Lernfeld 2: Geschäftsprozesse (IGP) - Offene Fragen

Choose a study mode

Play Quiz
Study Flashcards
Spaced Repetition
Chat to Lesson

Podcast

Play an AI-generated podcast conversation about this lesson

Questions and Answers

Questions are hidden until you start the quiz

Flashcards

Merkmale von Industriebetrieben

Weltweite, überwiegend anonyme Märkte.

Funktionen von Industriebetrieben

Beschaffung, Produktion, Absatz, Entwicklung, Rechnungswesen.

Outsourcing

Die Auslagerung von Betriebsfunktionen an Drittanbieter.

Produktionsfaktoren

Werkstoffe, Betriebsmittel, ausführende und dispositive Arbeit, Kapital, Rechte, Informationen.

Signup and view all the flashcards

Unterscheidung Industriebetriebe

Material-, Arbeits-, Anlagen- oder Energieintensität.

Signup and view all the flashcards

Unterscheidung nach Produktionsfluss

Grundstoff-, Zuliefer-, Investitions- und Konsumgüterindustrie.

Signup and view all the flashcards

Informationsfluss

Am Geschäftsprozess beteiligte Stellen mit Informationen versorgen.

Signup and view all the flashcards

Materialfluss

Alle Werkstoffe und Leistungen im Unternehmen.

Signup and view all the flashcards

Wertefluss

Investitionen, Ausgaben und Einnahmen.

Signup and view all the flashcards

Unternehmensphilosophie

Gemeinsame Grundwerte, Überzeugungen, Normen und Werte.

Signup and view all the flashcards

Unternehmensleitbild

Formulierte Prinzipien unternehmerischen Handelns.

Signup and view all the flashcards

Corporate Identity

Corporate Behaviour, Communication und Design.

Signup and view all the flashcards

Stakeholder-Ansatz

Ausrichtung nach Interessen aller Beteiligten.

Signup and view all the flashcards

Shareholder-Ansatz

Interessen der Eigentümer haben Priorität.

Signup and view all the flashcards

SMART-Ziele

Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch, Terminiert.

Signup and view all the flashcards

Zielbeziehungen

Zielharmonie, Zielneutralität, Zielkonflikt.

Signup and view all the flashcards

Zielarten

Ökonomisch, Ökologisch, Sozial.

Signup and view all the flashcards

Strategische, taktische, operative Ziele

Langfristig, mittelfristig, kurzfristig.

Signup and view all the flashcards

Aufbauorganisation

Gliedert das UN in funktionsfähige Teileinheiten.

Signup and view all the flashcards

Abteilung

Zusammenfassung von mehreren Stellen.

Signup and view all the flashcards

Stelle

Bündelung von sachlogisch verwandten Aufgaben.

Signup and view all the flashcards

Stellenbeschreibung

Angaben über Anforderungen, Aufgaben, Hierarchie.

Signup and view all the flashcards

Aufgabenanalyse

Nach Objekten, Verrichtung, Phasen, Rangstufen.

Signup and view all the flashcards

Organigramm

Zuständigkeiten und Entscheidungsträger.

Signup and view all the flashcards

Leitungsspanne

Anzahl Mitarbeiter, die ein Vorgesetzter führt.

Signup and view all the flashcards

Leitungstiefe

Anzahl der Hierarchieebenen.

Signup and view all the flashcards

Einliniensystem

Jede Stelle hat nur einen Vorgesetzten.

Signup and view all the flashcards

Mehrliniensystem

Jede Stelle hat mehrere Vorgesetzte.

Signup and view all the flashcards

Stablinienorganisation

Unterstützung von Instanzen ohne Kompetenzen.

Signup and view all the flashcards

Spartenorganisation

Wechsel von Verrichtungs- zur Objektbezogenen Organisation.

Signup and view all the flashcards

Matrixorganisation

Verrichtungs- und objektbezogener Vorgesetzter.

Signup and view all the flashcards

Geschäftsprozess

Transformation eines Objektes zur Ziel-Erreichung.

Signup and view all the flashcards

Merkmale Geschäftsprozess

Wiederholung, Wertzuwachs, Kundennutzen.

Signup and view all the flashcards

Kundennutzen

Direkter und indirekter Kundennutzen.

Signup and view all the flashcards

Zweck der Prozessdarstellung

Dokumentation, Simulation, Analyse, Optimierung.

