Ernährungstrends rund um NCD

Melatonin, ein Hormon, das bei postmenopausalen Frauen produziert wird, könnte ein vielversprechender Wirkstoff in der Behandlung von Osteoporose und altersbedingten Veränderungen in der Körperzusammensetzung sein. Es wird spekuliert, dass Melatonin einen positiven Einfluss auf den Knochenstoffwechsel und die Gewichtsregulation haben könnte.

Die Gewichtszunahme im Zusammenhang mit dem Verzehr von künstlichen Süßstoffen ist ein viel diskutiertes Thema. Studien zeigen, dass die Anwendung von künstlichen Süßstoffen zu einer Gewichtszunahme führen kann. Die genauen Mechanismen dahinter sind jedoch unklar. Man vermutet, dass der Körper die Menge an Kalorien, die er verbrennt, reduziert, wenn er mit künstlichen Süßstoffen konfrontiert wird, was zu einer Gewichtszunahme führt.

Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Prävention und Behandlung von nicht-übertragbaren Krankheiten (NCDs). Ernährungstrends, die sich auf gesunde Ernährungsgewohnheiten fokussieren, können zu einer Reduktion von NCDs beitragen. Beispiele sind die mediterrane Ernährung und die DASH-Diät.

Adipositas, auch Fettleibigkeit genannt, hat enge Verbindungen zur Endokrinologie. Es beeinflusst die hormonelle Balance im Körper und kann zu diversen Stoffwechselerkrankungen führen. Diese wiederum können durch die Veränderungen des Hormonhaushalts mit sich bringen.

Die Adiponektin-Signalgebung, ein wichtiger Prozess in der Regulation von Insulinempfindlichkeit und Energieumsatz im menschlichen Körper, wird durch eine erhöhte Adipositas beeinträchtigt. Die erhöhte Produktion und Freisetzung von Adiponektin durch das Fettgewebe bei Adipositas beeinflusst die Insulinempfindlichkeit und den Energiehaushalt des Körpers und kann zu Stoffwechselveränderungen führen.

Fettleibigkeit, auch Adipositas genannt, ist eine chronische Erkrankung, die durch eine übermäßige Anhäufung von Körperfett gekennzeichnet ist. Sie ist mit zahlreichen gesundheitlichen Komplikationen wie Diabetes, Herzkrankheiten und bestimmten Krebsarten verbunden.

Die Leptin-Signalgebung, ein wichtiger Prozess bei der Regulation von Hunger und Sättigung, wird durch Adipositas verändert. Bei Adipositas ist der Körper weniger empfindlich gegenüber Leptin. Dies führt zu einem anhaltenden Hungergefühl, was es schwierig macht, Gewicht zu verlieren und die Gewichtsabnahme zu erhalten.

Adipositas, umgangssprachlich auch Fettleibigkeit genannt, ist eine komplexe Gesundheitsbedingung, die durch eine übermäßige Ansammlung von Körperfett gekennzeichnet ist. Sie kann verschiedene Gesundheitsprobleme verursachen, darunter Diabetes, Herzkrankheiten, Gelenkprobleme und einige Krebsarten.

Süßstoffe wirken sich auf das Mikrobiom aus und einige erhöhen den Blutzuckerspiegel.

PFAS sind Chemikalien, die sich im Grundwasser anreichern und langfristig negative Folgen für die Umwelt und die Gesundheit haben können.

Lebensmittelkontaktmaterialien (FCM) sind Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen und potentiell Stoffe in die Lebensmittel abgeben können.

Kunststoffe, Metalle, Papier und Pappe sind Beispiele für Materialien, die in Lebensmittelverpackungen verwendet werden.

Kochgeschirr mit Antihaftbeschichtung, besonders mit PFAS, kann bei hohen Temperaturen problematische Chemikalien freisetzen.

NIAS (Non-Intentionally Added Substances) sind Stoffe, die unbeabsichtigt in Lebensmittel gelangen können.

Endokrine Disruptoren sind Stoffe, die die Hormonfunktion im Körper stören können.

Zucker- und künstlich gesüßte Getränke können die Gesamtmortalität erhöhen.

Der Grad der Verarbeitung bezieht sich darauf, inwieweit Zutaten verändert wurden, um ein Lebensmittel herzustellen.

