Gewebelehre im menschlichen Körper

Das zentrale Nervensystem besteht aus dem Gehirn und dem Rückenmark.

Das periphere Nervensystem besteht aus sensorischen und motorischen Nervenfasern, die das zentrale Nervensystem mit dem Körper verbinden.

Das somatische Nervensystem steuert unsere bewussten Bewegungen, wie z.B. Laufen, Tanzen oder Schreiben.

Das vegetative Nervensystem steuert unbewusste Körperfunktionen, wie z.B. Atmung, Herzschlag und Verdauung.

Der Sympathikus aktiviert den Körper für Stresssituationen, z.B. durch erhöhte Herzfrequenz und Atmung.

Der Parasympathikus beruhigt den Körper nach Stresssituationen, z.B. durch verlangsamte Herzfrequenz und Atmung.

Bakterien sind einzellige Lebewesen, die sich durch Zellteilung vermehren. Sie können verschiedene Krankheiten verursachen, z.B. Halsschmerzen (Streptokokken) oder Harnwegsinfektionen (E. coli).

Viren sind kleine Partikel, die eine Wirtszelle benötigen, um sich zu vermehren. Sie können Krankheiten wie Grippe oder COVID-19 verursachen.

Proteine, die eine fehlerhafte Faltung aufweisen und dadurch degenerative Erkrankungen des Nervensystems auslösen können

Eine Krankheit, die durch Prionen ausgelöst wird. Sie führt zu schweren Schäden im Gehirn.

Die Phase, in der der Krankheitserreger in den Körper eindringt und sich vermehrt, ohne dass Symptome auftreten.

Die Phase, in der der Körper aktiv gegen den Erreger kämpft und Symptome auftreten.

Die Übertragung von Krankheitserregern durch kontaminierte Lebensmittel, wie z.B. rohes Fleisch oder Milchprodukte.

Der Übertragungsweg von Krankheitserregern durch winzige Tröpfchen, die beim Niesen, Husten oder Sprechen in die Luft gelangen.

Die Übertragung von Krankheitserregern durch den Kontakt mit kontaminierten Oberflächen, z.B. Türklinken oder Toiletten.

Die Phase, in der das Immunsystem den Erreger besiegt hat und der Körper sich erholt.

Nervenzellen und Gliazellen bilden das Nervensystem, das für die schnelle Informationsübertragung im Körper zuständig ist.

Drüsengewebe ist spezialisiert auf die Produktion und Abgabe von Sekreten, die entweder an die Körperoberfläche (exokrin) oder direkt ins Blut (endokrin) gelangen.

Binde- und Stützgewebe bietet Struktur, Stabilität und Schutz. Es umfasst vielfältige Formen wie Fettgewebe, Knochengewebe und Knorpelgewebe.

Epithelgewebe bedeckt äußere und innere Körperoberflächen, schützt vor Umwelteinflüssen und reguliert den Stoffaustausch.

Muskelgewebe ermöglicht Bewegung durch die Kontraktion von Muskelzellen. Es gibt Skelettmuskulatur, glatte Muskulatur und Herzmuskulatur.

Eine Reiz-Reaktions-Kette beschreibt den Weg, den ein Reiz im Körper zurücklegt, von der Reizaufnahme bis zur Reaktion.

Die Reizweiterleitung erfolgt in mehreren Schritten: 1. Reizaufnahme durch Rezeptoren; 2. Umwandlung in elektrische Signale; 3. Weiterleitung über Nervenfasern; 4. Verarbeitung im Rückenmark und Gehirn; 5. Befehlsübermittlung.

Das Gehirn ist das Steuerzentrum des Körpers und verarbeitet alle eingehenden Informationen. Es steuert Bewegungen, Gedanken, Gefühle und viele weitere Körperfunktionen.