Signup and view all the flashcards

Study Notes

Geschäftsprozesse

  • Excel-Grundlagen: Zeilen werden mit Zahlen (1, 2, 3,...) und Spalten mit Buchstaben (A, B, C,...) bezeichnet. Einzelne Zellen werden durch die Kombination von Spalte und Zeile adressiert, z.B. A1, B2, C3.
  • Zellbezüge in Excel:
    • Kopierbarer Bezug: =D7
    • Fester Bezug: =$D$7 (feste Spalte) oder =$D7 (feste Zeile).
  • Excel-Funktionen:
    • Summenfunktion: =SUMME(A1:A5)
    • Wenn-Funktion: =WENN(B2<300; dann ; sonst)
    • Textausgabe in Wenn-Funktion: "Ausgabetext"
  • Logische Funktionen:
    • Und-Funktion: =UND(F2>50;H3>100)
    • Oder-Funktion: =ODER(F2>50;H3>100)
    • Kombination von Wenn- und Und-Funktion: =WENN(UND(F2>50;H3>100); dann ; sonst)

Industriebetriebe

  • Die grundlegende Aufgabe eines Industriebetriebs umfasst Materialgewinnung, -veredelung und -verarbeitung.
  • Merkmale von Industriebetrieben:
    • Weltweite, anonyme Märkte
    • Hohe Arbeitsteilung
    • Umfangreiche technische Ausstattung
    • Mindestens mittlere Betriebsgröße: mehr als 50 Angestellte und über 10 Mio. € Umsatz
    • Keine Produktionsarbeit des Inhabers
  • Funktionen von Industriebetrieben:
    • Material-, Personal-, Betriebsmittel- und Kapitalbeschaffung
    • Produktion von Gütern und Dienstleistungen
    • Absatz betrieblicher Erzeugnisse
    • Entwicklung neuer Produkte
    • Rechnungswesen zur Erfolgsermittlung
  • Outsourcing: Auslagerung von Betriebsfunktionen.

Produktionsfaktoren

  • Werkstoffe (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe; RHB)
  • Betriebsmittel (Maschinen)
  • Ausführende Arbeit (menschliche Arbeitsleistung)
  • Dispositive Arbeit (Leitung, Planung, Organisation, Kontrolle)
  • Kapital (Finanzierungsmittel)
  • Rechte (z.B. Lizenzen, Gesetze)
  • Informationen (z.B. Know-How, Daten, Zahlen)
  • Unterscheidung nach Intensität der Faktoren: material-, arbeits-, anlagen- und energieintensive Betriebe sind ein Kostenfaktor.

Produktionsfluss

  • Grundstoffindustrie: Gewinnung von Rohstoffen, z.B. Bergbau.
  • Zulieferindustrie: Liefert Teile für den Produktionsprozess, z.B. Automobilzulieferer.
  • Investitionsindustrie: Herstellung dauerhafter Produktionsmittel, z.B. Maschinen.
  • Konsumgüterindustrie: Ware für Verbraucher; der Produktionsprozess wird endgültig beendet.

Informationsfluss

  • Stellen, die am Geschäftsprozess beteiligt sind, werden mit Informationen ausgestattet.
  • Infos werden gewonnen, gespeichert, verarbeitet, weitergegeben und zurückgegeben.
  • Der Informationsfluss verläuft entgegengesetzt zum Materialfluss.

Materialfluss

  • Betrifft alle Werkstoffe und Leistungen. Grundlage bildet ein Auftrag.
  • Prozesse: Wareneingang, Lagerung, Produktion, IBT (innerbetrieblicher Transport), Zwischenlagerung, Versand.
  • Logistik beinhaltet Planung, Steuerung und Kontrolle des Material- und Informationsflusses.
  • Beschaffungs-, Produktions-, Distributions- und Entsorgungslogistik.

Wertefluss

  • Investitionen, Ausgaben und Einnahmen bilden Zahlungsströme.
  • Erfassung erfolgt durch das Rechnungswesen, Kapitalbeschaffung durch Finanzierung.
  • Überwachung und Optimierung durch Controlling.
  • Der Wertefluss verläuft entgegengesetzt zum Materialfluss.

Unternehmensphilosophie und -leitbild

  • Unternehmensphilosophie: gemeinsame Grundwerte, Überzeugungen, Normen und Werte.
  • Unternehmensleitbild: Prinzipien unternehmerischen Handelns, basierend auf der Unternehmensphilosophie.
  • Funktionen des Leitbilds: Ziel-, Orientierungs-, Identifizierungs- und Koordinationsfunktion.
  • Außenwirkung: Profilierung gegenüber der Konkurrenz. Innenwirkung: Handlungsrahmen für Mitarbeiter.

