Gesundheitswesen: Managed Competition Quiz
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Questions and Answers

Was ist ein Ziel der Managed Competition im Gesundheitswesen?

  • Patienten dazu zwingen, bestimmte Anbieter zu wählen
  • Monopolpreise fördern
  • Patienten von Orientierungsproblemen befreien
  • Ungleichheit minimieren (correct)
  • Im Rahmen von Managed Competition wird der Preiswettbewerb stark gefördert.

    False

    Nenne eine notwendige Bedingung für den Funktionieren des Qualitätswettbewerbs im Gesundheitswesen.

    Transparenz

    Die Schweiz setzt im Gesundheitswesen seit den 90er Jahren auf __________.

    <p>Managed Competition</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Begriffe ihrer Beschreibung zu:

    <p>Transparenz = Patienten müssen Anbieter vergleichen können Wettbewerbselemente = Qualität und Preis-Leistungs-Verhältnis ANQ = Qualitätsmessung im Gesundheitswesen Wartezeiten = Effiziente Leistungserbringung reduzieren</p> Signup and view all the answers

    Was ist das Ziel der Primärprävention?

    <p>Den Eintritt einer Krankheit zu verhindern oder zu verzögern</p> Signup and view all the answers

    Sekundärprävention bezieht sich auf Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was fördert die Resilienz bei Individuen?

    <p>Eine Stärkung der Gesundheits-Ressourcen</p> Signup and view all the answers

    Salutogenese beschäftigt sich mit dem, was die __________ fördert.

    <p>Gesundheit</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Begriffe den richtigen Definitionen zu:

    <p>Tertiärprävention = Maßnahmen zur Vermeidung von Funktionsverlust bei bestehenden Symptomen Sekundärprävention = Maßnahmen bei Risikofaktoren zur Krankheitsverhinderung Gesundheitsförderung = Fokus auf Erhaltung der Gesundheit Empowerment = Hilfe zur Selbstbestimmung und Unabhängigkeit</p> Signup and view all the answers

    Was versteht man unter Health Literacy?

    <p>Gesundheitsrelevante Informationen verstehen und umsetzen zu können</p> Signup and view all the answers

    Negative Gesundheitsdeterminanten haben keinen Einfluss auf die Gesundheit.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was sind positive Determinanten in der Gesundheit?

    <p>Ressourcen, die Gesundheit und Wohlbefinden fördern</p> Signup and view all the answers

    Die Quartärprävention bezieht sich auf die Behandlung bereits bestehender Erkrankungen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nenne die vier Arten der Prävention.

    <p>Primär-, Sekundär-, Tertiär-, Quartärprävention</p> Signup and view all the answers

    Die Gesundheitsdienste orientieren sich an 8 Hauptprinzipien, eines davon ist __________.

    <p>Soziale Gerechtigkeit</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Prinzipien gehört NICHT zu den 8 Hauptprinzipien der Gesundheitsförderung?

    <p>Schadensverursachung</p> Signup and view all the answers

    Sektorübergreifende Maßnahmen sind wichtig für die Gesundheitsförderung.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was soll bei der Quartärprävention vermieden werden?

    <p>Unnötige Vorsorgemaßnahmen</p> Signup and view all the answers

    Was gehört nicht zu den Prinzipien der Gesundheitsversicherung?

    <p>Zusatzversicherung</p> Signup and view all the answers

    Die Leistungen der Grundversicherung sind bei allen Anbietern gleich.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was bietet die freiwillige Taggeldversicherung?

    <p>Einkommensersatz bei längerer Arbeitsunfähigkeit</p> Signup and view all the answers

    Bei der __________versicherung kann man zusätzliche Wünsche abdecken.

    <p>Zusatz</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Prinzipien der Gesundheitsversicherung den passenden Beschreibungen zu:

    <p>Obligatorium = Versicherungspflicht innerhalb von 3 Monaten Prämienverbilligung = Unterstützung bei bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen Vertragszwang = Versicherer können anerkannte Leistungserbringer nicht ablehnen Risikoausgleich = Ausgleich von Kundenrisiken</p> Signup and view all the answers

    Was kann zu einer Ablehnung eines Antrags bei der Zusatzversicherung führen?

