Einführung ins Molecular Modeling Quiz
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Questions and Answers

Welche Disziplinen sind in der Vorlesung 'Einführung ins Molecular Modeling' kombiniert?

  • Chemie, Physik, Informatik
  • Pharmazie, Chemie, NanoWissenschaften (correct)
  • Pharmazie, Biochemie, Physik
  • Biologie, Chemie, Pharmazie

Wie viele Kreditpunkte (KP) sind dem Praktikum 'VTV Molecular Modeling' zugeordnet?

  • 3 KP
  • 4 KP
  • 1 KP
  • 2 KP (correct)

Wer leitet den Bereich 'Computational Structural Biology' im Biozentrum?

  • Prof.M.Meuwly
  • Prof.S.Goedecker
  • M.Smieško
  • Prof.T.Schwede (correct)

Wie viele Tage dauert das Praktikum 'Modern Drug Design'?

<p>6 Tage (C)</p> Signup and view all the answers

In welchem Bereich wird AI in Drug Design im Master of Drug Sciences angeboten?

<p>HS, 1 KP (D)</p> Signup and view all the answers

Was steht im Zusammenhang mit der enzymatischen Aktivität bei Protein-Ligand-Wechselwirkungen?

<p>Entropie und Enthalpie (B), Solvatisierung und Docking (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Methode wird verwendet, um die Struktur von Molekülen in der molekularen Modellierung zu optimieren?

<p>Konformationssuche (A), Moleküldynamiksimulationen (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Themen wird in der Vorlesung am 30.10.23 behandelt?

<p>Quantitative Struktur-Property Beziehungen (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Bestandteil des strukturierten Designs in der Molekulardynamik?

<p>Fallstudien (A), Molekülmechanik-Simulation (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel des rationalen Wirkstoffdesigns?

<p>Entwicklung von Molekülen, die an makromolekulare Zielmoleküle binden. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Konzept wird am 09.10.23 behandelt?

<p>Docking und Scoring (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Aspekt des Arzneimittelentwurfs wird beim Diskutieren der Solvatisierung betrachtet?

<p>Wirkstoffverfügbarkeit (D)</p> Signup and view all the answers

Wie lange dauert die Entdeckung einer neuen Droge in der Regel?

<p>3-5 Jahre (B)</p> Signup and view all the answers

Was wird im Repetitorium behandelt?

<p>Fragen und Antworten zu behandelten Themen (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Methode wird nicht zu den bioinformatischen Techniken gezählt?

<p>Klassische Chemie (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Phase kommt nach der Identifizierung eines Hits bei der Wirkstoffentwicklung?

<p>Optimierung (D)</p> Signup and view all the answers

Wie erfolgt der Zugang zu den Lernmaterialien für die Studierenden?

<p>Über die ADAM Plattform (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Technik wird zur Vorhersage der Proteinstruktur verwendet?

<p>Homologiemodellierung (C)</p> Signup and view all the answers

In welchem Bereich findet die Docking-Methode Anwendung?

<p>Vorhersage von protein-ligand Wechselwirkungen (B)</p> Signup and view all the answers

Was wird unter 'in silico ADMET' verstanden?

<p>Simulation der Absorption, Verteilung, Metabolismus, Exkretion und Toxizität (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Technologien wird zur Verbesserung der Drug-Discovery-Phase verwendet?

<p>Deep Learning (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptvorteil der computergestützten Methoden im Wirkstoffdesign?

<p>Sie sind kostensparend und schnell. (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das 'Schlüssel-Schloss' Prinzip in Bezug auf Rezeptor-Ligand-Wechselwirkungen?

<p>Liganden passen spezifisch in die Struktur der Rezeptoren. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Probleme kann durch computergestützte Methoden im Wirkstoffdesign nicht vollständig gelöst werden?

<p>Überbewertung von Resultaten. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist eines der Hauptziele beim Screening von Substanzen im Wirkstoffdesign?

