Entwicklung des Marketings
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Entwicklung des Marketings

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@VividLily

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Questions and Answers

Der Babyboomer hat kein hohes Kaufkraftpotenzial.

False

Die Generation Y ist bekannt für ihre Treue zu Marken, die ihren Werten ähnlich sind.

True

Kund:innen der Generation Z sind in der Regel offen für traditionelle Werbeformen.

False

Im B2B-Bereich sind demografische Merkmale die wichtigsten Gruppierungsmerkmale für die Zielgruppenanalyse.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die Generation X vertraut Unternehmen und Marken im Allgemeinen.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Lieferant:innen haben ein Interesse an einer fairen Geschäftsbeziehung und termingerechten Zahlungen.

<p>True</p> Signup and view all the answers

In den 1960er Jahren war der Fokus der Unternehmen auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Kunden gerichtet.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die 1970er Jahre waren geprägt von einer Marktorientierung, die die Bedürfnisse aller Stakeholder betrachtete.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Die Wettbewerbsorientierung der 1980er Jahre beschäftigte sich vor allem mit der Analyse der eigenen Produktionskosten.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die Entwicklung der IKT in den 2000er Jahren führte zu einem stärkeren Dialog mit den Konsumenten.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Die 1950er Jahre sind charakterisiert durch eine starke Marktorientierung, die auf die Bedürfnisse der Konsumenten fokussiert war.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Im Marketing entwickelte sich die Netzwerkorientierung in den 2010er Jahren mit Fokus auf Community basiertes Marketing.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Die PESTEL-Analyse umfasst nur wirtschaftliche und politische Faktoren.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Ein hoher Zinssatz fällt unter die ökologischen Faktoren der PESTEL-Analyse.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Demografische Veränderungen gehören zu den sozialen Faktoren der PESTEL-Analyse.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Technologieanpassung und Patente fallen unter die rechtlichen Faktoren der PESTEL-Analyse.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Klimawandel ist ein Beispiel für einen ökologischen Faktor in der PESTEL-Analyse.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Arbeitsrecht und Antidiskriminierungsgesetze sind technische Faktoren in der PESTEL-Analyse.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Verbrauchervertrauen ist ein sozialer Faktor, der die Nachfrage nach Produkten beeinflussen kann.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Nachhaltigkeit wird in der PESTEL-Analyse unter ökologischen Faktoren erörtert.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Der Marktanteil eines Unternehmens gibt an, wie viel es im Vergleich zu seinen Wettbewerbern verkauft.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Das Marktpotenzial beschreibt die tatsächliche Nachfrage nach einem Produkt oder einer Dienstleistung.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Der relative Marktanteil ist das Verhältnis des Marktanteils eines Unternehmens zum Umsatz des zweiten stäksten Konkurrenten.

<p>False</p> Signup and view all the answers

C2C steht für den direkten Vertrieb von Unternehmen an Konsument:innen.

<p>False</p> Signup and view all the answers

B2B2B beschreibt den indirekten Vertrieb von Anbieter:innen zu Firmenkund:innen.

<p>False</p> Signup and view all the answers

In b2c-Märkten beeinflussen persönliche Vorlieben oft das Käufer:innenverhalten.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Produktzyklen in b2c-Märkten sind in der Regel länger als in b2b-Märkten.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Im B2C-Marketing werden Marketingstrategien oft auf schnelle Preisveränderungen ausgerichtet.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Das Marktvolumen spiegelt die aggregierte Nachfrage nach einem Produkt wider.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Der absolute Marktanteil wird durch das Verhältnis des Umsatzes zum Marktpotenzial berechnet.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Das ______ ist ein Skalenniveau, das keine logische Reihenfolge aufweist.

<p>Nominalskala</p> Signup and view all the answers

Die ______ gibt an, wie gut der Test das Merkmal misst.

<p>Reliabilität</p> Signup and view all the answers

Die ______ ist eine Methode, die offenbar genau das misst, was sie messen soll.

<p>Validität</p> Signup and view all the answers

In einer ______ wird eine Teilmenge der Grundgesamtheit ausgewählt.

<p>Teilerhebung</p> Signup and view all the answers

Die ______ sorgt dafür, dass alle Elemente der Grundgesamtheit die gleiche Chance haben, ausgewählt zu werden.

<p>Zufallsstichprobe</p> Signup and view all the answers

Eine ______ stellt sicher, dass das Messergebnis konsistent ist, wenn es mehrfach gemessen wird.

<p>Reliabilität</p> Signup and view all the answers

Eigentümer:innen haben Interesse an der __________ der Vermögenswerte.

<p>Bewahrung</p> Signup and view all the answers

Lieferant:innen erwarten eine __________ Geschäftsbeziehung.

<p>faire</p> Signup and view all the answers

Generation Z interessiert sich für die __________ Verantwortung von Unternehmen.

