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Questions and Answers
Was passiert typischerweise bei einem Endometriumkarzinom?
Was passiert typischerweise bei einem Endometriumkarzinom?
Welche der folgenden Faktoren begünstigen die Entstehung eines Endometriumkarzinoms?
Welche der folgenden Faktoren begünstigen die Entstehung eines Endometriumkarzinoms?
Welche Funktion haben die Slow-Twitch-Fasern vom Typ I in der Beckenbodenmuskulatur?
Welche Funktion haben die Slow-Twitch-Fasern vom Typ I in der Beckenbodenmuskulatur?
Wie nennt man die Schichten der Uteruswand?
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Welche Muskeln gehören zum Diaphragma urogenitale?
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Was bewirken Releasing-Hormone im Körper?
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Welcher Faserzug des M.levator ani hat eine besondere Eigenschaft?
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Welche Formen der Harninkontinenz gibt es?
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Was ist die Hauptursache für die Hypermenorrhoe?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt das Hormon Progesteron?
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Welche der folgenden Symptome gehört nicht zu PMS?
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Was beschreibt das klimakterische Syndrom am besten?
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Was passiert typischerweise bei einer Adnexitis?
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Welche Funktion hat das Hormon Östrogen nicht?
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Was beschreibt die Endometriose am besten?
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Bei Uterusmyomen ist welche Aussage falsch?
Bei Uterusmyomen ist welche Aussage falsch?
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Study Notes
Verdächtige Symptome bei postmenopausalen Frauen
- Eine neu auftretende Blutung und eitriger Fluor aus der Scheide bei einer postmenopausalen Patientin deuten auf ein Endometriumkarzinom hin.
Endometriumkarzinom
- Endometriumkarzinom ist ein vom Endometrium ausgehender Gebärmutterhöhlenkrebs.
- Es kommt in der Regel nach der Menopause vor.
- Eitriger, blutiger, fleischwasserfarbener Ausfluss aus der Scheide ist ein typisches Symptom.
- Übergewicht, Nullipara, arterielle Hypertonie und Diabetes mellitus können die Entstehung fördern.
- Hämatogene Metastasen in Lunge, Leber und Knochen sind möglich.
- Die Prognose ist in frühen Stadien sehr gut, da sich das Endometriumkarzinom häufig durch Blutungen bemerkbar macht.
Zervixkarzinom
-
Das Zervixkarzinom ist ein bösartiger Tumor, der vom Gebärmutterhals ausgeht.
-
Risikofaktoren für die Entstehung eines Zervixkarzinoms sind:
- Frühzeitige sexuelle Aktivität
- Mehrere Sexualpartner
- Rauchen
Beckenbodenmuskulatur - Slow-Twitch-Fasern
- Slow-Twitch-Fasern vom Typ I sind für die statische Kraft und Ausdauer des Beckenbodens verantwortlich.
- Sie machen etwa 70% der Beckenbodenmuskulatur aus.
Geschlechtsunterschiede im Becken
-
Weibliches Becken:
- Breiter und runder
- Offener Beckenwinkel
- Größere Beckenöffnung
- Schmaleres Becken
- Weniger ausgeprägte Knochenleisten
- Beweglichere Schambeinfuge
- Größeres Foramen obturatorium
- Längere und breitere Schambeine
- Größere Abstand zwischen den Sitzbeinhöckern
- Runde und breitere Symphyse
- Kleinere Hüftknochenlöcher
- Größerer Winkel zwischen den Sitzbeinstacheln
- Vertikalerer Verlauf der Beckenachse
-
Männliches Becken:
- Schmäler und länglicher
- Engerer Beckenwinkel
- Kleinere Beckenöffnung
- Breiteres Becken
- Ausgeprägtere Knochenleisten
- Starrere Schambeinfuge
- Kleineres Foramen obturatorium
- Kürzere und schmalere Schambeine
- Kleinerer Abstand zwischen den Sitzbeinhöckern
- Schmale und längliche Symphyse
- Größere Hüftknochenlöcher
- Kleinere Winkel zwischen den Sitzbeinstacheln
- Schrägerer Verlauf der Beckenachse
Eierstöcke
- Medizinischer Ausdruck: Ovarien
- Funktion:
- Produktion von Eizellen
- Produktion von Hormonen (Östrogen und Progesteron)
Schichten der Uteruswand
- Perimetrium: Die äußere Schicht, die aus einer serösen Haut, dem Peritoneum, besteht.
- Myometrium: Die mittlere Schicht, die aus glatter Muskulatur besteht und für die Kontraktionen während der Geburt verantwortlich ist.
- Endometrium: Die innere Schicht, die sich während des Menstruationszyklus aufbaut und abstößt.
Releasing-Hormone
- Funktion: Stimulation der Freisetzung anderer Hormone.
- Bildungsorte: Hypothalamus (z.B. GnRH) und Hypophyse (z.B. FSH und LH).
Schichten des Beckenbodens
- Oberflächlich
- Mittel
- Tiefe/innere
Muskel der tiefen Beckenbodenschicht
- Levator ani
Besonderheit des M. levator ani
- Der M. puborectalis: Dieser Faserzug bildet eine Schleife um den Rektum und sorgt für den Verschluss des Anus.
Muskeln des Diaphragma urogenitale
- M. transversus perinei superficialis
- M. bulbocavernosus
- M. ischiocavernosus
Zusammenspiel von Diaphragma thoracale und Diaphragma pelvis
- Inspiration: Diaphragma thoracale senkt sich, Beckenboden senkt sich ebenfalls.
