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Questions and Answers
Unter welchen Bedingungen kann die Kommunikation von Zuneigung und Komplimenten nicht zu erhöhter Sympathie führen?
Unter welchen Bedingungen kann die Kommunikation von Zuneigung und Komplimenten nicht zu erhöhter Sympathie führen?
- Wenn die Person, die die Komplimente erhält, ein hohes Selbstwertgefühl besitzt.
- Wenn die Ähnlichkeit zwischen den Personen in Bezug auf Persönlichkeitsmerkmale gering ist.
- Wenn die bewertende Person in ihrem Mögen nicht differenziert und jeden Fremden mag. (correct)
- Wenn die Komplimente aufrichtig gemeint sind und nicht von eigennützigen Motiven geleitet werden.
Welche Schlussfolgerung lässt sich aus der Studie von Drachman, DeCarufel & Insko (1978) ziehen, wenn die Versuchspersonen eine ausschließlich positive Bewertung erhielten?
Welche Schlussfolgerung lässt sich aus der Studie von Drachman, DeCarufel & Insko (1978) ziehen, wenn die Versuchspersonen eine ausschließlich positive Bewertung erhielten?
- Ausschließlich positive Bewertungen führten zu der höchsten Sympathie, selbst wenn die Komplimente unzutreffend waren. (correct)
- Ausschließlich positive Bewertungen führten zu einer geringeren Sympathie, besonders wenn die Abhängigkeit von der Versuchsperson hoch war.
- Ausschließlich positive Bewertungen hatten keinen signifikanten Einfluss auf die Sympathie der Versuchspersonen.
- Ausschließlich positive Bewertungen führten nur dann zu Sympathie, wenn sie genau zutreffend waren.
Welcher Mechanismus erklärt am wahrscheinlichsten, warum die Kommunikation von Zuneigung und Wertschätzung die Sympathie erhöht?
Welcher Mechanismus erklärt am wahrscheinlichsten, warum die Kommunikation von Zuneigung und Wertschätzung die Sympathie erhöht?
- Sie aktiviert das Bedürfnis nach sozialem Vergleich und Wettbewerb.
- Sie führt zu einer Reduzierung des kognitiven Dissonanz bei der bewertenden Person.
- Sie führt zu einer Erhöhung des Selbstwertgefühls und wirkt als positive Verstärkung. (correct)
- Sie verstärkt das Gefühl der Reziprozität, was zu einer Verpflichtung führt, die Zuneigung zu erwidern.
Inwiefern spielt das Kovariationsprinzip (Kelley) eine Rolle bei der Interpretation von Komplimenten und Zuneigung?
Inwiefern spielt das Kovariationsprinzip (Kelley) eine Rolle bei der Interpretation von Komplimenten und Zuneigung?
Die Studie von Burgess & Wallin (1953) ergab, dass verlobte/verheiratete Paare sich in 66 von 88 Merkmalen ähnlicher sind als zwei zufällig ausgewählte Personen. Welche Implikation hat diese Festellung für das Verständnis zwischenmenschlicher Anziehung?
Die Studie von Burgess & Wallin (1953) ergab, dass verlobte/verheiratete Paare sich in 66 von 88 Merkmalen ähnlicher sind als zwei zufällig ausgewählte Personen. Welche Implikation hat diese Festellung für das Verständnis zwischenmenschlicher Anziehung?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Vergleichsniveau im Kontext der Austauschtheorie nach Thibaut und Kelley?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Vergleichsniveau im Kontext der Austauschtheorie nach Thibaut und Kelley?
Im Investitionsmodell von Rusbult werden Investitionen in Beziehungen berücksichtigt. Welches der folgenden Beispiele stellt am ehesten eine immaterielle Investition dar?
Im Investitionsmodell von Rusbult werden Investitionen in Beziehungen berücksichtigt. Welches der folgenden Beispiele stellt am ehesten eine immaterielle Investition dar?
Die Equity-Theorie besagt, dass eine Beziehung als ausgewogen wahrgenommen wird, wenn ein bestimmtes Verhältnis gegeben ist. Welches Verhältnis beschreibt am besten die Equity-Theorie (Walster, Walster & Berscheid, 1978)?
Die Equity-Theorie besagt, dass eine Beziehung als ausgewogen wahrgenommen wird, wenn ein bestimmtes Verhältnis gegeben ist. Welches Verhältnis beschreibt am besten die Equity-Theorie (Walster, Walster & Berscheid, 1978)?
Die Selbstdiskrepanztheorie (Higgins, 1987) unterscheidet zwischen verschiedenen Selbstbildern. Welche der folgenden Diskrepanzen führt laut dieser Theorie hauptsächlich zu Gefühlen von Niedergeschlagenheit und Unzufriedenheit?