    <p>Vorerkrankungen</p> Signup and view all the answers

    Alle Antragstellenden müssen bei der Grundversicherung aufgenommen werden.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Die Höhe des Taggelds wird beim __________ des Vertrags vereinbart.

    <p>Abschluss</p> Signup and view all the answers

    Was definiert den Preis einer ambulanten medizinischen Leistung im Rahmen von TARMED?

    <p>Taxpunkte multipliziert mit dem Taxpunktwert</p> Signup and view all the answers

    Das Tarifsystem TARMED ermöglicht es, jede medizinische Leistung als Pauschale abzurechnen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was sind Taxpunkte (TP) im Kontext der TARMED-Abrechnung?

    <p>Eine bestimmte Anzahl, die jeder ärztlichen und technischen Leistung zugeordnet ist.</p> Signup and view all the answers

    Die Abrechnungssystematik beeinflusst die ________, die den Leistungserbringern für das Patientenwohl und Einkommen zur Verfügung stehen.

    <p>Ressourcen</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Begriffe den entsprechenden Beschreibungen zu:

    <p>Einzelleistungsvergütung = Abrechnung jeder medizinischen Leistung einzeln Fallpauschalen = Abrechnung einer Gesamtvergütung für einen Fall Taxpunktwert = Jährlich verhandelter Wert eines Taxpunktes Patientenwohl = Ziel der medizinischen Versorgung</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt ein Zwangselement im Krankenversicherungsmarkt?

    <p>Es gibt ein Versicherungsobligatorium.</p> Signup and view all the answers

    Anreize im Wettbewerb führen immer zu einer höheren Qualität der Gesundheitsversorgung.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Systeme dient der Abrechnung von ambulanten ärztlichen Leistungen?

    <p>TARMED</p> Signup and view all the answers

    Die Taxpunkte werden jährlich zwischen den Ärzten und den Krankenkassen verhandelt.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie ein Beispiel für ein Wettbewerbselement im Leistungsmarkt.

    <p>Patient:innen können Leistungserbringer wählen.</p> Signup and view all the answers

    Nenne ein Beispiel für ein Tarifsystem, das unterschiedliche Anreize setzt.

    <p>Einzelleistungsvergütung oder Fallpauschalen.</p> Signup and view all the answers

    Die __________ müssen mit allen zugelassenen Leistungserbringern Verträge abschließen.

    <p>Krankenversicherer</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Elemente den richtigen Kategorien zu:

    <p>Versicherungsobligatorium = Zwangselement Patient:innenwahl = Wettbewerbselement Marketing = Anreiz Risikoselektion = Anreiz</p> Signup and view all the answers

    Was stellt das zentrale Ziel von Wettbewerbselementen im Krankenversicherungsmarkt dar?

    <p>Verbesserung des Preis-Leistungs-Verhältnisses.</p> Signup and view all the answers

    In der Schweiz bestimmt der Markt die Preise im Gesundheitswesen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist eines der Haupthindernisse für neue Leistungserbringer im Markt?

    <p>Kantonale Zulassung.</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    MIX-Zusammenfassung: Begriffe

    • Clinical Reasoning: Prozess der klinischen Entscheidungsfindung und reflexiver Überprüfung der therapeutischen Handlung.
    • Digital health: Anwendung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen, zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung.
    • Ganzheitliche Medizin: Mensch in seiner Ganzheit steht im Mittelpunkt aller Bemühungen.