<p>soziale</p> Signup and view all the answers

Im B2B-Bereich sind organisatorische Merkmale wie __________ wichtig für die Zielgruppenanalyse.

<p>Unternehmensgröße</p> Signup and view all the answers

Kund:innen wünschen sich die __________ der zugesagten Qualität.

<p>Einhaltung</p> Signup and view all the answers

Manager:innen haben Interesse an einem __________ Lohn/Gehalt.

<p>gesicherten</p> Signup and view all the answers

Die Generation X hat ein __________ Vertrauen in Unternehmen und Marken.

<p>beschädigtes</p> Signup and view all the answers

Kaufverhalten der Unternehmen umfasst Aspekte wie __________ und Logistik.

<p>Kaufzeitpunkt</p> Signup and view all the answers

Bei Pull-Marketing zielt die Strategie darauf ab, das ________ und das Interesse für das Produkt zu steigern.

<p>Bewusstsein</p> Signup and view all the answers

Above-the-Line Marketing zielt auf die Erreichung einer breiten ________ ab.

<p>Zielgruppe</p> Signup and view all the answers

Below-the-Line Marketing spricht eine ________ Zielgruppe durch persönlichere Ansprache an.

<p>spezifische</p> Signup and view all the answers

Das ________ hat im Marketing zur Entwicklung von Onlinemarketing und Social Media Marketing geführt.

<p>digitale Zeitalter</p> Signup and view all the answers

Nachhaltigkeit im Marketing umfasst stärker die ________ für Umwelt und Soziales.

<p>Verantwortung</p> Signup and view all the answers

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein Beispiel für eine ________-Strategie im Pull-Marketing.

<p>Pull-Marketing</p> Signup and view all the answers

Eine Anforderung an die Marktsegmentierung ist die ______.

<p>Messbarkeit</p> Signup and view all the answers

Die Positionierung beantwortet unter anderem die Fragen, welches ______ ich löse.

<p>Problem</p> Signup and view all the answers

Ein Unternehmen sollte seine Stärken in der ______ klar herausstellen.

<p>Positionierungsstrategie</p> Signup and view all the answers

Klarheit in der Positionierung bringt sowohl Vorteile für ______ als auch für Kund:innen.

<p>Mitarbeiter:innen</p> Signup and view all the answers

Die Marktsegmentierung muss sich auf eine ______ beziehen.

<p>Marktbearbeitung</p> Signup and view all the answers

Der Begriff ______ bezieht sich auf regionale Gruppen in In- und Ausland.

<p>Abnehmer</p> Signup and view all the answers

Eine Anforderung an die Marktsegmentierung ist die ______ Stabilität.

<p>Zeitliche</p> Signup and view all the answers

Ein ______ bietet ein konkretes Werteversprechen und hilft bei der Entscheidungsfindung.

<p>Werteversprechen</p> Signup and view all the answers

Die ______ für Kund:innen ist ein wesentlicher Bestandteil der Positionierung.

<p>Nutzen</p> Signup and view all the answers

Ansprechbarkeit und ______ sind entscheidende Kriterien für Zielgruppen.

<p>Zugänglichkeit</p> Signup and view all the answers

Das Marketing 4.0 legt den Fokus auf die __________ von Kund:innen.

<p>Vernetzung</p> Signup and view all the answers

Kernmerkmale des Marketing 5.0 umfassen Data-driven Marketing und __________ Marketing.

<p>agiles</p> Signup and view all the answers

Im Marketing 6.0 wird multisensorisches __________ als wichtiges Element betrachtet.

<p>Marketing</p> Signup and view all the answers

Push-Marketing zielt darauf ab, Produkte aktiv in den Markt __________.

<p>zu drücken</p> Signup and view all the answers

Beim Pull-Marketing wird das Interesse der Käufer:innen am ________ gesteigert.

<p>Produkt</p> Signup and view all the answers

Die digitale Unterstützung ist ein zentraler Aspekt von __________ Marketing.

<p>Augmented Reality</p> Signup and view all the answers

Im B2B-Bereich sind oft ________ für die Zielgruppenanalyse wichtig.

<p>organisatorische Merkmale</p> Signup and view all the answers

Lieferant:innen erwarten eine __________ Geschäftsbeziehung.

<p>fairer</p> Signup and view all the answers

Generation Z interessiert sich für die __________ Verantwortung von Unternehmen.

<p>soziale</p> Signup and view all the answers

Kund:innen wünschen sich die __________ der zugesagten Qualität.

<p>Erfüllung</p> Signup and view all the answers

Bei Pull-Marketing zielt die Strategie darauf ab, das ________ und das Interesse für das Produkt zu steigern.

<p>Bewusstsein</p> Signup and view all the answers

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein Beispiel für eine ________-Strategie im Pull-Marketing.

<p>Inbound</p> Signup and view all the answers

Pull-Marketing zielt darauf ab, eine ________ zu erzeugen.

