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Flashcards
Merkmale von Industriebetrieben
Merkmale von Industriebetrieben
Weltweite, überwiegend anonyme Märkte.
Funktionen von Industriebetrieben
Funktionen von Industriebetrieben
Beschaffung, Produktion, Absatz, Entwicklung, Rechnungswesen.
Outsourcing
Outsourcing
Die Auslagerung von Betriebsfunktionen an Drittanbieter.
Produktionsfaktoren
Produktionsfaktoren
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Unterscheidung Industriebetriebe
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Unterscheidung nach Produktionsfluss
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Informationsfluss
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Materialfluss
Materialfluss
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Wertefluss
Wertefluss
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Unternehmensphilosophie
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Unternehmensleitbild
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Corporate Identity
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Stakeholder-Ansatz
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Shareholder-Ansatz
Shareholder-Ansatz
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SMART-Ziele
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Zielbeziehungen
Zielbeziehungen
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Zielarten
Zielarten
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Strategische, taktische, operative Ziele
Strategische, taktische, operative Ziele
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Aufbauorganisation
Aufbauorganisation
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Abteilung
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Stelle
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Stellenbeschreibung
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Aufgabenanalyse
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Organigramm
Organigramm
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Leitungsspanne
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Leitungstiefe
Leitungstiefe
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Einliniensystem
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Mehrliniensystem
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Stablinienorganisation
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Spartenorganisation
Spartenorganisation
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Matrixorganisation
Matrixorganisation
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Geschäftsprozess
Geschäftsprozess
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Merkmale Geschäftsprozess
Merkmale Geschäftsprozess
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Kundennutzen
Kundennutzen
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Zweck der Prozessdarstellung
Zweck der Prozessdarstellung
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Study Notes
Geschäftsprozesse
- Excel-Grundlagen: Zeilen werden mit Zahlen (1, 2, 3,...) und Spalten mit Buchstaben (A, B, C,...) bezeichnet. Einzelne Zellen werden durch die Kombination von Spalte und Zeile adressiert, z.B. A1, B2, C3.
- Zellbezüge in Excel:
- Kopierbarer Bezug: =D7
- Fester Bezug: =$D$7 (feste Spalte) oder =$D7 (feste Zeile).
- Excel-Funktionen:
- Summenfunktion: =SUMME(A1:A5)
- Wenn-Funktion: =WENN(B2<300; dann ; sonst)
- Textausgabe in Wenn-Funktion: "Ausgabetext"
- Logische Funktionen:
- Und-Funktion: =UND(F2>50;H3>100)
- Oder-Funktion: =ODER(F2>50;H3>100)
- Kombination von Wenn- und Und-Funktion: =WENN(UND(F2>50;H3>100); dann ; sonst)
Industriebetriebe
- Die grundlegende Aufgabe eines Industriebetriebs umfasst Materialgewinnung, -veredelung und -verarbeitung.
- Merkmale von Industriebetrieben:
- Weltweite, anonyme Märkte
- Hohe Arbeitsteilung
- Umfangreiche technische Ausstattung
- Mindestens mittlere Betriebsgröße: mehr als 50 Angestellte und über 10 Mio. € Umsatz
- Keine Produktionsarbeit des Inhabers
- Funktionen von Industriebetrieben:
- Material-, Personal-, Betriebsmittel- und Kapitalbeschaffung
- Produktion von Gütern und Dienstleistungen
- Absatz betrieblicher Erzeugnisse
- Entwicklung neuer Produkte
- Rechnungswesen zur Erfolgsermittlung
- Outsourcing: Auslagerung von Betriebsfunktionen.
Produktionsfaktoren
- Werkstoffe (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe; RHB)
- Betriebsmittel (Maschinen)
- Ausführende Arbeit (menschliche Arbeitsleistung)
- Dispositive Arbeit (Leitung, Planung, Organisation, Kontrolle)
- Kapital (Finanzierungsmittel)
- Rechte (z.B. Lizenzen, Gesetze)
- Informationen (z.B. Know-How, Daten, Zahlen)
- Unterscheidung nach Intensität der Faktoren: material-, arbeits-, anlagen- und energieintensive Betriebe sind ein Kostenfaktor.
Produktionsfluss
- Grundstoffindustrie: Gewinnung von Rohstoffen, z.B. Bergbau.
- Zulieferindustrie: Liefert Teile für den Produktionsprozess, z.B. Automobilzulieferer.
- Investitionsindustrie: Herstellung dauerhafter Produktionsmittel, z.B. Maschinen.
- Konsumgüterindustrie: Ware für Verbraucher; der Produktionsprozess wird endgültig beendet.
Informationsfluss
- Stellen, die am Geschäftsprozess beteiligt sind, werden mit Informationen ausgestattet.
- Infos werden gewonnen, gespeichert, verarbeitet, weitergegeben und zurückgegeben.
- Der Informationsfluss verläuft entgegengesetzt zum Materialfluss.
Materialfluss
- Betrifft alle Werkstoffe und Leistungen. Grundlage bildet ein Auftrag.
- Prozesse: Wareneingang, Lagerung, Produktion, IBT (innerbetrieblicher Transport), Zwischenlagerung, Versand.
- Logistik beinhaltet Planung, Steuerung und Kontrolle des Material- und Informationsflusses.