- Exspiration: Diaphragma thoracale hebt sich, Beckenboden hebt sich ebenfalls.
- Konsequenz für Beckenbodengymnastik: Die Atemmuskulatur und die Beckenbodenmuskulatur sollten nicht separat betrachtet werden, da sie eine enge Verbindung zueinander haben.
Hilfsmuskeln des Beckenbodens
- M. sphincter ani externus
- M. sphincter urethrae externus
- M. transversus perinei profundus
Funktionen der Beckenbodenmuskulatur
- Unterstützung und Stabilisierung von Beckenorganen
- Kontrolle der Stuhl- und Harnentleerung
- Kontrolle der sexuellen Funktion
- Stabilisierung des Rumpfes
Verschlussmuskulatur der Harnblase
- M. sphincter urethrae externus
Formen der Harninkontinenz
- Stressinkontinenz: Harnverlust bei körperlicher Belastung, z.B. Husten, Niesen oder Sport.
- Dranginkontinenz: Unwillkürlicher Harndrang, der zu unfreiwilligem Harnverlust führt.
Aussagen zum Menstruationszyklus, Hormone und PMS
-
Richtig:
- FSH (follikelstimulierendes Hormon) fördert die Reifung einer Eizelle zum sprungreifen Follikel und die Östrogenproduktion der Ovarien.
- Patientinnen mit PMS können unter Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden, Schlafstörungen, Obstipation und Stimmungsschwankungen leiden.
- Zur Kontrazeption stehen natürliche, chemische, hormonelle, mechanische und operative Methoden zur Auswahl.
-
Falsch:
- Unter dem Einfluss von Progesteron aus den Ovarien entwickeln sich die sekundären Geschlechtsmerkmale. (Östrogen ist für die Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale verantwortlich.)
- Hypermenorrhoe ist eine Blutungsstörung mit unregelmäßigen oder verkürzten Menstruationszyklen. (Hypermenorrhoe bezeichnet verstärkte Menstruationsblutungen.)
Vorherrschendes Hormon in der zweiten Zyklusphase
- Progesteron
Funktionen von Östrogen
- Fördert das Wachstum und die Reifung der weiblichen Geschlechtsorgane.
- Ist für die Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale verantwortlich.
- Beeinflusst den Menstruationszyklus.
HCG - Humanes Choriongonadotropin
- Definition: HCG steht für humanes Choriongonadotropin.
- Bildungsort: Plazenta
- Funktion: Erhalt der Schwangerschaft (hält das Corpus luteum in der Schwangerschaft aktiv, welches weiterhin Progesteron produziert).
Osteoporose
-
Definition: Osteoporose ist eine Stoffwechselerkrankung, die zu einer Verminderung der Knochenmasse und einer erhöhten Brüchigkeit der Knochen führt.
-
Typ 1: Postmenopausale Osteoporose, tritt vor allem bei Frauen nach den Wechseljahren auf.
-
Typ 2: Senile Osteoporose, tritt ab dem 70. Lebensjahr bei Männern und Frauen auf.
Verbesserung motorischer Fähigkeiten bei Osteoporosepatienten
- Kraft
- Gleichgewicht
- Koordination
Klimakterisches Syndrom
- Zyklusstörungen: Unregelmäßige Menstruationszyklen, Wechseljahre
- Körperliche Veränderungen: Hitzewallungen, Nachtschweiß, trockene Haut
- Vegetative Veränderungen: Herzrasen, Bluthochdruck, Schlafstörungen
- Psychische Veränderungen: Stimmungsschwankungen, Depressionen
Adnexitis
- Definition: Eine Entzündung der Eierstöcke und Eileiter.
- Ursachen: Meist aufsteigende Infektionen (Chlamydien, Gonokokken, Anaerobier).
- Symptome: Gelblich-grünlicher, übelriechender Ausfluss.
- Häufigkeit: 10-15% der sexuell aktiven Frauen, meistens im Alter von 20-30 Jahren.
- Komplikationen: Neben einer ausgeprägten Entzündung, können sich als Komplikationen Bauchfellentzündung, Eileiterschwangerschaft, chronische Schmerzen und Unfruchtbarkeit einstellen.
- Behandlung: Antibiotika, Bettruhe ist sinnvoll, jedoch nicht zwingend notwendig.
Endometriose
- Definition: Endometriumzellen wachsen außerhalb der Gebärmutterhöhle.
- Komplikationen: Schmerzen, Unfruchtbarkeit, Zysten, Verwachsungen, Blutungen
Uterusmyome
- Definition: Gutartige Tumoren der glatten Muskulatur des Uterus.
- Hormonabhängigkeit: Hormonabhängig, vor allem durch Östrogene.
- Symptome: Hypermenorrhoe, Menorrhagien, Dysmenorrhoe, Spotting.
- Wachstum: Das Wachstum von Uterusmyomen wird durch Östrogen gefördert.
- Behandlung: Behandlungsmethoden reichen von medikamentöser Therapie über operative Eingriffe bis hin zur Hysterektomie. Nicht immer ist eine Hysterektomie notwendig.
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Dieses Quiz beleuchtet die Symptome und Risikofaktoren von Endometrium- und Zervixkarzinom bei postmenopausalen Frauen. Sie erfahren mehr über typische Symptome, gefährliche Begleitkrankheiten und deren vorsorgliche Erkennung. Testen Sie Ihr Wissen über diese wichtigen gesundheitlichen Themen.