<p>Nachfrage</p> Signup and view all the answers

Above-the-Line (ATL) Marketing hat das Ziel, eine ________ Zielgruppe zu erreichen.

<p>breite</p> Signup and view all the answers

Below-the-Line (BTL) Marketing zielt darauf ab, eine ________ Zielgruppe anzusprechen.

<p>spezifische</p> Signup and view all the answers

Eine wichtige Entwicklung im Marketing ist das ________ Marketing.

<p>Onlinemarketing</p> Signup and view all the answers

Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehört zu den ________ Strategien im Pull-Marketing.

<p>Pull-Marketing</p> Signup and view all the answers

Die ________ sorgt dafür, dass Unternehmen verantwortungsbewusster mit Umwelt und Soziales umgehen.

<p>Nachhaltigkeit</p> Signup and view all the answers

Content-Marketing hat das Ziel, den ________ eines Produkts zu erklären.

<p>Nutzen</p> Signup and view all the answers

Die Globalisierung hat zu einer ________ Konkurrenz geführt.

<p>internationalen</p> Signup and view all the answers

Der ______ ist die maximale mögliche Nachfrage nach einem Produkt oder einer Dienstleistung auf einem Markt.

<p>Marktpotenzial</p> Signup and view all the answers

Die ______ ist der prozentuale Anteil eines Unternehmens am gesamten Marktvolumen.

<p>Marktanteil</p> Signup and view all the answers

Der ______ wird berechnet, indem man den Umsatz oder Absatz des eigenen Geschäftsfelds mit dem Marktvolumen vergleicht.

<p>absolute Marktanteil</p> Signup and view all the answers

Das ______ beschreibt den Marktanteil des eigenen Geschäftsfeldes im Verhältnis zum Marktanteil des größten Konkurrenten.

<p>relative Marktanteil</p> Signup and view all the answers

Im ______ findet der direkte Vertrieb von Anbieter:innen zu Firmenkund:innen statt.

<p>B2B-Bereich</p> Signup and view all the answers

Käufer:innenverhalten in b2c-Märkten wird häufig durch ______ oder impulsive Entscheidungen beeinflusst.

<p>emotionale</p> Signup and view all the answers

Die ______ sind in b2c-Märkten tendenziell kürzer und erfordern häufigere Aktualisierungen.

<p>Produktzyklen</p> Signup and view all the answers

Im C2C-Marketing erfolgt der direkte Vertrieb von ______ zu ______.

<p>Konsument:innen</p> Signup and view all the answers

Die ______ sind wichtige Faktoren, die das Kaufverhalten von Kunden beeinflussen.

<p>persönlichen Vorlieben</p> Signup and view all the answers

Die ______ der Branche ist ein weiterer relevanter Faktor im Kontext von Marktanalysen.

<p>Rentabilität</p> Signup and view all the answers

Study Notes

Entwicklung des Marketing

  • Die Entwicklung des Marketing spiegelt den jeweiligen Reifegrad moderner Volkswirtschaften wider.
  • Der Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt bedingt neue unternehmerische Bedürfnisse.
  • Die verschiedenen Entwicklungsphasen des Marketing sind schwerpunktmäßig zu betrachten und werden durch branchen- und firmenspezifische Inhalte geprägt.

Entwicklungsphasen des Marketing

  • 1950er Jahre: Produktorientierung - Nachfrageüberhang in den Nachkriegsjahren, die Herausforderung lag in der Rationalisierung der Produktion und Beschaffung.
  • 1960er Jahre: Verkaufsorientierung - Zunehmende Marktsättigung, Substitutionskonkurrenz, bestehende Produkte sollten durch Verkaufsdruck abgesetzt werden, wenig Berücksichtigung der tatsächlichen Bedürfnisse der Kunden, begrenzter ökonomischer Erfolg. Das Angebot übersteigt die Nachfrage, der Absatz wird zum Engpassfaktor.
  • 1970er Jahre: Marktorientierung - Fokus auf die Schaffung von Nachfrage, Orientierung an den Bedürfnissen des Absatzmarktes. Erweiterung der Zielgruppe auf alle wichtigen Stakeholder des Unternehmens. Die Bedürfnisse von Mitarbeitern, Kapitalgebern oder Lieferanten müssen berücksichtigt werden. Wachsende Macht des Handels.
  • 1980er Jahre: Wettbewerbsorientierung - Stärkere Auseinandersetzung mit Wettbewerbsvorteilen und Positionierung am Markt.
  • 1990er Jahre: Umfeldorientierung - Erweiterung des Marketing-Spektrums um rechtliche, gesellschaftliche und ökologische Aspekte.
  • 2000er Jahre: Dialogorientierung - Entwicklungen in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), Wachstum sozialer Netzwerke, neue Kommunikationsformen, verstärkte Machtposition der Konsumenten.
  • 2010er Jahre: Netzwerkorientierung - Community-basiertes Marketing. Kundenorientierung, Empfehlungsmarketing, E-Commerce.