Die Selbstdiskrepanztheorie (Higgins, 1987) unterscheidet zwischen verschiedenen Selbstbildern. Welche der folgenden Diskrepanzen führt laut dieser Theorie hauptsächlich zu Gefühlen von Niedergeschlagenheit und Unzufriedenheit?
Unter welchen Umständen ist es am wahrscheinlichsten, dass Menschen in destruktiven Beziehungen bleiben, obwohl sie unzufrieden sind und es bessere Alternativen gibt?
Unter welchen Umständen ist es am wahrscheinlichsten, dass Menschen in destruktiven Beziehungen bleiben, obwohl sie unzufrieden sind und es bessere Alternativen gibt?
Welche Aussage beschreibt am besten, wie soziale Psychologie das Verhalten von Individuen in sozialen Kontexten erklärt?
Welche Aussage beschreibt am besten, wie soziale Psychologie das Verhalten von Individuen in sozialen Kontexten erklärt?
Warum ist es in der Sozialpsychologie wichtig, Phänomene wissenschaftlich zu untersuchen, anstatt sich auf nachträgliche Erklärungen zu verlassen?
Warum ist es in der Sozialpsychologie wichtig, Phänomene wissenschaftlich zu untersuchen, anstatt sich auf nachträgliche Erklärungen zu verlassen?
Welchen Vorteil bieten experimentelle Untersuchungsdesigns gegenüber korrelativen Designs in der sozialpsychologischen Forschung?
Welchen Vorteil bieten experimentelle Untersuchungsdesigns gegenüber korrelativen Designs in der sozialpsychologischen Forschung?
Welches der folgenden Szenarien stellt eine Situation dar, in der ein sozialpsychologisches Experiment durchgeführt werden könnte, um den Einfluss von Gruppendruck auf die Entscheidungsfindung zu untersuchen?
Welches der folgenden Szenarien stellt eine Situation dar, in der ein sozialpsychologisches Experiment durchgeführt werden könnte, um den Einfluss von Gruppendruck auf die Entscheidungsfindung zu untersuchen?
Warum ist die Berücksichtigung der zeitlichen Abfolge von Ereignissen entscheidend, um Kausalität festzustellen?
Warum ist die Berücksichtigung der zeitlichen Abfolge von Ereignissen entscheidend, um Kausalität festzustellen?
Eine Studie findet eine starke Korrelation zwischen dem Konsum von zuckerhaltigen Getränken und aggressivem Verhalten bei Jugendlichen. Welche Schlussfolgerung kann nicht auf Basis dieser Information gezogen werden?
Eine Studie findet eine starke Korrelation zwischen dem Konsum von zuckerhaltigen Getränken und aggressivem Verhalten bei Jugendlichen. Welche Schlussfolgerung kann nicht auf Basis dieser Information gezogen werden?
Welche der folgenden Forschungsmethoden eignet sich am besten, um detaillierte Einblicke in die Ãœberzeugungen, Werte und Verhaltensweisen einer bestimmten kulturellen Gruppe zu gewinnen?
Welche der folgenden Forschungsmethoden eignet sich am besten, um detaillierte Einblicke in die Ãœberzeugungen, Werte und Verhaltensweisen einer bestimmten kulturellen Gruppe zu gewinnen?
Warum ist es wichtig, bei der Interpretation von Forschungsergebnissen in der Sozialpsychologie systematische Reviews und Meta-Analysen durchzuführen?
Warum ist es wichtig, bei der Interpretation von Forschungsergebnissen in der Sozialpsychologie systematische Reviews und Meta-Analysen durchzuführen?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Begriff 'Sandbagging' im Kontext von Leistungssituationen?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Begriff 'Sandbagging' im Kontext von Leistungssituationen?
Die Selbstkonsistenztheorie stellt eine alternative Sichtweise zur Motivation dar. Welcher der folgenden Aspekte ist laut dieser Theorie zentral für menschliches Verhalten?
Die Selbstkonsistenztheorie stellt eine alternative Sichtweise zur Motivation dar. Welcher der folgenden Aspekte ist laut dieser Theorie zentral für menschliches Verhalten?
Welchen Einfluss hat ein hoher Elaborationsgrad des Selbstschemas/Selbstkonzeptbereichs (Umfang & Komplexität des Selbstwissens) auf die Motivation gemäß alternativer theoretischer Annahme?
Welchen Einfluss hat ein hoher Elaborationsgrad des Selbstschemas/Selbstkonzeptbereichs (Umfang & Komplexität des Selbstwissens) auf die Motivation gemäß alternativer theoretischer Annahme?
Was unterscheidet die objektive Selbstaufmerksamkeit (OSA) laut Duval & Wicklund (1972) von der subjektiven Selbstaufmerksamkeit?