<p>Die Identifizierung von Substanzen, die an das Zielmolekül binden. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen über Modelle im Wirkstoffdesign ist korrekt?

<p>Modelle können verwendet werden, um kausale Erklärungen zu geben. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Nachteil der computergestützten Wirkstoffdesign-Methoden?

<p>Sie basieren auf Modellen der Realität. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche physikalisch-chemischen Eigenschaften müssen bei der Optimierung von Substanzen berücksichtigt werden?

<p>Relevante Eigenschaften und mögliche Nebeneffekte. (D)</p> Signup and view all the answers

Welcher Aspekt ist nicht typischerweise ein Vorteil der computer-gestützten Methoden im Wirkstoffdesign?

<p>Erhöhung der Anzahl der notwendigen Experimente. (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Molekulare Modellierung

Ein Bereich der Wissenschaft, der Computermodelle verwendet, um Moleküle und ihre Eigenschaften zu simulieren und zu studieren.

Medikamentenentwicklung

Eine wichtige Anwendung der Molekularen Modellierung, die hilft, neue Medikamente zu entwickeln und zu optimieren.

Computergestützte Bewertung von Nebenwirkungen

Ein Bereich der Molekularen Modellierung, der sich mit der Vorhersage und Analyse von Nebenwirkungen von Medikamenten beschäftigt.

KI in der Medikamentenentwicklung

Ein Zweig der Molekularen Modellierung, der künstliche Intelligenz (KI) verwendet, um Medikamentenentwicklung zu optimieren.

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Einführung in die Molekulare Modellierung

Ein Studiengang an der Universität Basel, der sich auf die Theorie und Praxis der Molekularen Modellierung konzentriert.

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Strukturbasiertes Design

Ein Ansatz, der die dreidimensionale Struktur eines Zielmoleküls (z.B. Protein) nutzt, um neue Medikamente zu entwickeln, die an dieses Ziel binden und seine Aktivität beeinflussen.

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Protein-Ligand-Wechselwirkungen

Die Wechselwirkungen, die zwischen einem Medikament (Ligand) und seinem Zielmolekül auftreten, z.B. Wasserstoffbrückenbindungen, elektrostatische Wechselwirkungen.

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Kraftfelder

Mathematische Modelle, die die Energie und Kräfte zwischen Atomen und Molekülen simulieren, um das Verhalten von Molekülen im Computer zu berechnen.

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Moleküldynamik-Simulationen

Computersimulationen, die die Bewegung und Wechselwirkungen von Atomen und Molekülen über die Zeit simulieren, um das Verhalten von Molekülen in wässriger Lösung zu untersuchen.

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Solvatisierung

Die Energie, die benötigt wird, um eine Substanz in eine Lösung zu bringen.

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Docking

Ein Computerprogramm, das die bestmögliche Bindungsposition eines Medikaments an ein Zielmolekül vorhersagt.

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QSAR

Die Analyse und Vorhersage der Struktur-Aktivitäts-Beziehungen von Medikamenten.

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Liganden-basiertes Design

Ein Ansatz, der die chemische Struktur von bekannten Medikamenten nutzt, um neue Medikamente mit ähnlichen Eigenschaften zu entwickeln.

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Wie wirken Medikamente?

Moleküle (z.B. Proteine, DNA, Hormone) steuern biologische Prozesse. Medikamente greifen in diese Prozesse ein, indem sie an spezifische Zielmoleküle binden, Enzyme hemmen oder Reaktionen aktivieren/deaktivieren.

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Rationales Wirkstoffdesign: Ziel

Das rationale Wirkstoffdesign zielt auf die Entwicklung von Medikamenten, die spezifisch an das Zielmolekül binden. Basis hierfür sind Analyse von Struktur (3D) und Bindungsdaten.

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Molekularmodellierung: Werkzeug

Computergestützte Methoden analysieren und simulieren Moleküle und ihre Eigenschaften, um die Medikamentenentwicklung zu unterstützen.