Makroumfeld des Marketing: PESTEL-Analyse

  • Politische Faktoren (P): Politische Bedingungen und Stabilität, Regierungsrichtlinien, Handelspolitik, Steuergesetze, Zölle und Regulierungen.
  • Ökonomische Faktoren (E): Wirtschaftliche Lage und Trends, die sich auf ein Unternehmen auswirken: Zinssätze, Inflationsraten, Wechselkurse, Arbeitslosenquoten, Wirtschaftswachstum, Verbrauchervertrauen, Kaufkraft.
  • Soziale Faktoren (S): Demografische und kulturelle Aspekte: Bevölkerungswachstum, Altersstruktur, Bildung, Religion, soziale Normen, Lebensstiländerungen, Einkommensverteilung. Diese Faktoren beeinflussen die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen.
  • Technologische Faktoren (T): Technologischer Fortschritt und Innovationen: Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, Automatisierung, Technologieanpassung, Patente, allgemeiner technologischer Fortschritt in einer Branche.
  • Ökologische Faktoren (E): Ökologische und umweltbezogene Aspekte: Klimawandel, Umweltgesetze, Nachhaltigkeit, Recyclingpraktiken, Verbraucherbewusstsein für Umweltfragen.
  • Rechtliche Faktoren (L): Rechtliches Umfeld, das Unternehmen reguliert: Arbeitsrecht, Verbraucherrecht, Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften, Antidiskriminierungsgesetze, Wettbewerbsrecht.

Marktpotenzial, Marktvolumen, Absatzvolumen

  • Marktanteil: Den prozentualen Anteil eines Unternehmens am gesamten Marktvolumen. Zeigt, wie viel ein bestimmtes Unternehmen im Vergleich zu seinen Wettbewerbern verkauft.
  • Marktpotenzial: Maximale mögliche Nachfrage nach einem Produkt oder einer Dienstleistung auf einem Markt (in Anbetracht aller potenziellen Kunden und idealer Marktbedingungen).

Weitere relevante Faktoren

  • Absoluter Marktanteil: Umsatz oder Absatz des eigenen Geschäftsfelds im Verhältnis zum Marktvolumen. Der absolute Marktanteil hängt vom Marktvolumen und den eigenen Marketing-Anstrengungen ab.
  • Relativer Marktanteil (RMA): Marktanteil des eigenen Geschäftsfelds im Verhältnis zum Marktanteil des größten Konkurrenten.
  • Struktur, Art und Intensität des Wettbewerbs
  • Strategien der Marktteilnehmer (auf Qualität oder Preis ausgerichtet? Differenzierung oder Nischenstrategie?)
  • Ein- und Austrittsmöglichkeiten in einen bzw. aus einem Markt
  • Art des Marktes (Käufer- oder Verkäufermarkt)
  • Aktuelle und potenzielle Kunden
  • Lieferantenstruktur
  • "Spielregeln" des Markts (z.B. Normen)
  • Ersatzprodukte (Substitute)
  • Preisentwicklung (Einkaufs- und Verkaufspreise)
  • Übliche Zahlungsziele, Rabattpolitik
  • Rentabilität der Branche
  • Kundenstruktur und Kundenwünsche
  • Differenzierungsmöglichkeiten

Marktformen

  • C2C: Direkter Vertrieb Konsument zu Konsument
  • B2C: Direkter Vertrieb Anbieter zu Konsument
  • B2B: Direkter Vertrieb Anbieter zu Firmenkunde
  • G2C: Direkter Vertrieb Staat zu Bürger
  • B2B2C: Indirekter Vertrieb Anbieter zu Handel/Handwerk zu Konsument
  • B2B2B: Indirekter Vertrieb Anbieter zu Handel/Handwerk zu Geschäftliche Endverbraucher
  • B2G2C: Anbieter auf öffentlichen Märkten zu Öffentliche Hand zu Bürger

Kennzeichen von B2C-Märkten

  • Käuferverhalten: Häufig emotionale oder impulsive Entscheidungen, beeinflusst durch persönliche Vorlieben oder kurzfristige Bedürfnisse.
  • Marketing und Werbung: Direkte Ansprache der Zielgruppe durch Massenmedien oder Social Media. Marketingstrategien zielen auf Markenbekanntheit und -loyalität ab.
  • Produktzyklen: Kürzere Lebensdauer, häufige Aktualisierungen oder Austausch von Produkten.
  • Preise: Meist transparent, oft beworben.

Stakeholder-Matrix

  • Welche Gruppen haben einen wesentlichen Einfluss auf das Geschäft?
  • Wie bedeutend ist der Einfluss der einzelnen Stakeholder?
  • Welche Erwartungen stellen diese Gruppen an das Unternehmen/an die Strategie?
  • Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Strategie?
  • Welche Kommunikationsstrategie soll gewählt werden?