- Beschaffungs-, Produktions-, Distributions- und Entsorgungslogistik.
Wertefluss
- Investitionen, Ausgaben und Einnahmen bilden Zahlungsströme.
- Erfassung erfolgt durch das Rechnungswesen, Kapitalbeschaffung durch Finanzierung.
- Überwachung und Optimierung durch Controlling.
- Der Wertefluss verläuft entgegengesetzt zum Materialfluss.
Unternehmensphilosophie und -leitbild
- Unternehmensphilosophie: gemeinsame Grundwerte, Überzeugungen, Normen und Werte.
- Unternehmensleitbild: Prinzipien unternehmerischen Handelns, basierend auf der Unternehmensphilosophie.
- Funktionen des Leitbilds: Ziel-, Orientierungs-, Identifizierungs- und Koordinationsfunktion.
- Außenwirkung: Profilierung gegenüber der Konkurrenz. Innenwirkung: Handlungsrahmen für Mitarbeiter.
Corporate Identity
- Corporate Behaviour: Internes und externes Verhalten des Unternehmens.
- Corporate Communication: Umfasst die gesamte Unternehmenskommunikation.
- Corporate Design: Visuelles Erscheinungsbild des Unternehmens.
Stakeholder- und Shareholder-Ansatz
- Stakeholder-Ansatz: Ausrichtung des Unternehmens nach den Interessen aller Beteiligten.
- Shareholder-Ansatz: Interessen der Eigentümer bzw. Kapitalgeber haben Priorität. S-Value entspricht dem Marktwert des Unternehmens abzüglich Fremdkapital.
Unternehmensziele
- Ziele müssen SMART sein:
- Spezifisch: genau definiert, formuliert und nachvollziehbar.
- Messbar: Kennzahlen zur Messung der Zielerreichung.
- Akzeptiert: Übereinstimmung mit dem Unternehmensleitbild.
- Realistisch: nicht unrealistisch oder demotivierend.
- Terminiert: Zeithorizont zur Zielerreichung muss festgelegt sein.
Zielbeziehungen
- Zielharmonie: Die Erreichung von Ziel A unterstützt die Erreichung von Ziel B.
- Zielneutralität: Die Erreichung von Ziel A hat keinen Einfluss auf andere Ziele.
- Zielkonflikt: Die Erreichung von Ziel A erschwert die Erreichung von Ziel B.
Ober- und Einzelziele
- Oberziel eines Unternehmens: Existenzsicherung.
- Zielarten:
- Ökonomisch: Umsatzsteigerung, Kostensenkung, Marktanteil erhöhen.
- Ökologisch: Umweltverschmutzung senken, Ressourcen schonen, Energie sparen.
- Sozial: Arbeitsplätze sichern, Arbeitssicherheit, faire Entlohnung.
- Strategische Ziele: langfristig von der Unternehmensleitung formuliert (z.B. Eintritt in einen neuen Markt).
- Taktische Ziele: mittelfristig vom mittleren Management formuliert (z. B. Nachfolgeartikel einführen).
- Operative Ziele: kurzfristig und sehr konkret in der Formulierung (z. B. neuen Händler gewinnen).
Aufbauorganisation
- Gliedert ein Unternehmen in funktionsfähige Teileinheiten.
- Die betriebliche Gesamtaufgabe wird in Teilaufgaben gegliedert und Stellen & Abteilungen bestimmt, die diese bearbeiten sollen.
- Abteilung: Zusammenfassung von Stellen unter einheitlicher Leitung.
- Stelle: Bündelung von sachlogisch verwandten Aufgaben, die von einer Person ausgeführt werden.
- Stellenbeschreibung: Enthält Angaben über Anforderungen, Befähigungen, Aufgaben, Hierarchie.
- Aufgabenanalyse: Gliederung von Abteilungen nach Objekten, Verrichtung/Funktion, Phasen, Rangstufen.
- Organisationsformen (Organigramme) definieren Zuständigkeiten & Entscheidungsträger.
- Der Dienstweg führt von der obersten zur ausführenden Stelle.
- Leitungsspanne: Anzahl der Mitarbeiter, die ein Vorgesetzter direkt führt.
- Leitungstiefe: Anzahl der Hierarchieebenen.
Organisationssysteme
- Einliniensystem: Jede Stelle hat nur einen Vorgesetzten.
- Mehrliniensystem: Jede Stelle hat mehrere Vorgesetzte.
- Stablinienorganisation: Unterstützung von Instanzen durch Stabsstellen ohne Kompetenzen.
- Spartenorganisation: Wechsel von Verrichtungs- zur Objektbezogenen Organisation
- Matrixorganisation: Jede Stelle hat einen Verrichtungs- und einen objektbezogenen Vorgesetzten
Geschäftsprozesse
- Transformation eines Objektes, um ein Ziel zu erreichen.
- Abfolge von Handlungen mit messbarem Input, Bearbeitung und Output.
- Prozesse sind wiederholbar, haben einen Wertzuwachs und Kundennutzen (Kern-/Supportprozess).
- Die Darstellung in Modellform dient der Dokumentation, Simulation, Analyse, Optimierung und Auditierung.
- Vertikale Darstellung mit abwechselnden Ergebnissen und Funktionen.
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