Was unterscheidet die objektive Selbstaufmerksamkeit (OSA) laut Duval & Wicklund (1972) von der subjektiven Selbstaufmerksamkeit?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt einen direkten Effekt der objektivierten Selbstaufmerksamkeit (OSA) im Sinne der Theorie von Duval & Wicklund am wenigsten?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt einen direkten Effekt der objektivierten Selbstaufmerksamkeit (OSA) im Sinne der Theorie von Duval & Wicklund am wenigsten?
Inwiefern beeinflusst die objektivierte Selbstaufmerksamkeit (OSA) die Reaktion einer Person auf Diskrepanzen zwischen ihrem realen und idealen Selbst?
Inwiefern beeinflusst die objektivierte Selbstaufmerksamkeit (OSA) die Reaktion einer Person auf Diskrepanzen zwischen ihrem realen und idealen Selbst?
Welche Strategie würden Personen mit geringer Erfolgserwartung bzgl. der Verringerung einer aversiven Selbst-Standard-Diskrepanz eher wählen, wenn sie sich in einem Zustand objektiver Selbstaufmerksamkeit (OSA) befinden?
Welche Strategie würden Personen mit geringer Erfolgserwartung bzgl. der Verringerung einer aversiven Selbst-Standard-Diskrepanz eher wählen, wenn sie sich in einem Zustand objektiver Selbstaufmerksamkeit (OSA) befinden?
Wie beeinflusst die interindividuell unterschiedlich ausgeprägte Disposition zur objektiven Selbstaufmerksamkeit (trait self-consciousness) das Verhalten einer Person generell?
Wie beeinflusst die interindividuell unterschiedlich ausgeprägte Disposition zur objektiven Selbstaufmerksamkeit (trait self-consciousness) das Verhalten einer Person generell?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle von Schemata bei kognitiven Verarbeitungsprozessen?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle von Schemata bei kognitiven Verarbeitungsprozessen?
Welche der folgenden Situationen veranschaulicht am besten den Konjunktionsfehler im Zusammenhang mit der Repräsentativitätsheuristik?
Welche der folgenden Situationen veranschaulicht am besten den Konjunktionsfehler im Zusammenhang mit der Repräsentativitätsheuristik?
Wie beeinflusst die Verfügbarkeitsheuristik die Risikoeinschätzung von Menschen, und welches Beispiel verdeutlicht dies am besten?
Wie beeinflusst die Verfügbarkeitsheuristik die Risikoeinschätzung von Menschen, und welches Beispiel verdeutlicht dies am besten?
Inwiefern steht der Ansatz des 'kognitiven Geizhalses' im Widerspruch zu traditionellen Modellen rationaler Entscheidungsfindung?
Inwiefern steht der Ansatz des 'kognitiven Geizhalses' im Widerspruch zu traditionellen Modellen rationaler Entscheidungsfindung?
Wie beeinflusst die Vernachlässigung der Basisrate unsere Urteile und Entscheidungen in Bezug auf Wahrscheinlichkeiten?
Wie beeinflusst die Vernachlässigung der Basisrate unsere Urteile und Entscheidungen in Bezug auf Wahrscheinlichkeiten?
Welche Implikationen hat die Erkenntnis, dass Menschen eher absolute Häufigkeiten als Prozentwerte berücksichtigen, für die Gestaltung von Risikokommunikation?
Welche Implikationen hat die Erkenntnis, dass Menschen eher absolute Häufigkeiten als Prozentwerte berücksichtigen, für die Gestaltung von Risikokommunikation?
Wie unterscheidet sich die 'psychologische' Betrachtungsweise einer Aufgabe von einer 'statistischen' in Bezug auf Urteilsheuristiken?
Wie unterscheidet sich die 'psychologische' Betrachtungsweise einer Aufgabe von einer 'statistischen' in Bezug auf Urteilsheuristiken?
Welche der folgenden Strategien wäre am effektivsten, um den Einfluss von Urteilsheuristiken auf Fehlentscheidungen im Alltag zu reduzieren?
Welche der folgenden Strategien wäre am effektivsten, um den Einfluss von Urteilsheuristiken auf Fehlentscheidungen im Alltag zu reduzieren?
Welche der folgenden Faktoren beeinflusst nicht die Stärke des Zusammenhangs zwischen Einstellung und Verhalten gemäß dem Korrespondenzprinzip?
Welche der folgenden Faktoren beeinflusst nicht die Stärke des Zusammenhangs zwischen Einstellung und Verhalten gemäß dem Korrespondenzprinzip?
Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle von Moderatorvariablen im Kontext des Einstellung-Verhaltens-Zusammenhangs?
Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle von Moderatorvariablen im Kontext des Einstellung-Verhaltens-Zusammenhangs?
Gemäß dem MODE-Modell von Fazio, welche Kombination von Motivation und Gelegenheit führt am ehesten zu einem intentionalen, überlegten Entscheidungsprozess bezüglich eines Verhaltens?