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Medikamentenentwicklung: Phasen

Die Entwicklung neuer Medikamente umfasst verschiedene Phasen, von der Identifizierung von Zielmolekülen bis hin zur Zulassung und Vermarktung.

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Methoden der Molekularen Modellierung

Bioinformatik, Computergestützte Systembiologie und MD-Simulationen sind Beispiele für Methoden der Molekularen Modellierung.

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In silico ADMET

In silico ADMET beinhaltet die computergestützte Vorhersage von Eigenschaften wie Absorption, Verteilung, Metabolismus, Ausscheidung und Toxizität.

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Modellierung von Medikament-Ziel-Interaktionen

Pharmakophor-Modellierung und Docking sind Beispiele für Methoden, die die Wechselwirkung von Medikamenten mit Zielmolekülen simulieren.

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Deep Learning in der Medikamentenentwicklung

Deep Learning ist eine Form der künstlichen Intelligenz, die für die Optimierung von Medikamenten und die Vorhersage von Eigenschaften verwendet wird.

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Computergestützte Wirkstoffentwicklung (CADD)

Computergestützte Methoden zur Entdeckung und Optimierung von Wirkstoffen, die an krankheitsrelevante Zielmoleküle binden.

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Virtuelles Screening

Die Identifizierung von Substanzen, die an ein Zielmolekül binden, mithilfe von Computermodellen.

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Wirkstoffoptimierung

Verbesserung der Eigenschaften eines Wirkstoffkandidaten, um ihn effektiver und sicherer zu machen, unter Verwendung von computergestützten Methoden.

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Drug-like Properties

Relevante Eigenschaften eines Medikaments, die seine Wirksamkeit und Sicherheit beeinflussen, wie z.B. Löslichkeit, Absorption und Stabilität.

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Rezeptor-Ligand-Wechselwirkung

Die Wechselwirkung zwischen einem Medikament (Ligand) und seinem Zielmolekül (Rezeptor), die durch Form und chemische Eigenschaften bestimmt wird.

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Schlüssel-Schloss-Prinzip nach Emil Fischer

Ein Modell, das die komplexe Beziehung zwischen einem Liganden und einem Rezeptor als eine geometrische Passform beschreibt.

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Kritische Beurteilung von Modellresultaten

Die Fähigkeit, Ergebnisse aus Modellen korrekt einzuschätzen und zu bewerten, um eine ungerechtfertigte Überinterpretation zu vermeiden.

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Study Notes

Vorlesung 12205: Einführung ins Molecular Modeling

  • Kursinformationen: Vorlesung 12205: Einführung ins Molecular Modeling, gehalten von M. Smieško und M. Lill am Departement Pharmazeutische Wissenschaften, Universität Basel, im Sommersemester 2024.

Molecular Modeling an der Uni Basel

  • Grundvorlesung: Einführung ins Molecular Modeling für Pharmazie-, Chemie- und Nanowissenschaften-Studiengänge (1 ECTS-Punkt).
  • Praktikum "Modern Drug Design": Für Pharmazie- und Chemie-Studenten (3 ECTS-Punkte, über 6 Tage verteilt).
  • Praktikum "VTV Molecular Modeling": Für Chemie- und Nanowissenschaften-Studenten (2 ECTS-Punkte, über 4 Tage verteilt).
  • Weiterführende Angebote: Masterkurse, Wahlpraktika (6-10 ECTS-Punkte) und Masterarbeiten/Dissertationen in Molecular Modeling. Kurse sind in Pharmazie und Chemie verfügbar. Spezifische Professoren in Computational Structural Biology, Computational Chemistry, und Computational Physics werden ebenfalls erwähnt.