Zielgruppenanalyse

  • Klassische Gruppierungsmerkmale im B2C-Bereich:
    • Demografische Merkmale (Alter, Geschlecht)
    • Sozioökonomische Merkmale (Bildung, Beruf, Einkommen)
    • Psychografische Merkmale (Motivation, Meinung, Wünsche)
    • Kaufverhalten (Preissensibilität)
  • Im B2B-Bereich sind andere Gruppierungsmerkmale relevant:
    • Organisatorische Merkmale (Unternehmensgröße, Standort, Marktanteil)
    • Ökonomische Merkmale (Finanzen, Vorratshaltung)
    • Kaufverhalten des Unternehmens (Kaufzeitpunkt, Logistik, Beständigkeit)
    • Personenbezogene Merkmale der Entscheidungsträger (offen für Neuerungen, aufgeschlossen, konservativ)

Eine Generationenfrage (pauschalisiert!)

  • *Babyboomer (1946-1964): Ein Viertel der deutschen Bevölkerung, hohe Kaufkraft. Nachrichten und Einkaufsinformationen werden oft über traditionelle Medien bezogen.
  • *Generation X (1965-1980): Aktiv in sozialen Medien. Vertrauen in Unternehmen und Marken ist beschädigt. Sind Marken treu, die auf ihre Bedürfnisse eingehen.
  • *Generation Y (1981-1996): Konsumenten mit wachsender Kaufkraft, versiert im digitalen Bereich. Möchten Marken kaufen, die ihren Werten entsprechen. Nutzen viele digitale Kanäle und Geräte.
  • *Generation Z (1997-2012): Möchten sich mit Marken identifizieren und interessieren sich für die soziale Verantwortung von Unternehmen. Verwenden Werbeblocker und Apps, um nicht getrackt zu werden.

Personas

  • Personas: Fiktive Personen, die stellvertretend für eine Gruppe von Menschen mit ähnlichen Merkmalen und Verhaltensweisen stehen. Prototypische Anwenderprofile, die Nutzergruppen und ihre Ziele, Eigenschaften, Verhaltensweisen und Motive genau beschreiben.
  • Schwierigkeiten bei der Erstellung:
    • Formulierung der Merkmale (Alter, Geschlecht, Einkommen, Internetaffinität, Verhaltensweisen)
    • Kombination und Verdichtung von Merkmalen und Verhaltensweisen: Balance zwischen Vereinfachung und Verallgemeinerung.
    • Oft zu sehr aus der Unternehmensperspektive formuliert.

SWOT-Analyse als Ergebnis der vorangegangenen Analysen

  • Die SWOT-Analyse betrachtet Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des Unternehmens.

SWOT - Beispiel

  • Stärken:*
  • Innovatives Produktportfolio: Breites Spektrum an Produkten, die aktuelle Markttrends adressieren.
  • Starkes Forschungsteam: Erfahrenes und qualifiziertes Forschungsteam mit kontinuierlicher Entwicklung neuer Technologien.
  • Markenbekanntheit: Hohe Markenbekanntheit und positives Image in der Tech-Branche.
  • Finanzielle Stabilität: Solide finanzielle Basis mit starken Einnahmequellen und geringen Schulden.
  • Strategische Partnerschaften: Mit führenden Technologieunternehmen und Universitäten.
  • Schwächen:*
  • Abhängigkeit von Kernprodukten: Starke Abhängigkeit von einigen wenigen Hauptprodukten.
  • Hohes Kostenniveau: Hohe Betriebskosten, insbesondere in Forschung und Entwicklung.
  • Markteintrittsbarrieren: Schwierigkeiten, in neue internationale Märkte einzutreten.
  • Geringe Diversifizierung: Wenig Diversifizierung außerhalb der Kerntechnologiebranche.
  • Kundensupport: Verbesserungsbedarf im Bereich Kundensupport und -service.
  • Chancen:*
  • Wachsende Märkte: Expansion in schnell wachsende Märkte wie IoT, KI und Blockchain.
  • Technologische Fortschritte: Nutzung neuer Technologien zur Produktentwicklung.
  • Nachhaltigkeitstrend: Entwicklung umweltfreundlicher Technologien und nachhaltiger Produkte.
  • Zunehmende Digitalisierung: Steigende Nachfrage nach digitalen Lösungen und Dienstleistungen.
  • Strategische Akquisitionen: Übernahme von Startups und kleinen Unternehmen zur Erweiterung des Produktportfolios.
  • Risiken:*
  • Intensiver Wettbewerb: Durch etablierte Unternehmen und neue Marktteilnehmer.
  • Schnelle Technologieänderungen: Schnelle Veränderungen und Entwicklungen in der Technologiebranche können Produkte obsolet machen.
  • Regulatorische Risiken: Strengere Regulierungen und Compliance-Anforderungen.
  • Datenschutzbedenken: Im Bereich Datenschutz und Datensicherheit.
  • Fachkräftemangel: Schwierigkeiten, qualifizierte Fachkräfte zu rekrutieren und zu halten.