Gemäß dem MODE-Modell von Fazio, welche Kombination von Motivation und Gelegenheit führt am ehesten zu einem intentionalen, überlegten Entscheidungsprozess bezüglich eines Verhaltens?
Welche der folgenden individuellen Unterschiede würde am wenigsten dazu beitragen, dass eine Person ein hohes Maß an Übereinstimmung zwischen ihren Einstellungen und ihrem Verhalten zeigt?
Welche der folgenden individuellen Unterschiede würde am wenigsten dazu beitragen, dass eine Person ein hohes Maß an Übereinstimmung zwischen ihren Einstellungen und ihrem Verhalten zeigt?
In welcher Situation sind soziale Normen am wahrscheinlichsten ein starker Prädiktor für Verhalten im Vergleich zu persönlichen Einstellungen?
In welcher Situation sind soziale Normen am wahrscheinlichsten ein starker Prädiktor für Verhalten im Vergleich zu persönlichen Einstellungen?
Wie beeinflusst die Existenz alternativer Verhaltensangebote den Zusammenhang zwischen Einstellung und Verhalten?
Wie beeinflusst die Existenz alternativer Verhaltensangebote den Zusammenhang zwischen Einstellung und Verhalten?
Welche der folgenden Aussagen über den Unterschied zwischen der Theorie des überlegten Handelns und der Theorie des geplanten Verhaltens ist zutreffend?
Welche der folgenden Aussagen über den Unterschied zwischen der Theorie des überlegten Handelns und der Theorie des geplanten Verhaltens ist zutreffend?
In welchem Szenario wäre der Einfluss impliziter Einstellungen auf das Verhalten im Vergleich zu expliziten Einstellungen wahrscheinlich stärker?
In welchem Szenario wäre der Einfluss impliziter Einstellungen auf das Verhalten im Vergleich zu expliziten Einstellungen wahrscheinlich stärker?
Flashcards
Sozialpsychologie
Sozialpsychologie
Der Bereich der Psychologie, der soziale Aspekte des Denkens, Fühlens und Verhaltens von Individuen untersucht.
Sozialpsychologie als Wissenschaft
Sozialpsychologie als Wissenschaft
Die systematische wissenschaftliche Untersuchung sozialer Phänomene, um Vorhersagen zu treffen und Theorien zu überprüfen.
Forschungsmethoden in der Sozialpsychologie
Forschungsmethoden in der Sozialpsychologie
Systematische Beobachtung, Korrelationsstudien und Experimente sind Beispiele für diese.
Deskriptive Designs
Deskriptive Designs
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Korrelative Methode
Korrelative Methode
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Korrelation ≠Kausalität
Korrelation ≠Kausalität
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Bedingungen für Kausalität
Bedingungen für Kausalität
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Umfrageforschung (Surveys)
Umfrageforschung (Surveys)
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Urteils- & Entscheidungsheuristiken
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Schemata
Schemata
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Urteilsheuristiken
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Repräsentativitätsheuristik
Repräsentativitätsheuristik
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Basisrate Vernachlässigung
Basisrate Vernachlässigung
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Konjunktionsfehler
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Verfügbarkeitsheuristik
Verfügbarkeitsheuristik
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Leichtigkeit der Abrufbarkeit
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Korrespondenzprinzip (Spezifität)
Korrespondenzprinzip (Spezifität)
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Aggregationsprinzip
Aggregationsprinzip
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Moderatorvariable
Moderatorvariable
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Starke, leicht zugängliche Einstellungen
Starke, leicht zugängliche Einstellungen
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MODE-Modell (Fazio, 1990)
MODE-Modell (Fazio, 1990)
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Theorie des geplanten Verhaltens
Theorie des geplanten Verhaltens
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Self-Monitoring
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Objektive Selbstaufmerksamkeit (Self-Awareness)
Objektive Selbstaufmerksamkeit (Self-Awareness)
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Gemocht-werden
Gemocht-werden
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Drachman Studie Ergebnis
Drachman Studie Ergebnis
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Erklärung für 'Gemocht-werden'
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Grenzen des 'Gemocht-werdens'
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Ähnlichkeiten
Ähnlichkeiten
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Sandbagging
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Defensive Attribution
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Selbstkonsistenztheorie
Selbstkonsistenztheorie
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Elaborationsgrad des Selbstschemas
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Objektive Selbstaufmerksamkeit
Objektive Selbstaufmerksamkeit
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Subjektive Selbstaufmerksamkeit
Subjektive Selbstaufmerksamkeit
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Trait Self-Consciousness
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State Self-Awareness
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Austauschtheorie
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Investitionsmodell
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Equity-Theorie
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Selbstdiskrepanztheorie
Selbstdiskrepanztheorie
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Positive Beziehungsgestaltung
Positive Beziehungsgestaltung
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Study Notes
Soziale Kognition
- Sozialpsychologie befasst sich mit sozialen Aspekten des Denkens, Fühlens & Verhaltens von Individuen.
