kann.
Nenne einen lokalen Störfaktor, der die Wundheilung hemmen kann.
Was sind mögliche Ursachen für eine verzögerte Wundheilung?
Was sind mögliche Ursachen für eine verzögerte Wundheilung?
Hypertrophes Narbengewebe ist eine normale Reaktion der Wundheilung.
Hypertrophes Narbengewebe ist eine normale Reaktion der Wundheilung.
Nennen Sie zwei systemische Störfaktoren, die die Wundheilung beeinflussen können.
Nennen Sie zwei systemische Störfaktoren, die die Wundheilung beeinflussen können.
Ordnen Sie die Nährstoffe den möglichen Auswirkungen auf die Wundheilung zu:
Ordnen Sie die Nährstoffe den möglichen Auswirkungen auf die Wundheilung zu:
Welche der folgenden Lokalisationen ist besonders anfällig für Wundinfektionen?
Welche der folgenden Lokalisationen ist besonders anfällig für Wundinfektionen?
Welche Krankheit kann als Beispiel für eine Stoffwechselerkrankung genannt werden, die die Wundheilung beeinträchtigt?
Welche Krankheit kann als Beispiel für eine Stoffwechselerkrankung genannt werden, die die Wundheilung beeinträchtigt?
Was sind die typischen Entzündungszeichen einer infizierten Wunde?
Was sind die typischen Entzündungszeichen einer infizierten Wunde?
Eine primäre Wundheilung kann bei Wunden erfolgen, die älter als 6 Stunden sind.
Eine primäre Wundheilung kann bei Wunden erfolgen, die älter als 6 Stunden sind.
Was passiert, wenn Keime in die Blutbahn gelangen?
Was passiert, wenn Keime in die Blutbahn gelangen?
Ordne die Phasen der Wundheilung den essentiellen Merkmalen zu:
Ordne die Phasen der Wundheilung den essentiellen Merkmalen zu:
Welche der folgenden Merkmale beschreiben die Exsudationsphase?
Welche der folgenden Merkmale beschreiben die Exsudationsphase?
Sekundärer Wundheilungsprozess führt normalerweise zu einer stabilen Narbe.
Sekundärer Wundheilungsprozess führt normalerweise zu einer stabilen Narbe.
Flashcards
Entzündungszeichen
Entzündungszeichen
Rötung, Schwellung, Wärme, Schmerzen und Funktionseinschränkung einer betroffenen Gliedmaße, typisch für eine Wunde.
Primäre Wundheilung
Primäre Wundheilung
Schnelle Wundheilung bei sauberen, keimfreien Wunden mit glatten Rändern, die genäht/geklammert werden können.
Sekundäre Wundheilung
Sekundäre Wundheilung
Langsamere Heilung bei zerklüfteten, tiefen, verschmutzten oder alten Wunden, die offen bleiben.
Sepsis
Sepsis
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Exsudationsphase
Exsudationsphase
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Vasokonstriktion
Vasokonstriktion
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Granulationsgewebe
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CRP
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Aseptische Wunde
Aseptische Wunde
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Kontaminierte Wunde
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Kolonisierte Wunde
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Kritisch kolonisierte Wunde
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Infizierte Wunde
Infizierte Wunde
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Grad der Keimbesiedlung
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Wundheilung beeinträchtigend
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Hypergranulation
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Wunddehiszenz
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Nahtdehiszenz
Nahtdehiszenz
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Systemische Störfaktoren
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Alter und Wundheilung
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Durchblutungsstörungen (pAVK/CVI)
Durchblutungsstörungen (pAVK/CVI)
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Ernährung und Wundheilung
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Phagozytose
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Granulationsphase
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Proliferation
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Regenerationsphase
Regenerationsphase
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Epithelisierung
Epithelisierung
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optimale Wundheilung; Voraussetzungen
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Lokale Störfaktoren (Wundheilung)
Lokale Störfaktoren (Wundheilung)
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Fibroblasten
Fibroblasten
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Study Notes
Grad der Keimbesiedlung:
- Aseptische Wunden: Entstehen meist durch Operationen, sind keimfrei und zeigen keine Entzündungszeichen. Frische Verletzungen bis zu 4-6 Stunden können ebenfalls aseptisch sein.