Ultra-verarbeitete Lebensmittel (UPF) sind Lebensmittel, die stark verarbeitet wurden und viele zusätzliche Zutaten wie Zucker, Salz, Fette, Aromen und Farbstoffe enthalten.

Der NOVA-Klassifizierungssystem teilt Lebensmittel nach ihrem Verarbeitungsgrad in vier Kategorien ein, wobei Kategorie 4 die ultra-verarbeiteten Lebensmittel umfasst.

Der Nutriscore ist ein Nährwertkennzeichnungssystem, das Lebensmittel nach ihrem Nährwertprofil bewertet.

Fleischalternativen sind pflanzliche Lebensmittel, die den Geschmack und die Textur von Fleisch nachahmen.

Der "Banana-Index" ist eine alternative Methode, um die Klimaauswirkungen von Lebensmitteln zu messen. Er berücksichtigt den Ressourcenverbrauch und die Treibhausgasemissionen, die mit der Produktion eines bestimmten Lebensmittels verbunden sind.

Ultraverarbeitete Lebensmittel sind stark verarbeitete Lebensmittel, die viele Zusatzstoffe enthalten, z.B. Zucker, Salz und künstliche Aromen. Sie werden häufig aus raffinierten Zutaten hergestellt und sind oft kalorienreich, aber nährstoffarm.

Studien zeigen, dass der Konsum von ultraverarbeiteten Lebensmitteln mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und andere chronische Krankheiten verbunden ist.

Der Anteil ultraverarbeiteter Lebensmittel in der Ernährung von Erwachsenen in der Schweiz beträgt 26%. Das bedeutet, dass ein erheblicher Teil der Schweizer Bevölkerung regelmäßig stark verarbeitete Lebensmittel konsumiert.

Mögliche Faktoren, die den Zusammenhang zwischen ultraverarbeiteten Lebensmitteln und Gesundheitsproblemen erklären, sind: 1. Hoher Gehalt an Zucker, Salz und gesättigten Fettsäuren. 2. Mangel an essentiellen Nährstoffen. 3. Entzündungsfördernde Effekte. 4. Einfluss auf die Darmgesundheit. 5. Veränderung des Essverhaltens.

Die regelmäßige Einnahme von Glucosamin kann mit einem geringeren Risiko für verschiedene Todesursachen verbunden sein, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Atemwegserkrankungen und Darmkrankheiten.

Der Verarbeitungsgrad der Lebensmittel in der Ernährung kann einen Einfluss auf das biologische Alter haben, das von dem chronologischen Alter abweicht.

Es gibt Hinweise darauf, dass der Konsum von Milchprodukten sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die kardiometabolische Gesundheit haben kann. Weitergehende Forschung ist notwendig, um die genauen Auswirkungen zu verstehen.

Genetische Faktoren können die Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten beeinflussen, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ernährungsumstellungen können zu einem gesünderen Lebensstil beitragen.

Kalorienrestriktion kann verschiedene positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben, einschließlich einer verlängerten Lebensdauer und einer reduzierten Wahrscheinlichkeit für verschiedene Krankheiten.

Ein Nährstoff-Bewertungssystem, das die Qualität von Nahrungsmitteln anhand eines Buchstabengrades (A-E) bewertet. A ist die beste und E die schlechteste Bewertung.

Eine Ernährungsstrategie, die einen reduzierten Konsum von tierischen Produkten und eine Erhöhung des Konsums von pflanzlichen Lebensmittel vorschlägt, um eine nachhaltige Ernährung zu fördern.

Stoffe, die im Blut oder anderen Körperflüssigkeiten gemessen werden können, um den Gesundheitszustand eines Menschen zu beurteilen. Sie können verwendet werden, um den Einfluss von Ernährung auf die Gesundheit zu studieren.

Die Menge eines bestimmten Nahrungsmittels, die konsumiert werden muss, um ein Drittel des täglichen Bedarfs an einem Nährstoff zu decken.

Eine Kategorie von Lebensmitteln, die die Umwelt durch ihren Anbau und die Verarbeitung stark belasten.

Das Wasser, das benötigt wird, um eine bestimmte Menge an Nahrungsmitteln zu produzieren.

Eine Substanz, die in bestimmten Lebensmitteln vorkommt und mit einem geringeren Sterberisiko in Verbindung gebracht wird.

Ein Bestandteil von Knorpelgewebe, der zur Behandlung von Gelenkschmerzen eingesetzt wird.