- Das Denken, Fühlen & Handeln einer Person wird z.B. durch Anweisungen & Drohungen, Gruppendruck, Normen & Diskurse in der Gesellschaft beeinflusst.
- Handlungen einer Person können sozialen Einfluss auf andere ausüben & zu sozialem Wandel beitragen.
- Phänomene werden systematisch wissenschaftlich untersucht, wobei "Erklärung" im Nachhinein ≠Vorhersage + Überprüfung ist.
- Die Sozialpsychologie ist eine empirische Wissenschaft mit systematischer Beobachtung & Beschreibung von Phänomenen.
- Sie führt systematische Untersuchungen von Zusammenhängen zur Vorhersage von Phänomenen durch.
- Sie formuliert Theorien (Erklärungen) zu den Ursachen von Phänomenen und leitet überprüfbare Hypothesen aus Theorien ab.
- Sozialpsychologie testet Hypothesen systematisch in empirischen Studien, zieht Schlussfolgerungen und integriert Ergebnisse empirischer Studien.
Forschungsmethoden
- Das naive Wissenschaftsschema ist kein wissenschaftliches Vorgehen.
- Es gibt systematische Beobachtungen von Phänomenen (deskriptive Untersuchungsdesigns).
- Es werden systematische Untersuchungen von Zusammenhängen zur Vorhersage von Phänomenen durchgeführt (korrelative Untersuchungsdesigns).
- Theorien (Erklärungen) zu den Ursachen von Phänomenen werden formuliert.
- Es werden systematische Tests von Theorien (Erklärungen) in empirischen Studien durchgeführt (experimentelle Untersuchungsdesigns).
- Integration der Ergebnisse empirischer Studien erfolgt systematisch (Forschungssynthese: systematische Ãœbersichtsarbeit, Meta-Analyse).
Deskriptive Designs
- Fallstudien, Naturalistische Beobachtung, Ethnographie, Analyse archivarischer Daten, Inhaltsanalyse, Interviews, Fokusgruppen- Diskussionen, Umfragen
Korrelative Methode
- Oft in Form von Umfrageforschung (Surveys)
- Korrelation ≠Kausalität: Wenn A & B korrelieren, gibt es drei Interpretationsmöglichkeiten.
- A verursacht B
- B verursacht A
- C verursacht A & B
- Bedingungen für Kausalität: Kovariation, zeitliche Aufeinanderfolge, Ausschluss anderer Ursachen.
- Drittvariablenproblem: Variablen können aus praktischen oder ethischen Gründen nicht manipuliert werden.
Experimentelle Methode
- Verwendung unabhängiger und abhängiger Variablen.
- Zufallszuordnung zu experimentellen Bedingungen.
- Mögliches Problem der Konfundierung.
- Es wird zwischen Labor- und Feldexperimenten (vs. Umfrageexperiment) unterschieden.
Quasi-Experimentelle Untersuchungsdesigns
- Keine Zufallszuordnung der Untersuchungsteilnehmer zu experimentellen Bedingungen.
- Wichtig für anwendungsnahe Forschung in realen Kontexten.
Vor- & Nachteile verschiedener Forschungsstrategien
- Umfragen: Zufallsstichprobe ermöglicht Verallgemeinerbarkeit auf Population, aber teuer, wenig Platz für Fragen, schwierig, kausale Folgerungen zu ziehen.
- Gelegenheitsstichprobe: Weniger teuer, mehr Platz für Fragen, aber geringe Verallgemeinerbarkeit, schwierig, kausale Folgerungen zu ziehen.
- Experimente (Labor): Hohe Kontrolle erlaubt kausale Folgerungen, aber Künstlichkeit von Manipulationen und Maßen, geringe Verallgemeinerbarkeit bei Gelegenheitsstichproben.
- Experimente (Feld): Balance zwischen Kontrolle und Naturalismus, aber schwierig in der Durchführung, begrenzte Möglichkeiten für Manipulationen und Maße.
- Innerhalb Umfrage: Hohe Kontrolle erlaubt Kausalschlüsse, hohe Generalisierbarkeit bei Zufallsstichprobe, aber nur Frageinhalte manipulierbar, wenig Platz für Fragen bei Zufallsstichprobe.
- Ethnographie: Hoher Grad an Naturalismus, aber geringe Kontrolle = keine kausalen Folgerungen möglich, geringe Verallgemeinerbarkeit (Gelegenheitsstichprobe).
- Inhaltsanalyse: Hoher Grad an Naturalismus, hohe Verallgemeinerbarkeit bei guter Stichprobenziehung, aber beschränkt auf geschriebene oder produzierte Inhalte, die nicht unbedingt Überzeugungen entsprechen müssen.