- Kontaminierte Wunden: Entstehen bei verletzter Haut, Bakterien sind vorhanden, vermehren sich aber nicht. Heilung ist sekundär.
- Kolonisierte Wunden: Oberflächliche Wunden sind mit Mikroorganismen besiedelt, jedoch ohne großen Einfluss auf die Heilung.
- Kritisch kolonisierte Wunden: Gefahr einer Infektion, erste Anzeichen sind zunehmende Exsudation und Rötung.
- Infizierte Wunden: Bakterienwachstum, Immunreaktion, starke Entzündungszeichen und eventuell Sepsis erkennbar.
Primäre Wundheilung
- Die primäre Wundheilung ist ein essenzieller Prozess, der insbesondere bei sauberen und keimfreien Wunden erfolgt, die innerhalb von maximal 4 bis 6 Stunden nach der Verletzung behandelt werden. Für eine optimale Heilung müssen die Wundränder gut aufeinanderliegen, wodurch der Heilmorgen erleichtert und die Bildung von Narben minimiert wird.
Sekundäre Wundheilung
- Bei tief, stark verschmutzten oder alten Wunden (älter als 6 Stunden), bei denen eine primäre Wundheilung nicht mehr möglich ist.
- Wunde wird nicht verschlossen (nicht genäht/geklammert).
- Granulation von unten nach oben, Bildung von Epithelgewebe vom Rand.
- Verbleibende Narbe, eventuell weniger belastungsstabil und anfälliger für erneute Aufbrüche.
Exsudationsphase
- Reinigungsphase.
- Blutung und Absonderung von Exsudat.
- Entfernung von Fremdkörpern, Bakterien.
- Vasokonstriktion (Gefäßverengung) zur Vermeidung weiterer Blutverluste.
- Blutgerinnung, Bildung von Fibrin.
- Makrophagen (Fresszellen) bewirken Phagozytose (Abbau von Bakterien, Zelltrümmern).
Proliferationsphase
- Granulationsphase.
- Bildung von neuem Gewebe (Fibroblasten, Kollagen).
- Bildung von neuen Kapillargefässen.
- Entstehung von rot-glänzendem Granulationsgewebe.
Regenerationsphase
- Epithelisierungsphase.
- Fibroblasten wandeln sich in Fibrozyten und Myofibroblasten um, wodurch die Wunde an der Oberfläche zusammengezogen wird.
- Wasserverlust des Granulationsgewebes und Reduzierung der Gefässe
- Epithelzellen wandern zur Mitte der Wunde und bedecken das Granulationsgewebe.
- Schliessung der Wunde.
Voraussetzungen optimaler Wundheilung
- Richtige Temperatur (28°C).
- Feuchtes Milieu.
Lokale Störfaktoren
- Keimbesiedelung, Infektionen, Nekrosen, Beläge.
- Fremdkörper in der Wunde.
- Ödeme, Hämatome.
- Trockner Schorf.
- Druck, unzureichende Ruhigstellung.
- Austrocknung/Auskühlung der Wunde.
- Hypergranulation, Hypertrophisierte Narben.
- Wunddehiszenz, Nahtdehiszenz.
- Vorgeschädigtes Gewebe (z.B. Bestrahlung).
- Ungünstige Lokalisation (Anus, Gelenke).
- Spannungen an den Wundrändern.
Systemische Störfaktoren
- Alter des Patienten (reduzierte Durchblutung und Regenerationsfähigkeit der Haut).
- Allgemeinzustand (Stress, Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel, Immunschwäche, Schmerzen)
- Vorhandene Grunderkrankungen.
- Ernährung, Flüssigkeitszufuhr
- Medikamente (Antibiotika, Antikoagulanzien, Diuretika, Zytostatika, Chemotherapeutika, Glukokortikoide, Barbiturate)
- Psychische Verfassung (Schmerzen, Angst, Depression, Alkoholismus, Drogenabusus, Demenz)
Psychische Verfassung
- Chronische Schmerzen, Angst vor Verbandwechseln, eingeschränkte Lebensqualität, psychische Erkrankungen.
- Einfluss auf Mitarbeit und Kooperationsbereitschaft.
- Auswirkungen auf den Heilungsprozess.
Systemische Infektionen
- Bakterielle Infektion der Blutbahn (Sepsis, septischer Schock).
- Stoppt die Wundheilung, kann lebensbedrohlich sein.
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