Markteintrittsstrategien: Ansoff-Matrix

  • Die Ansoff-Matrix beschreibt vier Markteintrittsstrategien für Unternehmenswachstum.
    • Marktdurchdringung: Bestehende Produkte auf bestehenden Märkten verkaufen.
    • Produktentwicklung: Neue Produkte auf bestehenden Märkten anbieten.
    • Marktentwicklung: Bestehende Produkte auf neuen Märkten anbieten.
    • Diversifikation: Neue Produkte auf neuen Märkten anbieten.

Marketing-Strategien

  • Pull-Marketing zielt darauf ab, die Nachfrage nach einem Produkt zu erzeugen. Das bedeutet, dass Kund:innen aktiv nach dem Produkt suchen.
    • Beispiele: Content-Marketing, das den Nutzen eines Produkts erklärt, sowie Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Above-the-Line und Below-the-Line Marketing

  • ATL (Above the Line) bezieht sich auf Werbemaßnahmen, die eine breite Zielgruppe erreichen sollen.
    • Ziel: Sichtbarkeit und Markenaufbau
    • Beispiele: Anzeigen in klassischen Medien wie Fernsehen, Radio, Zeitungen und Zeitschriften.
  • BTL (Below the Line) umfasst Werbemaßnahmen, die eine spezifische Zielgruppe durch persönlichere Ansprache erreichen.
    • Ziel: Indirekte Bewerbung
    • Beispiele: Events, Sponsoring, Public Relations, Influencer-Marketing
  • Digitales Zeitalter:
    • Onlinemarketing
    • Mobiles Marketing
    • Social Media Marketing
  • Ökonomisches Umfeld:
    • Weniger Konsumfreude, mehr Achtsamkeit
  • Non-Profit-Marketing
  • Globalisierung:
    • Internationale Konkurrenz
  • Nachhaltigkeit:
    • Verstärkte Verantwortung für Umwelt und Soziales

Stakeholder-Matrix

  • Die Stakeholder-Matrix hilft, die wichtigsten Stakeholder eines Unternehmens zu identifizieren und deren Einfluss auf das Geschäft zu bewerten.
  • Die Matrix berücksichtigt:
    • den Einfluss der Stakeholder
    • die Erwartungen der Stakeholder
    • die Folgen der Erwartungen für die Unternehmensstrategie
    • die geeignete Kommunikationsstrategie

Zielgruppenanalyse

  • B2C (Business-to-Consumer): Klassische Gruppierungsmerkmale:
    • Demografische Merkmale (Alter, Geschlecht)
    • Sozioökonomische Merkmale (Bildung, Beruf, Gehalt)
    • Psychografische Merkmale (Motivation, Meinung, Wünsche)
    • Kaufverhalten (Preissensibilität)
  • B2B (Business-to-Business):
    • Organisatorische Merkmale (Unternehmensgröße, Standort, Marktanteil)
    • Ökonomische Merkmale (Finanzen, Vorratshaltung )
    • Kaufverhalten (Kaufzeitpunkt, Logistik, Beständigkeit)
    • Personenbezogene Merkmale der Entscheidungsträger:innen (Innovationsoffenheit, Konservatismus)

Generationen im Marketing

  • Babyboomer (*1946-1964):
    • Viertel der deutschen Bevölkerung
    • Hohe Kaufkraft
    • Traditionelle Medien nutzen
  • Generation X (*1965-1980):
    • Aktiv in Social Media
    • Geringes Vertrauen in Unternehmen und Marken
    • Markentreue, die auf ihre Bedürfnisse eingehen
  • Generation Y (*1981-1996):
    • Wachsende Kaufkraft
    • Versiert im digitalen Bereich
    • Kauf von Marken, die ihren Werten entsprechen
    • Nutzung digitaler Kanäle und Geräte
    • Leicht zu erreichen
  • Generation Z (*1997-2012):
    • Identifizierung mit Marken
    • Interesse an der sozialen Verantwortung von Unternehmen
    • Werbeblocker und Apps nutzen, um nicht getrackt zu werden

Anforderungen an Marktsegmentierung

  • Verhaltensrelevanz: Segmentierung sollte das Kaufverhalten der Kund:innen widerspiegeln.
  • Messbarkeit: Die Merkmale der Segmente müssen messbar sein.
  • Zeitliche Stabilität: Die Segmente sollten über einen längeren Zeitraum relevant bleiben.
  • Bezug zur Marktbearbeitung: Die Segmente sollten sich effektiv mit Marketingmaßnahmen ansprechen lassen.
  • Ausreichende Segmentgröße: Die Segmente sollten groß genug sein, um profitabel zu sein.
  • Ansprechbarkeit und Zugänglichkeit: Die Segmente sollten zugänglich sein und sich mit Marketingmaßnahmen erreichen lassen.