    Personenzentrierte Gesundheitsversorgung im interprofessionellen Setting: Integratives Modell der patientenzentrierten Versorgung

    • Hauptprinzipien:
      • Integration medizinischer & nicht-medizinischer Versorgung
      • Koordination & Kontinuität der Versorgung
      • Zugang zur Versorgung
      • Teamarbeit und Arzt-Patienten-Kommunikation
    • Patient als einzigartige Person:
      • Fokus auf die biopsychosoziale Perspektive
      • Unterstützung durch Patienteninformation, Familienbegleitung, physische und emotionale Unterstützung
    • Beziehung Arzt-Patienten:
      • Vertrauensvolle Beziehung, die den Patienten einbindet & stärkt, ist essentiell für die Umsetzung des Modells.
    • Integrierte Patientenorientierung:
      • Interne Patientenorientierung: Fokus auf Reha-Klinik, Mitarbeit und deren Schulung (Gespräche, Trainings, Teamsitzungen).
      • Externe Patientenorientierung: Fokus auf Markt und Patienten als zentrale Akteure.
      • Kommunikation & Kooperation: Transparente Behandler-Patientengespräche und Teamarbeit.

    Auswirkungen Patientenzentrierung

    • Patientenzufriedenheit
    • Lebensqualität
    • Gesundheitsbezogene Outcomes

    Familienzentrierte Pflege

    • 4 Aspekte: Respekt & Würde, Informationsweiterleitung, Partizipation, Teilnahme

    Hintergrund

    • Psychologischer Ansatz: Fokus auf individuelle Erfahrung, persönliches Wachstum & Selbstverwirklichung.
    • Patienten stehen im Mittelpunkt, aktiv an Entscheidungen über Behandlungen beteiligt.
    • Mittelpunkt des Ansatzes: unbedingte Wertschätzung und Akzeptanz des Individuums sowie Autonomie & Selbstbestimmung.

    Personenzentrierte Gesprächsführung

    • Ziel: Förderung der Selbstwahrnehmung, Selbsakzeptanz und Selbstverwirklichung des Klienten.
    • Nicht-direktive Gesprächsführung.
    • Fokus auf Beziehung zwischen Therapeut und Klient.
    • Grundhaltungen: Kongruenz/Authenzität, Empathie, unbedingte positive Wertschätzung/Akzeptanz, Förderung der Selbstverwirklichung.
    • Werte: Individualität, Selbstbestimmung, Beziehung, Akzeptanz.
    • Bedürfnisse: Selbstverwirklichung, Akzeptanz & Wertschätzung, Sicherheit & Geborgenheit, Wachstum & Entwicklung.

    Empathisches Verstehen

    • Techniken: Offene Fragen, ohne Bewertung zuhören, Emotionen benennen
    • Spiegeln: Gefühle des Gegenübers wahrnehmen & wiedergeben
    • Zusammenfassen: wichtige Aussagen & Emotionen zusammenfassen

    Bedingungslose positive Wertschätzung

    • Techniken: Keine vorschnellen Urteile, Wertschätzung ausdrücken, unabhängig vom Verhalten/Aussagen, Interesse & Respekt zeigen

    Echtheit & Kongruenz

    • Techniken: Gefühle & Reaktionen ehrlich kommunizieren, authentisch im Gespräch bleiben, Kongruenz zwischen innerem Erleben & äußerem Verhalten

    Nonverbale Kommunikation

    • Wichtige Elemente: Körpersprache, Mimik, Gestik
    • Techniken: Offene Körperhaltung, Blickkontakt, Angemessenes Nicken

    Ansichten

    • Meinungen oder Perspektiven zu Themen/Situationen, beeinflusst durch Erfahrungen, Bildung oder Umfeld.

    Werte

    • Tief verankerte Überzeugungen, die Handeln lenken, kulturell/familiär geprägt.

    Motive

    • Innere Beweggründe für Ziele/Handlungen, emotional/rational, je nach Situation/Person.

    Prägungen

    • Dauerhafte Einflüsse von früheren Erfahrungen/Erziehung auf Persönlichkeit, Werte & Verhaltensmuster.
    • Wirken sich auf viele Bereiche des Lebens aus.