Einführung ins Molecular Modeling - Übersicht HS 2023

  • Lehrveranstaltungen: Die Vorlesung findet im Biozentrum, Hörsaal U1.101, 10:15-12:00 statt.
  • Inhaltliche Gliederung: Die Vorlesung behandelt Einführungen in Strukturbasiertes Design, Protein-Ligand Wechselwirkungen, Kraftfelder, Molekülmechanik, Strukturoptimierung, Konformierungssuche, Moleküldynamiksimulationen und weitere Themen (Enthalpie, Entropie, Solvatisierung, QSAR, Künstliche Intelligenz).
  • Termine: Auflistung der Termine und Themenbereiche der Vorlesungen. Einzelne Vorlesungen werden von Lill oder Smieško gehalten.

Rationale Wirkstoffentwicklung

  • Biologische Prozesse: Biologische Prozesse werden durch das Zusammenspiel von Molekülen wie Proteinen, DNA und Hormonen gesteuert.
  • Wirkstoffmoleküle: Wirkstoffmoleküle interagieren mit diesen Molekülen indem sie an makromolekulare Zielmoleküle binden, Enzyme hemmen oder biochemische Reaktionen aktivieren/deaktivieren.
  • Rationale Wirkstoffdesign: Das rationale Wirkstoffdesign zielt darauf ab, Moleküle zu entwickeln, die spezifisch an makromolekulare Zielmoleküle binden, basierend auf Analysen der vorhandenen Daten (3D-Struktur, Protein-Ligand-Bindungsdaten).

Computermethoden im Wirkstoffdesign (CADD)

  • Methoden: Computergestützte Methoden (CADD) werden zum Entwurf von Wirkstoffen eingesetzt. Diese identifizieren neue Substanzen, die an krankheitsrelevante Zielmoleküle binden und optimieren ihre Aktivitaten unter Berücksichtigung von physikalisch-chemischen Eigenschaften und potentiellen Nebeneffekten.
  • Vorteile: Kosteneffiziente, schnelle Durchführung, weniger Tierversuche
  • Nachteile: Nur ein Modell; Überschätzung der Resultate ohne kritische Betrachtung.

Rezeptor-Ligand-Wechselwirkungen

  • Emil Fischer (1894): Das "Schlüssel-Schloss"-Prinzip von Emil Fischer beschreibt die spezifische Wechselwirkung von Liganden und Rezeptoren.

Strukturbasiertes Design

  • Struktur des Zielmoleküls: Die Struktur des Zielmoleküls wird als Ausgangspunkt für das Design verwendet.
  • Molekulare Komplementarität: Optimales Passen von 3D-Erkennungselementen zur Zielstruktur.
  • Liganden Design Struktur des Zielmoleküls ist bekannt oder wird benutzt. Fokus auf Ähnlichkeit von Substanzen für ähnliche Aktivitäten.
  • Bindungstaschenbestimmung: Identifizierung von Bereichen auf dem Zielmolekül an welche ein Ligand binden kann
  • Screening: Auswahl von Liganden anhand ihrer Bindung an das Zielmolekül.

Proteinstrukturbestimmung und Proteinstrukturvorhersage

  • Ausgangspunkt strukturbiologie: Methoden der Proteinstrukturbestimmung (X-Ray, NMR, Cryo-EM) werden erläutert.
  • Homologiemodellierung: Computerbasierte Methoden zur Vorhersage der Proteinstruktur anhand bekannter, ähnlicher Strukturen.

Computer-basierte Strukturvorhersage / Homologiemodellierung

  • Auswahl der Vorlagenstruktur: Auswahl bekannter Proteinstrukturen (Templates) für die Modellierung
  • Überlagerung der Ziel- und Vorlagensequenzen: Überlagerung der Zielsequenz mit der Vorlagensequenz.
  • Validierung: Validierung des homologiemodell.