Positionierungsmatrix

  • Ein Tool, um die Positionierung eines Produkts oder einer Dienstleistung in Bezug auf die Konkurrenz darzustellen.

Positionierung

  • Zweck: Welches Problem löst das Produkt oder die Dienstleistung?

  • Zielgruppe: Für wen ist das Produkt oder die Dienstleistung bestimmt?

  • Alleinstellung: Was macht das Produkt oder die Dienstleistung einzigartig?

  • Nutzen: Welchen Nutzen bringt das Produkt oder die Dienstleistung den Kund:innen?

  • Positionierungsstrategie:

    • Das bewusste Herausstellen von Stärken und Qualitäten, um sich von der Konkurrenz abzuheben.

Skalenniveaus

  • Nominalskala: Keine logische Reihenfolge, keine Bewertung
    • Beispiel: Wohnsitz, Haarfarbe, Ernährungsvorlieben
  • Ordinalskala: Logische Rangfolge, Abstände nicht interpretierbar
    • Beispiel: Schulnoten, Kundenzufriedenheit
  • Kardinalskala/metrische Skala: Logische Rangfolge, Abstände interpretierbar, Berechnungen möglich
    • Beispiel: Produktpreise, Geburtsjahrgänge, Körpergrößen
  • Intervallskala: Logische Rangfolge, Abstände interpretierbar und gleich groß, Berechnungen möglich, natürlicher oder willkürlicher Nullpunkt
    • Beispiel: Temperatur, IQ
  • Ratio/Verhältnisskala: Logische Rangfolge, Abstände interpretierbar und gleich groß, Berechnungen möglich, natürlicher Nullpunkt
    • Beispiel: Geschwindigkeit, Gehalt

Gütekriterien

  • Objektivität: Unabhängigkeit der Methode von der Person, die sie anwendet.
  • Reliabilität: Genauigkeit der Methode.
  • Validität: Die Methode misst tatsächlich das, was sie messen soll.

Stichproben

  • Vollerhebung: Gesamte Grundgesamtheit wird untersucht.

  • Teilerhebung: Ausgewählte Stichprobe aus der Grundgesamtheit wird untersucht.

  • Zufallsstichproben:

    • Einfache Zufallsstichprobe: Jedes Element der Grundgesamtheit hat die gleiche Wahrscheinlichkeit ausgewählt zu werden.
    • Systematische Stichprobe: Regelmäßige Abstände in der Grundgesamtheit werden ausgewählt.
    • Stratifizierte Stichprobe: Die Grundgesamtheit wird in homogene Untergruppen (Strata) geteilt. Aus jeder Untergruppe wird eine Stichprobe gezogen.
    • Cluster-Stichprobe: Die Grundgesamtheit wird in natürliche Gruppen (Cluster) eingeteilt. Ausgewählte Cluster werden untersucht.
  • Nicht zufällige Stichproben:

    • Willkürliche Stichprobe: Auswahl nach Verfügbarkeit.
    • Quotenstichprobe: Die Stichprobe entspricht der Verteilung bestimmter Merkmale in der Grundgesamtheit.
    • Zielgerichtete Stichprobe: Experten oder Personen mit besonderen Merkmalen werden ausgewählt.
    • Schneeballverfahren: Befragte empfehlen weitere Personen für die Befragung.

Beurteilungsfehler

  • Irradiationsphänomen: Wahrnehmung eines Reizes beeinflusst die Wahrnehmung anderer Reize
  • Halo-Effekt: Einzelne Eigenschaften eines Produktes erzeugen einen Gesamteindruck, der die weitere Wahrnehmung des Produktes beeinflusst.

Explorative vs. Deskriptive vs. Ursachenforschung

  • Explorative Studie: Sammlung von Informationen zur Problemdefinition und Hypothesenbildung.
  • Deskriptive Studie: Beschreibung bestimmter Fragestellungen, z.B. Marktpotenzial oder Einstellungen.
  • Ursachenforschung: Identifizierung der Ursachen eines Problems oder Phänomens.

Marketingentwicklung

  • Marketing hat sich in den letzten Jahrzehnten durch verschiedene Phasen entwickelt: Marketing 1.0 (Produktfokus), Marketing 2.0 (Kundenfokus), Marketing 3.0 (Wertefokus), Marketing 4.0 (Verhaltenfokus), Marketing 5.0 (Technologiefokus), Marketing 6.0 (Immersives Marketing).
  • Marketing 5.0 nutzt Big Data und KI für "informierte Entscheidungen" und kontextuelles digitales Erlebnis.
  • Marketing 6.0 wird durch Technologien wie IoT, KI, Spatial Computing und Augmented/Virtual Reality ermöglicht.
  • Marketing 6.0 zielt auf Multisensorisches-, Spatial-, und Metaverse-Marketing.

