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Questions and Answers
Die Lebenszeitprävalenz von PTBS in der allgemeinen Bevölkerung in den USA beträgt etwa 24%.
Die Lebenszeitprävalenz von PTBS in der allgemeinen Bevölkerung in den USA beträgt etwa 24%.
False
Etwa 50% der Personen, die ein Trauma erlebt haben, entwickeln PTBS.
Etwa 50% der Personen, die ein Trauma erlebt haben, entwickeln PTBS.
False
Eine Komorbidität von PTBS mit Affektiven Störungen tritt bei etwa 50% der Fälle auf.
Eine Komorbidität von PTBS mit Affektiven Störungen tritt bei etwa 50% der Fälle auf.
False
Die Symptomatik von PTBS bleibt bei etwa 50% der Patienten über 4 Jahre hinweg konstant.
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Das Geschlechterverhältnis von PTBS beträgt 1:1.
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Das DSM-5 klassifiziert PTBS als eine affektive Störung.
Das DSM-5 klassifiziert PTBS als eine affektive Störung.
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Laut DSM-5 ist ein Trauma nicht notwendigerweise ein körperlicher Zwischenfall.
Laut DSM-5 ist ein Trauma nicht notwendigerweise ein körperlicher Zwischenfall.
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Die anhaltende Vermeidung von Trauma-bezogenen Reizen ist ein Kriterium für die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).
Die anhaltende Vermeidung von Trauma-bezogenen Reizen ist ein Kriterium für die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).
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Die posttraumatische Belastungsstörung kann nicht durch eine physiologische Substanz oder einen medizinischen Krankheitsfaktor verursacht sein.
Die posttraumatische Belastungsstörung kann nicht durch eine physiologische Substanz oder einen medizinischen Krankheitsfaktor verursacht sein.
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Die Dauer der Störungsbildbezogenen Symptome beträgt mindestens 3 Monate.
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Ein wichtiger Aspekt der PTBS ist die Veränderung von Kognition und Stimmung.
Ein wichtiger Aspekt der PTBS ist die Veränderung von Kognition und Stimmung.
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Die Dissoziative Amnesie ist ein möglicher Begleitsymptom der PTBS.
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Die Emotionale-Processing-Theorie von Foa & Rothbaum postuliert, dass das Traumagedächtnis stark elaboriert und kontextualisiert ist.
Die Emotionale-Processing-Theorie von Foa & Rothbaum postuliert, dass das Traumagedächtnis stark elaboriert und kontextualisiert ist.
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Das Sicherheitsverhalten und die Vermeidung bei PTBSpatienten führen langfristig zu einer Reduktion des Bedrohungserlebens.
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Die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHNA) ist bei PTBS-Patienten normal funktionell.
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Das kognitive Modell der chronischen PTBS nach Ehlers & Clark postuliert, dass das Traumagedächtnis stark kontextualisiert ist.
Das kognitive Modell der chronischen PTBS nach Ehlers & Clark postuliert, dass das Traumagedächtnis stark kontextualisiert ist.
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Die Multifaktoriellen Bedingungen der PTBS nach Wittchen & Hoyer beinhalten auch biologische Faktoren.
Die Multifaktoriellen Bedingungen der PTBS nach Wittchen & Hoyer beinhalten auch biologische Faktoren.
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Das Traumagedächtnis bei PTBS-Patienten ist durch eine niedrige emotionale Reaktion gekennzeichnet.
Das Traumagedächtnis bei PTBS-Patienten ist durch eine niedrige emotionale Reaktion gekennzeichnet.
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Study Notes
Epidemiologie PTBS
- Europa: 24% der Bevölkerung haben ein Trauma erlebt, was zu einer PTBS führen kann
- USA: über 50% der Bevölkerung haben ein Trauma erlebt, was zu einer PTBS führen kann
- Kriegsgebiete: fast 100% der Bevölkerung haben ein Trauma erlebt, was zu einer PTBS führen kann
- 10-20% der traumatisierten Personen entwickeln eine PTBS
- Die Rate variiert je nach Trauma-Typ:
- Gewalttätige und sexuelle Übergriffe: 55%
- Verkehrsunfälle: 7%
Verlauf PTBS
- 20% der Betroffenen erleben innerhalb eines Jahres eine Remission
- 50% der Betroffenen erleben innerhalb von 4 Jahren eine Remission
- 30% der Betroffenen entwickeln eine chronische PTBS
- Komorbidität ist sehr häufig:
- 79% - Affektive Störungen
-
- Substanzkonsumstörungen
-
- Angststörungen
Diagnose PTBS
- Die PTBS kann mittels DSM-5 diagnostiziert werden
- Kriterien für die Diagnose:
- A: Das Vorliegen eines Traumas: Konfrontation mit tatsächlichem oder drohenden Tod, ernsthafter Verletzung oder sexueller Gewalt
- B: Intrusives Wiedererleben des Traumas
- C: Anhaltende Vermeidung von Trauma-bezogenen Reizen
- D: Negative Veränderungen von Kognitionen und Stimmung
- E: In Form von mindestens 2: Veränderungen des Erregungsniveaus und der Reaktivität
Theorien zur PTBS
- Emotional-Processing-Theorie (Foa & Rothbaum)
- Multifaktorielle Bedingungen der PTBS (Wittchen & Hoyer)
- Kognitives Modell der chronischen PTBS (Ehlers & Clark)
- Aetiologie: Psychobiologie, Neuroendokrinologie
- Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHNA): Hypocortisolismus und dysfunktionale Feedbackschlaufe innerhalb der HHNA bei PTBS
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