Corporate Identity

  • Corporate Behaviour: Internes und externes Verhalten des Unternehmens.
  • Corporate Communication: Umfasst die gesamte Unternehmenskommunikation.
  • Corporate Design: Visuelles Erscheinungsbild des Unternehmens.

Stakeholder- und Shareholder-Ansatz

  • Stakeholder-Ansatz: Ausrichtung des Unternehmens nach den Interessen aller Beteiligten.
  • Shareholder-Ansatz: Interessen der Eigentümer bzw. Kapitalgeber haben Priorität. S-Value entspricht dem Marktwert des Unternehmens abzüglich Fremdkapital.

Unternehmensziele

  • Ziele müssen SMART sein:
    • Spezifisch: genau definiert, formuliert und nachvollziehbar.
    • Messbar: Kennzahlen zur Messung der Zielerreichung.
    • Akzeptiert: Übereinstimmung mit dem Unternehmensleitbild.
    • Realistisch: nicht unrealistisch oder demotivierend.
    • Terminiert: Zeithorizont zur Zielerreichung muss festgelegt sein.

Zielbeziehungen

  • Zielharmonie: Die Erreichung von Ziel A unterstützt die Erreichung von Ziel B.
  • Zielneutralität: Die Erreichung von Ziel A hat keinen Einfluss auf andere Ziele.
  • Zielkonflikt: Die Erreichung von Ziel A erschwert die Erreichung von Ziel B.

Ober- und Einzelziele

  • Oberziel eines Unternehmens: Existenzsicherung.
  • Zielarten:
    • Ökonomisch: Umsatzsteigerung, Kostensenkung, Marktanteil erhöhen.
    • Ökologisch: Umweltverschmutzung senken, Ressourcen schonen, Energie sparen.
    • Sozial: Arbeitsplätze sichern, Arbeitssicherheit, faire Entlohnung.
    • Strategische Ziele: langfristig von der Unternehmensleitung formuliert (z.B. Eintritt in einen neuen Markt).
    • Taktische Ziele: mittelfristig vom mittleren Management formuliert (z. B. Nachfolgeartikel einführen).
    • Operative Ziele: kurzfristig und sehr konkret in der Formulierung (z. B. neuen Händler gewinnen).

Aufbauorganisation

  • Gliedert ein Unternehmen in funktionsfähige Teileinheiten.
  • Die betriebliche Gesamtaufgabe wird in Teilaufgaben gegliedert und Stellen & Abteilungen bestimmt, die diese bearbeiten sollen.
  • Abteilung: Zusammenfassung von Stellen unter einheitlicher Leitung.
  • Stelle: Bündelung von sachlogisch verwandten Aufgaben, die von einer Person ausgeführt werden.
  • Stellenbeschreibung: Enthält Angaben über Anforderungen, Befähigungen, Aufgaben, Hierarchie.
  • Aufgabenanalyse: Gliederung von Abteilungen nach Objekten, Verrichtung/Funktion, Phasen, Rangstufen.
  • Organisationsformen (Organigramme) definieren Zuständigkeiten & Entscheidungsträger.
  • Der Dienstweg führt von der obersten zur ausführenden Stelle.
  • Leitungsspanne: Anzahl der Mitarbeiter, die ein Vorgesetzter direkt führt.
  • Leitungstiefe: Anzahl der Hierarchieebenen.

Organisationssysteme

  • Einliniensystem: Jede Stelle hat nur einen Vorgesetzten.
  • Mehrliniensystem: Jede Stelle hat mehrere Vorgesetzte.
  • Stablinienorganisation: Unterstützung von Instanzen durch Stabsstellen ohne Kompetenzen.
  • Spartenorganisation: Wechsel von Verrichtungs- zur Objektbezogenen Organisation
  • Matrixorganisation: Jede Stelle hat einen Verrichtungs- und einen objektbezogenen Vorgesetzten

Geschäftsprozesse

  • Transformation eines Objektes, um ein Ziel zu erreichen.
  • Abfolge von Handlungen mit messbarem Input, Bearbeitung und Output.
  • Prozesse sind wiederholbar, haben einen Wertzuwachs und Kundennutzen (Kern-/Supportprozess).
  • Die Darstellung in Modellform dient der Dokumentation, Simulation, Analyse, Optimierung und Auditierung.
  • Vertikale Darstellung mit abwechselnden Ergebnissen und Funktionen.

Studying That Suits You

Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.

Quiz Team

Related Documents

More Like This

Use Quizgecko on...
Browser
Browser