    3 Arten von Faktoren

    • Universelle Verhaltensstehenden (Phys. Bedürfnisse, Streben nach Wirksamkeit, implizite Motive)
    • Im Kindesalter gelernt (Emotionale Präferenz)
    • Oft unbewusst (Emotionale Präferenz)
    • Zielsetzung (explizite Motive)
    • Bewusste Ziele
    • Selbstbilder
    • Vorbilder
    • Wertvorstellungen
    • Ziele

    4 Grundbedürfnisse in therapeutischen Interaktionen

    • Bedürfnis nach Orientierung & Kontrolle (Kontrolle über Geschehen, transparente Sitzungen, zeitliche Orientierung).
    • Bedürfnis nach Bindung (Erfahrung, dass jemand da ist, Verlassbarkeit, Sicherheit/Geborgenheit).
    • Bedürfnis nach positivem Selbstwert (sich wertvoll/wichtig fühlen).

    Weitere Inhalte (Page 6 - 19)

    • Inhalte und Details über GFK (Gewaltfreie Kommunikation), verschiedene Aspekte der Gesprächsführung
    • Weitere Informationen zur Personenzentrierung, Konzepte, praktische Anwendung,
    • Diskussion über das Zusammenspiel von Gesundheit und Krankheit
    • Detailliertes Verständnis über die verschiedenen Aspekte von gesundheitsrelevanten Determinanten
    • Einordnung von Interventionsstadien in der Gesundheitsförderung (primär, sekundär, tertiär)

    Weitere Inhalte (Page 20-24)

    • Fokus auf Quartärprävention, Beispiele für unnötige Untersuchungen, Kosten und Belastungen sowie Relevanz und Bedeutung für Patienten.
    • Besonderer Fokus auf dem Wandel der Gesundheitsberufe, anthropologische Konzepte, historische Entwicklung medizinischer Praktiken und Berufe (Arzt, Hebamme etc), historischer und aktueller Bedeutung.

    Weitere Inhalte (Page 25-41)

    • Detailliertere Geschichte der Heilgymnastik und Orthopädie.
    • Ausführliche Darstellung über die Ausbildung von Diätassistentinnen, inklusive historische Entwicklung, Berufsgestaltung, Ausbildungssituationen.
    • Entwicklung der Gesundheitsberufe und Berufsgruppen.

    Weitere Inhalte (Page 42-52)

    • Detailliertes Verständnis von Fallpauschalen (SwissDRG).
    • Rechtliche Rahmenbedingungen und Patient:innenschutzaspekte mit Bezug zum Gesundheitssystem.

    Weitere Inhalte (Page 53-61)

    • Detaillierte Einblicke in die verschiedenen Akteure im Schweizerischen Sozialversicherungssystem und deren Leistungen, obligatorisch, freiwillig und Finanzierung.
    • Ethische Grundsätze und Konzepte, speziell in der medizinisch-pflegerischen Arbeit mit Fokus auf Patientenautonomie und -rechte.
    • Diskussionen zu ethisch komplexen Fällen (z.B. Schwangerschaftsabbruch).
    • Ethikkodizes und professionelle Pflichten, besondere Aufmerksamkeit bei Interessenskonflikten.

    Weitere Inhalte (Page 62-64)

    • Philosophische Grundlagen ethischer Überlegungen.
    • Definitionen von zentralen Begriffen (Autonomie, Fürsorge, Gerechtigkeit)
    • Ethische Dilemmata und praktische Fälle.

    Weitere Inhalte (Page 65-68)

    • Fälle praktisch, Diskussion ethischer Fragen und Handlungsspielraum vs. professionelle Pflichten, Detaillierte Beschreibung der Vorgehensweisen in spezifischen klinischen und alltäglichen Situationen, Lösungsansätze für ethisch komplexe Fälle.

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    Description

    In diesem Quiz werden verschiedene Aspekte des Gesundheitswesens behandelt, insbesondere die Managed Competition und die unterschiedlichen Präventionsarten. Testen Sie Ihr Wissen über Gesundheitsdeterminanten und die Rolle der Primär- und Sekundärprävention. Die bereitgestellten Fragen helfen, ein tieferes Verständnis für die aktuellen Konzepte im Gesundheitsbereich zu entwickeln.

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