Künstliche Intelligenz: Deep-Neural Networks (AlphaFold2)

  • Deep-Neural Networks: Einsatz künstlicher Intelligenz zur Prognose von Proteinstrukturen (z.B. AlphaFold2)

Darstellungen von Proteinstrukturen

  • Oberfläche: Darstellung der Oberfläche eines Proteins, um Eigenschaften und Form anzuzeigen.
  • Linien: Darstellung von Proteinstrukturen mit Linien, die Aminosäuren verbinden.
  • Cartoon: Darstellung von Proteinstrukturen in Cartoon-Stil, um die Sekundärstrukturen (Alpha-Helices, Beta-Faltblätter) zu visualisieren.
  • Atomistisches Detail: Sehr detaillierte Darstellung aller Atome und ihrer Bindungen.

Darstellung von Liganden

  • Linien: Darstellung der Molekülstruktur mit Linien als Bindungen zwischen den Atomen.
  • Stäbchen: Darstellung der Molekülstruktur mit Stäbchen als Bindungen zwischen den Atomen.
  • Ball & Stick: Darstellung der Molekülstruktur mit Kugeln für Atome und Stäbchen für Bindungen.
  • VdW: Darstellung der Van-der-Waals-Radien der Atome (Umfeld des Moleküls).
  • Oberfläche: Darstellung der Moleküloberfläche.
  • Farbcodierte Oberfläche: Darstellung der Oberfläche mit farbiger Codierung.

Protein-Ligand-Wechselwirkungen

  • Diskussion: Allgemeine Wechselwirkungen zwischen Proteinen und Liganden.

Elektrostatische Wechselwirkungen

  • Elektronegativität: Eine Skala, die die Fähigkeit eines Atoms beschreibt, Elektronen in einer Bindung anzuziehen.
  • **Dipol: ** Wenn zwei Atome einen unterschiedlichen Elektronegativitätswert haben, wird die Elektronendichte in der chemischen Bindung ungleichmäßig verteilt.
  • Oberflächenkomplementarität: Die Oberflächen von Liganden und Proteinen passen für eine optimal stark Wechselwirkung zusammen

Wasserstoffbrücken

  • Eigenschaften: Starke elektrostatische Dipol-Dipol Wechselwirkungen, partiell kovalenter Bindungscharakter (kürzer als Summe der van der Waals Radien).
  • Direktionalität (Selektivität): Die Stärke der Wasserstoffbrücken verringert sich mit zunehmendem Winkel von X-H...Y.
  • Länge und Winkel: Spezifische Längen und Winkel, die für die optimalen Wasserstoffbrücken charakteristisch sind.

π-π-Wechselwirkungen

  • Konformationstabilisierung: π-π Wechselwirkungen tragen zur Stabilisierung der Protein-Ligand-Bindung und der Konformation des Liganden/Proteins bei.

Kation-π-Wechselwirkungen

  • Wechselwirkung zwischen aromatischen Ringen und Kationen: die Wechselwirkung wird mit einer Wasserstoffbrücke verglichen.

Komplementaritätsprinzip

  • Sterische Anpassung: Optimale Wechselwirkungen erfordern eine optimale sterische Anpassung von Ligand und Protein.
  • Perfekte Komplementarität: Ligand und Protein sind perfekt aufeinander abgestimmt.
  • Imperfekte Komplementarität: Ligand und Protein passen nicht perfekt zusammen. Kostet Energie die Bindungsstärke zu reduzieren

Protein-Ligand-Bindung

  • Bindungsaffinität: Die Bindungsaffinität eines Liganden hängt von der Energiebilanz (Direkte Wechselwirkungen und Desolvatisierung), und der inneren Energie des Liganden und Protein ab.

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Testen Sie Ihr Wissen über die Inhalte der Vorlesung 'Einführung ins Molecular Modeling'. Beantworten Sie Fragen zu Disziplinen, Kreditpunkten für Praktika und wichtigen Personen im Bereich der Computational Structural Biology. Ideal für Studierende im Master of Drug Sciences, die sich mit modernem Arzneimitteldesign befassen.

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