Theoretische Erklärungen für Auswirkungen von Mediengewalt
- Mediengewalt hat kurzfristige und langfristige Effekte.
- Kurzfristige Effekte umfassen Anstieg der physiologischen Erregung und Wut.
- Langfristige Effekte beinhalten Entwicklung aggressiver Wissensstrukturen, Enthemmung, emotionale Desensibilisierung
- Untersucht durch Korrelationsstudien, Experimente, Meta-Analysen.
Wissenschaftsschema des Kritischen Rationalismus
- Kreativer Entwurf konsistenter Theorien führt zu logischen Folgerungen, insbesondere Beobachtungssätzen.
- Bestätigung durch bestätigte Folgerungen anhand von Beobachtungen oder Verwerfung falsifizierter Hypothesen.
- Vorläufige Definition der Wirklichkeit durch akzeptierte Hypothesen-Mannigfaltigkeit.
Operationalisierung, Datenerhebung & Messung
- Theorie definiert Begriffe und Aussagen über Zusammenhänge.
- Operationalisierung übersetzt in empirisch untersuchbare Variablen.
- Zwei Ebenen: hypothetische Konstrukte & empirische, beobachtbare Daten.
- Datenerhebung & Messung
- Explizite Befragung (Selbst-/Fremdbericht).
- Indirekte Verfahren (Messung ohne Wissen der VPs).
- Nicht-reaktive Verfahren (VPs wissen nichts von der Messung).
- Qualitative vs. quantitative Erhebung.
- Drei Gütekriterien: Objektivität, Reliabilität, Validität.
Messtechniken im Ãœberblick
- Selbstbericht: Einfach, effizient, erfasst Einstellungen, aber anfällig für soziale Erwünschtheit.
- Verdeckte Verhaltensbeobachtung: Naturalistisch, unabhängig von Studie, aber begrenzt auf Verhaltensweisen, anfällig für soziale Erwünschtheit bei Bewusstheit der VPs.
- Physiologisch: Objektiv, kann emotionale Reaktionen beurteilen, aber nicht die Art; Ausrüstung beschränkt Forschung .
- Implizit kognitiv: Einstellungsmessung ohne Bewusstsein der Teilnehmer*innen, aber Equipment schränkt Forschung ein.
Forschungsethik
- Schutz vor Schädigung (Vermeidung von Nachteilen).
- Respekt der Privatheit (Anonymität, Pseudonymisierung, Vertraulichkeit).
- Informierte Einwilligungserklärung (informed consent).
- Nachträgliche Aufklärung, v.a. bei Täuschung (VPs können Verwendung ihrer Daten ablehnen).
- Rechtfertigung durch wissenschaftlichen Nutzen.
- Bewertung kann sich ändern (z.B. Elektroschocks).
Erklärungsebenen in der Sozialen Interaktion
- Intrapersonale Ebene: Analyse, wie Menschen ihr Erleben der sozialen Umwelt organisieren (innerhalb der Person selbst).
- Interpersonale Ebene: Analyse interpersonaler Interaktion, ohne positionsbedingte Faktoren. Fokus auf Dynamiken zwischen zwei Personen in gegebener Situation (Situationsrolle).
- Positionale Ebene: Analyse in bestimmten Situationen unter Berücksichtigung sozialer Positionen (Status, Identität) -> Gruppenmitgliedschaften als Teil der Theorie.
- Ideologische Ebene: Analyse unter Berücksichtigung allgemeiner sozialer Überzeugungen und Beziehungen zwischen Gruppen -> kulturelle Gruppenunterschiede.
Ansätze der sozialen Kognitionsforschung
- Soziale Kognition (engerer Sinne): Intra- und interpersonale Ebene, enge Beziehungen zur kognitiven Psychologie, Experimentelle Methoden, Fokus auf interne mentale Konstrukte (insbesondere Kognition), Realismus, Informationsverarbeitung, individualistische Orientierung, Fokus auf kognitive Prozesse.
- Soziale Identität: Positionale Ebene (Gruppen-), Theorie der sozialen Identität, soziale Wesen, kognitive Prozesse, soziale.
- Soziale Repräsentationen/Diskursive Psychologie: Ideologische Ebene (kulturell), Theorie sozialer Repräsentationen, Fokus auf Gesellschaft, Ideologien und kulturelle Normen, Diskurs & Rhetorik, Konstrukte.