Push- und Pull-Marketing

  • Push-Marketing drückt das Produkt aktiv in den Markt, z.B. durch Platzierungen in Geschäften und Werbung im Fernsehen.
  • Pull-Marketing zielt darauf ab, Nachfrage zu erzeugen, z.B. durch Content-Marketing und Suchmaschinenoptimierung.

Above-the-Line und Below-the-Line Marketing

  • ATL-Marketing erreich eine breite Zielgruppe und verfolgt Ziele wie Sichtbarkeit und Markenaufbau, z.B. durch TV-, Radio-, Zeitungs- und Zeitschriftenwerbung.
  • BTL-Marketing erreicht eine spezifische Zielgruppe durch persönlichere Ansprache, z.B. durch Events, Sponsoring, Public Relations und Influencer-Marketing.
  • Das digitale Zeitalter prägt das Marketing mit Onlinemarketing, mobilem Marketing und Social Media Marketing.
  • Ökonomische Faktoren, wie abnehmende Konsumfreude und zunehmende Achtsamkeit, beeinflussen Marketingstrategien.
  • Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung gewinnen im Marketing an Bedeutung.

Marktpotenzial, Marktvolumen und Absatzvolumen

  • Marktpotenzial ist die maximale mögliche Nachfrage nach einem Produkt oder einer Dienstleistung auf einem Markt.
  • Marktvolumen ist die tatsächlich abgesetzte Menge eines Produktes oder einer Dienstleistung auf einem Markt.
  • Absatzvolumen ist die tatsächlich verkaufte Menge eines Produktes oder einer Dienstleistung durch ein Unternehmen.

Weitere relevante Faktoren im Marketing

  • Absoluter Marktanteil: Umsatz oder Absatz des eigenen Geschäftsfeldes im Verhältnis zum gesamten Marktvolumen.
  • Relativer Marktanteil: Marktanteil des eigenen Geschäftsfeldes im Verhältnis zum Marktanteil des größten Konkurrenten.

Marktformen

  • C2C: directer Vertrieb von Konsument:innen zu Konsument:innen.
  • B2C: direkter Vertrieb von Anbieter:innen zu Konsument:innen.
  • B2B: direkter Vertrieb von Anbieter:innen zu Firmenkund:innen.
  • G2C: direkter Vertrieb vom Staat zu Bürger:innen.

Kennzeichen von B2C-Märkten

  • Käufer:innenverhalten: Emotionale oder impulsive Entscheidungen, beeinflusst durch persönliche Vorlieben.
  • Marketing und Werbung: Direkte Ansprache der Zielgruppe durch Massenmedien und Social Media.
  • Produktzyklen: Kürzere Lebenszyklen, häufigere Aktualisierungen.
  • Vertriebswege: Vielfältig: Einzelhandel, E-Commerce, Direktvertrieb, mobile Plattformen.

Kennzeichen von B2B-Märkten

  • Marktstruktur: Starke Segmentierung, oft oligopolistische Marktsituation.
  • Produkte: Technisch komplex, erklärungsbedürftig, oft Sonderanfertigungen.
  • Käufer:innenverhalten: Rationales Beschaffungsverhalten, Beschaffungen haben strategische Relevanz.
  • Vertriebswege: Tendenziell kürzer, oft Direktvertrieb.
  • Preise und Konditionen: Differenzierte Gestaltung.
  • Kommunikation: Persönliche Beratung, persönliche Verkauf, unpersönliche Kommunikationsformen weniger bedeutsam.

Der Marketingprozess

  • Der Marketingprozess beinhaltet die Schritte: Situationsanalyse, Festlegung von Marketingzielen, Entwicklung der Marketingstrategie, Umsetzung der Marketingstrategie, Kontrolle und Evaluation.

Social Listening

  • Social Listening ist ein Prozess, bei dem Unternehmen und Marken soziale Medien und Online-Plattformen überwachen, um Konversationen, Erwähnungen und Trends rund um ihre Marke zu verfolgen.
  • Das Social Listening umfasst die Aspekte: Überwachung, Analyse und Handlung.

Analysetools im Marketing

  • CRM-Systeme: Sammeln und analysieren Daten über Kundeninteraktionen, z.B. Salesforce und HubSpot.
  • Sentiment Analysis Tools: Analysieren die Stimmung und Tonalität von Texten, z.B. Brandwatch und Lexalytics.
  • Email Marketing Tools: Analysieren die Leistung von E-Mail-Kampagnen.

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Dieser Quiz behandelt die Entwicklung des Marketings von den 1950er bis zu den 1970er Jahren. Es werden die verschiedenen Phasen vom Produkt- zur Marktorientierung beleuchtet und deren Auswirkungen auf die Unternehmensstrategien diskutiert. Teste dein Wissen über die evolutionären Schritte im Marketingprozess und ihre Relevanz in modernen Volkswirtschaften.

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