Grundkonzepte sozialer Kognition
- Kognition: Jegliche mentale/geistige Aktivität, im Gegensatz zu Verhalten (mental = relating to, or executed or performed by the mind)
- Affekt: Oberbegriff für (positive vs. negative) Präferenzen, Bewertungen, Stimmungen, Emotionen
- Emotion: Komplexe Kombination von Affekten mit körperlichen Manifestationen, inkl. physiologischer Erregung Motivation: Beweggründe, die zu Handlungsbereitschaft führen; Streben mit Zielen
- Einstellung: Disposition, auf ein Objekt positiv oder negativ zu reagieren, in Bezug auf kognitive, affektive und/oder Verhaltensreaktionen
- Verhalten: physische Aktivität, die grundsätzlich von anderen beobachtbar ist; auch physiologische Aktivität
- Handeln: freiwillige Verhaltensweisen, die intern verursacht werden
Soziale Identität (Tajfel & Turner, 1979)
- Theorie der sozialen Identität mit Eigen- vs. Fremdgruppe
- Kontinuum von interpersonalem bis zu Intergruppen-Verhalten
- Menschen als soziale Wesen konzeptualisiert
- Gruppenmitgliedschaften ermöglichen Erkenntnis darüber, wer man ist, was man glauben, wie man empfinden & wie man sich verhalten soll (Normen)
- Kognitive Prozesse sind flexibel & kontextspezifisch
- Betonung des Sozialen (v.a. der Gruppe) im Individuum
- Komplexes Gefüge von Intergruppenbeziehungen in der Gesellschaft (z.B. gegenseitige Abhängigkeit, Gruppengröße, Status, Macht, Konkurrenz usw.)
Soziale Repräsentationen (SR; Moscovici, 1984)
- Betont Einfluss von Gesellschaft, Ideologien & kulturellen Normen auf Wahrnehmung, Denken, Urteilen & Bewertung der sozialen Welt.
- SR als Inhalt: Ãœberzeugungen, Werte, Bilder, Ideen, Theorien, die Gruppenmitglieder teilen, kommunizieren & diskutieren
- Fokus darauf, wie Gruppenmitgliedschaft das individuelle Bewusstsein prägen.
Fünf Metaphern in der sozialen Kognitionsforschung
- Der soziale Denker als Konsistenzsucher
- Der soziale Denker als Laienwissenschaftler
- Der soziale Denker als kognitiver Geizhals
- Der soziale Denker als motivierter Taktiker
- Der soziale Denker als aktivierter Akteur
Der soziale Denker als Konsistenzsucher
- Menschen streben nach Organisation ihrer Kognitionen (Einstellungen, Ãœberzeugungen etc.) ohne Widerspruch.
- Kognitive Inkonsistenz ist mit innerer Spannung verbunden.
- Motivation zur Ãœbereinstimmung von Kognitionen bzw. Kognitionen & Verhalten.
- Die Balancetheorie (Heider, 1946, 1958) besagt, dass Beziehungen zwischen drei Elementen von Bedeutung sein können:
- wahrnehmende Person selbst (P) -. andere Person (O) -. Gegenstand, Wert, Standpunkt (X)
- Es gibt zwei Arten von Beziehungen: Liking/Non-Liking (L/-L) und Unit/Non-Unit (U/-U).
- Strukturen sind ausbalanciert (harmonisch), wenn das Produkt der Vorzeichen positiv ist, sonst unangenehm → Ausbalancierung.
- Balancierte Strukturen werden als angenehmer empfunden & sind stabiler; unvollständige werden ergänzt.
- Vorhersagen der Theorie sind gut bestätigt, aber eingeschränkt auf zwei Ausprägungen für Beziehungsstärken & Qualitäten.
Dissonanztheorie (Festinger, 1957)
-
Dissonanz = Unvereinbarkeit kognitiver Elemente (Kenntnisse, Meinungen, Wissensinhalte).
-
Beziehungen zwischen Elementen können irrelevant, konsonant (harmonisch) oder dissonant (widersprüchlich) sein.
-
Dissonanz ist aversiv (unangenehm) & erzeugt Druck zur Reduktion.
-
Reduktion durch Addition, Subtraktion oder Ersetzen kognitiver Elemente.
-
Geändert wird das kognitive Element mit dem geringsten Änderungswiderstand.
-
Prinzipien: Einfachheit & Effizienz.
-
Dissonanzreduktion ist besonders häufig Nach Entscheidungen (post-decisional dissonance) und „Spreading apart of alternatives"-Effekt.
-
Bei selektiver Suche nach Informationen werden konsonante Informationen addiert, was zu Bestätigungsfehlern (confirmation bias) führt, insbesondere unter Zeitdruck, einem Uberangebot an Informationen, die die Information von Expert*innen dargeboten wird die Information sequentiell dargeboten wirdoder die Entscheidung irreversibel ist.
-
Bei forcierter/induzierter Einwilligung (Forced/induced compliance), bei Anreizen für diskrepantes Verhalten:
-
Dissonanz umso höher (& damit Einstellungsänderung umso stärker), je
- mehr Entscheidungsfreiheit eine Person für ihr Verhalten wahrnimmt,
- höher der Grad der Selbstverpflichtung,
- höher die aversiven Konsequenzen des Verhaltens für sie selbst &/oder andere sind,
- geringer die (externe) Rechtfertigung für dieses Verhalten ist
-
Effort justification effect (Rechtfertigung des Aufwands) bei freiwilligem Engagement , z.B. Klinische Psychologie.
-
DieAnwendungsgebiete sind Arbeits- & Organisationspsychologie,Markt- & Werbepsychologie, Low-ball techniquePolitische Psychologie,Gesundheitsförderung / Verhaltensänderung Umweltpsychologie.
Kritik am Bild des sozialen Denkers
- Der Wunsch nach Konsistenz ist eine kulturelle Konstruktion.
- Diskursive Psychologie: Menschen sind toleranter gegenüber Inkonsistenzen.
- Kulturelle Unterschiede in Reduktion von Nachentscheidungsdissonanz & Wirksamkeit der Foot-in-the-Door-Technik.
- Interindividuelle Unterschiede in Präferenz für Konsistenz.
Der soziale Denker als Laienwissenschaftler (Heider, 1958)
- Menschen haben Bedürfnis, Ursachen für Verhalten zu ergründen, um Umwelt zu verstehen & vorherzusagen.
- Vorwiegend Suche nach stabilen Entitäten der Umwelt (z.B. Persönlichkeitseigenschaften, Fähigkeiten). Wichtiger Unterschied zwischen internalen (dispositionalen) & externalen (situationalen) Attributionen.
- Klassische Attributionstheorien: Theorie der korrespondierenden Inferenz (Attribution auf Disposition; einmalige Beobachtung), Kovariationsmodell (Attribution auf handelnde Person oder Umstände).
- Kovariationsmodell (KELLEY, 1967, 1973) geht davon aus, dass Ein Verhalten auf dieUrsache attribuiert wird mit der es gemeinsam auftritt.
- Der fundamentale Attributionsfehler (Ross, 1977) beschreibt Neigung, das Verhalten der Mitmenschen ihrer Person (internale Attribution) & weniger der Situation (externe Attribution) zuzuschreiben, gilt aber nicht universell.
- Selbstwahrnehmungstheorie (Bem, 1972): Menschen lernen eigene Einstellungen, Emotionen & innere Zustände durch Beobachtung eigenes Verhaltens bzw. der Umstände des Verhaltens.
Der soziale Denker als kognitiver Geizhals
- Das kognitive System hat begrenzte Verarbeitungskapazität, was zu Heuristiken & Schemata führt.
- Heuristiken sind vereinfachende Entscheidungsregeln die schnelle & effiziente Urteilsbildung ermöglichen .
- Die Repräsentativitätsheuristik basiert auf Ähnlichkeit & Merkmalsverteilungen, vernachlässigt aber die Basisrate → Konjunktionsfehler.
- Die Verfügbarkeitsheuristik nutzt die Leichtigkeit des Abrufs von Infos.
- Anker- & Adjustierungsheuristik richtet Urteile an einem Ausgangswert aus.
- Die Emotions- und Affektheuristik nutzt die eigene Stimmungslage zur vereinfachten Beurteilung eines Einstellungsobjekts
- Die Simulationsheuristik nutzt kontrafaktisches Denken(=mentales Umändern von Tatsachen).
- Schemata sind mentale Strukturen, die Wissen über soziale Realität zusammenfassen & vereinfachen.
Der soziale Denker als aktivierter Akteur
- Soziale Umwelt beeinflusst schnell das Denken( meist ohne Bewusstheitassoziierte Kognitionen auslöst ) .
- Personen nutzen kontrollierte Prozesse nur, wenn sie es "müssen"
- Prozesse: Schnell, keine kognitive Verarbeitungskapazität oder Bewusstheit, resistent gegenüber Einfluss.
- Priming erhöht Zugänglichkeit von Gedächtnisinhalten
- Arten des Primings:
- Semantisches Priming (Bedeutungsspezifisch)
- Affektives Priming (Emotionale primings)
- Prozedurales Priming (Mentale Stimulation)
Theorie der Einstellungen
Einstellung = summative Bewertung eines Gegenstands, einer Person, sozialen Gruppe oder einer abstrakten Konstruktion, welche sowohl affektive, kognitive & verhaltensbezogene Komponenten umfasst. Funktionen von Einstellungen umfassen Unterstützung der Wissensorganisation, und RegulationAnnäherung & Vermeidung, Ausdruck eigener Werte, soziale Anpassung, positives Selbstwertgefühl und Reduzierung von Angst & inneren Konflikten. Zudem sind Einstellungen multifunktional. Messung von Einstellungen erfordert grundlegende Konzepte wie etwa Skalenniveaus, Reliabilität und Validität. Arten der Einstellungsmessung:
- Direkte-, 2. Indirekte- und Implizite Messung, auch mit affektivem Priming u.a. mit dem Implicit Association Test (IAT)
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